Der Ort Nordwijk aan Zee in der niederländischen Provinz Süd Holland


Informationen:

Besuchsdaten:
  1. am 05.04.2018

Was Start Information Stand
Radtour von Warmond nach Nordwijk an Zee Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz in Warmond-Buitenkaag an die Nordsee gefahren. Wir waren in Noordwijk an Zee am Strand. Die Nordsee tobte so richtig. Der Wind war kräftig und eisig kalt. Da war die Sonne richtig angenehm. Beim Hinweg wehte uns der eisige Nordwestwind so richtig entgegen und blies durch unsere Klamotten. Sehr unangenehm. Auf dem Rückweg hatten wir den Wind von hinten, dass war richtig angenehm. Am Strand haben wir uns mal wieder sehr wohlgefühlt und Seeluft getankt. 05. April 2018
Was Bild Information Besucht
Bereiche - Altstadt Altes Stadtzentrum Noordwijk-Binnen mit den historischen Häusern entlang der Fußgängerzone.

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05.04.2018: Eine kleine, aber besonders schöne Fuzo mit schönen alten Häusern.
Bereiche - Strandpromenaden Der Noordwijker-Leuchtturm und die beiden Strandpromenaden.

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05.04.2018: Das hat richtig was Mondänes. Hier tobt im Sommer sicherlich das Leben.
Museen - Heimatmuseum Museum Noordwijk (Heimatmuseum).

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Noch nicht besucht!
Natur - Noordwijker Dünen Die Noordwijker Dünen haben europäische Bedeutung, unter anderem Coepelduynen, Noordduinen (Nadelwald und Vogelbrutgebiet) und Langeveld, und wurden daher als Natura-2000-Gebiete ausgewiesen.

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05.04.2018: Sehr schön, so richtig Seefeeling.
Museen - Atlantikwall Museum Noordwijk Das Atlantik Wall Museum Noordwijk ist ein Museum, das in einer Reihe von Bunkern aus dem Zweiten Weltkrieg untergebracht ist. Mit dem Ausstellungsbunker und einem Besuch des Gängesystems (diese nur nach Reservierung) erhält man eine Vorstellung über das Leben in den Bunkern. Darüber hinaus lernt man, wie die europäische Küste von den Deutschen in eine Festung verwandelt wurde.
Die Exposition fängt an mit einem Blick auf den Atlantikwall von Norwegen bis an die Französisch / Spanische Grenze. Dann gibt es einen Saal mit Bildern von der "Batterie Noordwijk". Es gibt Fotos von der Arbeit der Freiwilligen auf, was in den letzten Jahren erreicht worden ist. Es gibt auch ein Radioraum und Telefonraum. Ein Beobachtungsraum is eingerichtet und mit einem Sehschlitz ausgestattet.
250 Meter entfernt von der Strasse 'Bosweg' liegen in den Dünen Gänge und Bunker der "Batterie Noordwijk". Freiwillige haben in den letzten Jahren daran gearbeitet, die Gänge für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Das Museum ist in einen dreistöckigen Feuerleitstand unterbracht. Von einem Führer begleitet sind die Gänge, ein Artilleriebunker und einige Unterstände für die Mannschaften zu besuchen. Für diesen Besuch ist Reservierungen erforderlich.
Im Jahr 2014 besuchten etwa 6300 Menschen unser Museum und die Gänge.

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Noch nicht besucht!
Museen - Engelandvaarders Ein kleines Museum in einem ehemaligen Betonbunker am Strand. Erleben Sie mit wie Männer und Frauen während des II. Weldkrieges aus dem besetzten Holland flohen und außerhalb von England den Kampf gegen Deutschland und Japan fortsetzten. Einige Hunderten Männer und Frauen fuhren über die Nordsee in kaum seetüchtigen Booten/Schiffen. Manche in einem Kanu. Viele ertranken auf der See oder wurden während der Vorbereitungen verhaftet, eingesperrt oder erschossen. In England angekommen, wurde man von dem Britischen Sicherheitsdienst verhört und wenn der sicher war das mann kein Spion war, wurden man zu eine Tasse Tee bei Köningin Wilhelmina in London eingeladen. Dann folgte eine Ausbildung als Flieger oder Spion und gegebenenfalls wurde mann wieder nach Holland zurück geschickt.
Erleben Sie das spannende Museum der Engelandvaarders über den II. Weltkrieg und wie mann den Krieg erlebt hat in Holland und England.

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Noch nicht besucht!
Sakralbauten - Oude Jeroenskerk Turm Oude Jeroenskerk - der Turm hat 110 Stufen, ist 40 Meter hoch und die Wände sind 2 Meter dick. Von oben gibt es einen wunderschönen Blick auf Noordwijk, Umgebung und die Nordsee.

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Noch nicht besucht!
Frühgeschichte:
In Noordwijk gibt es Fundorte aus frühgeschichtlicher und insbesondere der römischen Zeit. Hier existiert eine der beiden niederländischen Fundstellen für ein Haus aus der Frühen Bronzezeit.
Das römische Kastell und der dazugehörige Seehafen Lugdunum Batavorum (Brittenburg) am Oude Rijn lagen zwischen Katwijk aan Zee und Noordwijk aan Zee und sind in der römischen Tabula Peutingeriana verzeichnet. Dieser Stützpunkt hatte die Aufgabe, den Nordzipfel des Limes vor Übergriffen aus Germanien zu schützen. Die von hier aus operierende kleine Flottille der Provinz GERMANIA INFERIOR sollte auch den Seeweg nach Britannien überwachen. Von den Ruinen des ehemaligen Römerkastells wurden nach den Stürmen von 1520, 1552[9] und 1562 am Strand Grundmauern freigespült. Die wieder verschwundenen Mauern werden heute einen Kilometer westlich des ESTEC Zentrums vermutet; derzeit gibt es archäologische Bestrebungen, diesen geschichtsträchtigen Ort wiederzufinden.

Mittelalter:
Noordwijk wurde in mittelalterlichen Dokumenten als Northogo (in unterschiedlichen Schreibweisen) bezeichnet. Im Frühmittelalter war Northogo fränkisches Königsgut, dann gehörte es zur Grafschaft Holland (885–1299), von 1299 bis 1354 zur Grafschaft Hennegau, von 1354 bis 1433 den Wittelsbachern, von 1522 bis 1482 dem Haus Burgund und von 1482 bis 1581 zu Habsburg. Ab 1198 treten erstmals die Herren van Noordwijk auf. Albrecht I. von Bayern verlieh Noordwijk 1398 die Stadtrechte, welche aber 1399 wieder entzogen wurden. Noordwijk wurde wieder eine Niedere Herrlichkeit (Ambachtsherrlichkeit). 1429 wurde Noordwijk Pilgerort. 1500 hatte Noordwijk etwa 1500 Einwohner.
Eine besondere Rolle spielte seit dem Mittelalter das Landgut Offem, welches im 18. Jahrhundert in seiner heutigen Form errichtet wurde. Es ist seit 2009 Reichsmonument. Auch entwickelte sich ein reiches Kirchen- und Klosterleben, insbesondere um das St. Babarakloster, welches 1572 aufgegeben wurde. In der Umgebung von Noordwijk wurde 1261 das große Zisterzienserkloster Leeuwenhorst in Noordwijkerhout gegründet, welches große Ländereien (über 1263 ha) besaß, davon viele in der Gemarkung Noordwijk. Es wurde 1571 aufgegeben, fiel dann Brandstiftung zum Opfer und ist heute Kongresszentrum.
Der ehemalige Fischerort Noordwijk aan Zee wurde um 1200 gegründet. Üblich war die Abgabe des Zehnten des Fangs an den jeweiligen Landesherren. Im Jahre 1444 erhielt Noordwijk ein Leuchtfeuer – eine erhöhte Feuerstelle trifft es eher. Um 1474 besaß Noordwijk 38 große und kleine Fischerboote, die immer vom Strand aus ablegten und anlandeten. Die Fischerei war bis Ende des 19. Jahrhunderts eine der Haupteinnahmequellen für Noordwijk-Binnen. Der letzte Bomschit lege im Jahre 1913 ab.

Neuzeit bis heute:
Im 20. Jahrhundert folgte der Bau von zahlreichen Hotels wie dem Palace Hotel, dem Hotel Nordzee, dem Poolstar und wenigen Privathäusern entlang des Nordboulevard, sowie der Bau von Hotels und Villen entlang und hinter dem Südboulevard. 1923 wurde der 33 m hohe Leuchtturm gebaut, der als eines der Wahrzeichen von Noordwijk gilt. Im Zweiten Weltkrieg wurden als Teil des Atlantikwalls kolossale Betonmauern als Panzersperren auf den Boulevards errichtet und durchzogen den gesamten Strand- und Dünenbereich. Zeugnisse des Atlantikwalls, insbesondere Bunkerbauten finden sich noch heute in den Dünen. Südlich des Langevelderslag wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eine Radio- und Funkempfangsstation (Radio Nora/Noordwijk Radio) errichtet, welche im Zweiten Weltkrieg als wichtigste Funkstation zum Kontakt mit U-Booten diente. Auch ein Landeplatz wurde angelegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Station weiterhin militärisch genutzt, ist heute aber unbemannt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg bis Anfang der 1980er bestand der Noordboulevard aus drei- bis maximal vierstöckigen Gebäuden. Ende der 1970er Jahre erfolgte dann der Abriss zahlreicher Hotels und Privathäuser auf dem Noordboulevard und der Bau von mehrstöckigen Appartementhäusern und Luxushotels wie dem neuen Hotel Orange (Fünf Sterne), welche das Ortsbild der Strandpromenade des Königin Wilhelminaboulevard bis heute prägen. 1976 brannte das ortsprägende alte Palace Hotel vollständig ab und wurde abgerissen. Auch das Grandhotel Huis ter Duin brannte 1990 ab und wurde zusammen mit einem großen Appartementkomplex wiedererrichtet. Mit dem Abriss der legendären Diskothek Boule 7, einer der ältesten Diskotheken der Niederlande, endete 1994 auch das Nachtleben auf dem Nordboulevard. Der südliche Königin Astridboulevard blieb nahezu unverändert.