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Burgen/Schlösser - Schloss Gävle |
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1583 ließ Johann III. ein so genanntes Kirchenschloss errichten, bei dem ein religiöser Raum den zentralen Teil darstellte. Genau wie viele andere Schlösser der Königsdynastie Wasa war es mit spitzen Türmen versehen. Der vom belgischen Architekten Willem Boy geleitete Bau konnte 1597 abgeschlossen werden. Nach mehreren Jahren des Verfalls wurde das Schloss zwischen 1650 und 1660 aufgerüstet und danach als Hauptquartier der Provinzverwaltung genutzt.
Nach einem Großbrand von 1727, bei dem die gesamte oberste Etage zerstört wurde, entschloss man sich zu einem Umbau des Gebäudes. Der Architekt Carl Hårleman ließ das Schloss im Stile des französischen Klassizismus herrichten und 1754 konnte wieder ein Landshövding einziehen. Bis heute hat der Landshövding von Gävleborgs län hier seine Residenz.
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16.07.2018: Das Schloss kann man nicht besichtigen. Es ist Regierungsgästehaus.
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Museen - Eisenbahnmuseum |
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Bereits ab 1906 wurde historisch wertvolles Material für ein zukünftiges Museum aufbewahrt. Mit der Baltischen Ausstellung in Malmö 1914 begann die planmäßige Sammlungstätigkeit. Diese Sammlungen aus Malmö bildeten die Grundlage für das heutige Eisenbahnmuseum.
Das erste Museum öffnete 1915 in einem Bürohaus des Stockholmer Hauptbahnhofs, zwischen 1942 und 1945 wurden die Ausstellungshallen für Lokomotiven und Wagen fertig.
Die Modellausstellung schloss 1946 und wurde erst in den 1950er Jahren wiedereröffnet.
Dieser Ort eignete sich nicht besonders, so dass später der Lokschuppen der Ostkustbana in Gävle das Domizil des Museums wurde.
Im September 2017 wurde das Museum wegen Renovierungsarbeiten bis voraussichtlich 2020 geschlossen. Bis zum 31. Dezember 2017 wurde das Museum von Trafikverket betrieben, danach übernahm die Behörde Statens maritima museer, die unter anderem auch das Seehistorische Museum und das Vasa-Museum in Stockholm verwaltet, den Betrieb.
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Noch nicht besucht!
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Museen - Schlossgefängnis |
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Neben dem Schloss steht das alte Schlossgefängnis. Es brannte 1727 ebenfalls ab, wurde aber wieder aufgebaut und diente bis ins 19. Jahrhundert als Gefängnis; anschließend nach dem Neubau eines Gefängnisses als Wohnhaus für Bedienstete. Heute ist das schwedische Gefängnismuseum in dem Areal untergebracht.
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17.07.2018: Noch nicht besucht!
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Profanbauten - Gävle Konzerthaus |
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Der Konzertsaal wurde von Bo Karlberg im Architekturbüro Lund & Valentin entworfen. Es wurde auf dem Fundament des Badehauses Strömbadet erbaut und hat den L-förmigen Boden des Bades ausgeliehen. Das Foyer gegenüber Gavleån ist das Foyer und bietet einen Blick auf Gavleåns Stromschnellen und Stadsträdgården mit Carl Milles Skulpturengruppe Fünf Musikgenies. Die Fassade ist mit blauen Ziegeln verkleidet und das Dach hat eine Kupferplatte. Die größere Halle, Gevaliasalen, erhebt sich wie ein elliptischer Turm über dem Rest des Hauses und bietet Platz für etwa 800 Zuschauer. Volkshumor hat den Konzertsaal "Konsertburken", "Konservhuset" oder "Blå mocca" genannt.
Der kleinere Saal, der Bo Linde-Saal , ist für Kammermusik und kleinere Konzerte vorgesehen und bietet Platz für ca. 150 Personen.
Neben den Konzertsälen beherbergt der Konzertsaal auch Personal- und Proberäume für das Sinfonieorchester und ein Restaurant. Zuvor befand sich im Gebäude eine Musikbibliothek, die heute in der Stadtbibliothek Gävle untergebracht ist.
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17.07.2018: Ein absolut blaues Gebäude mit einem eher bescheidenen Eingang.
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Profanbauten - Rathaus |
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Das historische Rathaus von Gävle wurde 1790 fertiggestellt. Nach dem Stadtbrand von 1869, wurde es 1870 im heutigen Stil wieder aufgebaut.
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16.07.2018Wir haben schon schönere Gebäude gesehen.
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Sakralbauten - Heilige Dreifaltigkeitskirche |
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Das heutige Kirchengebäude wurde 1654 nach einer mittelalterlichen Kirche eingeweiht, die vom Feuer verwüstet wurde. Seit Ende der 1630er Jahre wurden Versuche unternommen, die Kirche wieder aufzubauen, aber sie wurde mehrmals wieder aufgebaut. Die Bodenverhältnisse waren schwierig und die Kirche musste auf den geplanten Turm verzichten. Als Risse in den Wänden infolge des Absetzens erschienen. Mehrere Experten, darunter Christopher Polhem, wurden hinzugezogen, um die Probleme zu beheben. 1728–1729 baute Jonas Fristedt aus Stockholm, ein Ältester im Freimaurerbüro, die Bögen im südlichen Kirchenschiff. Gävles Stadtmaurer Daniel Lundquistreparierte verschiedene Schäden und baute 1761 ein Wappen. Er schaffte es auch, den Kirchturm 1779–1781 zu bauen, musste aber Strebepfeiler verwenden. Erst nach der Restaurierung von 1936-38 wurde die Instabilität behoben. Heute kann man sehen, dass der Turm um mehrere Grad geneigt ist. Am 3. Juni 2007 fiel die 200 kg schwere Glocke aus dem Kirchturm und war kurz davor, einen Menschen zu treffen. Die Glocke wurde einige Monate später restauriert.
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17.07.2018: Eine freundliche ältere Dame hat uns vieles von der Kirche erklärt. Ein prunktvoller Altar und eine sehr interessante Kanzel.
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