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Burgen/Schlösser - Pagodenburg |
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Die Pagodenburg ist ein barockes Gartenschlösschen. Die baden-badische Markgräfin Franziska Sibylla Augusta ließ den Pavillon im Jahre 1722 von ihrem Hofbaumeister Johann Michael Ludwig Rohrer errichten. Das Vorbild war die Pagodenburg im Münchner Schlosspark Nymphenburg, die die Markgräfin anlässlich eines Besuches beim Kurfürsten Max Emanuel zu sehen bekam. Der Rastatter Pavillon hat einen Durchmesser von zwölf Metern und ist weitgehend nach dem Münchner Vorbild gestaltet, jedoch wich man beim Dach vom Original ab und setzte anstatt eines Flachdaches ein Mansarddach auf den Bau.
Franziska Sibylla Augusta nutzte den mitten in einem Garten liegenden Pavillon als Teehaus. Heute dient er als Ausstellungsort für lokale Künstler und als Café. Üblicherweise werden diese Ausstellungen vom Rastatter Kunstverein organisiert.
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20.09.2019: Ein niedliches kleines Häuschen, aber nicht zu besichtigen. Der Park drumherum ist sehr schön.
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Burgen/Schlösser - Schloss Favorite |
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Schloss Favorite wurde von Johann Michael Ludwig Rohrer 1710 bis 1730 in Rastatt-Förch erbaut. Bauherrin war die Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden (1675–1733), Witwe des sogenannten Türkenlouis, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden (1655–1707), die sehr klare Vorstellungen hatte, wie dieses barocke Gesamtkunstwerk mit reicher dekorativer Innenausstattung auszusehen hatte. Neben der Residenz in Rastatt sollte es als Lustschloss auf dem Land den fürstlichen Vergnügungen, Geselligkeit und Spiel, der Jagd, Maskeraden, Studien und der Kindererziehung dienen.
Schloss Favorite ist das älteste deutsche „Porzellanschloss“ und als einziges in der ursprünglichen Form erhalten geblieben. Bemerkenswert ist die reichhaltige Sammlung an chinesischem Porzellan und schwarzen Lackarbeiten, sowie dem Schwartz Porcelain (Steinzeug mit schwarz-goldener Lackmalerei.
Umgeben ist Schloss Favorite von einem ehemals barocken Lustgarten. Zu Zeiten der Markgräfin wurde der Garten von Alleen, symmetrischen Parterres mit Wasserspielen und Orangerien bestimmt. Im Fasaneriewäldchen gab es zahlreiche Brut- und Futterhäuser zur Zucht und Haltung von jagdbarem Wild. Im Jahr 1718 wurde eine Eremitage errichtet, in die sich die Markgräfin zur Besinnung zurückzog. In den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts wurde der Schlossgarten vom Hofgärtner Johann Michael Schweyckert modernisiert und in einen Landschaftsgarten umgestaltet, der den Charakter der Gesamtanlage im Wesentlichen bis heute bestimmt. Er bietet Durchblicke über Wiesen und Teiche, Sichtachsen und Wasserläufe.
Im Inneren des Schlosses dominiert die Sala terrena, die durch alle Stockwerke reicht und von einem Kuppelturm gekrönt wird. Der auf den Garten bezogene, rechteckige Saal wird von vier schräg gestellten Nischen in den Ecken abgerundet. In der Beletage befindet sich zu beiden Seiten dieses Zentralraums je ein Appartement.
In verschwenderischer Fülle sind in allen Räumlichkeiten die im frühen 18. Jahrhundert geschätzten handwerklichen Techniken verwirklicht. Hierzu gehören Böden aus Stuckmarmor, Wände mit Fayencefliesen, reichverzierte Stuck- und Freskendecken, Behänge aus seltenen Stickereien an den Wänden und erlesene Möbel. Schloss Favorite ist ein einzigartiges barockes Gesamtkunstwerk mit einer überreichen Flut an Dekorationen und repräsentiert nicht nur den Geschmack der Fürstin, sondern auch angemessene herrschaftliche Selbstdarstellung.
Besonders das „Florentiner Kabinett“ in Schloss Favorite, vollständig im Original überliefert, ist einzigartig in Europa. 758 Bildtafeln schmücken die Wände. Die 55 wertvollsten stammen aus Florenz – daher der Name. Sie sind aus „Commesso“ gearbeitet, einer kostspieligen Steineinlegetechnik, bei der geschliffene und polierte Platten und Plättchen aus verschiedenfarbigem Marmor, Graniten und Halbedelsteinen zusammengefügt und in einen Steingrund eingelegt wurden. Bis heute überwältigen die Tafeln mit ihrem satten Farbglanz und der Perfektion der kunsthandwerklichen Arbeit.
Schloss Favorite ist für Besichtigungen geöffnet. Es zählt zu den landeseigenen Monumenten und wird von den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg betreut. Der Park ist frei zugänglich.
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Noch nicht besucht!
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Burgen/Schlösser - Schloss Rastatt |
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Nachdem im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 die Residenz des Markgrafen Ludwig Wilhelm in Baden-Baden durch französische Truppen niedergebrannt wurde, ein Aufbau des dortigen Neuen Schlosses nicht mehr den repräsentativen Ansprüchen des badischen Herrschers genügte und er ein Heim für die ihm 1690 angetraute Prinzessin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg brauchte, entstand im Marktflecken Rastatt eine neue Residenz.
1714 wurde im Schloss der Rastatter Friede unterzeichnet und damit der Spanische Erbfolgekrieg beendet.
Im 19. Jahrhundert diente das Rastatter Schloss als Kommandantur der Festung Rastatt.
Das rechteckige dreistöckige Hauptgebäude ist in 23 Achsen in der Länge und fünf Achsen in der Tiefe gegliedert. Die mittleren fünf Achsen des Hauptgebäudes treten als Mittelrisalit leicht hervor und weisen außerdem ein zusätzliches Attikageschoss mit kuppligem Dach sowie einen säulengetragenen Balkon auf. Zur Stadtseite hin bilden zwei zweigeschossige Seitenflügel (Bibliotheks- und Kongressbau) mit der Hauptfassade einen Ehrenhof. Eine balustradenbekrönte Terrasse schließt den Hof auf der vierten Seite ab.
Im Norden des Schlosses entstand die Schlosskirche, im Süden das nicht mehr erhaltene Theater.
Nach dem Aufstieg über zwei beeindruckende Treppen voller Stuckaturen gelangt man in die Beletage. Der größte und schmuckvollste Saal ist hierbei der Ahnensaal, er ist mit einer Vielzahl von Fresken geschmückt und zeigt neben Bildern von Ahnen viele gefangene Osmanen. Diese Fresken und die gefangenen Osmanen sollen jedem Besucher aufzeigen, dass der Markgraf als der siegreiche Feldherr der Christenheit zu sehen ist, der Europa vor den Osmanen bewahrt hat.
Die Decken der Prunkräume wurden im Auftrag von Markgraf Ludwig Georg mit Rokokostuck belegt. Diese Arbeiten wurden vom Bildhauer Johannes Schütz ausgeführt.
Je weiter man hierbei vom Ahnensaal ausgehend von Saal zu Saal vorschreitend in die Schlafgemächer gelangt, desto verzierter und pompöser werden die Gemächer. Von den Möbeln ist so gut wie nichts mehr erhalten geblieben, so dass man hier auf Versteigerungen angewiesen ist, um das Bild zu vervollständigen.
Beeindruckend ist auch die Bodenornamentik, die in verschiedenen Hölzern ausgelegt ein Zeugnis hoher Handwerkskunst darstellt.
Das im Zweiten Weltkrieg unbeschädigte Schloss beherbergt heute das Wehrgeschichtliche Museum, das Amtsgericht Rastatt sowie seit 1974 die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte. Die Erinnerungsstätte wurde auf Anregung von Gustav Heinemann eingerichtet.
Schloss Rastatt ist für Besichtigungen geöffnet. Es zählt zu den landeseigenen Monumenten und wird von der Einrichtung Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg betreut.
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20.09.2019: Wir haben uns eine Führung gegönnt. Das Schloss ist sehr sehenswert, besonder die Stuckarbeiten in den einzelnen Räumen.
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Festungsanlagen - Bundesfestung Rastatt |
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Die Bundesfestung Rastatt wurde im Zeitraum von 1842 bis 1852 erbaut. Der Bau der Bundesfestung war eines der wenigen Projekte, die der Deutsche Bund in diesem Zeitraum zu Ende führen konnte. Die Festungsanlagen umschlossen die badische Stadt Rastatt und spielten 1849 eine wichtige Rolle während der Badischen Revolution. Sie wurden 1890 aufgegeben und anschließend größtenteils abgerissen.
Die Kasematten sind zugänglich, es werden Führungen angeboten. Im östlichen Teil der ehemaligen Leopoldsfeste sind 500 m Gänge zur Besichtigung erschlossen.
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Noch nicht besucht!
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Museen - Riedmuseum |
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Das Riedmuseum in Ottersdorf berichtet über das Leben in der Region in der Vergangenheit. Neben einem Modell, das den Verlauf des Rheins vor der Rheinbegradigung anschaulich zeigt und zur Demonstration der Effekte geflutet werden kann, kann ein altes Wohnhaus besichtigt werden. Mittlerweile existiert ein Backhaus als neue Attraktion. 2008 zählte das Museum insgesamt 3586 Besucher.
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Noch nicht besucht!
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Profanbauten - Fruchthalle |
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Die Fruchthalle wurde 1853/54 kurz nach den Unruhen der Badischen Revolution im Zentrum der damaligen Festungsstadt Rastatt errichtet und diente zunächst als Markthalle. Stilgeschichtlich ist sie dem vom Karlsruher Baudirektor Heinrich Hübsch vertretenen Rundbogenstil zuzuordnen. Nach vielen Umbauten und Umnutzungen, zuletzt als Stadthalle, bekam der Sandsteinbau sein heutiges Aussehen durch den Karlsruher Architekten Helmut Bätzner, der durch den Bau des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe Bekanntheit erlangte.
Seit dem 18. Juni 1993 befindet sich in den Räumlichkeiten die Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt mit einer Stiftung von Diethelm Lütze und der Sammlung Kunst in Baden nach 1945, nebst einigen Wechselausstellungen. Hauptwerk der Ausstellung ist die Holzschnitt-Collage Wege der Weltweisheit: Die Hermannschlacht des in Rastatt aufgewachsenen Künstlers Anselm Kiefer. Ein Teil der oberen Räumlichkeiten werden noch von der Rastatter Verwaltung in Anspruch genommen.
An der Fassade finden sich 19 Rundfenster mit bunten Majolikascheiben und ein bronzener Kopf von Jürgen Goertz, der die Muse der Bildenden Künste darstellt.
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20.09.2019: Ein sehr streng strukturiertes Gebäude. Quadratisch, praktisch, gut.
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Profanbauten - Rossi-Haus |
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Das Rossi-Haus in Rastatt ist nach dem Architekten Domenico Egidio Rossi benannt.
Das Rossi-Haus entstand um 1700 im Rahmen des von dem Architekten D. E. Rossi (1659–1715) durchgeführten Schlossneubaus und der Anlage der neuen Residenzstadt Rastatt. Das Rossi-Haus wurde als Kavaliersgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rastatter Schloss des Türkenlouis errichtet. Es war eines der wertvollsten privaten Wohngebäude der Stadt.
Der Landkreis Rastatt erwarb das Gebäude 1962. Es diente als Repräsentationshaus für den Landkreis Rastatt und als Sitzungsgebäude für den Kreistag. Seit 1987 beherbergt das Rossi-Haus auch das Kreisarchiv. 2008, nach dem Umzug der Landkreisverwaltung in die Herrenstraße, ging das Haus in den Besitz der Stadt Rastatt über, die es bis Juli 2018 sanieren ließ. Es wird seitdem als Bürgerzentrum genutzt.
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20.09.2019: Es fand gerade eine Hochzeitsfeier statt. Das Gebäude wird für Veranstaltungen und Feiern genutzt.
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Sakralbauten - Bernharduskirche |
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Die Bernharduskirche ist die älteste urkundlich erwähnte Pfarrkirche Rastatts. Sie war die Kirche des ehemaligen Dorfes Rastetten.
Die erste urkundliche Erwähnung der Bernharduskirche stammt aus dem Jahre 1207 und handelt von einer Wiederherstellung. Die Kirche hat einen hochgotischen Chor. Im 17. Jahrhundert wurde sie durch die damaligen Kriegswirren schwer beschädigt. Wegen des anstehenden Baus einer neuen Kirche im Zentrum der entstehenden barocken Planstadt Rastatt wurde sie zunächst wohl nur provisorisch wiederhergestellt. Ab 1770 folgte ein teilweiser Neubau in einem schlichten Barockstil. Der Turmstumpf und der Chor blieben dabei erhalten. Die bisherige Alexanderkirche wurde 1771 dem seligen Markgrafen Bernhard II. von Baden geweiht und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts als Friedhofskapelle genutzt. Auch heute dient die Kirche noch als Gotteshaus.
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20.09.2019: Kirche war leider verschlossen und es gab keine Informationen über Öffnungszeiten.
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Sakralbauten - Evangelische Stadtkirche |
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Die Evangelische Stadtkirche Rastatt ist die Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters in Rastatt.
Die feierliche Grundsteinlegung der Kirche fand am 4. Juli 1702 statt. Nach dem Tode des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden übernahm dessen Witwe Franziska Sibylla Augusta die Regierungsgeschäfte und machte Lorenzo di Sale, den Schüler des Architekten Domenico Egidio Rossi, zum neuen Hofbaumeister.
Lorenzo di Sale änderte den Grundriss und vergrößerte die Fenster. Am 30. Mai 1717 wurde die Kirche der Unbefleckten Empfängnis Mariä geweiht. Das Kloster wurde in der Säkularisation aufgehoben. 1805 nutzen Napoléon Bonapartes Truppen die Kirche als Lager für Heu und Stroh. Das Klosterinventar wurde versteigert und in die Klostergebäude zogen das Bezirksamt und das Amtsgericht ein.
Im Zuge einer Generalsanierung in den Jahren 1985 bis 1987 erhielt die Kirche auch eine neue Orgel. Sie wurde von der Orgelbaufirma Heintz (Schiltach) erbaut. Die geschnitzten Schleierbretter wurden vom freiberuflichen Bildhauer Carsten Lewerentz aus Staudach-Egerndach entworfen und angefertigt.
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20.09.2019: Wir haben keinen offenen Zugang gefunden. Am Haupttor stand werktags offen, Eingang nebenan. Dort Stand Eingang auf der Rückseite der Kirche. Dort war eine Schule.
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Sakralbauten - Einsiedelner Kapelle |
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Die Kapelle Maria Einsiedeln, genannt Einsiedelner Kapelle (auch Einsiedlerkapelle) ist eine Kapelle, die 1715 von Johann Michael Ludwig Rohrer als Nachbau einer Kapelle von 1709 aus dem Schlackenwerther Schlosspark erbaut wurde, die ihrerseits wieder ein Nachbau der Wallfahrtskapelle Maria Einsiedeln in Einsiedeln im Schweizer Kanton Schwyz war.
Betrachtet man die Front der Kapelle, so sieht man direkt über dem Eingangsportal zwei Putten, die das markgräfliche Wappen tragen. Der von korinthischen Säulen getragene Giebel wird von der auf einer Mondsichel schwebenden Madonna gekrönt. Zu beiden Seiten des Giebels befinden sich zwei Heiligenstatuen. Einer der Heiligen ist der heilige Benedikt von Nursia, der Gründer des Benediktinerordens, der andere Heilige ist der heilige Meinrad, der 835 Einsiedler in der Schweiz war und an dessen Todesstätte das heutige Kloster Einsiedeln zu finden ist.
Im direkten Widerspruch zum pompösen Äußeren findet sich im schlichten Innenraum der Kapelle eine Nachbildung des Gnadenbildes von Einsiedeln. Auf dem Gnadenbild ist die Schwarze Madonna umgeben von Putten und goldenen Blitzstrahlen zu sehen. Anders als ihre Vorbilder verfügt die Rastatter Kapelle im Untergeschoss zusätzlich über eine Nachbildung der Geburtsgrotte in Bethlehem.
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20.09.2019: Eine sehr schöne Kapelle, aber leider nicht zugänglich.
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Sakralbauten - St.-Alexander-Kirche |
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Die St.-Alexander-Kirche ist die katholische Stadtkirche von Rastatt.
Die Kirche wurde im Jahre 1756 von dem markgräflichen Baumeister Johann Peter Ernst Rohrer erbaut, nachdem bereits im Jahre 1701 von Domenico Egidio Rossi die Fundamente für die Kirche angelegt wurden. Im Jahre 1764 wurde die Kirche eingeweiht.
Am Eingang befindet sich die Grabplatte von Johann Peter Ernst Rohrer.
Die Orgel wurde 1828 von den Gebrüdern Stieffel, Söhne des Johann Ferdinand Balthasar Stieffell, erbaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Kriegsschäden beseitigt, was mit einem nachhaltigen Eingriff in das Instrument und der Vernichtung originaler Substand verbunden war. 1994 wurde das Instrument von dem Orgelbauer Georg Jann (Allkofen) auf den Originalzustand zurückgeführt, wobei sämtliche verloren gegangene Substanz (Trakturen, Spieltisch, Pfeifen) anhand anderer Orgeln von Stieffel rekonstruiert wurden, und das Instrument auch wieder eine Balganlage mit 6 Keilbälgen erhielt.
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20.09.2019: Eine sehr schöne Kirche mit einer barocken Innenausstattung.
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