Der Ort Öxelesund in der schwedischen Provinz Södermanlands län


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Was/Start Information Stand
Bilder vom Aufenthalt in Oxelösund

Nach dem Frühstück wollten wir zu einer Radtour rund um Oxelösund starten. Die Räder standen schon draußen, da fing es an zu regnen. Na toll!!! Der Himmel verriet aber, dass es sich nur um einen kurzen Wolkenbruch handeln kann. 10 Minuten später konnten wir dann auch starten. Erstes Ziel war Gamla Oxelösund an der Südspitze der Landzunge. Auf dem kleinen Felsenhügel stand mal das Lotsenhaus, was heute ein Kaffee ist. Auf dem Hügel zwischen Steinen und Wiese stehen über all Tische und Stühle. Ein herrliches Plätzchen mit Blick auf den Östrasundet. Zurück in Oxelösund, stand die moderne Kirche auf dem Programm. Als wir uns der Kirche näherten, sah der Himmel auch schon wieder sehr bedrohlich aus. In der Kirche fand gerade eine Messe statt. Wir haben später erfahren, dass es eine Messe für Kinder war, die in die Kirche aufgenommen werden sollen. Ich konnte schöne Aufnahmen machen, weil die vorderen Tore weit geöffnet waren. Die Kirche ist ein modernes Bauwerk aus Beton, was an einen Leuchtturm erinnern soll.
Nächstes Ziel war die Insel Femöre, auf der unter anderem auch der andere Yachthafen Fiske Hamn ist. Wir waren zufrieden, dass wir in Badhusviken gelandet sind, auch wenn der etwas teurer ist. Fiskehamn macht einen kramigen Eindruck und ist sehr eng.
An der Südspitze von Femöre befindet sich eine ehemalige Militärstation, die seit 2003 Museum ist. Es handelt sich um ein Relikt aus der Zeit des kalten Krieges. Es befinden sich laut Prospekt mehr als 450 m Tunnel unter dem Granitfelsen. An mehreren Stellen ragen Kanonenrohre aus dem Gestein, gut getarnt und kaum zu erkennen. Diese Geschütze konnten in 13 km Entfernung noch Schiffe zerstören. Die Anlage galt als atomsicher und konnte sich ca. 30 Tage in abgeschlossenem Zustand halten. Leider war das Museum nicht geöffnet, obwohl nun schon die berühmte Sommerzeit angebrochen ist. Die Aussicht von Femörehuvud ist sehr schön. Unser Rückweg führte uns durch Landschaftsschutzgebiet. Wieder eine faszinierende Natur die wir erleben durften. Auf der Radtour hat es zwischenzeitlich mehrmals geregnet. Wir hatten aber immer Glück, dass gerade was zum Unterstellen war.
22. Juni 2014
Bilder von dem Besuch in Oxelösund mit dem NIU aus Nyköping

Vom Parkplatz muss man bis zu dem Museum noch ca. 600 Meter laufen. Wir waren ja schon 2014 mal hier, da war aber alles geschlossen. Jetzt ist das Museum wohl in den Sommermonaten täglich geöffnet. Wir haben eine Führung gebucht, die uns aber mit 10,-€ ziemlich teuer erschien. Egal, da gehen wir jetzt einfach durch.
Mit mehr als 15 Personen fanden wir uns in einer anscheinend coronafreihen Gruppe wieder. Wir waren die einzigen, die eine Maske aufhatten. Für mich war die Führung ganz interessant, für Susanne eine echte Katastrophe. Es ging an einer Stelle 64 Stufen hoch, die man dann aber auch wieder zurück musste. Das ganze über eine steile Wendeltreppe und diversen steilen Leitern.
Die Militärbasis, die man in den Felsen gebaut hat, wurde 1964 erbaut. Die Kosten betrugen mehr als 50 Millionen Euro. 1998 wurde sie wieder außer Betrieb genommen. Die Anlage war angeblich Atombombensicher und konnte sich autark 30 Tage halten. Sie sollte die Küstenlinie um Oxelösund schützen. Die drei Geschütze hatten eine Reichweite von ca. 35km. Das Tunnelsystem was die Geschützstände und die Kommandozentrale verbindet ist ca. 450 Meter lang.
Nach der Museumsbesichtigung sind wir mit dem NIU nach Gamla Oxelösund gefahren. Auch hier waren wir schon mal 2014. Also für uns war das Erinnerungen auffrischen. Eine wirklich schöne Ecke mit den alten Häusern und der besonderen Natur.
02. August 2021
Was Bild Information Besucht
Museen - Femörefortet Femörefortet (oder Femöre Fort ) ist eine leichte Küstenartillerieanlage , die in den Felsen unter der Halbinsel Femöre südöstlich von Oxelösund im Kreis Södermanland gesprengt wurde . Die Anlage ist seit 2003 ein Museum und kann besichtigt werden.

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22.06.2014: Das Museum war leider verschlossen. Von außen ist nicht viel zu sehen.
02.08.2021: Wir waren mit dem NIU aus Nyköping hier. Wir haben eine Führung mitgemacht. Leider habe ich Susanne damit ziemlich gequält. Treppen rauf und runter, die reinste Kletterparty. Die Führung war auf englisch.
Museen - Schärenmuseum Das Archipelago Museum in Gamla Oxelösund ist ein Museum , das zeigt, wie eine Familie ab 1930 auf dem Archipel außerhalb von Oxelösund lebte und lebte .
Das Archipelago Museum wird von einem gemeinnützigen Verein betrieben, dem Archipelago Museum in Gamla Oxelösund, das 1994 mit dem Ziel gegründet wurde, zu zeigen, wie die Menschen in den Schären in der Vergangenheit gelebt haben. Der Verein eröffnete 1995 das Schärenmuseum im gepachteten Grantorpet, einem der ältesten Häuser in Gamla Oxelösund. Das Museum ist als Archipelhaus vom Anfang des 20. Jahrhunderts eingerichtet und enthält Werkzeuge und Gegenstände aus den verschiedenen Aktivitäten eines Archipels, wie Fischerei, Jagd, Landwirtschaft, Lotsenwesen und Schifffahrt. Die Ausstellung im Haus basiert auf einer fiktiven Geschichte über die Fischerfamilie Eriksson auf Granö im Oxelösund-Archipel.

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Noch nicht besucht!
Stadtbereich - Gamla Oxelösund Als Gamla Oxelösund wird ein Bereich am südlichen Ufer der Stadt Oxelösund gegenüber der Insel Furo. Auf einem Felsmassiv stehen diverese historische, typische Häuser von Sörmland, die meisten aus dem 19. Jahrhundert. Im Zentrum gibt es ein Cafe mit Sitzflächen auf dem Felsmassiv mit bester Aussicht.

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23.06.2014: Wir waren mit den Rädern von unserem Liegeplatz im Sportboothafen hier her gefahren. Wir fanden noch die Relikte der Mitsommernachtsparty vor. Eine sehr schöne Ecke.
02.08.2021: Mit dem NIU sind wir aus Nyköping hier gewesen. Ein sehr schönes Plätzchen.
Allgemeines:
Oxelösund ist eine Ortschaft (tätort) in der schwedischen Provinz Södermanlands län und Hauptort der Gemeinde gleichen Namens. Sie liegt 10 km südöstlich von Nyköping und ist mit ihr durch den 1965 erbauten riksväg 53 verbunden. Sowohl Nyköping als auch Oxelösund verfügen über Häfen an der Ostsee.

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