Der Ort Bösdorf im Bundesland Schleswig-Holstein


Informationen:
  • Info-Material Rad- und Wanderkarte Plön ist als Faltplan A6 in Box 04 vorhanden.
  • Die Karte  D-02-02  mit Orten und Stellplätzen anzeigen!
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Besuchsdaten:
  1. vom 08. bis 10.05.2019
Was Bild Information Besucht
Aussichtstürme - Bismarcksäule Waldshagen Die Bismarcksäule Waldshagen (als „Bismarcksäule am Vierer See“, „Bismarcksäule Plön“ oder „Bismarcksäule Plön-Waldshagen“ bezeichnet) ist eine „Bismarcksäule“ beziehungsweise ein „Bismarckturm“ bei Waldshagen in der Gemeinde Bösdorf, Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Sie steht auf einer kleinen Anhöhe in einem kleinen Waldstück östlich der Südspitze des Vierer Sees, rund drei Kilometer südöstlich von Plön.
Sie ist eine der acht Bismarcksäulen in Schleswig-Holstein und eines der zahlreichen zu Ehren von Otto von Bismarck errichteten Denkmäler.
Die von dem Besitzer des Gutes Waldshagen errichtete Säule wurde am 29. Juli 1913 eingeweiht.
Sie ist ein runder Turm von rund 6 m Durchmesser und ursprünglich 26 m Höhe, der außen aus vorgefertigten, sorgfältig behauenen Elementen aus Naturstein (grauer Granit) und innen aus Ziegelsteinen errichtet wurde. Der Eingang der Bismarcksäule ist über eine Treppe erschlossen und von einem hohen Portal geschmückt. Zur Verzierung trägt der Turm in der Mitte ein Gesims, an dem Teile des Natursteines herausgebrochen sind. Daneben wird die Außenseite durch einige kleine Fenster sowie nicht glatt behauene, leicht herausragende Steine aufgelockert. An der Spitze befindet sich ein Relief mit der Inschrift „UNSERM – BISMARCK – DEM – GROSSEN – DEUTSCHEN“. Darüber verjüngt die Säule sich kuppelartig, ein früher vorhandener Aufbau, der eine Feuerschale trug, fehlt.
Die Bismarcksäule Waldshagen befindet sich auf Privatgelände und kann weder betreten noch bestiegen werden. Der Eingang ist teilweise vermauert und durch eine Metalltür verschlossen.

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Noch nicht besucht
Straßen/Alleen - Makadam-Straße bei Pfingstberg Die Makadam-Straße bei Pfingstberg war die erste im Herzogtum Holstein gebaute Kunststraße/Chaussee. Die Straße wurde 1825/1826 nach dem Makadam-Verfahren erbaut.
Die mit der nach dem neuen Verfahren erbaute Straße gemachte Erfahrung führte dazu, dass das Makadam-Verfahren für den Bau aller weiteren Kunststraßen in Holstein (bis 1867) Verwendung fand. Die erste längere Strecke, die daraufhin gebaut wurde, war die ab 1830 errichtete Altona-Kieler Chaussee – weshalb die Makadam-Straße bei Pfingstberg als „Versuchsstraße“ bezeichnet wird.
Für den Bau der Straße wurde das ca. 2 km lange Teilstück der Straße von Plön nach Lübeck (heute Teil der Landesstraße 309) bei dem Dorf Pfingstberg (Gemeinde Bösdorf) ausgewählt, das bis dahin aufgrund des besonders schwierigen Untergrundes – sandig und mit einem steilen Geländeeinschnitt bei Pfingstberg – nur schwierig zu befahren war.
Der dänische König und Herzog von Holstein Friedrich VI. ließ die Straße nach dem von dem Schotten John Loudon McAdam entwickelten Verfahren (das später nach ihm als „Makadam-Verfahren“ bezeichnet wurde) erbauen.
Um das erforderliche Baumaterial Steinschotter zu gewinnen, wurden die vor Ort befindlichen Feldsteine (die z. T. als Straßenpflaster der vorherigen Straße gedient hatten) zerkleinert (was durch vorheriges Erhitzen der Steine im Feuer und anschließendes schnelles Abkühlen erleichtert wurde). Dieses Vorgehen war erforderlich, da es in Schleswig-Holstein aus geologischen Gründen keinen geeigneten Steinbruch gibt.
Zum Gedenken an den Bau der Straße wurde 1826 ein behauener Stein mit der lateinischen Inschrift: JVSSV ET IMPENSIS FRIDERICI VI HOCCE STADIVI PRIMVM IN HOLSATIA STRATVM EST RATIONE MACADAMI BRITANNICI - MDCCCXXVI aufgestellt (- deutsch Auf Befehl und Kosten Friedrichs VI. ist diese Strecke als erste in Holstein nach dem Verfahren des Briten MacAdam (erstellt) - 1826.)

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Sakralbauten - St.-Georg-Kapelle Ehemalige St.-Georgs-Kapelle; 1950; geosteter urspr. anglikanischer Kapellenbau in der Art einer Nissenhütte auf kreuzförmigem Grundriss, Haupteingang am Langhaus mit gemauertem und verputztem Pfeilerportikus und Freitreppe, Querarme mit separaten Eingängen, bodentiefe Welleternitdeckung, regelmäßig angelegte Gauben mit gerundeten Sprossenfenstern

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Bilder/Videos Kontaktdaten Kosten Ausstattung/Service Informationen Akt. am:
Bilder ansehen! Platz: Landhaus Zur Tenne
✉ Horn 6, 24306

Bösdorf

☎ +49 4522 6103
🌐 54.12792, 10.50203
Gebühr: 6,-€
🔌 10x6A 2€/Tag
🚰 inkl.
🚽 inkl./ Becken
📥 inkl./ Bodeneinlass
🚿 Ohne
🚻 Ohne
📶 Ohne
Waschm./Trockner: Ohne
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
Anz. Stellpl.: 10
Boden: Wiese
🔛 10 Meter
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
🍴 Am Platz
🥨 Ohne
🛒 Ohne
🎯 7400 Meter bis Plön und 8500 Meter bis Eutin
Allgemein:
  • Der Stellplatz befindet sich auf der Rückseite einer Gaststätte. Die Plätze sind nicht markiert.
  • Eine V+E ist vorhanden. Der Grauwasserbodeneinlass ist schlecht anfahrbar.
  • Strom 10x6A mit CEE-Kupplungen.
Besuchsinfos:
  1. vom 08. bis 10.05.2019: Dieser Stellplatz war eine Alternative zu dem Hof Schlossblick, wo wir wieder abgefahren sind. Leider ist hier aber auch nur wieder mit 6A abgesichert. Der Stellplatz gehört zu einer Gaststätte. Es gibt keinen Brötchenservice.
31.10.2020
Bis heute:
Die Geschichte der einzelnen Dörfer, aus denen Bösdorf entstand, wie zum Beispiel des Gutes Ruhleben, lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen.
1872 wurden die Landgemeinden Bösdorf, Hohenrade, Nieder-Kleveez und Ober-Kleveez zu einer neuen Landgemeinde Hohenrade, die noch im selben Jahr ihren Namen in Bösdorf änderte, zusammengefasst. Im selben Jahr wurde die Landgemeinde Friedrichsdorf in die Landgemeinde Meinsdorf eingegliedert. 1885 wurde ein Teil des fiskalischen Gutsbezirks Plön nach Bösdorf eingemeindet.
1929 wurde die Gemeinde Pfingstberg aus den Landgemeinden Augstfelde und Börnsdorf sowie aus Flurstücken der Landgemeinde Meinsdorf gebildet.
1939 wurden die Gemeinden Meinsdorf und Pfingstberg aufgelöst und nach Bösdorf eingemeindet. Dabei wurden einige Flurstücke, wie schon 1937, an die Stadt Plön abgegeben.
Zum 1. Januar 2014 trat Bösdorf aus dem Amt Großer Plöner See aus und wird seitdem durch die Stadt Plön verwaltet.