Der Ort Bergen auf Rügen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern


Informationen:
  • Info-387 Rügen Wanderatlas 1989 ist als Heft A5 in Box 10 vorhanden.
  • Info-469 Wanderkarte von Rügen ist als Faltplan in Box 09 vorhanden.
  • Info-513 Rügen Radwanderkarte Maßstab 1:75 000 ist als Faltplan in Box 09 vorhanden.
  • Info-804 Rügen und Usedom/Reiseführer/Mit aktueller Landkarte 2016 ist als Flyerheft in Box 10 vorhanden.
  • Info-1447 Ein Rundgang durch Bergen Insel Rügen ist als Flyerfaltplan in Box 09 vorhanden.
  • Info-1448 Jagdschloss Granitz ist als Faltplan A6 in Box 09 vorhanden.
  • Info-1449 Inselführer ist als Flyerheft in Box 09 vorhanden.
  • Info-1450 Bodendenkmale der Insel Rügen ist als Flyerfaltplan in Box 09 vorhanden.
  • Info-1451 Macht Urlaub/Die Ausstellung zum "KdF-Seebad" Prora ist als Flyer in Box 09 vorhanden.
  • Info-1453 Radwandern auf Rügen 2017 ist als Faltplan A5 in Box 09 vorhanden.
  • Die Karte  D-01-04  mit Orten und Stellplätzen anzeigen!
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Besuchsdaten:
  1. vom 18. bis 21.11.2017

Was Start Information Stand
Bergen auf Rügen 20. November 2017
Was Bild Information Besucht
Museen - Museum der Stadt Bergen Museum der Stadt Bergen in einem der sorgfältig restaurierten Gebäude des ehemaligen Klosterhofes;
  • im Erdgeschoss: Ur- und Frühgeschichte Rügens von der Steinzeit bis zum Ende der Slawenzeit 1168, als das Hauptheiligtum auf Arkona zerstört und die Ranen christianisiert wurden,
  • im Obergeschoss: Gründungszeit des Klosters und Beispiele aus der Bergener Stadtgeschichte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts

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Noch nicht besucht!
Profanbauten - Benedix-Haus Benedix-Haus am Markt, zählt zu den ältesten Fachwerkhäusern der Insel Rügen, beherbergt seit der Restaurierung im Jahr 2000 das Standesamt und die Touristeninformation.

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20.11.2017: Sonderlich aufregend ist das nicht. Es fehlt einfach ein geschlossenes Essemble, dass dann ein Gesamtbild prägt. Alles nur einzeln verstreute Häuser.
Sakralbauten - St. Bonifatius Anfang des 19. Jahrhunderts unternahm der Stralsunder Pfarrer Wendelin Zink erste seelsorgliche Reisen auf die Insel Rügen und hielt in Privathäusern ansässiger Katholiken Gottesdienste. 1863 wurde am Rand der Stadt Bergen ein Missionshaus mit einer am 8. September geweihten Kapelle errichtet. Nach Genehmigung der Einrichtung einer Missionspfarrei durch den preußischen Staat 1864 wurde Gustav Machai der erste katholische Pfarrer auf Rügen und er wirkte bis 1869. Neben einem Pfarrhaus bestand von 1867 bis 1878 auch eine katholische Schule. 1871 gab es auf Rügen etwa 700 Katholiken.
Am 1. Juli 1910, als die Gemeinde bereits zu groß für die Kapelle geworden war, wurde sie zur selbständigen Pfarrei erhoben. Der damalige Pfarrer Maximilian Kaller – er wirkte von 1905 bis 1917 auf Rügen – sammelte Gelder für den Neoromanischen Neubau des Berliner Architekten August Kaufhold, der 1912 vollendet wurde. Später errichtete Kaller eine Tochterkirche in Garz. 1917 wurde er Pfarrer an der Berliner Sankt-Michaels-Kirche und später Bischof von Ermland.
Die Kirche steht unter Denkmalschutz. In ihr befindet sich seit 2000 eine neue, einmanualige Orgel mit neugotischem Prospekt.

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Noch nicht besucht!
Sakralbauten - St.-Marien-Kirche Um 1180 begann der Bau der Kirche, eine romanische Basilika mit Querschiff, unter dem rügischen Fürsten Jaromar I. Seine Pläne, die Kirche zur Pfalz auszubauen, musste Jaromar wegen der Ungunst seiner dänischen Lehnsherren aufgeben. Darum wurde die Kirche 1193 als Klosterkirche für Nonnen der Benediktiner geweiht. 1380 wurde sie zugleich Pfarrkirche.
Das Langschiff in Form einer dreischiffigen Halle mit fünf Jochen und das Obergeschoss des Querbaus stammen aus gotischer Zeit (14. Jahrhundert). Zu einem der überregional bedeutendsten Ausstattungsstücke zählt der überaus kunstvoll gearbeitete Abendmahlskelch sowie das Taufbecken aus dem 14. Jahrhundert. Aus dem Barock stammen der Kronleuchter (17. Jahrhundert), der Altar (1730) und die Kanzel (1776). Die romanischen Wandmalereien der Kirche sind das einzige Beispiel für eine Totalausmalung einer Kirche in Norddeutschland. Sie wurden 1896–1903 von August Oetken restauriert.
Die große Glocke der Kirche wurde nach einem Großbrand 1445 gegossen und wiegt etwa drei Tonnen.

Das Zifferblatt der Kirchturmuhr auf der Nordseite ist seit der Restaurierung im Jahr 1983 in 61 Minuten unterteilt. Ein Orkan hatte die Uhr beschädigt. Als die Arbeiter mit der Erneuerung fertig waren, klaffte eine Lücke in den Minutenanzeigen zwischen der 11 und der 12, also hat man einfach eine weitere Markierung angebracht. Damit ist St. Marien die wahrscheinlich einzige Kirche in Deutschland, auf deren Uhr 61 Minuten angezeigt werden.
Der Kopf des Mönches neben dem Hauptportal soll auf gleicher Höhe sein wie die Spitze der Marienkirche in Stralsund, heißt es in alten Reiseführern.
Unmittelbar vor dem Altar ist das Grab der Prinzessin Elisabeth von Pommern, einer Schwester Bogislaw X., die im 15. Jahrhundert Äbtissin des Klosters in Bergen war.

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20.11.2017: Als wir in der Kirche waren spielte jemand die Orgel. Die Kirche hat sehr interessante Wandgemälde.
Bilder/Videos Kontaktdaten Kosten Ausstattung/Service Informationen Akt. am:
Bilder ansehen! Platz: Caravanstellplatz Rügen
✉ Tilzower Weg 32a, 18528

Bergen auf Rügen

☎ +49 3838404255
📫 info@wohnmobil-stellplatz-ruegen.de
🌍 www.wohnmobil-stellplatz-ruegen.de/
🌐 54.402778, 13.427778
Gebühr: 17,-€
🔌 25A 3,50€/Tag
🚰 1€/90 Liter.
🚽 inkl./ Becken
📥 inkl./ Bodeneinlass
🚿 2,-€/6 Minuten
🚻 inkl.
📶 inkl.
Waschm./Trockner: 4€/Vorgang
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
Anz. Stellpl.:
Boden: Pflaster 16
🔛 10 Meter
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
🍴 550 Meter
🥨 950 Meter
🛒 1100 Meter
🎯 2000 Meter
Allgemein:
  • Der Platz befindet sich hinter einem Autohandel, bei dem auch die Rezeption ist.
  • Die einzelnen Stellflächen sind gekennzeichnet und durch Pflanzen voneinander abgegrenzt.
  • Elektroanschlüsse sind an jedem Stellplatz.
  • Die V+E befindet sich im Ausfahrtsbereich. Es gibt auch im Winter Frischwasser. Die Sanitärräume sind immer geöffnet und im Winter gut beheizt.
Besuchsinfos:
  1. vom 18. bis 21.11.2017: Sehr gepflegter Platz. Die Stellflächen haben hier alle Namen. Wir standen auf dem Platz Jagdschloss Granitz. An jedem Platz ist Strom und tatsächlich mit 25A abgesichert. Die Grauwasserentsorgung geht leider nur über Schlauch.
Mittelalter:
Bergen blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück. Erste Siedlungen auf dem heutigen Gebiet Bergens sind jedoch schon deutlich älter. Der auffälligste Beweis dafür ist die Marienkirche südlich des Marktplatzes.
Bald nach dem Fall der Jaromarsburg 1168 wurde mit dem Bau der Marienkirche als Palastkirche des Rügenfürsten Jaromar I. begonnen. 1193 wurde die bereits bis auf den Westbau fertiggestellte und geweihte Kirche einem Zisterzienserinnenkonvent übergeben. Ab 1190 wurde der Westbau angefügt. Auch heute noch hat sie ein ganz besonderes Kuriosum zu bieten: Das Zifferblatt auf der Nordseite des Kirchturms zeigt 61 Minuten an. Durch die Gründung des Klosters begünstigt, entstand im Jahre 1232 der erste Krug.
Bis in das 15. Jahrhundert hinein blieb Bergen unter Führung des Klosters. Stadtbrände wie der von 1445 vernichteten fast den ganzen Ort, das Kloster und Teile der Kirche.

Frühe Neuzeit:
Durch eine Beschlussfassung des Landtages zu Treptow 1534 wurde die Reformation in Pommern eingeführt. Das Kloster ging in den Besitz des pommerschen Herzoges über.
Erst 1613 erfolgte die Verleihung des Stadtrechts durch Herzog Philipp Julius von Pommern-Wolgast. Für die Gewährung verschiedener Privilegien und die Übernahme des Lübischen Rechts musste Bergen 8000 Mark an den Herzog zahlen. Schon bald kam es zu Streitigkeiten um die Auslegung der Rechtsverleihung, so dass bereits 1616 eine Kommission offene Fragen zwischen Herzog und Stadt zu klären hatte. Der Dreißigjährige Krieg brachte ab 1628 auch für Bergen eine leidvolle Zeit mit sich. Krieg und Pest ließen die Einwohnerzahl auf 400 schrumpfen. 1690 und 1726 brannten erneut viele Häuser und das Ratsarchiv nieder.

19. Jahrhundert:
Erste handwerkliche Unternehmen entstanden erst in den Jahren 1823 und 1853, als hier Lederfabriken ihre Arbeit aufnahmen. 1883 erreichten die ersten Züge den Bahnhof Bergen aus Altefähr kommend. 1877 wurde der Ernst-Moritz-Arndt-Turm auf dem Rugard vollendet. 1890 nahm die Molkerei die Arbeit auf, und 1891 folgte die Errichtung des Postgebäudes am Markt. Landratsamt, Amtsgericht, Zoll- und Steueramt folgten. Als dann in den Jahren 1898 und 1899 Wasser- und Elektrizitätswerk in Betrieb genommen wurden, verfügte Bergen über eine einer Kreisstadt angemessene Infrastruktur.

20. Jahrhundert:
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Rügen ab dem 4. Mai 1945 kampflos von der Roten Armee besetzt.
Nach Gründung der DDR 1949 wurde die Industrialisierung vorangetrieben. 1952 begann am nordwestlichen Stadtrand der Bau des Industriegeländes. 1953/58 entstand nördlich vom Bahnhof die neue Molkerei, die täglich 300 t Milch verarbeitete. Hier wurde bis zur Schließung der Molkerei im Oktober 2019 der Rügener Badejunge, ein überregional bekannter Weichkäse hergestellt. 1955/56 entstand der VEB Brot- und Backwaren. 1957/58 nahmen Schlachthof und Fleischwarenfabrik unter dem Namen VEB Fleischwirtschaft Bergen die Produktion auf. Eine leistungsfähige Nahrungsgüterindustrie entstand in Bergen, welche die Insel und Teile des Festlandes versorgte. Von 1965 bis 1988 entstanden die großen Wohngebiete Bergen-Süd mit 1923 Wohnungen und Rotensee mit 2464 Wohnungen in der damals üblichen Plattenbauweise.
Nach der politischen Wende wurden ab 1991 der historische Stadtkern und ab 1995 die Großwohnsiedlung Rotensee im Rahmen der Städtebauförderung grundlegend saniert. Die Neubauviertel wurden modernisiert und den neuen Anforderungen angepasst. Ferner wurden einige Schulen geschlossen und neue Hotels errichtet.