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Burgen/Schlösser - Schloss Donaueschingen |
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Das Schloss Donaueschingen und die dazugehörige Parkanlage ist die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Das Schloss wurde 1723 als langgestreckter Zweckbau errichtet. 1893/96 wurde es im Stil des Neobarock umgestaltet und mit einer Kuppel versehen. Der zugehörige Marstall wurde 1850 von Theodor Dibold errichtet. Ein weiteres Gebäude des Schlosskomplexes ist die 1732 bis 1735 als Regierungsgebäude errichtete Hofbibliothek und das Archiv. Im 1869 errichteten Karlsbau sind heute die Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen untergebracht.
Das Schloss ist in Privatbesitz und kann nur nach Vereinbarung besichtigt werden. Ebenso der Schlosspark. Die Festräume des Schlosses können für Feierlichkeiten gemietet werden.
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25.09.2019: Wir konnten uns das Schloss nur von außen ansehen. Schön von dem Gebäude ist nur die Parkfront.
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Industrieanlagen - Fürstlich Fürstenbergische Brauerei |
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Die Grafen (später Fürsten) zu Fürstenberg besaßen seit 1283 das Brauprivileg. Der Aufbau einer größeren Brauerei begann im 18. Jahrhundert, als Anton Egon Fürst zu Fürstenberg am heutigen Standort der Brauerei in Donaueschingen den Grundstein für eine größere Braustätte legte.
Das fürstliche Bier aus Donaueschingen wurde schon bald außerhalb des Fürstentums getrunken. Mit den ersten Eisenbahnen wurde das Bier im 19. Jahrhundert bereits über größere Strecken ausgeliefert. Die Brauerei gehörte damit zu den ersten Versandbrauereien Deutschlands. 1895 begann die Brauerei – wieder als eine der ersten in Deutschland – mit der Produktion von Bieren „Pilsener Brauart“. Das Fürstenberg-Pilsener wurde 1900 von Kaiser Wilhelm II. zum „Tafelgetränk Seiner Majestät“ erhoben.
Die heutige Brauanlage gehört zu den größten Braustätten Deutschlands und ist die erste Brauerei, die mit dem Qualitätszertifikat nach DIN EN ISO 9001 und der Umweltzertifizierung nach der Öko-Audit-Verordnung durch die DQS ausgezeichnet wurde.
Die Marke Fürstenberg und der Standort Donaueschingen sollen erhalten bleiben. Die Gesellschaft wird auch zukünftig als eigenständiges Unternehmen im Verbund der Brau Holding International AG agieren. Die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei KG hatte 2003 einen Absatz von 700.000 Hektolitern Bier erreicht und erzielte mit rund 290 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 57 Mio Euro. Zum 725-jährigen Jubiläum der Verleihung des Braurechts an die Familie Fürstenberg wurde das „Edelbräu“ (Pilsener Brauart) auf den Markt gebracht.
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25.09.2019: Ein schönes Gebäude, man vermutet keine Brauerei dahinter.
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Museen - Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen |
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Die Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen sind Sammlungen der Fürsten von Fürstenberg von naturkundlichen und historischen Objekten sowie moderner Kunst in einem privaten Museum in Donaueschingen. Mit dem Fürstlich Fürstenbergischen Archiv war die Hofbibliothek Donaueschingen einst ein Teil des Ensembles.
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Noch nicht besucht!
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Parkanlagen - Schlosspark und Donauquelle |
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Im 1763 bis 1819 als Landschaftsgarten angelegten Schlosspark befindet sich die gefasste „Donauquelle“ mit einer Figurengruppe von Adolf Heer. Diese zeigt die „Mutter Baar“ die ihrer Tochter, der „jungen Donau“ den Weg weist.
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25.09.2019: Die Quellenanlage sieht sehr schön aus. Den Schlosspark darf man nur zu bestimmten Besichtigungen betreten.
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Profanbauten - Donautempel |
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Donautempel am Ausfluss des Donaubachs in die Brigach, 1910 unter der Leitung von Franz Schwechten im Auftrag von Wilhelm II. errichtet.
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25.09.2019: Was man so alles als Tempel bezeichnet.
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Sakralbauten - Pfarrkirche St. Johann Baptist |
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Das Bauwerk mit Doppelturmfassade im Stil des böhmischen Barock wurde von 1724 bis 1747 nach einem Entwurf des Prager Architekten Franz Maximilian Kaňka von 1724 erbaut. Der Hochaltar wurde 1751 aufgestellt.
Die beiden Türme prägen das Stadtbild Donaueschingens und gelten als Wahrzeichen der Stadt.
Das Patronatsrecht der Kirche liegt bei dem Haus der Fürsten von Fürstenberg. Der Patronatsherr Heinrich Fürst zu Fürstenberg engagierte sich tatkräftig bei der Kirchenrenovierung 2007–2009.
Am 11. Juni 2009 wurde nach der kompletten Innenrenovierung die feierliche Wiedereröffnung mit Altarweihe gefeiert.
Die Geschichte der Orgeln reicht zurück in das Jahr 1726 mit einem Instrument, das 1581 von dem Orgelbauer Meister Chrysostomus (Breisach) erbaut worden war. Das heutige Instrument wurde 1963 von der Orgelbaufirma Mönch (Überlingen) erbaut.
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25.09.2019: Eine sehr schöne Kirche mit barocker Ausstattung.
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