Der Ort Lunow-Stolzenhagen im Bundesland Brandenburg


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2015

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Uckermarktour

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  • Donnerstag 09.04.2015: Nach dem Susanne einen Grundbuchauszug geholt hat und wir den beim Notar abgegeben haben, sind wir dann gestartet. In der Zwischenzeit hat sich auch die Sonne durch die Wolken gearbeitet. Nach relativ kurzer Fahrt landeten wir auf dem Parkplatz vom Schiffshebewerk Niederfinow. Der Platz hat sogar separate Stellplätze für Womo`s. Wir haben sowohl das historische als auch das neue Schiffshebewerk ausführlich fotografiert und gefilmt. Das Wetter war genial dafür, strahlender Sonnenschein. Ganze 3,- € kostete der Aufenthalt auf dem Parkplatz. Man zieht eine Ausfahrmünze, die man dann an der Ausfahrt einwirft. Wir sind durch Oderberg gefahren. Da Oderberg am Rande eines Berges liegt hatten wir zwischendurch das Gefühl, in den Bergen zu sein. Unser Navi hat uns leider in einen falschen Ort geführt, weil der Ort Stolzenhagen zu Lunow gehört und die genaue Ortsbezeichnung Lunow-Stolzenhagen heißt. Ein netter, älterer Herr hat uns aber den Weg gewiesen. Im richtigen Stolzenhagen war dann der Stellplatz auch ausgeschildert. Wir konnten uns auf der großen Wiese einen Platz aussuchen. 10,- € mit Strom und V+E ist ein guter Preis. Neben uns steht ein Wohnwagen.
    Abends sind wir dann hochgegangen zum Imbiss. Ich habe Bratkartoffeln mit Schnitzel -und Susanne Bratkartoffeln mit Bratwurst gegessen. Kartoffeln und Schnitzel waren aus der Fabrik und ziemlich lieblos serviert. Das Gespräch mit der Eigentümerin war wieder mal erfrischend. Obwohl es in der DDR nichts gab und eigentlich alles schlecht war, wäre ihr lieber, es gäbe noch die DDR. Na toll!!!
    Nach dem Essen haben wir noch einen Spaziergang durch das Dorf gemacht. Vivien-Sara hatte versucht zu Skypen, was aber am schlechten Empfang dann scheiterte. Der Ort macht eher einen traurigen Eindruck. Die meisten Häuser sind ziemlich heruntergekommen. Eigentlich traurig. Bei unserer Rückkehr hatten wir noch ein Gespräch mit unseren Wohnwagennachbarn. Sie sind aus Oderberg. Der Mann hatte uns schon in Oderberg gesehen. Er musste wohl hinter uns her fahren. Wie klein ist manchmal die Welt. Abends war Fernsehen angesagt.

  • Freitag 10.04.2023: Heute war wieder strahlender Sonnenschein und es versprach ein schöner Tag zu werden. Ich habe unsere Brötchen geholt und wir haben lecker gefrühstückt. Dann habe ich unsere Fahrräder startklar gemacht. Die Schraube, die ich für die Vorderachse besorgt habe, hat gepasst. Der nette Stellplatzbesitzer hat uns eine Schraube von einer alten Fahrradnabe spendiert. Damit war unsere Tour gesichert. Wir sind zwischen der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße und der Oder geradelt. Fast alles asphaltierte Wege und ohne große Höhenunterschiede. Die Landschaft ist sehr schön. Unterwegs spielte Susannes E-Bike verrückt. Es ließ sich einfach nicht einschalten. Susanne musste dann streckenweise ohne Unterstützung fahren. Gott sei Dank ging es dann plötzlich wieder. Am Womo angekommen, habe ich den Akku getauscht. Danach gab es kein Problem mehr! Den vermeintlich defekten Akku habe ich ans Ladegerät gehangen. Mal sehen, was passiert. Das Verladen der Fahrrader geht sehr leicht, so macht das Spaß. Nach dem Kaffee bin ich nochmals mit Fotoaapparat und Videokamera durch den Ort gezogen. Den Nachmittag haben wir gefaulenzt und abends haben wir Fernsehen geschaut. Zum Abend hin sind noch zwei Womos und ein Caravan gekommen. Neben uns steht ein Hymer aus Berlin.
    Wir haben den Gasherd im Womo eingeweiht, Susanne hat leckere Kartoffelecken gemacht. Zusammen mit dem Gegrillten, ein richtiges Festessen.
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Sakralbauten

Was/Bild Informationen/Links/Besuchstermine

Dorfkirche Stolzenhagen

Allgemeine Infos:
  • Neuromanischer Backsteinsaal von 1890 auf dem Feldsteinsockel des barocken Vorgängerbaus mit spätgotischem Sakristeianbau, sehenswertes Sterngewölbe, schlichter Kanzelaltar. Keine offene Kirche in den Sommermonaten. Anmeldung nach telefonischer Absprache mit dem Pfarramt, Klosterfelder Hauptstr. 42, Tel. 033396-444
Links: Besuchstermine:
    09.04.2015: Ein sehr interessantes Gebäude, aber leider etwas verwahrlost, wie der ganze Rest des Dorfes.
Kontaktdaten Ausstattung Umfeld/Preise Informationen/Bilder/Videos
Platz: VG Camping Stolzenhagen GbR

✉ Kietz 14, 16248

Lunow-Stolzenhagen

☎ +49 15906164542
🌍 Homepage
🌐 Google Map
Letzte Aktualisierung:
24.01.2023
Anz. Stellpl.: 20
Boden: Gras/Schotter
🔛 10 Meter
🔌 ja; 🚰 ja
🚽 ja Becken
📥 ja Bodeneinlass
🚿 ja; 🚻 ja
📶 ja
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
📆 1. März bis 31. Oktober
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
Waschm./Trockner: nein
Müllentsorgung: ja
🍴 30 Meter/ Bessere Imbissbude
🥨 3600 Meter in Lunow
🛒 3600 Meter
🎯 400 Meter/ Dorf Stolzenhagen
Standgeb.: 12,50€/Tag
Kurtaxe: 0,-€
🔌 0,-€; 🚰 0,-€
🚽 0,-€; 📥 0,-€
🚿 0,-€; 🚻 1,50/Tag bei Bedarf
📶 0,-€
Waschm./Trockner: 0,-€/ Vorgang Müll: 0,-€

Stellplatzinfos:
  • Die Stellflächen befinden sich auf einer eingezäunten Wiese. Sie sind nicht markiert, lediglich die Stromanschlüsse geben etwas Orientierung,
  • Die Stromanschlüsse sind mit 16A abgesichert und in CEE-Ausführung.
  • Die V+E ist Eigenbau aber zu benutzen.
  • Der Platz hat seit unserem Aufenthalt den Besitzer gewechselt und wird jetzt laut Rezensionen etwas professioneller geführt. Den Imbiss gibt es noch, er deklariert sich jetzt als Gaststätte und hat mit dem Platz nichts mehr zu tun.
Bilder/Videos Besuchsinfos:
  1. vom 09. bis 11.04.2015: Wir standen hier mit einem Caravan alleine auf dem Platz. Alles sehr primitiev, aber zweckmäßig. Platz ist super für Radtouren geeignet.
Allgemeines:
Der Ort liegt am linken Ufer der Oder etwa 27 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Eberswalde. Die östliche Gemeindegrenze bildet die Staatsgrenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen.
1315 wurde Stolzenhagen erstmals urkundlich in einer Grenzbeschreibung erwähnt, bereits 1313 taucht Lunow erstmals in einer Urkunde auf.
Auf eine lange zurückreichende Tradition im Gemeindegebiet kann der Tabakanbau zurückblicken. Um das Jahr 1900 wurde hier der Zufallssämling Apfel aus Lunow entdeckt, der einstmals als schmackhafter Universalapfel weit verbreitet war.

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