Der Ort Karlskoga in der schwedischen Provinz Örebro län


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Bilder vom Aufenthalt in Karlskoga

Wir haben die Räder ausgepackt und sind zum Alfred Nobel Museum gefahren. Dort war alles leer und verschlossen. An der Gaststätte arbeitete eine Frau, die uns erklärte, dass heute in Schweden Nationalfeiertag ist und an diesem Tag keiner arbeitet. Wir haben uns die Anlagen wenigstens von außen angesehen. Auf dem Rückweg haben wir einen kleinen Umweg über den Strand gemacht. 06. Juni 2017
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Museen - Nobelmuseum Das Nobelmuseum in Karlskoga ist im Herrenhaus von Björkborn und im Labor von Alfred Nobel untergebracht. Das Museum ist eine Stiftung namens Alfred Nobel Björkborn Foundation, die 1982 gegründet wurde. Die Gründer sind die Gemeinde Karlskoga , Akzo Nobel AB, Saab Dynamics AB und die Nobel Foundation .

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06.06.2017: War leider nicht geöffnet.
Profanbauten - Björkborns Herrenhaus Das Herrenhaus von Björkborn wurde in den Jahren 1812–1815 erbaut und befindet sich in der Gemeinde Karlskoga. In Björkborn gab es seit 1639 eine kleine Eisenhütte, die einige Kilometer entfernt zur Mühle Bofors gehörte. Das Gut war im Besitz von AB Bofors-Gullspång, die 1894 Alfred Nobel als Hauptbesitzer und Vorstandsvorsitzender hatte. Am 18. September 1894 beschloss der Vorstand der Gesellschaft, das Herrenhaus dem Vorstandsvorsitzenden zur Verfügung zu stellen. Alfred Nobel verließ seinen Neffen Hjalmar Nobelfür die Innenarchitektur der Gebäude verantwortlich sein. Beleuchtung, Wasser und Abwasser wurden installiert und das Herrenhaus wurde Alfred Nobels Wohnsitz während der Zeit, in der er Bofors' Besitzer war (1894–1896). Björkborn war Alfred Nobels letztes Zuhause und er lebte dort bis zu seinem Tod im Jahr 1896.

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06.06.2017: Wir wussten nicht, dass heute in Schweden Nationalfeiertag ist. Dadurch war alles geschlossen, weil laut Aussage einer Schwedin, Niemand arbeiten geht.
Sakralbauten - Karlskoga-Kirche Die Karlskoga-Kirche ist ein Kirchengebäude in Karlskoga , das zur Diözese Karlstad innerhalb der Schwedischen Kirche gehört . Sie ist eine Pfarrkirche der Pfarrei Karlskoga und aus Holz.

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05.06.2017: Eine sehr schöne Kirche mit einer tollen Ausstattung.
Schifffahrtsanlagen - Björkborns kanal Björkborns kanal (deutsch Björkbornkanal) war eine Verkehrsverbindung in Form eines Kanals, der anstelle einer Nebenbahn für den Gütertransport zwischen dem Bahnhof Bofors in das Industriegebiet von Karlskoga in Örebro län führte. Das Gebiet wurde Björkborns bruk (deutsch Björkborns-Mühle) genannt.

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Noch nicht besucht!
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Bilder
Platz: Naturreservat Boforsudden
✉ Industrivägen 11, 69150 Karlskoga

☎ +46 58661000
🌐 59.321514, 14.537060
Gebühr: 0,-€
🔌 5x10A inkl.
🚰 inkl.
🚽 inkl./ Becken
📥 inkl./ Bodeneinlass
🚿 inkl.
🚻 inkl.
📶 inkl.
Waschm./Trockner: Ohne
Max. Aufenthaltsdauer: 2 Tage
Anz. Stellpl.: 14
Boden: Asphalt/Wiese/Schotter
🔛 8 Meter
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
🍴 400 Meter
🥨 1200 Meter im Willys
🛒 1200 Meter/Willysbr> 🎯 1200 Meter
Allgemein:
  • Das offizielle Gelände ist in zwei Ebenen unterteilt. Die untere Ebene liegt direkt am Wasser, hier gibt es aber keine Elektroanschlüsse. Die obere Ebene liegt ca. 3 Meter höher. Die Stellflächen sind asphaltiert und dazwischen liegen jeweils Rasenflächen. Eine aus unserer Sicht sehr gute Lösung.
  • An der Zufahrt gibt es ein Sanitärgebäude mit Toiletten und Duschen. Die Tür zu den Duschen war verschlossen. In der Behindertentoilette gibt es auch eine Dusche, die man aber nicht benutzen kann ohne die Toilette unter Wasser zu setzen.
  • Der Grauwasserbodeneinlass ist gut anfahrbar. Er dient auch zur Fäkalienentsorgung.
  • Das WLAN ist brauchbar.
Besuchsinfos:
  1. vom 05. bis 08.06.2017: Wir standen erst auf der unteren Ebene ohne Strom, aber schon am nächsten Morgen haben wir auf einen freigewordenen Platz mit Strom gewechselt. Abends kamen zwei Womos aus Deutschland. Wir haben nett geplaudert.
03.09.2021
Allgemeines:
Karlskoga ist bezüglich der Fläche gesehen die zweitgrößte Stadt in der historischen Provinz Värmland. Dies beruht darauf, dass die Bebauung sehr verstreut liegt. Der Ort erhielt seinen Namen 1589 nach dem schwedischen König Karl IX. Der wichtigste Wirtschaftszweig seit der Ortsgründung ist die Rüstungsindustrie mit der Firma Bofors als Hauptbetrieb. Bei der Anlage der Firmengebäude achtete man darauf, einen Ort weit im Landesinneren zu wählen, der gut durch Waldgebiete geschützt war, so dass es für eventuelle Feinde schwer würde, diesen zu erreichen. Als Karlskoga in der Mitte des 20. Jahrhunderts die Stadtrechte erhalten sollte, wurde überlegt, ob die Stadt Karlskoga oder Bofors heißen sollte, und man entschied sich für die heutige Bezeichnung. Die politischen Entspannungen und damit der Rückgang der Rüstungsindustrie wirkten sich auf den Ort negativ aus. Etwa 1970 arbeiteten noch etwa 10.000 Personen bei Bofors AB und in der gesamten Gemeinde lebten etwa 40.000 Menschen. Heute arbeiten noch etwa 2.000 Personen beim Rüstungsbetrieb und die Einwohnerzahl der Gemeinde verringerte sich um ca. 10.000. Etwa sechs Kilometer nördlich der Stadt liegt die Motorsport-Rennstrecke Karlskoga Motorstadion, die älteste permanente Rennstrecke Schwedens. Auf der Piste fand unter anderem 1978 und 1979 der Große Preis von Schweden zur Motorrad-Weltmeisterschaft statt.