Seite zur Verwaltung der Aktivitäten rund um die Schwiedays


Angelika hatte die Idee, ein Treffen zwischen ihnen, uns und den Schwiegereltern von Sylvia zu organisieren, damit wir uns untereinander besser kennenlernen können. Sie hat auch gleich dem Kind einen Namen gegeben, nämlich Schwieday, was wir alle originell fanden. Wir können uns alle gut vorstellen, solche Treffen in mehr oder weniger großen Abständen durchzuführen.

  • 19.06.22: Wir haben uns in der Altstadt von Köpenik an den Anlegestellen der Ausflugsdampfer getroffen. Trotz des Wassers der Dahme war die Hitze ganz schön heftig, so um die 39°C sind wohl auch selbst am Wasser grenzwertig. Pünktlich sind wir um 14:30 Uhr mit der MS Moby Dick auf Fahrt gegangen. Sie hat uns die Spree zu Berg zum Müggelsee gebracht und nach einer Schleife über den Müggelsee wieder zurück zur Anlegestelle Altstadt Köpenik. Eine sehr schöne Tour, speziell die Spreestrecke hat sehr viel sehenswerte alte Villen und aus neuester Zeit Hausboote, die auch teilweise Villenformat haben. Dem schönen Wetter geschuldet, wimmelte es von Sportbooten um uns herum.
    Zurück in der Altstadt haben wir noch einen Spaziergang auf der Schloßinsel gemacht. Hier war im Zusammenhang mit dem Köpenicker Sommer 2022 eine Bühne aufgebaut und uns unbekannte Schlagersänger produzierten sich dort gerade. Nicht schön, aber gut laut.
    Zurück am Ufer der Dahme, entlang der Schaustellerbuden, trafen wir kurz vor der Spree auf ein Restaurant, wo es noch freie Sitzplätze mit Blick auf das Wasser und griechischer Küche gab. Hier haben wir den Tag ausklingen lassen, bei gutem Essen und kühlen Getränken und reichlich Schnaps, den der Wirt permanent nachschenkte, bis wir uns verweigert haben. Das war ein sehr schöner und harmonischer Tag.

  • 16.04.2023: Dieses Treffen haben Karsten und Bärbel organisiert. Thema, wir besichtigen das neue Schiffshebewerk Niederfinow. Treffen war für 11:00 Uhr angesetzt. Leider musste ich ohne Susanne anreisen, da sie kurz vorher eine kleine OP an ihrem Fuß hatte und den Fuß noch ruhig halten sollte.
    Wir hatten eine Führung fast für uns alleine, lediglich ein weiteres älteres Ehepaar war noch mit dabei. Das hebewerk ist sehr eindrucksvoll und erheblich größer, also eigentlich nur länger, als das alte. Die Grundfunktion ist allerdings die gleiche wie beim alten Hebewerk. Die Wanne wird durch Gegengewichte über Seile in der Waage gehalten. Wir haben sehr viele Informationen erhalten. Auf dem Rückweg zum Parkplatz haben wir noch einmal das alte Hebewerk umkreist. Das ist auch immer wieder sehenswert. Wir sind am Parkplatz vorbei zu einem kleinen Hotel gelaufen, wo wir lecker zu Mittag gegessen haben. Für mich sehr ungewohnt, mittags eine Mahlzeit zu haben. Wir haben uns sehr gut unterhalten über Urlaub und Enkelkinder und was es sonst noch für Themen gab. War jedenfalls ein paar sehr schöne Stunden. Beim Abschied auf dem Parkplatz haben wir locker vereinbart, dass den nächsten Schwieday wir vorbereiten, mit dem Ziel die Gärten der Welt zu besuchen.

  • 03.10.24: Wir haben uns um 11:00 Uhr auf dem Parkplatz am Kienberg getroffen. Susanne hatte sowohl die Karten für die Seilbahn wie auch die für die Gartenanlage, via Internet, bereits gebucht. Dazu hat sie die Barcodes ausgedruckt, weil man dazu aufgefordert wurde. Am Einlass hat sich aber herausgestellt, dass die ausgedruckten Codes für den Scanner zu groß sind. Ein freundlicher Mitarbeiter hat darauf hingewiesen, dass die Barcodes auch auf dem Handy sind. Damit hat es funktioniert und wir konnten dem Boden entschweben. Ist schon eine verrückte Sache, dass es in Berlin eine Kabinenschwebebahn gibt. Auf dem Kienberg gibt es eine Station, wer will, kann hier aussteigen. Wir sind sitzen geblieben und haben den Ausblick über den Park genossen. Am Parkplatz Süd, war dann für uns Endstation. Hier mussten wir von der Bahn in die Gartenanlage wechseln. Susanne war ja nun schon Profi im Umgang mit den Barcodes. Wir kamen problemlos in das Parkgelände. Nun begann unser Rundgang durch die Parkanlage, die ein ziemliches Ausmaß hat. In mit Hecken abgegrenzten Arealen, durchquert man die Gärten der Verschiedenen Länder. Nicht bei allen konnten wir den kulturellen Bezug sofort erkennen, in einem waren wir uns aber schnell einig, ist sind sehr schöne, einzelne Anlagen, die viel Abwechslung für die Augen bieten. Ein besonderes Highlight war die Tropenhalle, die stellvertretend für Bali stand. So schön und interessant, wie die Pflanzen in dieser Halle sind, wir waren trotzdem froh wieder nach draußen gehen zu dürfen. Hier war das Klima doch angenehmer. Für die asiatischen Kulturen gibt es besonders große Bereiche, die besonders schön gestaltet sind. Nach dem Durchqueren des japanischen Gartens haben wir uns in einem kleinen Café eine Pause gegönnt mit einem Kaffee. In der Zwischenzeit hat sich am Himmel eine schwarze Wolke breitgemacht, die sehr deutlich nach einem Wolkenbruch aussah. Am Anfang des chinesischen Gartens war ein kleiner Imbiss, wo wir unter einem großen Schirm trocken auf das Ende des Regens warten konnten. Ein Glück, der Regen hat nicht lange angedauert. Trotzdem machte sich langsam bei uns ein Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme breit und nach etwas Ruhe für die Füße. Andreas hatte die Idee in einer Gaststätte namens Heidelbeere, am Heidelberger Platz, einzukehren. Er kennt die Gaststätte und weiß, dass man dort deftige, deutsche Küche bekommt. Karsten und Bärbel waren mit öffentlichen Verkehrsmitteln gekommen und da war es nicht ganz so schlimm, dass es nun für sie in entgegengesetzte Richtung von ihrem zu Hause ging. Andreas und Angelika haben sie mitgenommen. Die Gaststätte hat uns allen gefallen und wir haben hier gemütlich den Ausflug ausklingen lassen. Wir waren uns alle einig, es war ein sehr schöner Tag.

  • 22.06.25: Dieses Treffen haben Andreas und Angelika organisiert. Wir haben uns zu 12:00 Uhr auf einem der Parkplätze vom Museumsdorf Baruth, dem Glasmacherdorf im Fläming, getroffen. Das Wetter hätte besser nicht sein können, ob wohl, eine um 3-4°C niedrigere Temperatur wäre nicht schlecht gewesen. Trotzdem waren die 31°C erträglich, da ein laues Lüftchen wehte und man dadurch die Hitze nicht so spürte. Wir sind einmal durch das Gelände gelaufen und hatten dann schon Lust auf einen Kaffee. Wir fanden einen guten Platz im Schatten, in einem kleinen Café. Danach sind wir in das Glasmuseum gegangen, in dem auch eine Live-Vorführung stattfand. Die Glasbläserin aus Japan zeigte ihrem Publikum, wie man ein Glas herstellt. Das war eine sehr interessante und beschauliche Vorführung. Nach dem Museumsbesuch streiften wir noch ein wenig durch verschiedene Ausstellungsräume und Butiken und merkten dann aber auch, dass wir jetzt Lust auf ein kühles Getränk und eventuell etwas Füllmasse für den hungrigen Magen hatten. Wir haben, jeder nach seinen Bedürfnissen, wieder auf hohem Niveau geschlemmt und uns angeregt unterhalten. Es waren wieder schöne Stunden, Danke Andreas u. Angelika für die gute Vorbereitung. Das nächste Schwiedaytreffen wollen Karsten u. Bärbel vorbereiten.