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Grabanlagen - Sarkophag |
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Der Sarkophag ist ein in der Altstadt aufgestellter steinerner Sarkophag. Er befindet sich etwas östlich der Ruine der Sankt-Anna-Kapelle.
Der Sarkophag hat ein Gewicht von etwa sieben bis acht Tonnen. Er befand sich an Bord eines im 17. Jahrhundert gesunkenen Schiffs. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das Schiffswrack in drei Metern Tiefe in der Ostsee südlich von Revhaken südlich von Åhus gefunden. Es war mit Sarkophagen aus Gotland beladen. Der heute in Åhus befindliche Sarkophag war der schwerste der Ladung und wurde 1958 geborgen. Das Schiffswrack wurde nicht gehoben und tritt bei niedrigen Wasserständen an die Oberfläche hervor.
In der Reinigungsabteilung der Åhuser Brennerei wurde der Sarkophag gereinigt und im Bereich der Sankt-Anna-Kapelle aufgestellt.
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Noch nicht besucht!
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Burgen/Schlösser - Aose hus |
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Teile des Schlosses sind nur als Ruine erhalten. Sie befindet sich östlich der Åhuser Altstadt an der Nordseite des Hafens.
Die Schlossanlage war in der Mitte des 12. Jahrhunderts auf Veranlassung des Erzbischofs Eskil angelegt worden. Umgeben war das Schloss von einem Wassergraben, der Zugang erfolgte über eine Zugbrücke. Das Gebäude verfügte zumindest über zwei Etagen und maß 30 mal 10 Meter. Herzog Karl eroberte 1569 Åhus und ließ Aose hus zerstören. Ein Wiederaufbau erfolgte nicht.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Ruine aus dem Flugsand, der sie zwischenzeitlich bedeckte, ausgegraben.
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07.08.2019: Ein Hügel mit Mauerresten. Nichts mehr nachvollziehbar.
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Industriebauten - Seilerei Malmström |
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Die Seilerei war die letzte ihrer Art in der Region.
Der Bau der heutigen Seilerei erfolgte um das Jahr 1930. Etwa drei bis vier Seiler stellten in ihr Taue und Produkte für die Fischerei her. Verarbeitet wurde vor allem Hanf aber auch Baumwolle. 1966 wurde der Betrieb stillgelegt. Der Seiler Malmström vermachte die Werkstatt dem Heimatverein St. Annas Gille, der zum 1. September 1967 das Eigentum übernahm. Der Verein ließ 1968 die heute 70 Meter lange Seilerei an ihren heutigen Standort westlich der Åhuser Altstadt umsetzen.
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07.08.2019: Alles verschlossen, kein Reinkommen.
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Museen - Åhus Museum |
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Das sich vor allem mit der regionalen Geschichte befassende und nur saisonial geöffnete Museum befindet sich an der Nordseite des Åhuser Marktplatzes. Nordwestlich steht die Sankt-Maria-Kirche. Es wird auch als Åhus museum „radhus“ (dt. Åhus Museum „Rathaus“) bezeichnet, wobei jedoch unklar ist, ob das repräsentative Gebäude in der Vergangenheit tatsächlich einmal als Rathaus genutzt wurde.
Der Mittelteil des Hauses stammt bereits aus dem 14. Jahrhundert und war Teil eines Ziegelbaus. Im Jahr 1431 wurde für Åhus ein Rathaus erwähnt.
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Noch nicht besucht!
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Museen - Anders Håkansgården |
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Der historische Bauernhof wird heute als Heimatmuseum geführt. Er liegt westlich der Åhuser Altstadt und wird vom Heimatverein St. Anna Gille betrieben. In der näheren Umgebung liegen die gleichfalls vom Verein betreuten Bauten Seilerei Malmström und eine historische Tabakscheune.
Der Anders Håkansgården geht auf das 18. Jahrhundert zurück. Seine heutige Gestaltung erhielt die Hofanlage in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Heimatverein erwarb das Anwesen 1988. Der Name des Hofs verweist auf den früheren Besitzer Anders Håkansson. Letzter Besitzer vor dem Verein war jedoch Anders Andersson, ein Sohn des Namensgebers. Er lebte noch bis zu seinem Tode im Jahr 1990 im Haus.
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07.08.2019: Alles verschlossen, sogar der Garten.
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Runensteine - Runenstein von Älleköpinge |
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Der Runenstein von Älleköpinge (schwedisch Älleköpingestenen; Samnordisk runtextdatabas DR EM85; 377) ist ein wikingerzeitlicher (800–1050 n. Chr.) Runenstein aus rötlichem Granit, der 1965 bei einer Ausgrabung der Kirchenruine von Älleköpinge bei Åhus (Gemeinde Kristianstad) in Schonen in Schweden entdeckt wurde (Fundort). Der Stein war dort als sekundär verwendeter Grundstein in die Kirchenmauer eingebaut.
Er ist etwa 3,2 Meter hoch, 104 cm breit und 50 cm dick. Die Inschrift lautete: „Billing setzte nach Skröte (Skrauti) diesen Stein“. Er steht heute vor dem Åhus Museum (heutiger Standort).
Die 18–22 cm hohen Runen stehen in einer vertikalen Reihe, die durch Rahmenlinien begrenzt ist. Trotz ihrer Kürze ist die für dänische Runensteine typische, schlichte, lineare Inschrift von Wert. Die männlichen Namen, Billing und Skrauti, wurden auf keinem anderen Stein gefunden. Aus runografischer Sicht ist der Stein von Interesse, da der Runenmeister sowohl normale als auch kurzstäbige Runen verwendet.
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07.08.2019: Der Stein steht vor dem Museum. Dort gibt es auch eine Touristeninfo.
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Profanbauten - Kungsstugan |
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Die Kungsstugan befindet sich in der Åhuser Altstadt, östlich des Marktplatzes der Stadt.
Weitere Infos aus dem Internet!
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Sakralbauten - Kloster Åhus |
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Das Kloster Åhus war ein Dominikanerkloster im heute zu Schweden gehörenden Åhus.
Vom Kloster ist nur eine Mauer im südlichen Teil der Åhuser Altstadt erhalten.
Das Kloster wurde im Jahr 1243 durch den Erzbischof Uffe Thrugotsen errichtet. Es wurde zu einer für die Region bedeutenden Lehranstalt. Es wird vermutet, dass die Gebäude des Klosters um einen Hof gruppiert waren und sich die Anlage bis zum südlich fließenden Helge å erstreckte. Zum Kloster gehörte zumindest die Klosterkirche Sankt Nicolai. Im Zuge der Reformation endete im 16. Jahrhundert die Nutzung als Kloster. Die Anlage gelangte in den Besitz des Staates und wurde als Åhus gård bezeichnet. Im Laufe des 17. Jahrhunderts setzte der Verfall der Klosteranlage ein.
In der nordwestlich gelegenen Ruine der Sankt-Anna-Kapelle befindet sich eine Altarplatte, die bei Straßenarbeiten im Bereich der Klosteranlage gefunden wurde und sich vermutlich in der Klosterkirche Sankt Nicolai befand.
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Sakralbauten - Sankt-Anna-Kapelle |
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Die aus Backsteinen errichtete Kapelle gehörte zum im Jahr 1525 gegründeten Hospital Sankt Anna. Erster Vorsteher des Hospitals war der Däne Claus Denne, Åhus gehörte zu dieser Zeit zu Dänemark. Das Hospital verfügte auch über ein Krankenhaus, Altersheim und eine Herberge. Organisiert war es als der unentgeltlichen Barmherzigkeit verpflichteten Stiftung. Der bauliche Ursprung der Kapelle ist jedoch noch deutlich älter. Bei 1948 durchgeführten archäologischen Untersuchungen wurden die Grundmauern der Kapelle auf das 13. Jahrhundert datiert. Vermutlich entstand die Kapelle aus dem Umbau eines zuvor bestehenden Hauses des heiligen Kreuzes. Die Kapelle verfügte über Kirchenschiff und Chor.
Weitere Infos aus dem Internet!
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Sakralbauten - Sankt-Maria-Kirche |
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St. Mariä Himmelfahrt, auch St. Marien genannt, ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in Ahaus.
Die erste katholische Kirche in Ahaus wurde im 14. Jahrhundert gebaut. Das einschiffige Gebäude wurde im Jahr 1400 bei einem Brand zerstört. Danach wurde ein dreischiffiger Kirchenbau errichtet, vollendet mit dem bis heute erhaltenen 68 m hohen Turm, der in den Jahren 1498 bis 1519 errichtet wurde.
Weitere Infos aus dem Internet!
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07.08.2019: Sehr interessant Kirche. Sie ist ziemlich verbaut durch riesige Pfeiler in der Mitte, die teilweise den Blick zum Chor versperren.
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Straßenbauwerke - Alte Äspetbrücke |
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Die Alte Äspetbrücke (schwedisch Gamla äspetbron) überbrückt den Helge å westlich des Åhuser Hafens. Der Helge å mündet etwas weiter östlich in die Ostsee. Die Brücke verbindet die Åhuser Altstadt mit dem südlich hiervon gelegenen Stadtgebiet Äspet. Sie ist heute nur für Fußgänger- und Radverkehr zugelassen.
Der Bau der Brücke erfolgte 1908. Sie ersetzte eine bis dahin bestehende Fährverbindung. Die als Schwungradbrücke bezeichnete Brücke verfügte ursprünglich über ein Brückenwärterhaus, an dem eine Nutzungsgebühr von fünf Öre für Hin- und Rückweg erhoben wurde. Ein Brückenwärter war jedoch nur Anfang des 20. Jahrhunderts eingesetzt.
Später entstand westlich der Alten Äspetbrücke eine neue Brückenverbindung, über die heute der motorisierte Verkehr geführt wird.
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07.08.2019: Nichts aufregendes.
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