Juli 2000 Text und Bilder
Mai 2019 Reisebericht und Bilder von der Altstadt u. dem Schloss
Die tolle Karte die wir in der Rezeption für 1 € gekauft haben suggerierte uns einen Weg entlang dem Großen Plauer See. Durch die kurze Distanz zwischen dem letzten und dem aktuellen Stellplatz war es noch früh am Tage. Also genug Zeit für eine kleine Wanderung. Das Wetter sah zwar nicht so verlockend aus, aber es war auch nicht ganz so kalt. Den Weg haben wir gut gefunden, zumal er auf der einen Seite durch die Bahn und auf der anderen durch das Wasser begrenzt wurde. Die erste Möglichkeit auszubüchsen bot eine Eisenbahnunterführung mit einer lichten Höhe von 1,8 Meter am Fuße des Schlosses. Hinter der Unterführung liegt die alte Schlossgärtnerei. Wir sind nur ein kleines Stück eingedrungen und waren von verwahrlostem Grün umgeben. Also kehrt Marsch und weiter nach oben. Das Schloss steht nämlich auf einem Hügel. Wir haben die Ostseite des Schlosses erreicht mit der herrlichen Aussicht auf den Großen Plöner See. Dort flanierte ein Wachmann, der uns über die Besichtigungsmöglichkeiten des Schlosses informierte. Das Schloss gehört Herrn Fielmann und ist eine Ausbildungsstätte für Optiker. Es gibt aber auch Führungen durch bestimmte Räume, für die man sich aber vorher anmelden muss.
Vom Schloss sind wir dann wieder abgestiegen in die Altstadt. Dort vorbei am historischen Rathaus zum Markt. Hier haben wir die Markt-Kirche besichtigt. Mal abgesehen von dem sehr interessanten Baustil der Kirche haben wir eine besondere Nutzung der Kirche gesehen. In der Vierung spielten Kinder und Erwachsene mit Holzklötzern und waren damit beschäftigt Türme zu bauen. Eine gute Idee fanden wir. Von der Kirchenbesichtigung aus sind wir dem Schild zur Touristeninformation gefolgt und landeten so am Bahnhof. Die Touristeninfo war sehr spartanisch und hat uns nicht viel gebracht. Vom Bahnhof aus kamen wir wieder auf den Uferweg. Dieses mal sind wir am Apfelgarten vorbei zurückgegangen. Das war ein kleiner Umweg, aber man spart sich den dazwischen liegenden Hügel zu überqueren. Am Womo angekommen hatte Susanne schon ihre 10.000 Schritte zusammen.
Da wir für morgen eine Fahrt mit dem Ausflugsschiff nach Malente geplant hatten haben wir uns entschieden mit den Rädern in Plön zum ALDI zu fahren. Wir brauchen noch einiges zum Grillen und Susanne wollte was aus den aktuellen Sonderangeboten. Auf dem Rückweg sind wir durch die Fußgängerzone gelaufen und kamen bei der Johanniskirche heraus. Da wurde gerade die Tür geöffnet. Kurz entschlossen haben wir sie besichtigt und das noch mit einer Exklusivführung.
Malente hat uns einigermaßen irritiert. Erst fanden wir kein Zentrum und die Uferpromenade am Kellersee sah sehr ärmlich aus. Am Dieksee, also genau auf der anderen Seite, haben wir dann ein leckeres Eis gegessen. Das war Malente.
Zum Abend haben wir gegrillt, mit genau dem richtigen Wetter, blauer Himmel aber kühl. Obwohl, Grillen stimmt eigentlich gar nicht. Wir haben es vorgezogen in der Pfanne auf der Induktionsplatte das Fleisch und die Würste zu braten. Das war mal wieder so richtig lecker. Susanne hat dazu Quark gemacht, der auch besonders lecker war. Wir haben auf hohem Niveau geschlemmt.
Vorbei am Marstalgebäude haben wir dann noch eine Schleife über die Fußgängerzone zur Altstadt gemacht, da bis 15:30 Uhr noch viel Zeit ist. Bevor die Führung gestartet ist, haben wir die restliche Zeit den Ausblick von der Schlossterrasse genossen.
Die Führung startete im Empfangsbereich der Fielmannakademie. Nach einer kurzen Einweisung in die Geschichte des Schlosses, haben wir uns die Schulungs- und Arbeitsräume für die Optiker angesehen. Von da aus ging es in die wenigen verbliebenen historischen Räume des Schlosses. Obwohl keine originalen Gegenstände von dem Schloss übriggeblieben sind, hat sich Herr Fielmann große Mühe gemacht entsprechende Ersatzgegenstände und Möbel auf dem Antiquitätenmarkt aufzutreiben und die Räume wieder möglichst so einzurichten, wie sie laut alten Inventarlisten mal waren. Das ist ganz offensichtlich gelungen.
Unser Heimweg führte uns wieder durch den tollen Schlosspark.
Museen/Ausstellungen/Gedenkstätten
Parks/Areale/Statuen/Monumente/Brunnen
Profanbauten
| Kontaktdaten | Ausstattung | Umfeld/Preise | Informationen/Bilder/Videos |
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Platz: Naturcamping Spitzenort
✉ Ascheberger Straße 76, 24306 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: |
Anz. Stellpl.: 15 Boden: Schotter/Kies 🔛 9 Meter 🔌 ja; 🚰 ja Kleinmengen: ja 🚽 ja Bodeneinlass 📥 ja Bodeneinlass 🚿 ja; 🚻 ja 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung 📆 24. März bis 29. Oktober Gasflaschentausch: nein Brötchenbestellung: ja, im Kiosk Waschm./Trockner: ja Müllentsorgung: ja Mülltrennung: ja |
🍴 1899 Meter Eisenpfanne 🥨 1900 Meter 🛒 2300 Meter REWE 🎯 1900 Meter 💵 Hpts.: 21,-€/Tag 💵 Nebs.: 21,-€/Tag 💵 Nebenk.: 0,-€ 🔌 0,-€ 🚰 0,-€ Mindermengen: 0,-€ 🚽 0,-€; 📥 0,-€ 🚿 0,-€/ Min.; 🚻 0,-€ Waschm./Trockner: 3,-€/Vorg. Müll: 0,-€ |
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2210/B-05 ++ Plön, Stadt der Seen-Sucht und ungewöhnlichen Führungen ++ Flyer
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