Der Ort Stadtodendorf im Bundesland Niedersachsen


Informationen:
  • Info-954 Europaradweg R1/Vom Weserbergland bis in den Harz ist als Flyer in Box 04 vorhanden.
  • Info-964 Archäologie und Geschichte/Weserbergland ist als Flyerfaltplan in Box 12 vorhanden.
  • Info-965 Entdecken Sie den Naturpark Solling-Vogler/Weserbergland ist als Flyerfaltplan in Box 11 vorhanden.
  • Info-966 Der Weserberglandweg/Karte - Unterkünfte - Gastronomie ist als Heft A5 in Box 29 vorhanden.
  • Info-1565 Der Weserbergland-Weg/Serviceheft ist als Heft A5 in Box 24 vorhanden.
  • Info-1727 Stadtplan von Stadtoldendorf ist als Faltplan A6 in Box 12 vorhanden.
  • Die Karte  D-06-04  mit Orten und Stellplätzen anzeigen!
  • Den Ort  Altstadt von Stadtoldendorf  in Google Map anzeigen!


Besuchsdaten:
  1. am 07. und am 08.03.2019

Was Start Information Stand
Bilder vom Aufenthalt in Stadtoldendorf Wir haben einen Spaziergang in die Innenstadt von Stadtoldendorf gemacht. Wir haben uns die wesentlichsten POIs angesehen. Die Kirche war leider verschlossen. Die Stadt machte auf uns einen leicht heruntergekommenen Eindruck. Viele Häuser sind stark renovierungsbedürftig und viele Ladengeschäfte stehen leer. 07. März 2019
Was Bild Information Besucht
Burgen/Schlösser - Homburg Die Homburg ist die Ruine einer Höhenburg. Die Burg war eine mächtige Anlage mit einer Vorburg und einer kleinen Hauptburg, wobei beide Teile über einen eigenen Bergfried verfügten.

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Noch nicht besucht!
Gutshöfe - Der Camphof Der Camphof, die älteste bekannte Hofstelle in der Stadt; der älteste Teil des Herrenhauses stammt aus dem Jahr 1561.

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07.03.2019: Die Anlage ist in tadellosem Zustand. Das Gebäude wird heute für Wohnzwecke genutzt.
Profanbauten - Altes Rathaus Altes Rathaus von 1875 und diente viele Jahre der Feuerwehr als Spritzenhaus. Im Obergeschoss befanden sich erst die Amtsstuben der Stadtverwaltung. Von 1953 bis 1982 brachte man das Heimatmuseum hier unter.Das Gebäude dient seit 1987 als Stätte der kulturellen Begegnung.

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07.03.2019: Ohne Schild hätte ich nicht geglaubt, dass es sich hier um das alte Rathaus handelt.
Profanbauten - Bahnhof Stadtoldendorf Der Bahnhof ist ein typischer Gründerzeit-Bau; die erste Zugankunft war am 10. Oktober 1865.

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Noch nicht besucht!
Profanbauten - Kirchstraße 7 Ein altes Wohnhaus aus dem 17. Jahrhundert befindet sich in der Kirchstraße 7 und wurde 1690 erbaut. Im 18. Jahrhundert wurden Teile des Wohnhauses als Ball- und Tanzhaus verwendet.

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Noch nicht besucht!
Profanbauten - Markt 4 Das älteste Wohnhaus in der Stadt befindet sich am Markt 4 und wurde 1602 von dem Bürger Hans Tusken und seine Frau Ilsabe erbaut.

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07.03.2019: Ein sehr schönes Haus.
Sakralbauten - St. Dionys-Kilian-Sebastian Die St. Dionys-Kilian-Sebastian Kirche hat ein Kirchenschiff von 1800 und einen Turm von 1905. Die Kirche wurde 1963 mit einer Ott-Orgel ausgestattet.

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07.03.2019: Leider war die Kirche verschlossen. War nur von außen zu besichtigen.
Türme - Försterbergturm Der Försterbergturm ist das hoch über den Ort hinausragendes Wahrzeichen der Stadt. Das Bauwerk steht am nordwestlichen Rand der Altstadt auf einer ca. 260 m hohen Anhöhe namens Försterberg.

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Türme - Kellbergturm Der Kellbergturm ist ein 20 m hoher Aussichtsturm auf dem östlich von Stadtoldendorf gelegenen Kellberg (343,1 m ü. NHN).

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Wehranlagen - Stadtmauer mit Tortürmen Von der früheren Stadtbefestigung, die aus der Stadtmauer, dem Wartturm und drei Tortürmen (dem Hagentor, dem Burgtor sowie dem Teichtor (Dyckthor)) bestand, sind der Hagentorturm und etwa 800 m lange Reste der Stadtmauer erhalten.

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07.03.2019: Leider etwas eingebaut von modernen Gebäuden.
Wirtschaftsbauten - Treppmühle Bei der Treppmühle handelt es sich möglicherweise um die 1505 erstmals urkundlich erwähnte „Niedermühle“ am Rauchbach, die Herzog Heinrich von Braunschweig-Lüneburg gegen einen Mehl- und Kornzins an Johann Moller verpachtete. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wird sie als Ölmühle genutzt. Während des Dreißigjährigen Krieges „ganz ruiniert“, verkauft die Stadt sie an den Müller Hermann Klye zu Wickensen für 565 Taler. 1661 erwirbt Burchard H. von Campe Mühle und dazugehöriges Land für 800 Taler. Treppmühle hieß sie nach der Treppe, die von der Mühle zur höher gelegenen Stadtmauer führte. Die Buchstaben E.A.B.V.C A=O 1756 im Türsturz über dem Eingang zum Untergeschoss erinnern an Ernst August Burchard von Campe, der den Camphof und damit die Mühle damals erbte. Bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts blieb der Camphof im Besitz der Familie von Campe, bis ein Nachkomme Teile seines Besitzes verkaufte, wodurch die Treppmühle und die dazugehörigen Zehntscheunen wieder an die Stadt kamen. Der Mühlenbetrieb soll nach der Erinnerung des letzten Eigentümers bereits Anfang des 20. Jahrhunderts eingestellt worden sein. Das Gebäudeensemble steht unter Denkmalschutz. Die Treppmühle ist Museumsmühle, die Mühlentechnik ist jedoch nicht mehr vorhanden. Im Untergeschoss befinden sich eine Werkstatt der Museumsarbeitsgemeinschaft sowie ein Vereinsraum des Mühlenangervereins.

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07.03.2019: Wir haben uns nur alles von oben, von der Stadtmauer aus angesehen. Die Anlage ist im Winterschlaf.
Bilder/Videos Kontaktdaten Kosten Ausstattung/Service Informationen Akt. am:
Bilder ansehen! Platz: Reisemobilplatz "Unter der Homburg" beim Restaurant Gjuci
✉ Linnenkämper Straße 33, 37627

Stadtoldendorf

☎ +49 172 8022410
🌐 51.878003, 9.635578
Gebühr: 7,-€
🔌 25x 2€/Tag
🚰 inkl.
🚽 inkl./ Becken
📥 inkl./ Bodeneinlass
🚿 inkl. in der Gaststätte
🚻 inkl.
📶 Ohne
Waschm./Trockner: Ohne
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
Anz. Stellpl.: 25
Boden: Schotter/Kies
🔛 12 Meter
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
🍴 Auf dem Gelände
🥨 500 Meter
🛒 500 Meter REWE
🎯 900 Meter
Allgemein:
  • Der Stellplatz gehört zu einem Womo-Händler der Concorde-Fahrzeuge anbietet. Das Gelände ist überwiegend abschüssig und die einzelnen Stellflächen nicht gekennzeichnet.
  • Es gibt eine kleine Holzhütte mit einem Grillplatz für die Gäste.
  • Der Bodeneinlass an der V+E ist für größere Fahrzeuge schlecht anfahrbar. Hier empfielt sich ein Schlauch.
Besuchsinfos:
  1. vom 06. bis 08.03.2019: Nach Telefonat mit dem Eigentümer, sollten wir auf den unteren Platz fahren. Der Asphaltplatz ist der Gaststätte vorbehalten. Die Schnitzeloase ist jetzt ein Grieche. Der Platz ist schlecht betreut und macht einen eher verwarlosten Eindruck. Die Dusche befindet sich in der Gaststätte und ist über einen Zahlencode zugänglich. In dem Küchenbereich, wo auch die Dusche ist, riecht es sehr unangenehm
01.11.2020
Bis heute:
Die Geschichte Stadtoldendorfs ist eng verbunden mit der Burg Homburg. Ursprünglich hieß Stadtoldendorf nur Oldendorp (altes Dorf), erst mit der Verleihung der Stadtrechte 1255 durch Heinrich von Homburg wurde „Stadt“ dem Namen vorangestellt, auch zur Unterscheidung mit mehreren anderen Orten mit Namen Oldendorp oder Oldendorf wurde der Ort Stadt Oldendorf genannt.
Erstmals wurde 1186 die Pfarrkirche genannt. Am 12. Mai 1479 fand vor den Toren der Stadt eine Fehdeschlacht zwischen böhmischen Soldaten und Truppen der Hanse statt, bei der es 900 Tote und Verwundete gab. Stadtoldendorf war die Hauptstadt im Herrschaftsbereich der Edelherren von Homburg und war mit Mauern und Türmen befestigt. Im Dreißigjährigen Krieg trug die Stadt schwere Schäden davon. 1625 wurde die Stadt von kaiserlichen Truppen unter General Tilly erobert und ausgeraubt. Siebenmal wechselten die kaiserlichen und die schwedischen Truppen als Besatzung.
Später war Stadtoldendorf abseits des regen Handelsverkehrs, da die alte Heer- und Handelsstraße, die von Westfalen über Höxter durch Stadtoldendorf nach Gandersheim und weiter geführt hatte, nun nördlich der Stadt zwischen dem Kloster Amelungsborn und Eschershausen verlief. 1721 wurde Stadtoldendorf erstmals als Garnisonsstadt erwähnt, wo eine Kompanie Dragoner stationiert wurde. Im Siebenjährigen Krieg besetzten französische Truppen die Stadt. 1814, nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon, wurde die Garnison in Stadtoldendorf aufgelöst.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich die Leineweberei in der Stadt. Ab 1864 erfolgte die Erschließung von Gipssteinvorkommen mit der Entstehung von vier Gipswerken. Zum weiteren wirtschaftlichen Aufstieg verhalf auch die 1865 von der Herzoglich Braunschweigischen Staatseisenbahn erbaute Bahnstrecke Altenbeken–Kreiensen. 1873 wurde aus dem früheren Leinenhandel ein eigener Wirtschaftsbereich mit 40 mechanischen Webstühlen, an denen 70 Mitarbeiter beschäftigt waren.
1901 wurde das Charlottenstift durch den Fabrikanten Max Levy und seine Frau, eine geborene Rothschild, gegründet. Von 1933 bis 1945 wurde das Charlottenstift unter anderem als Arbeitsdienstlager zweckentfremdet und nahm erst 1947 den Betrieb wieder auf. 1998 wurde das Krankenhaus zur GmbH umgegründet und befand sich bis 2010 unter Trägerschaft des Landkreises Holzminden und der Samtgemeinde Stadtoldendorf.
Ab 1959 wurde Stadtoldendorf Garnisonsstadt der Bundeswehr. Zunächst war hier das Panzerbataillon 14 stationiert. Das Feldartilleriebataillon 15 aus Hildesheim löste das Panzerbataillon am 25. Oktober 1962 ab und wurde der 1. Panzergrenadierbrigade in Hildesheim unterstellt. Am 5. September 1963 fand die erste öffentliche Vereidigung statt. Am 27. April 1965 wurde der von 1956 bis 1959 erbauten Kaserne vom Bundesverteidigungsminister der Name „Yorck-Kaserne“ verliehen, nach dem General Ludwig Graf Yorck von Wartenburg. Am 1. Januar 1967 erfolgte die Umbenennung in Panzerartilleriebataillon 15. Im September 1988 besuchte die niederländische Königin Beatrix während eines Manövers des 1. Niederländischen Korps auch den Gefechtsstand in der Yorck-Kaserne. Im Juni 2003 wurde der Garnisonsstandort aufgelöst und die Kasernen für zivile Nutzer öffentlich ausgeschrieben.