Der Ort Böda auf Öland in der schwedischen Provinz Kalmar län


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Was Information Stand
Bilder vom Aufenthalt in Böda

Erstes Ziel war Rosendal, das größte, in seinen Grundmauern noch erhaltene Eisenzeitdorf Nordeuropas. Es ist eine einzige Steinwüste und man braucht viel Fantasie um etwas zu erkennen. Durch die überall aufgestellten Bildtafeln blickt man, mit etwas Geduld, dann doch durch und kann sich vorstellen, wie das vor 1600 Jahren hier zuging.
Nächstes Ziel sollte Stora Mossed (großes Moor) sein. Das haben wir aber nicht gefunden. Spätestens in Enerum mussten wir einsehen, dass wir Stora Mossed verpasst haben. An der dortigen schiffsförmigen Steinzetzung erinnerten wir uns, dass wir schon einmal hier waren. Jetzt wurde uns auch die Nähe zu Byxelkrok bewußt. Kurzehand haben wir uns entschlossen nun das Stück bis Byxelkrok auch noch zu fahren. Hier hat sich gegenüber unserem Besuch von vor vier Jahren nichts geändert. Aber zumindestens war hier auch schon etwas Leben im Ort. Es ist ja auch ein recht schöner Ort durch die Hafenanlage. Für den Rückweg haben wir uns auf einen Radweg entlang der Küste vom Kalmarsund entschieden. Das war richtig gut, weil man von diesem Weg eine herrliche Aussicht auf den Kalmarsund hat.
17. Juni 2017
Spaziergang durch das Vogelschutzgebiet bei Böda

Ich habe alleine einen kleinen Spaziergang durch das angrenzende Vogelschutzgebiet unseres Stellplatz in Böda gemacht. Ab 15. Juli darf man es betreten. Es gibt einen begehbaren Damm zu einer Insel rüber. Den darf man aber erst ab 31. Juli betreten. Der Tag zu früh hätte mich nicht gestört, aber ich hätte jede Menge Möwen aufgescheucht. Ich bin vorgelaufen bis zu einem kleinen Hafen mit Fischerbooten. Der Wind blies mir mit 5 bis 6 Bf ins Gesicht und das Wasser war gut in Bewegung. Die Landschaft ist genau wie ich es liebe. Kurz nach dem ich am Stellplatz wieder eingetroffen war, begann der Sonnenuntergang. Der und die skurrilen Wolkenformationen haben wieder eine ganz andere Stimmung gezaubert. 29. Juli 2019
Was Bild Information Besucht
Freilandmuseum - Rosendal Rosendal ist das am besten erhaltene eisenzeitliche Dorf Europas mit Funden aus der Zeit 300–650 n.Ch. Das 37 ha große Gebiet mit seinen 14 Grundmauerresten, zahlreichen Steineinfriedungen und einem Gräberfeld bietet einen imposanten Eindruck.

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17.06.2017: Ein wüster Steinacker. Es fällt einem schwer hier Grundmauern und Zäune nachzuvollziehen.
Freilandmuseum - Skäfteskärr In der Gegend gibt es klare Überreste eines Dorfes aus der Zeit der Migration. Besonders interessant ist, dass dies ein großer Männerhof ist, in dem einige Ausgrabungen vorgenommen wurden. Der Hof besteht aus vier Häusern. Was an diesem Ort sehr interessant ist, ist, dass es einen Gastbankettsaal gibt, in dem sich Reste eines Feuers befinden, das einst das Haus zerstört hat. Dies hat dazu geführt, dass einige Dinge wie Holz und auch Stoffreste besser erhalten geblieben sind als im unverbrannten Zustand. Neben dem Gastbankettsaal gibt es ein Wohnhaus, ein Schuppenhaus und ein Haus, das sowohl in Wohnhäuser als auch in Schuppenhäuser unterteilt wurde. An einem Ort, nur wenige hundert Meter von den alten Überresten entfernt, bauen wir gerade den Hof des Sturmmenschen mit den umgebenden Landschaften um, damit Sie ihn so sehen können, wie er einst ausgesehen hat. In Betracht zu ziehen ist derzeit ein Wohnhaus und ein ausgebranntes Haus zusammen mit den umliegenden Feldern. Es gibt auch ein Opfermoos, das vor etwa 1500 Jahren von Einheimischen verwendet wurde.

Homepage mit Öffnungszeiten und Eintrittsinformationen.

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24.08.2013: Wir waren mutterseelen alleine auf dem Gelände und alles war verschlossen.
16.06.2017: Auch dieses mal war hier alles verschlossen und nichts los.
30.07.2019: Dieses mal tobte hier das Leben und jetzt musste man auch Eintritt bezahlen. 10 € war uns aber zuviel, zumal wir ja alles kannten,
Naturschutzgebiete - Vogelschutzgebiet Bödahamn Das Vogelschutzgebiet Böda Hamn grenzt direkt nördlich an das Hafengelände. Es gibt zwei Schutzstufen. Die Halbinsel Gasgrund ist geschützt vom 1. April bis 31. Juli und der Rest, der Festlandbereich nur bis 15. Juli. Hier nisten neben verschiedenen Arten von Möwen auch seltene Strandvögel.

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30.07.2019: Ich habe alleine einen Spaziergang gemacht. Susanne war es zu windig. Mir blies der Wind auch kräftig ins Gesicht. Aber es war schön.
Bilder/Videos Kontaktdaten Kosten Ausstattung/Service Informationen Akt. am:
Bilder
Platz: Böda Gästhamn
✉ Bödahamnsvägen 35, 38773

Böda

☎ +46 707534061
🌐 57.2402, 17.0747
Gebühr: 17,25€
🔌 20x10A inkl.
🚰 inkl.
🚽 inkl./ Becken
📥 inkl./ Bodeneinlass
🚿 inkl.
🚻 inkl.
📶 inkl./nicht brauchbar
Waschm./Trockner: 45SK/Vorgang
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
Anz. Stellpl.: 50/ ca. 50% ohne Stromzugang
Boden: Wiese, Schotter, Asphalt
🔛 12 Meter
📆 15.04. bis 15.10.
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
🍴 Im Hafen
🥨 1200 Meter
🛒 1200 Meter ICA Nära
🎯 1600 Meter
Allgemein:
  • Das Gelände befindet sich direkt am Hafen wobei ein Teil der Plätze mit direktem Blick auf den Hafen bzw. auf die Ostsee sind. Der Rest der Plätze ist auf einer großen Wiese, hier gibt es aber keine Stromanschlüsse.
  • Die Sanitäreinrichtungen sind in einem Gebäude an der Zufahrt zum Hafen. Hier befindet sich auch der Automat zum Bezahlen der Stellplatzgebühren. Der Automat ist über die Mittagszeit außer Betrieb.
  • Gleich hinter der Zufahrt rechts, befindet sich die V+E. Der Bodeneinlass ist gut anfahrbar.
  • Es gibt einen Fischladen mit leckeren Fischen, frisch und geräuchert.
Besuchsinfos:
  1. vom 15. bis 19.06.2017: 😍 Wir standen in der äußersten Ecke zum Hafen mit traumhaften Blick auf die Ostsee und auf die vorgelagerte kleine Insel. Bis zur Entsorgung ist es allerdings ganz schön weit.
  2. vom 29.07. bis 01.08.2019: 😍 Wir haben noch einen Platz direkt am Wasser mit Steckdose bekommen. Die Stromanschlüsse sind hier sehr rar. Das Sanitärgebäude wurde letztes Jahr erneuert. Es ist jetzt sehr modern und großzügig gestaltet.
30.10.2020
Allgemeines:
Böda ist ein kleiner Ort im Norden Ölands an der Ostküste der Insel. Er erstreckt sich, wie häufig Ortschaften in Schweden, über ein weitläufiges Gebiet. Bödahamn ist der südlichste und Bödasand der nördlichste Teil. Bei Böda Hamn beginnt der sogenannte Ökopark Böda und erstreckt sich bis in die Nordspitze Öland. Er bietet jeder Art von Urlaub etwas. Von kilometerlangen Sandstränden, tiefen und märchenhaft anmutenden Wäldern, besonderen Pflanzen, bis hin zu kulturhistorischen Orten. Die Ansammlung gut erhaltener vorgeschichtlicher Stätten aus der Eisenzeit ist einzigartig in Europa. Fast völlig erhaltene Dörfer mit Grundmauern, Steineinfriedungen und Gräberfeldern berichten vom Leben der früheren Öländer in Böda. Die kalkreichen Böden sind Basis für viele Orchideenarten, kargen Sandheiden mit sturmgepeitschten Kiefern und fruchtbaren Laubwaldhainen mit Rieseneichen.