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Information |
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Burgen/Schlösse - Deutschordenschloss |
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Das ehemalige Deutschordensschloss beherbergt seit 1970 die Sammlungen des Henneberg-Museums.
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05.09.2018: Heute haben wir uns das Museum angesehen. Es ist eigentlich erst ab 3.10. wieder geöffnet. Wir durften trotzdem hinein.
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Profanbauten - Henneberger Hof |
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Der Henneberger Hof, Jörgentorgasse, Wohnhaus des hennebergischen Amtmannes mit Henneberger Wappen über dem Tor und große Zehntscheune mit neu gestalteter Durchfahrt.
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04.09.2018: Ein bemerkenswertes Gebäude in supergutem Zustand.
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Profanbauten - Landgerichtsgebäude |
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Das Landgerichtsgebäude am Anger, ab 1588 Sitz des Amtmannes des Bischofs von Würzburg, 1744/48 in barockem Stil neu gebaut, bis 1973 Sitz eines Amtsgerichts.
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04.09.2018: Schönes, gut erhaltenes Gebäude.
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Profanbauten - Rathaus |
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Das historisches Rathaus in Fachwerkbauweise und Windfahne mit Richtungsbezeichnung WOSN, errichtet um 1469, bekannt aus der Lokalsage von den Münnerstädter Nägelsiedern.
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04.09.2018: Ein komplett freistehendes Gebäude. Sehr gut restauriert.
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Profanbauten - Zehntscheune |
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Die Zehntscheune der Würzburger Bischöfe, prächtiger Treppengiebel, errichtet 1648-1699 mit den Steinen der Talburg der Henneberger Grafen.
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04.09.2018: In dem Gebäude ist jetzt die Feuerwehr.
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Sakralbauten - Klosterkirche St. Michael |
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Die Klosterkirche St. Michael ist ein Kleinod fränkischen Rokokos. Das St. Michael und St. Augustinus geweihte Kloster wurde 1279 durch die Stadt Münnerstadt gegründet. Nach schweren Verwüstungen in den Bauernkriegen mussten die Mönche nach Würzburg fliehen, das Kloster stand bis 1652 leer. Im Zuge der Säkularisation erfolgte keine Aufhebung. Das 1803 geschlossene Gymnasium wurde 1806 wieder geöffnet. Der Konvent wurde 1895 zum Ausgangspunkt für die Neuerrichtung der deutschen Augustinerprovinz durch Pater Pius Keller. Zusammen mit dem Münnerstadter Juliusspital entstand 2002 in einem leerstehenden Teil des Klosters ein Trakt für Betreutes Wohnen.
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04.09.2018: Beim Betreten des Kirchenschiffes laufen einem förmlich die Augen über. Alles ist furchtbar überladen mit Prunk, Figuren und Malereien. Typisch Rokoko.
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Sakralbauten - St. Maria Magdalena |
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Im Zeitraum zwischen 1415 und 1440 initiierte die Münnerstädter Bürgerschaft als Zeichen des wachsenden Wohlstandes der Stadt die Herstellung von sieben aufwändigen Fenstern für den Chorbau. Nach der Reformation waren die Fenster dem Verfall ausgesetzt; zusätzliche Eingriffe erfolgten von 1605 bis 1612 bei einem vom Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn initiierten Umbau der Kirche. Erste Restaurierungen erfolgten erst im 19. Jahrhundert, als eine Rückbesinnung auf die Kunst des Mittelalters stattfand.
Aus dem Jahr 1428 stammt die rechts neben der Vorhalle – in der, wie die dort befindlichen Sitzbänke wie auch schriftliche Dokumente belegen, einst Gericht abgehalten wurde – der Kirche befindliche Schunterkapelle. Die Inschrift auf der Innenseite des Portals lautet »M.CCCC.XX.V.II. iar. zu. sant. michels. tag. hub. richart. von schunter. disen. bau. und. figur.an«. Das Portal und die Fenster sind spätgotisch und entstanden bei einer Restaurierung im Jahr 1501. Die ursprünglich gewölbte Decke des rechteckigen Raumes wurde im Jahr 1610 durch eine stuckgerahmte Flachdecke ersetzt.
Aus der Zeit um 1500 stammt die zwischen Chor und südlichem Seitenschiff befindliche, der hl. Elisabeth von Thüringen (Mitpatronin des Deutschen Ordens) geweihte Ritterkapelle.
Ebenfalls um 1500 entstand die auf dem Triumphbogen über dem Zelebrationsaltar befindliche Kreuzigungsgruppe. Sie entstand im Umkreis Tilman Riemenschneiders mit einem spätgotischen Jesuskopf und einem Korpus aus dem 19. Jahrhundert. Ebenfalls nach 1500 entstand die in der südlichen Chorschräge befindliche Anna selbdritt-Darstellung aus dem Spätstil Riemenschneiders. Die Pietà neben der Anna selbdritt-Darstellung stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Riemenschneiders Konstruktionszeichnung für den Altar ist zwar verloren gegangen, doch lässt sich das geplante Aussehen des Retabels durch die erhalten gebliebenen Ausführungsbestimmungen nachvollziehen. Riemenschneider fertigte für das Retabel Figuren der Kirchenpatronin Maria Magdalena, des Frankenapostels Kilian und der hl. Elisabeth von Thüringen sowie weiteren Darstellungen wie dem Gastmahl im Haus des Simon an. Das Magdalenenretabel ist der erste Altaraufsatz, dessen Figuren keine konventionelle Farbfassung, sondern einen mit Farbpigmenten versehenen Leimüberzug bekamen. Im Jahr 1504 bekam der Nürnberger Künstler Veit Stoß, der kurz zuvor wegen eines drohenden Prozesses zu seinem Schwiegersohn Jörg Trümmer nach Münnerstadt geflohen war, den Auftrag, den Leimüberzug durch eine konventionelle Farbfassung zu ersetzen. Zusätzlich schuf Veit Stoß vier Tafelbilder mit einer Darstellung der Verschwörung von Gailana, die zum Märtyrertod des hl. Kilian führte. Es handelt sich bei den Bildern um die einzigen erhaltenen Gemälde von Veit Stoß. Im Jahr 1649/53 wurde der Altar abgerissen; einzelne Teile des Altars wurden 1831 veräußert. Im Rahmen der Renovierung der Kirche Ende der 1970er Jahre wurde der Altar von 1979 bis 1981 rekonstruiert. Bildhauer Lothar Bühner fertigte hierfür Kopien der einst verkauften Altarteile an. Der restaurierte Hochaltar wurde im Jahr 1981 geweiht.
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04.09.2018: Das Kirchenschiff wirkt durch seine graue Farbgebung sehr trist. Sehr schön ist der Altar von Riemenschneider. Eine beeindruckende Schnitzarbeit.
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Stadtbereiche - Altstadt |
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Das mittelalterliches Stadtbild mit den vielen erhaltenen Fachwerkhäusern ist sehenswert sowie der Anger mit seinem mittelalterlichen Marktplatz.
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04.09.2018: Leider machte bei unserem Besuch die kleine Stadt einen eher ausgestorbenen Eindruck. Vom Aussehen sehr schön.
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Wehranlagen - Dicker Turm |
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Dicker Turm (Stadttor Richtung Nord-West), ältestes Stadttor (um 1240), später Lochgefängnis, heute Teil des Klosters/Jugendhauses Am Dicken Turm.
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04.09.2018: Wuchtiges Gebäude.
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Wehranlagen - Jörgentor |
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Das Jörgentor (Stadttor Richtung Osten), Jörgentorgasse/Friedhofstraße, heute Domizil des Rhönclub-Zweigvereins Münnerstadt.
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04.09.2018: Schönes Assemble mit dem nachgesetzten kleinen Tor.
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Wehranlagen - Oberes Stadttor |
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Oberes Tor (Stadttor Richtung Süden), Kissinger Straße/Veit-Stoß-Straße, 35 Meter hoch, erbaut Mitte des 13. Jahrhunderts.
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05.09.2018: Heute waren wir auch noch an diesem Tor. Das ist ganz schön hoch und massiv.
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