Was |
Bild |
Information |
Besucht |
Museen - Museum der Stadt Bergen |
 |
Museum der Stadt Bergen in einem der sorgfältig restaurierten Gebäude des ehemaligen Klosterhofes;
- im Erdgeschoss: Ur- und Frühgeschichte Rügens von der Steinzeit bis zum Ende der Slawenzeit 1168, als das Hauptheiligtum auf Arkona zerstört und die Ranen christianisiert wurden,
- im Obergeschoss: Gründungszeit des Klosters und Beispiele aus der Bergener Stadtgeschichte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
Homepage mit Öffnungszeiten und Eintrittsinformationen.
Ort in Google Map anzeigen!
|
Noch nicht besucht!
|
Profanbauten - Benedix-Haus |
 |
Benedix-Haus am Markt, zählt zu den ältesten Fachwerkhäusern der Insel Rügen, beherbergt seit der Restaurierung im Jahr 2000 das Standesamt und die Touristeninformation.
Homepage mit Öffnungszeiten und Eintrittsinformationen.
Ort in Google Map anzeigen!
|
20.11.2017: Sonderlich aufregend ist das nicht. Es fehlt einfach ein geschlossenes Essemble, dass dann ein Gesamtbild prägt. Alles nur einzeln verstreute Häuser.
|
Sakralbauten - St. Bonifatius |
 |
Anfang des 19. Jahrhunderts unternahm der Stralsunder Pfarrer Wendelin Zink erste seelsorgliche Reisen auf die Insel Rügen und hielt in Privathäusern ansässiger Katholiken Gottesdienste. 1863 wurde am Rand der Stadt Bergen ein Missionshaus mit einer am 8. September geweihten Kapelle errichtet. Nach Genehmigung der Einrichtung einer Missionspfarrei durch den preußischen Staat 1864 wurde Gustav Machai der erste katholische Pfarrer auf Rügen und er wirkte bis 1869. Neben einem Pfarrhaus bestand von 1867 bis 1878 auch eine katholische Schule. 1871 gab es auf Rügen etwa 700 Katholiken.
Am 1. Juli 1910, als die Gemeinde bereits zu groß für die Kapelle geworden war, wurde sie zur selbständigen Pfarrei erhoben. Der damalige Pfarrer Maximilian Kaller – er wirkte von 1905 bis 1917 auf Rügen – sammelte Gelder für den Neoromanischen Neubau des Berliner Architekten August Kaufhold, der 1912 vollendet wurde. Später errichtete Kaller eine Tochterkirche in Garz. 1917 wurde er Pfarrer an der Berliner Sankt-Michaels-Kirche und später Bischof von Ermland.
Die Kirche steht unter Denkmalschutz. In ihr befindet sich seit 2000 eine neue, einmanualige Orgel mit neugotischem Prospekt.
Homepage mit Öffnungszeiten und Eintrittsinformationen.
Ort in Google Map anzeigen!
|
Noch nicht besucht!
|
Sakralbauten - St.-Marien-Kirche |
 |
Um 1180 begann der Bau der Kirche, eine romanische Basilika mit Querschiff, unter dem rügischen Fürsten Jaromar I. Seine Pläne, die Kirche zur Pfalz auszubauen, musste Jaromar wegen der Ungunst seiner dänischen Lehnsherren aufgeben. Darum wurde die Kirche 1193 als Klosterkirche für Nonnen der Benediktiner geweiht. 1380 wurde sie zugleich Pfarrkirche.
Das Langschiff in Form einer dreischiffigen Halle mit fünf Jochen und das Obergeschoss des Querbaus stammen aus gotischer Zeit (14. Jahrhundert). Zu einem der überregional bedeutendsten Ausstattungsstücke zählt der überaus kunstvoll gearbeitete Abendmahlskelch sowie das Taufbecken aus dem 14. Jahrhundert. Aus dem Barock stammen der Kronleuchter (17. Jahrhundert), der Altar (1730) und die Kanzel (1776). Die romanischen Wandmalereien der Kirche sind das einzige Beispiel für eine Totalausmalung einer Kirche in Norddeutschland. Sie wurden 1896–1903 von August Oetken restauriert.
Die große Glocke der Kirche wurde nach einem Großbrand 1445 gegossen und wiegt etwa drei Tonnen.
Das Zifferblatt der Kirchturmuhr auf der Nordseite ist seit der Restaurierung im Jahr 1983 in 61 Minuten unterteilt. Ein Orkan hatte die Uhr beschädigt. Als die Arbeiter mit der Erneuerung fertig waren, klaffte eine Lücke in den Minutenanzeigen zwischen der 11 und der 12, also hat man einfach eine weitere Markierung angebracht. Damit ist St. Marien die wahrscheinlich einzige Kirche in Deutschland, auf deren Uhr 61 Minuten angezeigt werden.
Der Kopf des Mönches neben dem Hauptportal soll auf gleicher Höhe sein wie die Spitze der Marienkirche in Stralsund, heißt es in alten Reiseführern.
Unmittelbar vor dem Altar ist das Grab der Prinzessin Elisabeth von Pommern, einer Schwester Bogislaw X., die im 15. Jahrhundert Äbtissin des Klosters in Bergen war.
Homepage mit Öffnungszeiten und Eintrittsinformationen.
Ort in Google Map anzeigen!
|
20.11.2017: Als wir in der Kirche waren spielte jemand die Orgel. Die Kirche hat sehr interessante Wandgemälde.
|