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Museen - Deutsches Auswandererhaus |
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Das Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven ist ein Museum in Bremerhaven. Bei Eröffnung war es das erste Museum in Deutschland, das sich dem Thema Migration widmete. Am historischen Standort gelegen – zwischen 1830 und 1974 war Bremerhaven der größte Auswandererhafen Kontinentaleuropas – präsentiert das preisgekrönte Erlebnismuseum inmitten detailgetreu rekonstruierter Ausstellungsräume und anhand realer Familiengeschichten sowohl die europäische Auswanderung nach Übersee als auch 330 Jahre Einwanderungsgeschichte nach Deutschland. Das Museum verfügt über eine Sammlung zur Biographie-, Alltags- und Mentalitätsgeschichte von Migration seit dem 17. Jahrhundert. Neben der Dauerausstellung verfügt das Deutsche Auswandererhaus über die Möglichkeit zur Familienrecherche, ein Kino, das Studio Migration, in dem Besucherumfragen zu den Themen Migration und Integration durchgeführt werden, ein Aufnahmestudio und eine Museumsgastronomie.
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Museen - Deutsche Schifffahrtsmuseum |
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Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) in Bremerhaven ist das nationale Schifffahrtsmuseum in Deutschland. Das Museum gehört als Leibniz-Institut für Maritime Geschichte zur Leibniz-Gemeinschaft. Als eines von acht Forschungsmuseen der Gemeinschaft vereinigt es Ausstellungs- und Forschungstätigkeiten. Die Gesamtanlage mit Gebäuden und Museumsflotte steht seit 2005 unter Denkmalschutz.
2015 feierte das DSM mit einer Jubiläumsausstellung „1975 / 2015 – Schiffe erzählen Museumsgeschichte(n)“. Über zwölf Stationen verteilt, neun im Scharoun-Bau und drei Stationen außerhalb der Gebäude, konnte das Museum zum 40. Geburtstag erlebt werden. Die Jubiläumsausstellung war gleichzeitig als Ankündigung zu verstehen, da in den kommenden Jahren alle Ausstellungsbereiche schrittweise erneuert werden und auch das Gebäude von Grund auf saniert wird.
Als Hauptattraktion gilt die seit 2000 fertig restaurierte in Bremen gefundene Bremer Kogge aus dem Jahr 1380. In den Ausstellungsräumen befinden sich Schaustücke zu verschiedenen Schifffahrtsepochen und zu den Themen Handelsschifffahrt, Fischerei und Walfang, Polarforschung, Militär und mehr. Ausgestellt sind unter anderem Modelle von Segelschiffen, Containerschiffen, Passagierschiffen und Öltankern sowie technische Bedienelemente und Ausrüstungsgegenstände. Eines der Prunkstücke ist ein von 1919 bis 1935 genutzter mechanischer Gezeitenrechner der Deutschen Seewarte in Hamburg, der als früher Computer eingestuft wird.
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22.11.2019: Wir waren in dem Museum. Der größte Teil ist allerdings wegen Umbau gesperrt. Die Sonderausstellung über das Forschungsschiff Polarstern war besonders interessant.
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Profanbauten - ATLANTIC Hotel Sail City |
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Das ATLANTIC Hotel Sail City (offizielle Schreibweise) ist ein Vier-Sterne-Hotel in Bremerhaven, das der Hotelkooperation Atlantic Hotels, Teil der Zech Group, angehört. Mit einer Gesamthöhe von 147 Metern und 23 Etagen (ohne Spitze 86 Meter) ist es das höchste zugängliche Gebäude im Lande Bremen.
Das von 2006 bis 2008 errichtete Hotel befindet sich im Gebiet Alter Hafen/Neuer Hafen direkt am Weser-Deich neben dem Klimahaus Bremerhaven und dem Deutschen Schifffahrtsmuseum und soll als Teil der Havenwelten den Tourismus in der Stadt ankurbeln.
In dem vom Bremer Architekturbüro Klumpp Architekten entworfenen, segelförmigen Hotel gibt es ein Restaurant im Erdgeschoss, Tagungsräume sowie einen Veranstaltungsraum mit Panoramablick in der 19. Etage: die Captains Lounge. Das Hotel, das sich in den unteren 8 Etagen des Gebäudes befindet, verfügt über 120 Zimmereinheiten. Die Etagen 9 bis 17 sind als Büroflächen vermietet, die 18. Etage wird von der Gebäudetechnik beansprucht. Die auch von außen zugängliche, eintrittspflichtige Besucherterrasse befindet sich in der 20. Etage in 77 Metern Höhe. Von dort gelangt man über Treppen zu einer zweiten, 86 Meter hoch gelegenen Aussichtsplattform. Die zweigeschossige Tiefgarage wird von der Stäpark betrieben.
Im Sommer 2008 wurde der zweistöckige Anbau für das Conference Center Bremerhaven mit sechs weiteren Konferenzräumen für bis zu 550 Teilnehmer fertiggestellt.
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Noch nicht besucht!
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Profanbauten - Columbus-Center |
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Das Columbus-Center in Bremerhaven ist ein Gebäudekomplex auf der Ostseite des Alten Hafens, der die Bremerhavener Fußgängerzone und Innenstadt vom Hafenbecken trennt und zu einem der Wahrzeichen der Stadt geworden ist.
Das Columbus-Center besteht aus zwei Parkdecks, über denen sich in zwei weiteren Geschossen ein Einkaufs- und Dienstleistungszentrum mit etwa 75 Geschäften, Restaurants etc. auf über 30.000 m² befindet. Unter anderem unterhält Radio Bremen hier ein Regionalstudio. Drei bis zu 88 Meter hohe Hochhaustürme, die den Schornsteinen von Schiffen nachempfunden sein sollen, erheben sich über dieser Basis. Sie enthalten insgesamt 555 Wohnungen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hafenbeckens befinden sich das Deutsche Schifffahrtsmuseum, das Einkaufszentrum Mediterraneo, das 2008 eröffnet wurde, sowie das Klimahaus Bremerhaven. Eine mit Glas überdachte Fußgängerbrücke verbindet diese mit dem Columbus-Center. Dort wurde das Center 2011 um den Bauabschnitt Weserpassage anstelle des Weser-Forums erweitert, der auf der Seite des Alten Hafens weitere Einzelhandelsflächen und einen Zugang zu den neben dem Gebäude liegenden Parkplätzen sowie zur Bushaltestelle der unter dem Center verlaufenden Columbusstraße schafft.
Mittig zwischen den zwei höchsten Gebäuden des Columbus-Centers steht die Columbus-Statue. Sie war eine Spende des in Amerika reich gewordenen Partikuliers Bernhard von Glan. Er setzte sich in seinem Geburtsort zur Ruhe und ließ die Statue von dem Bildhauer Ludwig Habich anfertigen und 1897 im Park von Speckenbüttel aufstellen. Sie wurde aber während des Ersten Weltkriegs für die Rüstungsindustrie eingeschmolzen. 1960 wurde das Original-Gipsmodell wiedergefunden und 1978 wurde schließlich ein Bronzeabguss davon an dem heutigen Standort aufgestellt.
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22.11.2019: Ein schönes Einkaufszentrum. Die Wohnungen darüber haben es super leicht. Sie brauchen nur nach unten gehen um einzukaufen.
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Profanbauten - Klimahaus Bremerhaven 8° Ost |
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Das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost ist ein wissenschaftliches Ausstellungshaus in Bremerhaven. Es liegt am Alten Hafen und ist Bestandteil der Havenwelten; seine Form ähnelt einem Boot. Die Ausstellung bietet die Möglichkeit einer virtuellen Reise um die Erde in Nord-Süd-Richtung auf etwa der geographischen Länge des Ausgangspunktes, 8°34′30″ östlich von Greenwich, und in der Verlängerung über den Südpol in Nordrichtung entlang des 171. bis 172. westlichen Längengrades. Die rund 18.800 m² große Wissens- und Erlebniswelt greift in drei Ausstellungsbereichen den Themenkomplex Klima und Klimawandel auf. Betreiber ist die Klimahaus-Betriebsgesellschaft. Jährlich besuchen rund 600.000 Menschen die Ausstellung.
Das Klimahaus Bremerhaven wurde am 25. Juni 2009 durch den irischen Musiker und Menschenrechtsaktivisten Bob Geldof eröffnet. Es ist neben dem bereits bestehenden Nordsee Science Center das zweite Science Center in Bremerhaven und, zusammen mit dem Universum Bremen, das dritte im Land Bremen.
Das Klimahaus versteht sich als Außerschulischer Lernort. In den Ausstellungen können Besucher Wetterphänomene und Hintergründe der Klimaveränderung erforschen und lernen, wie Klimaschutz funktioniert. Das Haus erstellt Materialien für Schulklassen und bietet spezielle Führungen an.
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29.07.2012: Eine sehr interessantes Gebäude mit einer guten Ausstellung.
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Sakralbauten - Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche |
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Im ursprünglichen Stadtplan Bremerhavens von 1827 war keine Kirche vorgesehen. 1842 beschloss man den Bau eines Gotteshauses. Unmittelbar nach der Grundsteinlegung 1846 scheiterte das Projekt jedoch, da die unzureichenden Fundamente im weichen Marschenboden einsackten. Sieben Jahre später wurde unter der Leitung des Bremer Architekten Simon Loschen ein zweiter Versuch gestartet. Hierzu trieb man 522 Holzpfähle in die Erde. Anschließend wurde mit dem Bau der dreischiffigen Kirche, der Apsis und des Turmes begonnen.
Bürgermeister und Pastor Johann Smidt weihten die Große Kirche am 22. April 1855 ein, obwohl der Glockenturm, westlich an der Kirche angeschlossen, noch nicht fertiggestellt war. An ihm wurde noch bis 1870 gearbeitet. Erst dann erhielt er einen Spitzhelm. Zuvor mussten jedoch 1869 aus statischen Gründen die Türmchen am Turm und auf der Chorapsis abgetragen werden. 1883 spendete Bremen drei Bronzeglocken. 1888 wurde vor der Kirche ein Springbrunnen aufgestellt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche beim schwersten der Luftangriffe auf Wesermünde am 18. September 1944 schwer beschädigt – Pfeiler und Gebälk stürzten ein, das Inventar verbrannte. Nur der Turm und die Sandsteinfiguren blieben erhalten.
Am 22. Februar 1953 wurde das Pastoren- und Gemeindehaus zur Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche eingeweiht. Wie geplant wurde der Wiederaufbau der Kirche erst danach in Angriff genommen. Den Grundstock der Restaurierungskosten hatte 1949 die pensionierte Wohlfahrtspflegerin Alma Reil gelegt. Englische Reeder hatten 7.500 Deutsche Mark gespendet. Zur Finanzierung wurden (wie beim Stadttheater Bremerhaven) „Bausteine“ im Wert von 10, 25, 50 und 100 DM ausgegeben. Das Spendenaufkommen war enorm. In den ersten vier Monaten kamen 84.804 Mark zusammen.
Die Kirche war das Wahrzeichen der Stadt. Hatten sich schon 21 Kapitäne für den Bau der Kirche eingesetzt, überragte der 80 Meter hohe Turm den Deich sowie früher auch alle Gebäude an der Wesermündung. Er diente als Landmarke für alle seegehenden und heimkehrenden Schiffe. Diese große emotionale Bedeutung für die Bremerhavener und die Seefahrer verlor der Kirchturm durch die in der Sichtachse zwischen Hafen und Kirche errichteten Hochhäuser des Columbus-Centers.
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29.07.2012: Eine sehr interessante Kirche.
22.11.2019: Die Kirche ist in den Wintermonaten nicht geöffnet.
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Schifffahrtsanlagen - Kaiserschleuse |
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Die Kaiserschleuse verbindet die Kaiserhäfen I–III mit der Weser. Die erste (kleine) Kaiserschleuse entstand 1876 als quere Direktverbindung in den Kaiserhafen (I). Als sie für die Schiffe des Norddeutschen Lloyd nicht mehr reichte, wurde ab 1892 die zweite (große) Kaiserschleuse gebaut. Die Inbetriebnahme erfolgte am 23. August 1897, die offizielle Einweihung am 20. September 1897. Damals war sie bei einer Länge von 223,2 m zwischen den Häuptern (Kammerlänge 200 m), einer Durchfahrtsbreite von 28 m (Kammerbreite 45 m) und einer Drempeltiefe von 7,0 m unter Seekartennull die mit Abstand größte Schleuse der Welt. Die Baukosten betrugen 18,5 Mio. Mark (umgerechnet und inflationsbereinigt etwa 128,7 Mio. Euro), es wurden insgesamt über 20.000 Pfähle gerammt und 25 Millionen Ziegelsteine verbaut.
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29.07.2012: Eine beeindruckende Anlage riesigen Ausmaßes.
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Schifffahrtsanlagen - Leuchtturm Bremerhaven |
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Der Leuchtturm Bremerhaven (auch Alter Leuchtturm, Großer Leuchtturm, Simon-Loschen-Leuchtturm oder Loschenturm) steht als Bremerhaven Oberfeuer am Neuen Hafen. Er ist der älteste noch in Betrieb befindliche Festland-Leuchtturm an der Deutschen Bucht und zählt zu den Wahrzeichen Bremerhavens. Das Bauwerk steht seit 1984 unter Denkmalschutz.
Nach Plänen des Bremer Architekten Simon Loschen wurde 1853–1855 der Große Leuchtturm im Stil der norddeutschen Backsteingotik an der Nordseite der 1852 fertiggestellten Schleuse zum Neuen Hafen erbaut; er ging 1856 in Betrieb. Neben dem 39,90 m hohen Turm befanden sich die ebenfalls als Klinkerbau errichteten und im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstörten Wohn- und Dienstgebäude für die Leuchtturm- und Schleusenwärter.
Das zunächst mit Gas betriebene Leuchtfeuer wurde 1925 elektrifiziert und 1951 automatisiert.
Heute finden in dem unter Denkmalschutz stehenden Leuchtturm auch standesamtliche Trauungen statt.
Die weserabwärts scheinende Richtfeuerlinie wurde 1959 durch eine andere Befeuerung ersetzt. Für die weseraufwärts gerichtete Linie, sie bildet den Übergangsbereich von der Außen- zur Unterweser, ist der Turm noch heute als Oberfeuer in Betrieb. Das zugehörige „Unterfeuer Bremerhaven“ bildet der rot-weiß gestreifte Leuchtturm auf der Südmole der Schleuse, im Volksmund auch Minarett genannt. Beide Feuer leuchten synchron („gleichgängig“) im Gleichtakt zwei Sekunden an, zwei aus.
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31.05.2009: Ein sehr schönes Gebäude.
29.07.2012: Wir liegen mit der Selektra hier und haben den Leuchtturm fast direkt vor der Nase.
22.11.2019: Wir waren wieder hier.
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Stadtbereiche - Altstadt |
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Leher Haus- und Wohnungseigentümer haben sich 2009 zur Eigentümerstandortgemeinschaft Lehe (ESG Lehe) zusammengeschlossen. Ein Jahr später kam die Idee auf, Lehe und insbesondere das Stadtviertel rund um die Goethestraße aufzuwerten. So entstand der Altstadtrundgang („GEHschichten“) in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt Bremerhaven und Förderung aus verschiedenen Geldquellen.
Ein Spaziergang durch die Altstadt – deshalb „GEHschichte“ – wurde mit Tafeln bestückt, die Erläuterungen und Hintergrundinformationen bieten. Die aufgestellten Informationstafeln sollen ergänzt und die Beleuchtung verbessert werden.
Auf dem Ernst-Reuter-Platz steht neben der Bushaltestelle die erste Tafel und begrüßt die Besucher, die sich auf den Weg machen.
Vor dem Haus „Lutherstr. 5“ erinnert eine Tafel an die bekannte in Bremerhaven geborene Sängerin und Schauspielerin Lale Andersen.
„In Schieflage geraten“ sind eine Reihe von Häusern im Quartier Goethestraße. Aufgrund kurzer Bauzeiten und unzulänglicher Gründung auf Pfählen haben sich die Häuser geneigt und sind im Untergrund unterschiedlich abgesackt. Fenster, Türen und Inventar wurden der Neigung der Häuser angepasst, damit sie bewohnbar blieben.
Denkmalgeschützte reich verzierte und detailliert gestaltete Fassaden befinden sich an Gebäuden in der Heinrichstraße – entstanden als Wohnhäuser der Arbeiter in der Hafenstraße. Sie befanden sich in der Gründerzeit auf Betriebsgrundstücken von Firmen der Bauwirtschaft, die damit ihr Können unter Beweis stellten. Auch Namen kommen daher – die Kistnerstraße ist nach einem damaligen Kalksandsteinfabrikanten benannt. „Das Wechselspiel der Traufen und Giebel in Kombination mit vielfältigen Details lassen den Betrachter immer neue Entdeckungen machen.“
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31.05.2009: Ein sehr schöner Bereich.
29.07.2012: Wir liegen mit der Selektra hier und haben es nicht weit bis hier her.
22.11.2019: Wir sind wieder durch die Fußgängerzone gelaufen. Z. Zt. wird der Weihnachtsmarkt aufgebaut.
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Tieranlagen - Zoo am Meer |
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Was mit einem Nordseeaquarium 1912/13 begann – es hatte 30 Schaubehälter und war im Kellergeschoss der Strandhalle am Weserdeich eingerichtet – wurde am 24. Juni 1928 mit der Eröffnung der „Tiergrotten“ fortgesetzt. Nördlich der Strandhalle im Außendeichsbereich war der Zoo mit Gehegen, Volieren, Warmhäusern, Wasserbecken und Meerwasser-Aquarien angelegt worden.
Bei der Februarflut 1962 wurde der Zoo teilweise überschwemmt und viele Tiere wie Waschbären, Stachelschweine, Nasenbären und kleinere Affen ertranken oder wurden durch einstürzende Mauern erschlagen.
Nach einem Umbau 1976 folgte im Jahre 2000 eine vorübergehende Stilllegung für eine Neukonzeption der gesamten Anlage. Mit dem neuen Namen „Zoo am Meer“ ist am 27. März 2004 eine Anlage eröffnet worden, die Tiere in einer naturnahen Umgebung zeigt. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf Meerestieren, jedoch mit nur wenigen Fischen und Krustentieren.
Großzügige Gehege ohne Gitter und Wasserbecken mit großen Scheiben ermöglichen eine Beobachtung der Tiere in beiden Elementen. Der Bestand umfasst ca. 280 Tiere in 47 Arten mit Spezialisierung auf wasserlebende und nordische Tierarten, darunter Eisbären, Basstölpel, Robben und die bedrohten Humboldtpinguine, um deren Nachzucht sich der Zoo bemüht. Ergänzend zu den Seetieren sind weitere, bevorzugt für Kinder interessante Tierarten wie Schimpansen, Pumas und die neugierigen Keas Teil des Artenspektrums.
Der Zoo am Meer ist auf seine Hauptzielgruppe, Familien mit kleinen Kindern, besonders eingerichtet. Er hat daher auch einen großen Spielplatz mit Piratenschiff zum Klettern und Streicheltiere. Eine Besonderheit ist noch die Aussichtsplattform, die einen Überblick über die Wesermündung erlaubt und die Beobachtung der vorüberfahrenden Schiffe. Der Besucher kann sich so nicht nur mit Meerestieren beschäftigen, sondern auch gleichzeitig auf deren Lebensraum schauen. Daher auch der Name „Zoo am Meer“.
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29.07.2012: Wir haben uns hier mit André, Hella und Amy getroffen. Das hat mit Amy richtig Spaß gemacht.
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