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Bilder vom Aufenthalt in St. Peter-Ording | ![]() |
Wir haben hier unsere Mittagspause gehalten mit einem leckeren Fischbrötchen und einem kalten Getränk. Der tolle Strandkorb hat zum Verweilen eingeladen und wir haben die Landschaft genossen. | 10. September 2010 |
Video vom Aufenthalt in St. Peter-Ording | ![]() |
Videoinhalt:
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10. September 2010 |
Was | Bild | Information | Besucht |
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Geschichte - Bis heute | ![]() |
Sankt Peter-Ording (nordfriesisch St. Peter-Urdem) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland. Sie hat als einziges deutsches Seebad eine eigene Schwefelquelle und trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“. Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad. Sankt Peter-Ording setzt sich aus mehreren ehemals getrennten Ortsteilen zusammen. Der Name des Dorfes St. Peter geht erstmals aus einer urkundlichen Erwähnung von 1373 hervor. Zuvor hieß der Ort Ulstrup. Der Name der Kirche St. Peter wurde später als Ortsname verwendet, weil Ulstrup durch die Nordsee viel Land verloren hatte. Es ist belegt, dass bereits die Wikinger in diesem Bereich siedelten. Süderhöft/Böhl gab seine Eigenständigkeit nach der Sturmflut von 1553 auf und wurde mit Sankt Peter vereinigt. Ording und Sankt Peter vereinigten sich kirchlich bereits 1867, während die kommunale Zusammenlegung zu Sankt Peter-Ording erst am 1. Januar 1967 stattfand. Durch den ständigen Sandflug konnte sich in Sankt Peter-Ording nie Fischfang etablieren, da durch die Verwehungen kein Hafen angelegt werden konnte. Auch die Landwirtschaft, von der die damalige Bevölkerung lebte, warf oftmals nicht genug ab, da die Ländereien häufig durch Überflutungen versalzten oder versandeten. Insbesondere die Wanderdünen machten den Bewohnern früher zu schaffen. So mussten die Ordinger zweimal ihre Kirche aufgeben, nachdem sie sich zuvor über Jahrzehnte regelmäßig den Weg zum Gottesdienst freischaufeln mussten. Die Bepflanzung begann 1860 noch auf Anweisung des dänischen Königs, der bis 1864 über das Gebiet herrschte. Die Grenze war damals die Eider. Ab 1867 gehörte die Gemarkung Sankt Peter zu Preußen. 1877 gab es erste Anfänge als Badeort, als das erste Hotel erbaut wurde. 1913 wurde das erste Sanatorium errichtet. Ein halbes Jahrhundert später wurden weitere Rehabilitationseinrichtungen erbaut, nachdem 1953 eine starke Jodsolequelle gefunden worden war und 1958 die staatliche Anerkennung als Nordseeheil- und Schwefelbad erfolgt war. Der erste der charakteristischen Pfahlbauten auf dem Strand wurde 1911 errichtet und nannte sich „Giftbude“, weil es dort wat gift („etwas gibt“). Unter Kennern war insbesondere Cognac damit gemeint. Auch die Verkehrsanbindungen wurden nach und nach verbessert. 1926 entstand die erste Seebrücke am Ordinger Strand, 1932 folgte eine Bahnstrecke nach Husum. Eine bessere Straßenanbindung wurde durch die Errichtung des Eidersperrwerkes ermöglicht. St. Peter-Ording war Drehort mehrerer Film- und Fernsehproduktionen, unter anderem für Jan Delay – Irgendwie, irgendwo, irgendwann, Scooter – One (Always Hardcore), Gegen den Wind, Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer und Jetzt oder Nie. 2011 wurden im Ortsteil Bad an der Seebrücke Außenaufnahmen für den Film Rubbeldiekatz (Regie Detlev Buck) gedreht; dabei kamen rund 200 Komparsen zum Einsatz. |
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Museen - Museum der Landschaft Eiderstedt | ![]() |
Das Museum der Landschaft Eiderstedt hat seinen Sitz im Jensen-Haus. Der Grundstock der Sammlung geht auf einen Aufruf des Tönninger Bürgermeisters Ehrich im Jahr 1902 an die Bevölkerung zurück, Exponate der Heimatgeschichte zur Verfügung zu stellen. Ende 1912 ging die Sammlung in die Obhut der Kreisverwaltung. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Sammlung Verluste u. a. durch Diebstahl. Auf Grund eines Kreistagsbeschlusses im Jahr 1946 wurde die Sammlung ins Jensenhaus überführt. Das Museum zeigt Exponate zum Leben, Wohnen und Arbeiten der Landschaft Eiderstedt über mehrere Jahrhunderte. Schwerpunkte sind:
Homepage mit Öffnungszeiten und Eintrittsinformationen. Ort in Google Map anzeigen! |
Datum: |
Profanbauten - Pfahlbauten | ![]() |
Das Strandbild von SPO ist geprägt von den bis zu 7 m hohen Pfahlbauten, die längst zum Wahrzeichen des Ortes geworden sind. Seit mehr als 100 Jahren tragen die Holzhütten auf Stelzen, aus Lärchenholz, maßgeblich zur Gestaltung des Strandbildes St. Peter-Ordings bei. An jedem Strand in Ording, Bad, Dorf und Böhl befinden sich Pfahlbauten nah an der Küste. Im Jahre 1911 öffnete der erste Pfahlbau, die "Giftbude", in SPO seine Türen. Der Name weist auf typisch norddeutsche Manier darauf hin, dass es hier nach dem Sprung ins kühle Nass "wat geev", denn die Hauptaufgabe der hölzernen Bauten war es schon damals, dem Wohlbefinden der Strandbesucher nachzukommen. Um den Wasserratten mehr Komfort und Sicherheit am Strand zu bieten, wurden zusätzlich Pfahlbauten für die Badeaufsicht sowie Umkleiden errichtet. Heute gibt es fünf Pfahlbaurestaurants am langen Strand von SPO, die den ein oder anderen Gaumenschmaus für Gäste und Einheimische zubereiten. Hier kann man mit bester Aussicht auf die Nordsee lecker essen gehen und auf den Terrassen die Sonne bei gutem Wetter genießen. Die Pfahlbauten wurden außerdem mit dem Etikett "einfaches Kulturgut" ausgezeichnet. Ort in Google Map anzeigen! |
10.09.2010: |
Schifffahrtsanlagen - Böhler Leuchtturm | ![]() |
Böhl ist zusammen mit Süderhöft der südlichste Ortsteil des Nordseeheil- und Schwefelbades Sankt Peter-Ording. Wahrzeichen des Ortsteils ist der Böhler Leuchtturm im Bereich Süderhöft, ein runder, rotbrauner Ziegelturm auf dem Seedeich mit einer Gesamthöhe von 18,4 m. Er wurde 1892 als Tagessichtzeichen erbaut. 1914 erhielt er seine Laterne mit der heutigen Kennung Blk. (2) w. r. 15 s.
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