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Profanbauten - Konzilgebäude |
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Das Konzilgebäude wurde zwischen 1388 und 1391 errichtet und direkt am Hafen gelegen, diente es den Konstanzer Kaufleuten über Jahrhunderte als Warenlager und Handelshaus. Hier fand 1417 das Konklave zur Wahl von Papst Martin V. statt. Noch im 19. Jahrhundert wurde es als Messehaus mit Eisenbahnanschluss genutzt, heute ist es ein Restaurant und Veranstaltungszentrum, sowie Hauptspielstätte der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.
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01.10.2019: Ein sehr großes Gebäude, in dem bei dem schönen Wetter was wir hatten der Haststättenbetrib dominiert.
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Profanbauten - Altes Rathaus |
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Das alte Rathaus beim Fischmarkt/Konzilstraße wurde 1484 erbaut, dann mehrmals fast vollständig erneuert. Es besaß früher prächtige Dekorationen der Renaissancezeit. Erhalten ist aus der Erbauungszeit das aus Sandstein gehauene Stadtwappen mit den Stadtpatronen Konrad und Pelagius über dem Haupteingang.
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01.10.2019: Vor Ort haben wir erst kapiert, dass altes und neues Rathaus nahtlos ineinander übergehen.
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Profanbauten - Deutsches Haus |
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Es wurde erbaut 1904–1905 im Stil der Neorenaissance, nachdem der 1835 errichtete Vorgängerbau 1903 bis auf den ersten Stock abgebrannt war (Beherbergte die Restauration und Bierbrauerei Schälkle). Geplant und ausgeführt wurde der am Stephansplatz gelegene Neubau von dem Konstanzer Architekten August Knäble (1872–1915). Die Fassadenbemalung stammt von der Familie Mezger aus Überlingen. Das Gebäude beherbergte zuerst die Oberrheinische Bankanstalt, dann das Hotel Graf Zeppelin.
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01.10.2019: Ein Gebäude mit viel Fassadenmalerei. Schon fast eine Zeitung zum Lesen.
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Profanbauten - Domprobstei |
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Das rote Gebäude an der Rheingasse 20 fällt vor allem von der alten Rheinbrücke her auf. Bis 2017 beherbergte es das Notariat und das Grundbuchamt. Die 1750–1774 im Rokokostil ausgeschmückte Maria-Magdalena-Kapelle im Innern des Gebäudes wird seit 1985 regelmäßig von der russisch-orthodoxen Kirchengemeinde Konstanz genutzt.
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01.10.2019: Durch die grelle Farbgebung ein sehr dominantes Gebäude.
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Profanbauten - Rathaus |
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Das Rathaus der Stadt Konstanz besteht aus dem ehemaligen Zunfthaus der Leinweber (16. Jahrhundert) an der Kanzleistraße und dem dahinter gelegenen Haus „Zum Thurgau“. Lange Zeit diente es als Kanzlei und ist heute noch Sitz des Oberbürgermeisters und Teilen der Stadtverwaltung. Die Fassade zur Kanzleistraße wurde 1593 im venezianischen Renaissance-Stil umgebaut. An der Front finden sich historistische Fresken von 1864, die Szenen und Personen aus der Stadtgeschichte darstellen. In kleinen Medaillons über den Fenstern des ersten Stocks finden sich Porträts von Ambrosius Blarer, Ulrich Zasius, Ignaz Heinrich von Wessenberg und Marie Ellenrieder; ein Bilderfries über den Erdgeschoss-Arkaden zeigt staatstragende Ereignisse: Der Friedensschluss Friedrich Barbarossas mit den Städten der Lombardei (Frieden von Konstanz, 1183), den Besuch Friedrichs II. (1212), die Belehnung des Hohenzollern Friedrich mit der Mark Brandenburg (1417) sowie den Kampf der protestantischen Stadtbevölkerung gegen die Truppen des katholischen Kaisers Karls V. (1548). Der im Renaissancestil dekorierte Innenhof sowie die Wandbilder des 1. Stocks (1898) sind ebenfalls sehenswert.
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01.10.2019: Ein sehr verwinkelter Bau. Die wirklich markante Fassade ist im Innenhof. Darauf muss man erstmal kommen, dass man in den Hof muss.
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Römerbauten - Römerkastell |
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Das Römerkastell auf dem Münsterplatz: Wahrscheinlich im 4. Jahrhundert unter Constantius Chlorus angelegt, war dieses Kastell Teil einer Befestigungslinie um den westlichen, südlichen und östlichen Bodenseeraum. Weitere römische Befestigungen am See finden sich in Arbon und Bregenz. Das Konstanzer Kastell wurde mit dem Rückzug der römischen Truppen im Jahr 401 aufgegeben, während eine Mischbevölkerung aus Kelten und christlichen Römern noch einige Zeit Bestand hatte. Ein Teil des im Jahr 2003 ausgegrabenen Kastell wurde in einem unterirdischen Raum unter dem Münsterplatz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht (nur bei Führungen und an bestimmten Terminen).
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Noch nicht besucht!
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Sakralbauten - Dreifaltigkeitskirche |
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Da sie im späten 13. Jh. für das örtliche Kloster der Augustiner-Eremiten errichtet wurde, wird sie auch Augustinerkirche genannt. Sie fungierte bis zur Auflösung des Klosters 1802 als Klosterkirche sowie ab dem 17. Jh. zusätzlich als Garnisonkirche, danach als Spitalkirche, altkatholisches Gotteshaus und heute ökumenische „City-Kirche“.
Das Kirchengebäude wechselte zum 1. April 1997 den Besitzer von der städtischen Spitalstiftung zur Kirchengemeinde. Die Ablösesumme von 7,5 Mio. DM floss vollständig in die Restaurierung des Bauwerks. Während der umfassenden Innen- und Außenrestaurierung war die Kirche von Ostern 1999 bis Juni 2006 geschlossen. Die wichtigste Maßnahme war die Sicherung des Baukörpers, der sich durch den feuchten Untergrund nach Norden abgesenkt hatte und gesichert werden musste; so war etwa an der 16 m hohen Nordwand im Laufe der Jahrhunderte ein Überstand von 56 cm entstanden. Zudem wurden weitere, bislang unentdeckt gebliebene Fresken zwischen den Langhausfenstern freigelegt. Ältere Freskenrestaurierungen wurden nicht rückgängig gemacht, doch wurden die Fresken gereinigt, fixiert und Schäden ausgebessert. Der Kalksteinboden wurde durch regionaltypischeren Sandstein ersetzt.
Die Dreifaltigkeitskirche ist eine schlichte dreischiffige Basilika mit gerade abgeschlossenem Chor ohne Querhaus. Ohne ihre ursprüngliche Anbindung an die Klostergebäude steht sie heute inmitten von Wohn- und Geschäftshäusern am Südrand der Konstanzer Innenstadt. Sie besitzt als Bettelordenskirche keinen Glockenturm, sondern nur einen kleinen Dachreiter. Das Mittelschiff weist seit 1740 ein barockes Spiegelgewölbe auf; davor war die Decke (wie heute noch die der Seitenschiffe) flach gewesen.
Die Ausstattung der Augustinerkirche wurde weitgehend im 20. Jahrhundert von verschiedenen Orten zusammengetragen. Der Hochaltar sowie zwei Doppelaltäre in den Seitenschiffen stammen aus der St. Michaelskirche in Zug, die 1898 abgebrochen worden war. Pfarrer Conrad Gröber veranlasste 1906 den Kauf. Der Hochaltar stammt von Kaspar Weber, seine Schnitzfiguren von Johann Baptist Wikart (1668/69). Das Altarblatt zeigt Christus mit dem Kreuz und hing ursprünglich im Konstanzer Münster. Im zweiten Geschoss des frühbarocken Hochaltars zeigt ein kleineres Altarblatt von 1904 die Dreifaltigkeit.
Die Orgel wurde im Jahre 1926 von dem Orgelbauer Mönch (Überlingen) erbaut.
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Noch nicht besucht!
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Sakralbauten - Konstanzer Münster |
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Das Konstanzer Münster oder Münster Unserer Lieben Frau ist eine Basilica minor in Konstanz am Bodensee. Patrone der ehemaligen Bischofskirche sind die Jungfrau Maria und die Patrone des ehemaligen Bistums Konstanz, Pelagius und Konrad von Konstanz.
Die Kirche geht auf die Anfangszeit des Bischofssitzes um das Jahr 600 n. Chr. zurück und wurde im Jahr 780 erstmals urkundlich erwähnt. Das Münster war für gut zwölf Jahrhunderte die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz (1414–1418). Seit der Aufhebung des Bistums 1821 wird das Münster als katholische Pfarrkirche genutzt.
Architektonisch handelt es sich beim bestehenden Bau um eine der größten romanischen Kirchen Südwestdeutschlands, eine dreischiffige Säulenbasilika mit kreuzförmigem Grundriss, die im Jahr 1089 geweiht wurde. Der romanische Bau ist im Stil der Gotik durch den breiten Westturmblock mit Westportal (12.–15. Jahrhundert), die Reihen der Seitenkapellen (15. Jahrhundert) und insbesondere die erst im 19. Jahrhundert errichtete neugotische Turmspitze überformt. Die Kirchenausstattung der Romanik und Gotik ist nur punktuell erhalten, im Innenraum überlagern sich die Ausstattungsepochen des Barock, des Klassizismus und der Neugotik. Besonderes Pilgerziel am Schwabenweg (Jakobsweg) ist die romanische Mauritiusrotunde mit einem kunsthistorisch bedeutenden Heilig-Grab-Aufbau aus der Frühgotik. Als höchstes Gebäude der historischen Altstadt prägt es mit seinem markanten Umriss bis heute das Stadtbild.
Die Krypta ist der älteste erhaltene Teil des Münsters. Ihre Entstehung ist nicht genau datierbar. Wahrscheinlich wurde sie für die Gebeine des hl. Pelagius angelegt, welche vielleicht bereits um 850, spätestens jedoch im Jahr 904 hier eingebettet wurden.
Die Konradikapelle liegt als „Durchgangsstation“ zwischen Thomaschor, Krypta und Mauritiusrotunde. Unter der Kapelle befindet sich das Grab von Bischof Konrad von Konstanz, das bereits kurz nach seinem Tod zum wichtigen Pilgerziel wurde und es bis ins 18. Jahrhundert blieb.
Vom zweigeschossigen Kreuzgang sind nur Ost- und Südflügel erhalten. Er verbindet den Thomaschor, die Vorhalle zur Konradikapelle, die Mauritiusrotunde und die Anbauten am Ostflügel.
Die Kanzel des Münsters stammt aus der barocken Ausstattungsperiode um 1680 und ist im Laienraum an der Nordseite des Langhauses angebracht. Von einem Schreiner aus St. Gallen gefertigt, besteht die Architektur aus Nussbaum- und die dekorativen skulpturalen Elemente aus weichem Lindenholz. Die Seitenflächen des fünfeckigen Predigtstuhls zeigen plastische Brustbilder der vier Evangelisten und des Kirchenvaters Hieronymus. Der Schalldeckel wird von einem Spruchband umlaufen: „IN OMNEM TERRAM EXIVIT SONUS EORUM“ – „Ihr Schall geht aus in alle Lande“ (Ps. 19,5). Den Deckel krönt eine Schnitzfigur des Hl. Konrad aus der Werkstatt von Christoph Daniel Schenck.
Die gegenwärtige Orgel des Münsters stammt von der Bonner Orgelmanufaktur Klais aus den Jahren 1954/55 und ist im historischen Gehäuse erbaut.
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01.10.2019: Sehr interessante Nebenaltare und ein Rest des ehemaligen Kreuzganges.
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Sakralbauten - Mauritiusrotunde |
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Die Mauritiusrotunde oder auch Kapelle des Heiligen Grabes ist eine eingeschossige Rundkapelle östlich des Konstanzer Münsters, mit dem sie durch einen Kreuzgang verbunden ist. Erbaut wurde sie in der Vorromanik nach 940 und erneuert in der Gotik um 1300. Von herausragender kunsthistorischer Bedeutung ist die frühgotische Nachbildung des Heiligen Grabes (um 1260) im Innern der Rotunde. Das Bauwerk gilt als bedeutendste Kirchengründung des Hl. Konrad (Bischof von Konstanz 934–975).
Die kreisrunde Kapelle (Durchmesser 11,3 m) imitiert in einer Verkleinerung von 1:2 den Zentralbau der Grabeskirche in Jerusalem, wie er vor seiner Zerstörung im Jahre 1009 bestand. Um 1300 wurde das Bauwerk umfassend erneuert, aufgestockt und mit einer gotischen Rippenkuppel sowie Maßwerkfenstern versehen. Um diese Zeit entstand auch der Kreuzgang, der sie mit dem Nordchor des Münsters, der Vorhalle der Krypta, der ehemaligen Domschule und dem Domkapitelsaal verbindet. Den Raum überspannt ein gotisches Gewölbe, zwischen dessen strahlenförmigen Rippen sich dekorative florale Malereien befinden. Sie entstanden 1571, als man auch in der Reformationszeit entstandene Beschädigungen reparierte.
In der Mitte der Kapelle befindet sich das Heilige Grab, das die Grabstelle Christi repräsentiert. Das zwölfeckige Häuschen aus Sandstein (Durchmesser 2,43 m; Höhe 4,65 m) entstand um 1260 und gilt als früheste Spur der Gotik in der Bauskulptur des Münsters. Es handelt sich um eines der wenigen noch in ihrer ursprünglichen architektonischen Umgebung bestehenden Bauwerke dieser Art. Neben dem Heiligen Grab im Magdeburger Dom ist es das einzige Beispiel hochgotischer Kleinbauten zwischen Monumental- und Mikroarchitektur. Es ersetzte einen bereits bestehenden ähnlichen Aufbau, der bereits seit Bischof Konrads Zeiten bestand. Das Original soll aus Gold und Silber bestanden haben oder zumindest vergoldet gewesen sein.
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01.10.2019: Eine eher schlichte Kapelle mit blassen Wandmalereien. In der Mitte der runden Kapelle das sogenannte heilige Grab, ein Nachbau des in Jeruslem stehenden Grabes.
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Sakralbauten - St. Stephan |
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Die Ursprünge von St. Stephan reichen in die späte Römerzeit zurück. Der Platz liegt südlich außerhalb des ersten Siedlungs- und späteren Dombezirks. Vermutet wird als frühester Bau entweder eine profane Markt- und Gerichtshalle oder eine Friedhofskirche. Das Gotteshaus mit dem Patrozinium des hl. Stephanus war bei der Gründung des Bistums Konstanz Ende des 6. Jahrhunderts bereits vorhanden. Es könnte sich um einen Holzbau gehandelt haben.
Die älteste urkundliche Erwähnung der Stephanskirche stammt aus dem Jahr 680 (Gallus-Vita). Seit etwa 900 war an St. Stephan eine regulierte Klerikergemeinschaft angesiedelt (Kollegiatstift).
Die vorreformatorische Ausstattung von St. Stephan ging größtenteils in den Reformationswirren verloren. Die heutige Ausstattung wurde nur zum Teil für St. Stephan geschaffen. Viele Stücke stammen anderswoher.
Die Orgel wurde 1997 von der Orgelbaufirma Georges Heintz (Schiltach) in dem bereits vorhandenen Orgelprospekt erbaut.
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01.10.2019: Ein Bauwerk in dem fast alle Stilepochen vertreten sind aber trotzdem Sehenswert oder vielleicht gerade darum.
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Stadtbereiche - Altstadt |
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Die historische Altstadt aus dem 12. bis 15. Jahrhundert ist an vielen Stellen als geschlossener und lebendig genutzter Bestand erhalten. Ganze Straßenzüge sind seit dem Mittelalter im Baubestand weitgehend unverändert, da im Zweiten Weltkrieg, anders als viele deutsche Städte, Konstanz wegen seiner Nähe zur Schweizer Grenze nicht bombardiert wurde. Dazu kommt, dass zwischen dem 16. und der Mitte des 19. Jahrhunderts für die Stadt eine wirtschaftsschwache Zeit war, in der kaum reiche Bürger ansässig waren, die sich Neubauten leisten konnten. Größere Lücken in den historischen Bestand wurden erst im 19. Jahrhundert geschlagen, als für die Ausweitung der Stadt in Richtung Paradies und den Eisenbahnbau große Teile der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung abgebrochen wurden. Zahlreiche mittelalterliche Wohntürme und Häuser verbergen sich heute unter modernen Fassaden. In vielen findet sich eine große Anzahl von Wandmalereien an den Außen- oder Innenwänden. Die Tourismusförderung, die seit den 1930er Jahren intensiv betrieben wird, hat dazu geführt, dass viele der als Hauptattraktion der Stadt geltenden mittelalterlichen Baudenkmäler restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden.
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01.10.2019: Ein absolut schöne Stadt, die lebt und sehenswert ist.
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Stadtbereiche - Insel Mainau |
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Die Insel gehört zum Stadtteil Litzelstetten-Mainau der Stadt Konstanz und befindet sich seit 1974 im Besitz der von Graf Lennart Bernadotte gegründeten gemeinnützigen „Lennart-Bernadotte-Stiftung“. Die gräfliche Familie ist bis heute wichtiger Teil der Attraktion der Mainau.
Die Insel Mainau hat nur wenige Einwohner, von der Bevölkerungszahl her wäre sie ein Weiler. Meyer’s Konversationslexikon von 1888 gab eine Bevölkerung von 28 an. Zur Volkszählung 1961 war eine Bevölkerung von 123 nachgewiesen. Auf der Insel Mainau lebt Björn Graf Bernadotte.
Bedingt durch das günstige Bodenseeklima wachsen auf dem tropfenförmigen Eiland Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark. Wegen ihrer reichen subtropischen, teilweise auch tropischen Vegetation wird die Mainau auch als „Blumeninsel im Bodensee“ bezeichnet. Der 2004 verstorbene Graf Lennart Bernadotte nannte seine Insel gerne das „Blumenschiff“.
Im ganzjährig geöffneten Schmetterlingshaus auf der Mainau, mit etwa 1000 Quadratmeter das zweitgrößte seiner Art in Deutschland, spazieren die Besucher bei 26 Grad und 80 bis 90 Prozent Luftfeuchtigkeit durch eine tropisch anmutende Umgebung mit rauschenden Wasserfällen und exotischen Gewächsen und Blumen. Je nach Saison fliegen 700 bis 1000 bunte Falter bis zu 80 verschiedener Schmetterlingsarten, vor allem südamerikanischer Herkunft, frei zwischen den Besuchern durch die Tropenlandschaft. Rund ein Drittel der gezeigten Schmetterlingsarten vermehrt sich hier auf natürliche Weise.
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23.06.2002: Wir waren mit Rosemarie und Erich hier. Wir haben uns von Meersburg mit dem Ausflugsdampfer angeschlichen.
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Stadtbereiche - Niederburg |
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Die Niederburg ist ein städtisches Viertel mit engen, winkligen Gassen und Häusern aus dem Mittelalter im linksrheinischen Stadtteil Altstadt von Konstanz. Die Niederburg liegt südlich des Seerheins und wird nördlich durch den Rheinsteig, östlich durch die Konzilstraße, westlich durch den Stadtteil Paradies und südlich durch das Konstanzer Münster auf dem Münsterhügel eingerahmt.
Die Niederburg unterhalb der Residenz des Bischofs zum Seerhein hin wurde von Handwerkern, Fischern und kleinen Kaufleuten bewohnt. Darunter waren auch „Hörige“, die dem Bischof gegenüber abgabepflichtig waren. Weiter wohnten hier Domherren des Bischofs. Ein Teil der Gebäude wurden während des Stadtbrands von 1355 zerstört. Die Gassen sind gekrümmt angelegt, damit feindlichem Beschuss Einhalt geboten werden konnte.
In der Brückengasse 1 befindet sich die ehemalige Kirche St. Johann. Weiter sind in der Brückengasse das Dominikanerinnenkloster Zoffingen aus dem 13. Jahrhundert und die Spitalkellerei Konstanz. Westlich und peripher in der Gerichtsgasse ist das Landgericht. Östlich und peripher liegt das Stadttheater Konstanz.
Die Häuser aus dem Mittelalter sind im Gassengewirr an ihren Häusernamen und Jahreszahlen erkennbar. Die Rheingasse führt auf die frühere Rheinbrücke mit dem Rheintorturm zu. Die Inselgasse verbindet mit der Dominikanerinsel. Die Häuser in der Niederburggasse sind aus dem 15. Jahrhundert. In der Konradigasse 3 war die ehemalige Domschule.
In der Niederburg haben sich Gaststätten und Weinstuben in alten Gemäuern erhalten. Ferner ist die Niederburg ein Standort für besondere Handwerke wie Polsterei, Geigenbau und Bleiglasfensterwerkstatt. Fachgeschäfte und Einzelhändler bieten erlesene Produkte an.
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01.10.2019: Ein Stadtbereich in dem man sich fast ins Mittelalter zurück versetzt fühlt.
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Stadtbereiche - Obermarkt |
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Der Obermarkt war im Mittelalter die Gerichtsstätte der Stadt. Hier stand der Pranger, an dem mindere Straftaten verbüßt wurden. An der Nordseite des Platzes befindet sich das „Hotel Barbarossa“, in dem Friedrich I. Barbarossa 1183 den Frieden von Konstanz verhandelt haben soll. Das Haus wurde schon früh als Gaststätte genutzt – ein Tanzboden ist urkundlich für das Jahr 1419 belegt.
Neben dem „Barbarossa“ befindet sich das Haus „Zum Hohen Hafen“. Es ist mit Wandbildern der vorletzten Jahrhundertwendezeit geschmückt, die von Carl von Häberlin für den damaligen Eigentümer Max Rahn ausgeführt wurden. Im Mittelpunkt der Malereien steht die Belehnung des Burggrafen von Nürnberg, Friedrich VI. von Zollern mit der Mark Brandenburg, die König Sigismund im Jahr 1417 auf dem Obermarkt vollzog, sowie der Besuch Wilhelms II. von Preußen im September 1888.
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01.10.2019: Hier tobt das Leben. Viele kleine Geschäfte und Gaststätten mit Außenbereichen.
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Wehranlagen - Pulverturm |
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Dieses Stadttor bildete früher den einzigen Zugang zur Stadt von Norden her über den Rhein. Von 1200 bis 1856 lief eine hölzerne Rheinbrücke direkt auf das Tor zu. Sie war wichtig für den Konstanzer und den Fernhandel. Die heute bestehende sogenannte Alte Rheinbrücke, errichtet für die Eisenbahn, führt hingegen östlich am Rheintorturm vorbei. Erbaut im 13.–15. Jahrhundert, dient der Rheintorturm der „Gemeinschaft Konstanzer Fanfarenzüge“ als Probelokal. In Eigenarbeit wurde der Turm im Rahmen der Initiative Rheintorturm und der „Gemeinschaft Konstanzer Fanfarenzüge“ renoviert. Heute wird das Turmstübchen als Treffpunkt genutzt.
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01.10.2019: Ein relativ kleiner Turm.
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Wehranlagen - Rheintorturm |
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Dieses Stadttor bildete früher den einzigen Zugang zur Stadt von Norden her über den Rhein. Von 1200 bis 1856 lief eine hölzerne Rheinbrücke direkt auf das Tor zu. Sie war wichtig für den Konstanzer und den Fernhandel. Die heute bestehende sogenannte Alte Rheinbrücke, errichtet für die Eisenbahn, führt hingegen östlich am Rheintorturm vorbei. Erbaut im 13.–15. Jahrhundert, dient der Rheintorturm der „Gemeinschaft Konstanzer Fanfarenzüge“ als Probelokal. In Eigenarbeit wurde der Turm im Rahmen der Initiative Rheintorturm und der „Gemeinschaft Konstanzer Fanfarenzüge“ renoviert. Heute wird das Turmstübchen als Treffpunkt genutzt.
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01.10.2019: Diesem Turm glaubt man seine Wehrhaftigkeit.
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Wehranlagen - Schnetztor |
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Das im 14./15. Jahrhundert errichtete Stadttor an der Hauptstraße nach Süden ist als Baudenkmal von nationaler Bedeutung eingestuft. Vom Rheintorturm verlief quer durch die Stadt über die Rheingasse und die heutige Wessenbergstraße der Hauptverkehrsweg, um beim Schnetztor zu enden. Dort begannen die Straßen durch die Vorstadt Stadelhofen in Richtung St. Gallen und Winterthur.
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01.10.2019: Baulich sehr interessant. Von der Außenseite ein massiver Steinturm und von der innenseite ein filigraner Fachwerkbau.
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