2025 Reisebericht, Bilder, Video
Nach einem Kaffee haben wir uns auf den Weg gemacht in Richtung Altstadt. Wir sind über die Weiherwiese in Richtung Marktplatz gelaufen. Schon in der Weiherwiese haben uns die tollen Fachwerkhäuser tief beeindruckt. Am Marktplatz angekommen fällt der Blick auf den historischen Marktbrunnen. Selbst wenn man sich einmal um die eigene Achse dreht, man sieht ringsherum Fachwerkhäuser, eins schöner als das andere. Wir sind in die Himmelsgasse eingebogen und sind in Richtung Rathaus gelaufen. Hier, auf dem König-Adolf-Platz, steht der Löwenbrunnen, ein weiteres Schmuckstück der Stadt. Hier weiß man gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Das mächtige Kanzleitor markierte früher die Grenze zwischen der südlichen Bürgerstadt und der nördlichen Residenzstadt. Das Rathausgebäude daneben strahlt in einem leuchtenden Orange. Auf der anderen Seite des Platzes steht eines der schönsten Häuser der Stadt, das Killingerhaus. Es ist sehr reich mit Schnitzkunst verziert. In diesem Gebäude befindet sich die Touristeninformation, die allerdings erst um 14:00 Uhr öffnet. Wir haben bis dahin noch etwas Zeit und gehen darum zuerst in die Rodergasse. Dort fällt sofort ein skurril anmutendes Gebäude auf, das als Schiefes Haus bezeichnete Gebäude. Auch hier kann man über die gewagte Architektur nur staunen. Über den Löherplatz ging es zurück zu der Unionskirche. Sie war offen und wir konnten sie besichtigen. Das ist eine Kirche der besonderen Art, wie man sie nicht so oft zu sehen bekommt. Hier wurde Lahnmarmor für die Arkaden an beiden Seiten des Schiffes und den Säulen verwendet. Auch der barocke Altar ist fast komplett aus Marmor. Ein ganz besonderes Highlight sind die 38 Gemälde, die die Decke und die Brüstungen der Arkadengänge zieren. Von den 38 Gemälden sind 33 von Michael Angelo Immonradt und 5 von Johann von Sandrart. Allein mit diesen Gemälden kann man sich lange Zeit aufhalten. Nach einem kurzen Blick in die kleine Gruft unter dem Chor, dort stehen die Sarkophage des Fürstenpaares, haben wir die Kirche wieder verlassen, um vorbei an weiteren Fachwerkhäusern zu der Touristeninfo zu gehen. Sie hatte nun inzwischen geöffnet und wir konnten unsere Standgebühren bezahlen und uns mit entsprechendem Infomaterial versorgen. Jetzt war es auch langsam Zeit für unseren Nachmittagskaffee. Wir sind zurück zum Womo gelaufen. Unterwegs haben wir unter dem positiven Eindruck dieses Ortes beschlossen, den eingesparten Tag hier anzuhängen und erst am Sonntag wieder abzureisen.
Am Abend hat uns Evi angerufen und uns mitgeteilt, dass sie uns nicht besuchen kommt. Sie hat zurzeit Handwerker im Haus und da sind ihr die mehr als 60 km Distanz etwas zu viel. Sie hat sich aber gefreut, dass wir sie informiert haben.
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Platz: Wohnmobilhafen Idstein
✉ Himmelsbornweg 3, 65510 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: 17.09.25 |
Anz. Stellpl.: 16 Boden: Kies/Pflaster 🔛 8 Meter 🔌 ja 12x 10A CEE; 🚰 ja Kleinmengen: ja 🚽 ja Säule 📥 ja Bodeneinlass 🚿 nein; 🚻 nein 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: 3 Tage 📆 ganzjährig Gasflaschentausch: nein Brötchenbestellung: nein Waschm./Trockner: nein Müllentsorgung: ja/Papierkörbe Mülltrennung: nein |
🍴 Am Platz/ Restaurant Heimspiel 🥨 900 Meter Altstadt 🛒 2200 Meter EDEKA 🎯 900 Meter 💵 Hpts.: 10,-€/Tag 💵 Nebs.: 10,-€/Tag 💵 Nebenk.: 0,-€ 🔌 1,-€/8 Std. 🚰 1,-€/100 L 🚽 0,-€; 📥 0,-€ Müll: 0,-€ |
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Idstein1/B-09 ++ Stadtrundgang mit Stadtplan ++ Flyer
Idstein2/B-09 ++ Fachwerkrundgang ++ Flyer
Idstein3/B-09 ++ Der Idsteiner Hexenturm ++ Flyer
Idstein4/B-09 ++ Der Idsteiner Schlossgarten ++ Flyer
Idstein5/B-09 ++ Eine aussergewöhnliche Kirche ++ Flyer