Reisetagebuch von dem Urlaub mit der Selektra im Sommer 2005


Vorbereitung:
  • Lange darauf vorbereitet, recherchiert, gelesen, geplant und natürlich geträumt. Das soll der erste Urlaub auf der Selektra ohne Thea und Erwin werden. Wir sind endlich mal in der Lage den Tag so zu gestalten wie wir es nach Lust und Laune wollen.
  • Wir wollen die Elbe stromabwärts bis Cuxhaven. Zurück benutzen wir den Elbe-Seiten-Kanal, um der teilweise ruppigen Strömung der Elbe zu entgehen. Stromabwärts von Vorteil, ist sie doch Stromaufwärts sehr Spritvernichtend. Da bietet der Elbe-Seiten-Kanal eine gute Alternative.
  • Am Ende des Elnbe-Seiten-Kanals biegen wir in den Mittellandkanal Richtung Berlin ein. Wir werden dann das Wasserstraßenkreuz bei Magdeburg nutzen um dann über den Elbe-Havel-Kanal bei Kirchmöser wieder in die Havel zu gelangen.
  • Die Havel fahren wir dann bergauf bis zu unserem Heimathafen in Berlin Spandau.
  • Auf den letzten Etappen wird uns Uwe Vivien-Sara an Bord bringen, die dann bis zu Hause an Bord bleiben wird.

Umsetzung:

Start in Berlin und Fahrt bis Kirchmöser   
Tag/Datum Bild Tagebucheintragung Anzeigen
Sonnabend
17.07.2005
Wir hatten einen problemlosen Start in Berlin. Kurz hinter der Altstadt Spandau liegt auf der rechten Uferseite die Firma Schmolke. Dort haben wir die Selektra voll gebunkert mit Diesel und unsere Gasvorräte aufgefüllt. Unsere Selektra ist nun gut gewappnet für die anstehende Reise. Bilder Krchmöser

Karte D-05-05
Was Start Information
Bilder vom Urlaub mit der Selektra 2005 Lange darauf vorbereitet, recherchiert, gelesen, geplant und natürlich geträumt und endlich sollte es soweit sein. Das wird der erste Urlaub auf der Selektra ohne Thea und Erwin. Wir sind endlich mal in der Lage den Tag so zu gestalten wie wir es nach Lust und Laune wollen. In Cuxhaven haben wir uns mit Fritz und Anita getroffen. Sie fahren wohl schon seit mehrreren Jahren immer eine Woche mit ihren Enkelkindern hier her. Einen Wehrmutstropfen gab es aber doch. Bereits unterwegs merkten wir, dass mit unserem Trinkwasser etwas nicht stimmt. Es schmeckte leicht muffig. Anstatt gleich mit einer Totalreinigung der Trinkwassertanks zu reagieren, versuchten wir alle möglichen Mittelchen aus. Das mit Abstand blödeste war der Rat eines Campers, Zitronensaft in das Wasser zu machen. Das hat offensichtlich dem Wasser den Rest gegeben. Es kam was kommen musste, wir bekamen ziemlich zeitgleich die Schei....! Bei mir ging es nach ca. 3 Tagen wieder weg, aber bei Susanne hielt es sich hartnäckig und es ging ihr immer schlechter. Wir sind dann vorzeitig nach Hamburg zurück und dort in ein Krankenhaus. Kurioserweise ging es dann am nächsten Tag langsam wieder aufwärts bei ihr. Unser Spaziergang zur Liegestellte der Queen Mary II war von einer permanenten Suche nach Toilettenmöglichkeiten begleitet. Es ging aber gut. Alles in Allem, es war ein sehr schöner Urlaub. Juni/August 2005