Der Ort Cuxhaven im Bundesland Niedersachsen


Informationen:
  • Info-382 Radwanderkarte Cuxland ins Teufelsmoor ist als Faltplan in Box 03 vorhanden.
  • Info-388 Weserradweg ist als Faltplan in Box 20 vorhanden.
  • Info-515 Radwanderkarte 1:1000 000/Schleswig u. Dithmarschen ist als Faltplan in Box 06 vorhanden.
  • Info-518 Radwanderkarte 1:1000 000/Bremerhaven, Ostfriesland und Oldenburg ist als Faltplan in Box 08 vorhanden.
  • Info-619 Nordseeküste/Reiseführer/Mit aktueller Landkarte 2015 ist als Flyerheft in Box 21 vorhanden.
  • Info-657 Weser-Radweg/Von Hann. Münden nach Cuxhaven ist als Ringmappe in Box am Bett vorhanden.
  • Info-658 Elbe-Radweg/Von Magdeburg nach Cuxhaven ist als Ringmappe in Box am Bett vorhanden.
  • Info-949 Der Weser-Radweg/Karten, Unterkünfte, Gastronomie ist als Heft A5 quer in Box 29 vorhanden.
  • Info-1828 Cuxland/Urlaubsland zwischen Nordsee, Elbe und Weser ist als Heft A5 in Box 02 vorhanden.
  • Info-1829 Lieblingsorte Cuxhaven inkl. Stadtplan ist als Flyerfaltplan in Box 02 vorhanden.
  • Die Karte  D-02-01  mit Orten und Stellplätzen anzeigen!
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Besuchsdaten:
  1. 28.07.2005  
  2. 04.08.2012  
  3. 19.11.2019  

Was Start Information Stand
Bilder von der Fahrt von Bremerhaven über die Nordsee nach Cuxhaven Die Fahrt von Bremerhaven nach Cuxhaven war unsere erste Fahrt mit der Selektra auf der Nordsee. Das Besondere ist dort das Gezeitenproblem. Man fährt mit dem ausfließenden Wasser oder gegen das einfließende Wasser. Die See hat dann eine erhebliche Strömung. Wenn man einen Bogen fährt so wie wir, hat man mindestens einmal das Problem gegen die Strömung zu fahren. Ich hatte mich entschieden beim Einfahren in die Elbe gegen die Strömung zu fahren. Unsere Selektra musste ziemlich kräftig arbeiten um gegen das ausströmende Wasser anzukämpfen. Wir waren jedenfalls froh, als wir unbeschadet in Cuxhaven im Hafen standen. Wir waren zuerst im Seglerhafen. Einen Tag später haben wir aber in den Motorbootclub gewechselt, weil es hier erheblich preiswerter war. 03. August 2012
Bilder vom Spaziergang durch Cuxhaven Nach dem Frühstück hörte es endlich auf zu regnen. Es hat fast die ganze Nacht durch geregnet. Wir haben uns auf den Weg gemacht und sind in das Fischereimuseum Windstärke 10 in Cuxhaven gegangen. Schöne Einrichtung. Nach dem Museum sind wir dann vorgelaufen zur alten Liebe. Dort steht auch der historische Hamburger Leuchtturm. Hier hat man einen sehr guten Blick auf die Elbmündung. Man sieht auch den großen Yachthafen, in dem wir mehrmals mit unserer Selektra lagen. Wir empfinden es immer wieder als schön, den weiten Blick über das Meer zu haben. 19. November 2019
Bilder vom Spaziergang in die Innenstadt von Cuxhaven Heute war es sogar bis zur Mittagszeit ziemlich neblig. Wir wollten aber noch unbedingt zu dem Schloss Ritzebüttel. Als Schuhe an und los ging es. Auf dem Weg dort hin kamen wir an dem historischen Wasserturm vorbei. Die Spitze seines Daches war voll im Nebel. Bei der St. Nikolai-Kirche angekommen begann sich der Nebel etwas zu lichten. Zumindestens war die Kirchturmspitze zu sehen. Leider ist die Kirche in den Wintermonaten geschlossen. Aber fast direkt daneben beginnen die Gebäude der Schlossanlage und mittendrinn das Schloss Ritzebüttel. Leider auch geschlossen, weil es z. Zt. renoviert wird. Erst am 23.11. eröffnet es wieder mit einer neuen Ausstellung. Rings um das Schloss werden gerade Buden für den Weihnachtsmarkt aufgebaut
Vom Schloss aus sind wir durch die Fußgängerzone gelaufen. Hier gibt es recht schön gestaltete Bereiche. Wieder am Wasserturm angekommen, war er nun bis zur Dachspitze sichtbar und ich konnte ihn endlich fotografieren.
Wir sind über den Womostellplatz hinaus an die Nordspitze des ehemaligen Amerikakais gelaufen. Dort findet heute eine große Feier für die Inbetriebnahme eines Seekreuzers der Bundespolizei statt. Ein über 80 Meter langes Schiff mit modernster Technik an Bord. Es soll unter anderem für das Frontex-Vorhaben eingesetzt werden.
Auf dem Rückweg haben wir uns die Gebäude des Steubenhöft und der Hapag-Hallen angesehen. Hier startete man früher die Überseereisen nach Amerika. Die teilweise großen Säle werden heute für Veranstaltungen genutzt.
20. November 2019
Was Bild Information Besucht
Burgen/Schlösser - Schloss Ritzebüttel Das Schloss Ritzebüttel in Cuxhaven war der Wohnsitz der Hamburger Amtmänner während der Zeit der Zugehörigkeit Ritzebüttels zu Hamburg. Das Schloss, das zum Teil noch aus dem 14. Jahrhundert stammt, gehört zu den ältesten erhaltenen Profanbauten der Norddeutschen Backsteingotik in der Region und ist heute für Besucher zugänglich.
Das Schloss gründet sich auf einen um 1340 für die Lehnsherren von Sachsen-Lauenburg errichteten Wohnturm. Der Bau folgte nur 30 Jahre auf die Errichtung des äußerlich sehr ähnlichen Turms auf der Hamburger Insel Neuwerk. Nach Streitigkeiten mit der Stadt Hamburg und einer anschließenden Belagerung durch die Hansestadt 1393 ging die Burg am 31. Juli 1394 von den Lappes in den Besitz Hamburgs über. Da von Ritzebüttel aus eine Kontrolle der Unterelbe gut möglich war und zu der Wehranlage auch größere Ländereien gehörten, war der Ort für Hamburg ein wertvoller Besitz. Die Stadt besaß so außerdem Zugang zu einem Winternothafen und konnte von hier schneller gegen die Seeräuber der Nordsee agieren.
Bis 1981 wurde das Gebäude für unterschiedliche Zwecke genutzt. Das Schloss war zu diesem Zeitpunkt in einem schlechten Zustand und stark sanierungsbedürftig. Die Sanierungsarbeiten, die sich aus Geldmangel immer wieder verzögerten, dauerten bis 1996. Das Schloss wurde mit einem neuen Nutzungskonzept der Öffentlichkeit übergeben und beherbergt heute unter anderem ein Restaurant, Ausstellungsräume und ein Trauzimmer. Alle Räume können besichtigt werden. Auch werden auf dem Schlossgelände verschiedene Märkte ausgerichtet.

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20.11.2019: Das Schloss ist zur Zeit wegen Renovierung geschlossen. Es macht erst am 23. November wieder auf.
Festungsanlage - Fort Kugelbake Das Fort Kugelbake ist eine ehemalige Marinefestung in Cuxhaven im heutigen Kurviertel Döse. Es liegt auf der letzten Landspitze an der Elbmündung hinter dem Seedeich nahe dem namensgebenden Seezeichen der Kugelbake. Das Fort wurde zwischen 1869 und 1879 an einer strategisch günstigen Position an der Flussmündung errichtet, um mit seinen 14 Küstengeschützen feindlichen Kriegsschiffen, damals den französischen, die Zufahrt zur Elbe zu versperren. Heute ist es das letzte erhaltene Artilleriefort der Marine an der deutschen Nordseeküste.
Beim Fort Kugelbake handelt es sich um einen fünf Hektar großen pentagonalen Baukörper mit einer Ausdehnung von 250 Metern Breite und 150 Metern Tiefe. Die Anlage ist von einem vorgelagerten Graben umgeben, der etwa 12 Meter breit und rund 2,5 Meter tief war. An den beiden Seiten zur See bzw. zum Deich wurde jeweils ein Trockengraben angelegt, an dem sich als Annäherungshindernis eine Schießschartenmauer aus Ziegel befindet. An den Flanken sowie der Kehlseite wurde der Graben als ein etwa zwei Meter tiefer Wassergraben ausgeführt. Die Grabenverteidigung erfolgte durch Schultergrabenwehren. Der Kanonenwall zur Seeseite bestand aus aufgeschütteter Erde über Wallkasematten, die in Ziegelbauweise errichtet wurden und in denen sich die Unterkünfte der Besatzung sowie die Munitionsmagazine befanden. Die Geschützstellungen befanden sich auf den Ziegelbauten. Die einzelnen Stellungen wurden zum Schutz vor feindlichem Feuer von Seeseite durch Traversen untereinander getrennt. Bis 1887 entstand im Hof des Forts ein massiges Bauwerk als Mitteltraverse, welche die Anlage in zwei Höfe teilt. Sie hatte den Zweck, die Wirkung von einschlagenden Geschossen und deren Splittern abzumildern.
Ab 1969 stand das Fort leer. 1970 erwarb es die Stadt Cuxhaven von der Bundesrepublik Deutschland. 1984 stufte das Institut für Denkmalpflege die Anlage als erhaltenswerte bauliche Anlage nach dem Niedersächsischen Denkmalschutzgesetz ein, mit dem Ziel, das Fort in den baulichen Zustand von 1910 zurückzuversetzen. 1991 fand im Fort ein Künstlersymposium unter dem Motto „Schützen Wappnen Entrüsten“ statt. Von 1992 bis 1994 wurde das Fort durch finanzielle Mittel in Höhe von 6,5 Millionen DM, größtenteils mit EU-Fördermitteln, restauriert. Dadurch wurde der Verfall der Anlage gestoppt und der historische Charakter ansatzweise wiederhergestellt um der Anlage, als letztem verbliebenem Marineartilleriefort an der deutschen Nordseeküste, gerecht zu werden. Die Arbeiten waren umfangreich und technisch aufwendig. So war beispielsweise vor der Restaurierung der Innenhof mit bis zu 1,5 Meter hohen Schuttablagerungen bedeckt, die Dächer des Kanonenwalls undicht, der Wassergraben verschlickt, sämtliche Fenster und Türen verändert, die Brücke baufällig, Kasemattengänge geflutet sowie die äußere Schartenmauer weitgehend schadhaft und mit Erdboden bedeckt.
Im Rahmen der Umbauten wurde der nach dem Krieg gesprengte Leitstand im Innenhof des Forts durch Bodenpflasterung erkennbar gemacht. Auf einer Betonplattform wurde an der Originalposition ein baugleiches 10,5-cm-Flakgeschütz aufgebaut. Es handelt sich dabei um eine Dauerleihgabe aus der norwegischen Festung Oscarsborg.
Heute kann das etwa fünf Hektar große Gelände mit einem kleinen Museum zur Geschichte der Anlage bei fachkundigen Führungen besichtigt werden. Räumlichkeiten der Anlage können für Veranstaltungen gemietet werden. 2005 fand im Fort Kugelbake das Musikfestival Deichbrand statt. Seit 2009 wird hier jährlich das Störtebeker-Freilichttheater aufgeführt.

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Noch nicht besucht!
Museen - Fischereimuseum Bis zum Jahr 2013 gab es ein Fischereimuseum Cuxhaven, getragen vom Förderverein Schifffahrtsgeschichte Cuxhaven, in einem Teil der Räumlichkeiten des jetzigen Museums. Privatpersonen aus dem Umfeld der Cuxhavener Fischwirtschaft und Fischerei hatten im historischen Umfeld des Fischumschlags und der Fischverarbeitung eine Ausstellung zur Hochseefischerei kreiert, die einen ganzheitlichen Überblick vom Fang bis zur Anlandung und Verarbeitung ermöglichte. Dabei wurde auch großer Wert darauf gelegt, die historische Entwicklung herauszuarbeiten, wobei die Technik eine entscheidende Rolle spielte. Denn diese führte dazu, dass die Fangreisen länger wurden (Kältetechnik) und zu immer entfernteren Fangplätzen führte. Die Schiffe der letzten Generation haben als Fabrikschiffe die gefangenen Fische zu fertig verarbeiteten Produkten und den Rest als Fischmehl angelandet.
Unabhängig davon gab es von 1980 bis 2013 das Wrackmuseum an einem anderen Standort. Seit dem 5. Dezember 2013 sind das Fischereimuseum und das Wrackmuseum vereinigt als Windstärke 10 – Wrack- und Fischereimuseum Cuxhaven in Trägerschaft der Stadt Cuxhaven.

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19.11.2019: Ein sehr interessantes Museum mit vielen Sehenswürdigkeiten und guten Animationen.
Sakralbauten - St.-Martin-Kirche Die erstmalige urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1280, als ein Pfarrer für Altenbruch erwähnt wird. Man kann aber davon ausgehen, dass dieser Kirchenbau schon älter ist. Das älteste bekannte Kirchensiegel ist aus dem Jahre 1333 und zeigt zwei sitzende Bischöfe. Die Vermutungen gehen dahin, dass damit der heilige Nikolaus und der heilige Willehad dargestellt werden sollen. Der eine ist der Namenspatron der Kirche und der Schutzpatron der Seefahrer, der andere der Missionar der Sachsenlande. Mit der Einführung der Reformation 1526 war St. Nicolai die Amtskirche des Superintendenten und Hauptkirche des Landes Hadeln. In den Türmen der Kirche war das Archiv des Landes Hadeln untergebracht.
Die Kirche ist in ihrem Innenausbau sehr hell und licht gehalten.
Markant an dieser Kirche sind die Kirchenbänke für die Gläubigen und die zwei Emporen. Die Reihen der Kirchenbänke werden mit Türen verschlossen, von denen viele mit bäuerlichen Familienwappen versehen sind. Hier ist erkennbar, dass die beiden Stämme – die Friesen und die Sachsen – gut miteinander auskamen. Auf den Wappen ist die Zugehörigkeit zur Volksgruppe erkennbar. Die Familien saßen allerdings in einer bunten Reihe und auch in den Reihen wechseln sich typisch sächsische und friesische Namen ab. Die Bänke im Kirchenschiff sind der Überlieferung zufolge die Sitze der Frauen und stammen vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Plätze der Männer waren auf den beiden Emporen. An die südliche der beiden Emporen schließt sich in Richtung Altar eine aus Holz gebaute Beichtkammer an. Im Gesimse dieser Beichtkammer sind an der langen Seite als sitzende weibliche Figuren „Glaube“ und „Hoffnung“ und an der kurzen Seite „Ruhm“ und „Sieg“ dargestellt. Den Abschluss nach oben bildet das Bild Jesus mit der Weltkugel, im Sockel davon steht: Kompt her zv mit alle. An. 1706. Im Land Hadeln war auch im evangelischen Glauben die Einzelbeichte bis 1840 üblich.
Der Flügelaltar stammt aus dem 15. Jahrhundert; die Herkunft kann dem Bremer Meister Johann Voß zugeschrieben werden.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Kanzel in die Chorschranke als Portalbau eingefügt. Sie ist vom Altarraum aus durch eine Wendeltreppe zu erreichen. An der Kanzel sind zehn Holzreliefs zu sehen.
Links neben dem Altar im Chorraum findet sich – ebenfalls eine Besonderheit dieser Kirche – eine Gefängniszelle, das Kirchengefängnis.

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20.11.2019: Die Kirche ist in der Winterzeit geschlossen.
Schiffsanlagen - Alte Liebe Die Alte Liebe ist ein ehemaliger Anleger im Hafen von Cuxhaven, der heute als Aussichtsplattform dient. Sie befindet sich an der stromseitigen Begrenzung des Cuxhavener Hafens zum Fahrwasser der Unterelbe. Die Schiffe nach Neuwerk und Helgoland sowie zu den Seehundsbänken legen heute hafeneinwärts in der Nähe der Plattform ab.
Das Bauwerk wurde erstmals 1733 durch die Versenkung dreier ausgedienter Schiffe an dieser Stelle errichtet. Die Schiffe wurden mit Pfählen umgeben und die Zwischenräume mit Steinen und Buschwerk ausgefüllt. Ziel war es, den durch Sturmfluten beschädigten Hafen zu befestigen und die Große Bake zu sichern, die damals die Hafeneinfahrt markierte.
Später diente die Alte Liebe als Schiffsanleger und wurde regelmäßig erneuert. 1982 wurde das Bauwerk in eine reine Aussichtsplattform umgewandelt, zugleich wurden die maroden Holzpfähle des Unterbaus durch eine Konstruktion aus Stahlbeton ersetzt. Darüber befindet sich heute ein zweistöckiger Pfahlbau aus Holz, von dessen Galerie Besucher die Schifffahrt auf der Unterelbe beobachten können. Über eine Lautsprecheranlage werden die Besucher von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 19 Uhr unter anderem über Größe und Herkunft der vorbeifahrenden Schiffe informiert. Seit 2011 ist der Schiffsansagedienst Cuxhaven e. V. für diese Ansagen verantwortlich.

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28.07.2005: Wir waren mit der Selektra hier und haben uns mit Anita und Fritz getroffen.
04.08.2012: Im Rahmen unseres erssten großen Törn haben wir mit der Selektra hier gelegen.
19.11.19: Wir sind vom Stellplatz an der Schleuse dort hingelaufen. Hatten Glück mit dem Wetter.
Schiffsanlagen - Hamburger Leuchtturm Das Sandsteinportal am Eingang ist mit dem Wappen Hamburgs geschmückt, darunter erklärt eine Inschrift: „Nautis signum / sibi monumentum erexit / respublica hamburgensis / Ao MDCCCIII“ – „Den Seefahrern zum Zeichen, sich selber zum Denkmal errichtet vom Hamburger Staat im Jahre 1803“. Seine geografische Position: 53 Grad 52 Min. 22. Sek. nördlicher Breite und 8 Grad 42 Min. 34 Sek. östlicher Länge, diente als Nullpunkt des ehemaligen hamburgischen Kartensystems (Vermessungskarten) im Amt Ritzebüttel.
Leuchttürme und Leuchtfeuer galten immer schon als sehr wirksam, um die Küste und die Elbmündung deutlich zu markieren, da man ihr Licht schon aus großer Entfernung erkennen konnte. So befand sich bereits ab 1644 eine Kohlenblüse auf der Insel Neuwerk, um den von See kommenden Schiffen die Insel, aber auch die nahe Elbmündung anzuzeigen.
Seine Funktion als Leuchtturm und Seezeichen endete 7. Mai 2001 mit der Löschung des Feuers, da es als Quermarke für die durchgängige Schifffahrt entbehrlich war. Da die Stadt Cuxhaven nicht die entsprechenden Mittel aufbringen konnte, den Turm zu übernehmen, ging der Turm an das Bundesvermögensamt, welches ihn 2002 an private Eigentümer verkaufte. 2004/05 wurde der Turm beim Internet-Auktionshaus eBay freibleibend an privat angeboten, sollte dann erneut versteigert werden und wurde schließlich vor Durchführung dieser Versteigerung freihändig an privat verkauft.

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19.11.2019: Beeindruckendes Bauwerk.
Schiffsanlagen - Kugelbake Die Kugelbake ist ein aus Holz errichtetes Seezeichen in Cuxhaven. Gemessen vom mittleren Tidehochwasser bis zur Mitte der kleinen Kugel beträgt ihre Höhe 28,4 m. Der Ausdruck Bake geht auf das Mittelalter zurück, in dem alle Seezeichen – auch Leuchttürme – so genannt wurden. Sie ist das Wahrzeichen von Cuxhaven und seit 1913 im Wappen der Stadt abgebildet. Ein Vorgängerbauwerk diente noch als Leuchtturm; heute wird die Kugelbake nur noch nachts als Touristenattraktion angestrahlt. Sie bildet die seewärtige Begrenzung der Elbe, also das Ende der Binnenelbe nach dem Bundeswasserstraßengesetz.

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28.07.2005: Wir waren mit der Selektra hier und haben uns mit Fritz und Anita getroffen. Einmal waren wir auch am Strand.
04.08.2012: Wir waren im Rahmen unseres ersten großen Törns mit der Selektra hier gelegen. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir auch den Strand benutzt.
Werksverkauf - Bahlsen Es gibt zwar kein Werk von Bahlsen in Cuxhaven, aber dafür einen Werksverkauf von Bahlsen. Der ist vom Stellplatz an den Schleusen nur ganze 5o Meter entfernt.

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18.11.2019: Da waren wir gleich nach unserer Ankunft. Das ist für unsere Figur gar nicht gut.
19.11.2019: Wir haben gleich nochmal nachgelegt. Susanne hat eine Liste angefertigt. Sie hatte klare Vorstellung was sie noch haben wollte.
Wirtschaftsanlagen - Wasserturm Der Wasserturm, zwischen Kaemmererplatz und dem Bahnhof gelegen, gilt als das heimliche Wahrzeichen der Stadt. 1897 gebaut, versorgte er bis zum Jahr 2004 die Cuxhavener Haushalte mit dem nötigen Wasserdruck. Im Laufe der 1960er Jahre wurden in Döse und Sahlenburg immer höhere Häuser gebaut (Ferienappartements), die mit Druckerhöhungsanlagen ausgestattet werden mussten, da der Gefälledruck des Wasserturms für die oberen Etagen nicht ausreichte. 2004 wurde der Wasserbehälter vom Netz genommen. Seitdem wird das Wasser aus dem Neubau des Cuxhavener Wasserwerks am Drangstweg mit Pumpen durch das Leitungsnetz befördert. Der Wasserturm befindet sich seit Oktober 2013 in Privatbesitz.

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20.11.2019: Der Turm ist durch einen Bauzaun abgeriegelt. Sieht auch nicht wie genutzt aus.
Am Fährhafen, 27472 Cuxhaven
Bilder/Videos Kontaktdaten Kosten Ausstattung/Service Informationen Akt. am:
Bilder asnehen!

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Platz: An der Schleuse
✉ Präsident-Herwig-Straße 29, 27472
Cuxhaven
☎ +49 4721 4231105 oder +49 152 32038491
📫 sascha.feige@me.com
🌍 www.wohnmobilparkplatz-zur-schleuse.de
🌐 53.86678, 8.71007
Gebühr: 15,-€
🔌 inkl.
🚰 inkl.
🚽 inkl./ Bodeneinlass
📥 inkl./ Bodeneinlass
🚿 Ohne
🚻 Ohne
📶 Ohne
Waschm./Trockner: Ohne
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
Anz. Stellpl.: 15
Boden: Beton
🔛 12 Meter
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
🍴 500 Meter
🥨 700 Meter
🛒 700 Meter/REAL
🎯 1400 Meter
Allgemein:
  • Der Platz besteht aus zwei Ebenen. Eine auf Straßenniveau und eine auf Hafenbeckenniveau.
  • Die Entsorgung ist im unteren Bereich und die Versorgung und Müllentsorgung auf der oberen Etage.
  • Strom bezieht man sowohl aus einem großen Schrank als auch aus Steckdosen auf der Brüstung zur unteren Etage.
  • In ca. 200 Meter, in den alten Fischhallen, gibt es einen Werksverkauf von Bahlsen.
Besuchsinfos:
  1. vom 18. bis 21.11.2019 Wir stehen auf dem oberen Bereich. Wir sind hier mitten im Hafenviertel, genau unsere Welt. Da stört uns auch kein Lärm.
24.10.2020
Noch keine Bilder vorhanden! Platz: Stellplatz am Fährhafen
✉ Am Fährhafen, 27472
Cuxhaven
☎ +49 4721 5000
🌐 53.876111, 8.703611
Gebühr: 13,-€
🔌 60x16A 1.00 €/2 kWh
🚰 1€/80 Liter
🚽 inkl./ Bodeneinlass
📥 inkl./ Bodeneinlass
🚿 Ohne
🚻 Ohne
📶 Ohne
Waschm./Trockner: Ohne
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
Anz. Stellpl.: 100
Boden: Pflaster
🔛 12 Meter
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
🍴 160 Meter
🥨 800 Meter
🛒 900 Meter/Lidl
🎯 2200 Meter
Allgemein:
  • Der Platz liegt direkt am Fährterminal und dient wohl überwiegend den Fährnutzern.
  • Nab steht auf Pflaster und unstrukturierten Plätzen.
  • Zur V+E habe ich keine Informationen.
Besuchsinfos:
  1. Den Platz haben wir noch nicht benutzt!
24.10.2020
Bis heute:
Während Urnenfunde und ein auf 4000 v. Chr. datiertes Großsteingrab eine lange Siedlungsgeschichte des Landstrichs belegen, ist die Stadt Cuxhaven im Vergleich zu anderen Städten Deutschlands noch relativ jung.
1394 traten die Herren Lappe das Schloss Ritzebüttel an Hamburg ab. In den folgenden Jahrhunderten war Ritzebüttel ein hamburgischer Stützpunkt gegen die Piraterie und ein Schutzhafen. 1530 und 1570 wurden zwei Köge eingedeicht, die im 17. Jahrhundert noch erweitert wurden, dann aber durch den Elbstrom bis 1785 wieder völlig verlorengingen.
Nach der Reichseinigung wurde Cuxhaven auch militärisch bedeutsam. 1883 wurden die ersten Marineeinheiten stationiert, das Fort Kugelbake und weitere Küstenfestungen sollten die Zufahrt zum neuen Nord-Ostsee-Kanal kontrollieren.
Zwischen 1945 und 1964 wurden in der Nähe von Cuxhaven diverse experimentelle Raketenstarts durchgeführt.
Bis 1977 war Cuxhaven eine kreisfreie Stadt; heute gehört sie zum neugebildeten Landkreis Cuxhaven und ist Sitz der Kreisverwaltung. Ihre heutige Fläche von 162 km², mit ca. 21 km Ost-West- und 14,5 km Nord-Süd-Ausdehnung, erreichte die Stadt durch zahlreiche Eingemeindungen zwischen 1935 und 1972.