Der Ort Bad Oeynhausen im Bundesland


Informationen:
  • Info-527 Radwanderkarte 1:1000 000/Hannover, Teutoburger Wald, Weserbergland ist als Faltplan in Box 13 vorhanden.
  • Info-956 Reiseführer Weserbergland ist als Flyerheft in Box 23 vorhanden.
  • Info-1566 Mit frischem Schwung durch den Mühlenkreis ist als Flyerfaltplan in Box 08 vorhanden.
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Besuchsdaten:
  1. am 24.05.2018

Was Start Information Stand
Bilder von Bad Oeyenhausen Wir sind mit den Rädern aus Minden vom Stellplatz Kanzler Weide nach Bad Oeyenhausen entlang der Weser. Das Wetter drohte ständig mit Regen und auf der Rückfahrt fing es auch an zu nieseln. Der Weserradweg ist sehr gut ausgebaut. Wir waren auch in dem Schacht mit der Wasserfontäne auf dem ehemaligen Laga-Gelände. Es liegt zwischen Löhne und Bad Oeyenhausen. Von dem Kurpark waren wir nicht so begeistert. Es fehlt der Blumenschmuck. Es fehlt das Lebendige. 24. Mai 2018
Video von der Fontäne in der Aqua Magica in Bad Oeynhausen Das Video zeigt die 20 Meter hohe Fontäne im Krater auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau 2000 mit dem Thema Aqua Magica.
Laufzeit: 2:50 Minuten.
24. Mai 2018
Was Bild Information Besucht
Burgen/Schlösser - Schloss Ovelgönne Das Gelände rund um das Schloss ist frei zugänglich, sofern keine Veranstaltungen laufen. Nachdem es zunächst von der Stadt Bad Oeynhausen als Bürgerhaus genutzt wurde, ist es seit 2013 an die Schloss Ovelgönne Verwaltungs GmbH & Co. KG verpachtet, die das Schloss zwischen 2014 und 2017 umfangreich und aufwendig renoviert und modernisiert hat. Das Schloss Ovelgönne wird heute als gehobene Tagungs- und Eventlocation betrieben und ist eine beliebte Location für Hochzeitsfeiern, Privatfeiern und Firmenfeiern aber auch Business-Events wie Tagungen, Schulungen, Messen und Kongresse. Das Wasserschloss kann zudem für Fotoshootings aller Art gebucht werden. Die Schlossverwaltung organisiert zudem regelmäßig Konzerte, Seminare und Fachkongresse. Einmal im Monat werden von der Stadt Bad Oeynhausen standesamtliche Trauungen im Schloss durchgeführt.

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Noch nicht besucht!
Museen - Deutsche Märchen- und Wesersagenmuseum Das Deutsche Märchen- und Wesersagenmuseum befindet sich in der Villa Paul Baehr, einer prachtvollen Jugendstil-Villa, am Kurpark von Bad Oeynhausen. Hervorgegangen aus der privaten Stiftung des 1992 verstorbenen Volkskundlers und Schriftstellers Karl Paetow, bietet das Museum Einblicke in das weite Feld der alten Volkserzählungen und beschäftigt sich vornehmlich mit der bildlichen Umsetzung von Märchen- und Sagenmotiven. Es zeigt Illustrationen zu den bekannten Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, die im Weserbergland viele ihrer Märchenstoffe gefunden haben, sowie anderer Märchensammler und -erzähler ebenso wie künstlerisch weit über die Buchillustration hinausgehende bildliche Umsetzungen von aktuellen Künstlern und Künstlerinnen.

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Noch nicht besucht!
Parkanlagen - Aqua Magica Der Kulturpark wurde als Gelände für die Landesgartenschau (LGS) 2000 gebaut. Geplant wurde er 1999 von den französischen Landschaftsarchitekten Henri Bava und Olivier Philippe, die die in der Region reich vorhandenen Quellen zur Gestaltung einer abwechslungsreichen Parklandschaft nutzten. Der Park bezieht neben dem Mittelbach die solehaltigen, warmen Heilquellen ein, die Oeynhausen zum Bad machen und dem Park den Namen Aqua Magica, das heißt das magische Wasser, gaben.
Highlight ist ein 18 m tiefer Krater, aus dem eine Wasserfontäne bis über den Kraterrand hinaus aufsteigt. Es ist eine begehbare, unterirdische Brunnenskulptur und eine Station auf der Reise in das „Land des Staunens“.

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24.05.2018: Ein beeindruckendes Spektakel ist die Wasserfontäne. Aber der ganze Park ist sehenswert, besonders die Vielfalt an prächtigen Seerosen.
Parkanlagen - Kuranlagen und Einrichtungen Herzstück von Bad Oeynhausen ist der ca. 26 ha große Kurpark Bad Oeynhausen, der zwischen 1851 und 1853 nach Plänen von Peter Joseph Lenné geschaffen wurde. Die Grundstruktur der ursprünglichen Anlage mit dem Korso-Ring spiegelt sich noch im Straßenbild wider. Der Park wurde im Laufe der Zeit den wechselnden gestalterischen Zielvorstellungen angepasst und ist Bestandteil des European Garden Heritage Network. Der Kurpark ist seit einigen Jahren ganzjährig für die Allgemeinheit zugänglich; eine frühere Umzäunung wurde beseitigt. Die Fontäne des Jordansprudels, benannt nach dem Kur- und Salinendirektor Albert Jordan (1865–1934), ist das Wahrzeichen der Stadt Bad Oeynhausen. Er springt in der Sommersaison zwischen 9 und 20 Uhr zu jeder vollen Stunde für fünf Minuten.
Im Jahre 1960 wurde zwischen dem Kurpark und der Oeynhauser Schweiz ein im modernen Stil erbautes Badehaus eröffnet, das die Bezeichnung Badehaus II erhielt, da das frühere, in Holzbauweise errichtete Badehaus II 1952 abgebrannt war. Später fand auch die Kurverwaltung in diesem Neubau ihr Domizil. Nach einem Brand im Jahre 2002 wurde die Ruine schließlich 2015 beseitigt. Seitdem führt das ehemalige Badehaus IV die Bezeichnung Badehaus II.
In südwestlicher Richtung ist der Kurpark durch die weitläufige Anlage des Landschaftsparks Siekertal mit großem Baumbestand erweitert, in dem das Heimatmuseum steht. Die Oeynhauser Schweiz liegt – getrennt durch Bebauung – östlich vom Kurpark. Es ist ein Landschaftspark und Stadtwald mit Damwildgehege.
Der Sielpark ist ein großflächig angelegter Landschaftspark nördlich des Kurparks zwischen der Nordbahnlinie und der Werre.[134] Darin befindet sich das Brunnenhaus mit dem Bülowbrunnen. Der Brunnen speist das in den 1990er-Jahren im Sielpark errichtete Gradierwerk, den Nachbau eines Vorgängers an der früheren Saline Neusalzwerk.

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24.05.2018 Wir waren mit den Rädern aus Minden hier. Die Gebäude sehen sehr mondän aus, aber das ist auch alles. Das Umfeld ist teilweise sehr spartanisch. Dem Kurpark fehlt nach unserem Geschmack etwas Blumenschmuck.
Bis heute:
Ein megalithisches Steinkammergrab in Werste ist das älteste Zeugnis menschlicher Siedlung im heutigen Stadtgebiet. Die älteste Erwähnung eines heutigen Ortsteils belegt den Ort „Rehme“ („Rimie“) für die Jahre 753 und 785 in den fränkischen Reichsannalen, als sich die fränkischen Könige Pippin der Jüngere und sein Nachfolger Karl der Große auf Feldzügen dorthin begaben. Mittelalterliche Siedlungskerne enthalten auch die Ortsteile Werste, Eidinghausen, Volmerdingsen und Wulferdingsen.
Für die Siedlungsentwicklung wichtig war die territoriale Zuordnung des heutigen Stadtgebiets, dessen südlicher Teil zur Grafschaft Ravensberg und nördlicher Teil zum Hochstift Minden gehörte. Beide befanden sich in unbedeutenden Randlagen, so dass sich die Siedlungskerne ohne Lagevorteil und wegen fehlender landesherrlicher Förderung nicht zu zentralen Orten entwickelten. Auch von der Weser konnten die an ihr gelegenen Ortsteile keinen wirtschaftlichen Vorteil ziehen, da ein Hafen fehlte.
Nach der Entdeckung einer Salzquelle in den Sültewiesen der Werreniederung (etwa im heutigen Bereich von Mindener Straße, Heinrichstraße und Königstraße gelegen) befahl König Friedrich II. den Bau einer Saline, die den Namen „Königliche Saline Neusalzwerk“ bekam und 1753 erstmals Siedesalz produzierte. Bis 1760 wurden zwei Gradierwerke und 1768 ein zweistöckiges „Gradierhaus“ errichtet.[28] Das Salz wurde in der Region abgesetzt, aber auch bis nach Köln verkauft. Neben der Saline entstand eine chemische Fabrik, die Rückstände des Rohsalzes zu Produkten wie Soda, Chlorkalk und Bittersalz verarbeitete. Die zur Produktion erforderliche Kohle stammte aus dem Steinkohlenbergwerk Bölhorst bei Minden, dessen Produktion im 18. Jahrhundert zu 90 % nach Rehme-Neusalzwerk verkauft wurde.
Der Kurort wurde zunächst als „Solbad bei Neusalzwerk“, „Solbad bei Rehme“ und „Bad Rehme“ bezeichnet; im Jahre 1848 verlieh ihm Friedrich Wilhelm IV. den Namen „Königliches Bad Oeynhausen“. Daneben waren eine Zeit lang noch die Namen „Rehme (Bad Oeynhausen)“, „Bad Oeynhausen bei Rehme“ und „Bad Oeynhausen (Rehme)“ gebräuchlich.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte das Militär der Alliierten die infrastrukturellen Möglichkeiten der zumeist unzerstörten Kurorte zur Unterbringung von Verwaltungen: die Amerikaner in Wiesbaden, die Franzosen in Baden-Baden und die Briten in Bad Oeynhausen. Wie die anderen beiden Alliierten dezentralisierte auch die britische Armee ihre Verwaltung, wozu sie die Kurorte Bad Oeynhausen, Bad Salzuflen, Bad Lippspringe, Bad Driburg, Bad Hermannsborn, Bad Eilsen, Bad Nenndorf und Bad Rehburg beschlagnahmte. Das Oberkommando der britischen Militärregierung wurde in Bad Oeynhausen eingerichtet.
Im Jahre 1964 wurde mit der Umgestaltung der Innenstadt von Bad Oeynhausen zur Fußgängerzone begonnen, wobei die durchgehende Verbindung der B 61 mit Herforder und Mindener Straße für den Individualverkehr unterbrochen wurde. Die neue, von Westen kommende A 30 wurde 1969 an die Stadtgrenze herangeführt, und im Stadtteil Rehme wurde nahe der Weser das Autobahnkreuz Bad Oeynhausen zur Anbindung der A 30 an die A 2 gebaut (Freigabe 1979); um die Verkehrsströme von der A 30 bis zur A 2 zu bewältigen, wurde der west-östliche Straßenzug der Kanalstraße/ Mindener Straße vierspurig ausgebaut und Teil der B 61. Der autobahntechnische Lückenschluss, dessen Verlauf im Stadtgebiet heftig umstritten war, erfolgte durch die sogenannte Nordumgehung nach elfjähriger Bauzeit im Dezember 2018. Zu diesem Bau gibt es eine künstlerische Langzeitbeobachtung, den Dokumentarfilm Autobahn, der auf dem Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig 2019 uraufgeführt wurde.