Der Ort Miltenberg im Bundesland Bayern


Informationen:
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  • Info-847 Main-Radweg/Von der Quelle bis zur Mündung ist als Flyerbuch in Box 23 vorhanden.
  • Info-1654 Ortsrundgänge Miltenberg, Bürgstadt, Kleinheubach ist als Flyerheft in Box 12 vorhanden.
  • Info-1655 Raderlebnis Odenwald-Main-Neckar ist als Flyer in Box 12 vorhanden.
  • Info-1799 ADAC Grenztouren/Radwandern in Nordbaden, Hessen und der Pfalz ist als Flyerheft in Box 09 vorhanden.
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Besuchsdaten:

  1. am 10.09.2018


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Was Information Stand
Bilder vom Aufenthalt in Miltenberg

Bilder
Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz in Großheubach entlang dem Main nach Miltenberg gefahren. Der Ort hat uns richtig begeistert. Eine zusammenhängende historische Altstadt mit romantischen Seitengassen. Wir haben auch eine Straße zur Burg hoch gefunden. Hier kann man mit moderater Steigung sogar hochfahren. Leider war die Burg geschlossen, weil montags Ruhetag ist. Mitte September 2018
Was Bild Information Besucht
Burgen/Schlösser - Mildenburg Die Mildenburg ist eine um 1200 erbaute Höhenburg oberhalb der Kreisstadt Miltenberg im unterfränkischen Landkreis Miltenberg in Bayern.

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10.09.2018: Wir haben eher zufällig entdeckt, dass es auch eine Straße hoch zur Burg gibt, die man bequem auch mit dem Fahrrad bewältigen kann. Leider war heute (Montag) Ruhetag.
Museen - Museum Stadt Miltenberg Die Ausstellung ist der historisch-kulturellen Entwicklung Miltenbergs und seiner Region sowie dem Leben seiner Bewohner gewidmet. Höhepunkte der Ausstellung sind der Toragiebel aus dem ältesten noch erhaltenen Synagogenbau Deutschlands, ein römischer Paradeschildbuckel, gotische Steinplastiken sowie Gold- und Silbermünzen aus der mittelalterlichen Geschichte der Stadt und die Inszenierung einer Landwehrkapelle mit originalen Instrumenten aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die Dauerausstellung ist in die geschichtsträchtigen Räume eingepasst.
Unter dem Leitmotiv „Leben und Arbeiten in einer bürgerlichen Stadt“ werden Zimmereinrichtungen verschiedener Zeitschnitte und Ausstellungen zu den früher wichtigsten Broterwerben in Miltenberg vorgestellt. Außerdem sind in einer Spielzeugsammlung Eisenbahnen, Dampfmaschinen und Baukästen zu sehen.
Außenstellen des Museums zeigen eine Mikwe (rituelles Bad) der früheren jüdischen Gemeinde Miltenbergs in der Löwengasse und einen römischen Töpferofen im Caritas-Altenheim nahe dem Würzburger Tor, der dort bei Bauarbeiten geborgen wurde.

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Noch nicht besucht!
Profanbauten - Altes Rathaus Das alte Rathaus wurde 1379 erstmals als Stadtwaage erwähnt. Es war außerdem Kauf-, Tanz- und Lagerhaus. In den Jahren 1979-83 wurde das Gebäude saniert und steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

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10.09.2018: In dem Gebäude ist auch die Touristeninformation.
Profanbauten - Zum Riesen Das Gasthaus Zum Riesen in Miltenberg (Unterfranken) gilt als eines der ältesten Deutschlands und wird auch Fürstenherberge genannt.

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10.09.2018: Ein sehr dominantes Gebäude in einem sehr guten Zustand.
Sakralbauten - St.-Jakobus-Kirche Die St.-Jakobus-Kirche ist die katholische Pfarrkirche der bayerischen Stadt Miltenberg am Main. Sie ist dem Apostel Jakobus dem Älteren geweiht. Zur Pfarrgemeinde gehören als Filialkirchen St. Josef im Ortsteil Breitendiel, St. Katharina in Mainbullau und St. Vitus in Wenschdorf. Die Pfarrei St. Jakobus ist Teil der Pfarreiengemeinschaft St. Martin. Die Pfarrei gehört zum Dekanat Miltenberg im Bistum Würzburg.

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10.09.2018: Eine modernisierte Kirche mit einem sehr zeitgemäßem Altar.
Sakralbauten - Franziskanerkirche Die ehemalige Franziskanerkirche Unbefleckte Empfängnis Mariens ist eine römisch-katholische Barockkirche im unterfränkischen Miltenberg.

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10.09.2018: Etwas düstere Kirche, aber mit einer durchgehend historischen Ausstattung.
Sakralbauten - Laurentiuskapelle Die Laurentiuskapelle wurde bereits im Jahre 1380 in einer Jahrtagsstiftung des Aschaffenburger Kanonikers Berthold Forstmeister von Gelnhausen erwähnt: Dieses idyllische Kirchlein jenseits des Spitzen Turmes, in dessen Friedhof die ehrsamen Bürger Alt-Miltenbergs ihrer Urständ entgegenschlafen.
Der heutige Chor der dem heiligen Laurentius von Rom geweihten Kapelle ist mit der Jahreszahl 1456 datiert und erhielt damals auch die erst seit dem Jahr 1913 wieder freigelegten Wandmalereien. Das Langhaus ist ein Erweiterungsbau um 1594. Der kostbarste Schatz der Kapelle ist ein spätgotischer Flügelaltar. Das Gehäuse der Orgel stammt aus dem Gotteshaus Maria uff den Staffeln.
Der um die Kapelle angelegte Laurentiusfriedhof dokumentiert in seinen Grabmälern das hohe Niveau der Steinmetzkunst des ausgehenden 16. Jahrhunderts in dieser Gegend. Ferner spiegelt er die Geschichte von damals bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wider. Die Laurentiuskapelle liegt in Sichtweite des historischen Mainzer Tors, direkt in der Laurentiusstraße. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Mud und der Main.

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10.09.2018: Eine romantische kleine Kapelle mit sehr interessanten Grabsteinen auf dem kleinen Friedhof. Leider verschlossen.
Wehranlagen - Mainzer Tor Das Mainzer Tor (Spitzer Turm) ist ein 1379 erstmals erwähnter spätmittelalterlicher Torturm am Westrand der Altstadt von Miltenberg und war zu dieser Zeit der äußerste westliche Begrenzpunkt der Stadt. Über der Tordurchfahrt prangt das Wappen des Mainzer Erzbischofs Adolf I. von Nassau, in dessen Regierungszeit (1371–1390) der mächtige Turm erbaut wurde. Im Jahr des Baus hatte die Stadt Miltenberg zwischen dem westlichen (Mainzer Tor) und dem östlichen (Würzburger Tor) Torturm eine Ausdehnung von 2,5 Kilometern.
Durch den im Mai 2019 eröffneten Neubau des benachbarten Museumsdepots, Stadtarchivs und Jugendzentrums kann das Mainzer Tor von einer erhöhten Ebene über einen Steg begangen und als historischer Stadteingang erlebt werden.

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10.09.2018: Leider ist da eine Baustelle, schlecht zum Fotografieren.
Wehranlagen - Würzburger Tor Das Würzburger Tor ist ein 1379 erstmals erwähnter spätmittelalterlicher Torturm am Ostrand der Altstadt von Miltenberg. Ursprünglich trug er eine Geschützplattform mit Zinnenkranz, da diese Stadtseite am meisten gefährdet war. Allerdings wurde der Turm schon zu Beginn des 15. Jahrhunderts überdacht. In den Hakensteinen außen und innen liefen die Fallgatter auf und nieder.

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10.09.2018: Beeindruckender Turm.
Bis heute:
Um 159/160 n. Chr. schlossen die Römer hier den fast schnurgerade nach Süden verlaufenden „Vorderen Limes“ an den Main an. In der Nähe des heutigen Miltenberges stieß der Limes auf den Main, der ab hier weiter nordwärts die natürliche Grenze des Römischen Reiches nach Germanien hin darstellte. Es befinden sich die Überreste zweier römischer Kastelle zwischen Miltenberg und Kleinheubach.
Mit dem Limesfall bis spätestens um 159/160 n. Chr. und dem Abzug der römischen Truppen verloren die für den Grenzschutz zuständigen Kastelle ihre Funktion. Das Kastell Miltenberg-Altstadt war jedoch noch im 4. Jahrhundert bewohnt, was durch Münzfunde belegt ist. Für das 5. Jahrhundert lassen sich keine sicheren Besiedlungsspuren erbringen. Ab dem 7. Jahrhundert, möglicherweise bereits im 6. Jahrhundert waren die römischen Ruinen wieder bewohnt. In der Ostecke des ehemaligen Kastelles wurde damals unter Ausnutzung der römischen Mauer eine Mörtelmauer errichtet. Sporenfunde deuten auf hochrangige Personen hin und sprechen dafür, dass das Kastell im Zusammenhang mit der fränkischen Ostkolonisation stand. In den folgenden Jahrhunderten war die Anlage kaum genutzt, bis im 12. Jahrhundert, wiederum in der Ostecke des alten Kastells ein Wohnturm angelegt wurde. Hierbei könnte es sich bereits um den Sitz des Adelsgeschlechtes Wallhausen gehandelt haben, die kurz darauf hier bezeugt sind.
Im Schutz der Mildenburg (erbaut um 1200) entwickelte sich südöstlich des Kastells Miltenberg-Altstadt die heutige Stadt Miltenberg. Sie wurde 1237 erstmals schriftlich erwähnt. Etwa ab 1379 begrenzten die beiden Stadttürme, das Mainzer und das Würzburger Tor, den zwischen Fluss und Berghang eng und lang gestreckt gewachsenen heutigen Altstadtbereich nach Westen und Osten. Bereits im Mittelalter war der Miltenberger Buntsandstein sehr begehrt. Daher wurden in den umliegenden Wäldern Objekte wie Mahlsteine oder Säulen gehauen. Bereits vor dem Jahr 1319 wurde das Spital St. Peter durch Erzbischof Peter von Aspelt gegründet. In Miltenberg existierte nach Daten der Gesellschaft für Leprakunde „vor der Stadt“, in der heutigen Eichenbühler Straße, ein mittelalterliches Leprosorium, das jedoch Mitte des 18. Jahrhunderts nicht mehr bestand.
Am 22. Februar 1945 griffen sechs amerikanische Jagdbomber die Stadt mit Bomben und Bordwaffen an. Es gab 20 Tote. Die Mainbrücke wurde am 28. März 1945 von zurückweichenden deutschen Truppen gesprengt. Torhaus und Pfeiler blieben erhalten. Am 31. März rückten US-Truppen in Miltenberg ein.