Der Ort Sassnitz im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern


Informationen:
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  • Info-387 Rügen Wanderatlas 1989 ist als Heft A5 in Box 10 vorhanden.
  • Info-469 Wanderkarte von Rügen ist als Faltplan in Box 09 vorhanden.
  • Info-513 Rügen Radwanderkarte Maßstab 1:75 000 ist als Faltplan in Box 09 vorhanden.
  • Info-517 Radwanderkarte 1:1000 000/Rügen, Vorpommern, Ostseeküste ist als Faltplan in Box 08 vorhanden.
  • Info-618 Ostseeküste/Reiseführer/Mit aktueller Landkarte 2015 ist als Flyerheft in Box 21 vorhanden.
  • Info-656 Ostseeküsten-Radweg/Von Lübeck nach Ahlbeck/Usedom mit Rügen ist als Ringmappe in Box am Bett vorhanden.
  • Info-804 Rügen und Usedom/Reiseführer/Mit aktueller Landkarte 2016 ist als Flyerheft in Box 10 vorhanden.
  • Info-1248 Ostseeküsten-Radweg/Rügen und Usedom ist als Ringmappe in Box am Bett vorhanden.
  • Info-1454 Stadtplan von Sassnitz ist als Blatt A4 in Box 09 vorhanden.
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Besuchsdaten:
  1. 01.07.2011
  2. 06.05.2014
  3. 25.11.2017
  4. 11.06.2018
  5. 11.06.2019

Was Start Information Stand
Video vom Besuch der Stubbenkammer mit Familie Jenning Videoinhalt:
  • Abfahrt vom Hotel in Stralsund
  • Zwischenhalt in Lietzow
  • Warten auf den Bus der uns zum Königsstuhl fährt
  • Ausblicke vom Königsstuhl und Abstieg vom Königsstuhl zum Ostseeufer
  • Familie Jenning am Ufer der Steilküste vom Königsstuhl
Bemerkungen:
  • Wir sind mit Familie Jenning in die Stubbenkammer von Rügen gefahren und haben dort den Königstuhl besichtigt und sind durch den Wald hinunter zur Steilküste gegangen.
Laufzeit: 04:08 Minuten.
01. Juli 2011
Bilder vom Aufenthalt in Sassnitz Wir waren mit dem Womo auf Rügen und hatten vom Stellplatz ein kostenloses Auto bekommen. Damit waren wir auch hier in Sassnitz und haben in einem Cafe am Beginn der großen Mole leckeren Kuchen gegessen. 25.11.2017
Fährfahrt von Sassnitz nach Trelleborg Unsere Abreise war wieder mal sehr gut vorbereitet und wir hatten aber auch gut Zeit, da wir erst gegen 13:00 Uhr abfahren wollen. Darum haben wir heute Morgen auch noch meine Haare geschnitten und geduscht. Susanne hat sogar noch frische Brötchen, Belag und ein knuspriges Landbrot vom EDEKA geholt. Unsere Bedenken, dass wir unseren mächtigen Proviantberg nicht in den Kühlschrank bringen waren umsonst. Es hat alles gepasst.
Unterwegs haben wir uns spontan entschieden, im nächst Besten ALDI sogar noch Grillfleisch für mich zu holen, da im Kühlschrank ja noch Platz ist. In Fürstenberg an der Havel haben wir einen passenden gefunden.
Kurz vor Neustrelitz hatten wir Stau und es ging offensichtlich nichts mehr. Da wir kurz vor einer Kreuzung waren habe ich mich kurze Hand entschieden auf der linken Straßenseite wie dutzend andere vor mir in die Stadt einzubiegen. Das war Intuition. Hat zwar auch etwas gedauert, aber ca. 200 Meter hinter der Kreuzung war ein schwerer Unfall mit einem Motorrad, was dann zu einer Vollsperrung geführt hat. Wir haben das dann im Verkehrsfunk gehört.
Hinter Neubrandenburg, als wir schon auf der A20 waren, haben wir auf dem Rastplatz 4Tore eine Kaffeepause eingelegt. In Sassnitz haben wir unseren Dieseltank nochmals aufgefüllt. Am Terminal waren wir sehr überrascht, dass wir gleich abgefertigt wurden und schon auf den Warteparkplatz fahren konnten. Da war gleich nebenan ein Border Shop von Stenaline. Da haben wir noch zwei große Flaschen Martini für mich gekauft.
11.06.2018
Fährfahrt von Sassnitz nach Trelleborg Susanne hat seit einigen Tagen schon große Angst vor dem Einchecken auf die Fähre. Mein Personalausweis ist seit Januar dieses Jahres abgelaufen. Leider haben wir das erst vorige Woche gemerkt. Der früheste Termin für einen neuen wäre Ende Juli gewesen. Die Wartezeit für einen Termin beträgt z. Zt. in Berlin fast 8 Wochen. Da war Zittern angesagt. Das Einchecken funktionierte aber problemlos, jedenfalls ohne Kommentar zu meinem Ausweis. Im Auffahren auf die Fähre sind wir ja nun schon fast Profis. Wir hatten Glück, wir konnten in eine neue Reihe einfahren und standen dadurch ganz vorne in Ausfahrrichtung. Die Überfahrt über die Ostsee war ruhig und die vier Stunden sind relativ schnell vergangen. Das Anlegemanöver in Trellborg war schon fast bilderbuchhaft. Zu unserem ersten Stellplatz waren es nur 15 km. 11.06.2019
Was Bild Information Besucht
Brückenbauwerke - Hängebrücke Die 274 m lange Hängebrücke von 2007: Fußgängerverbindung zwischen Stadtzentrum (Bahnhof, Rügen-Galerie, Kurhotel und Hauptstraße) und dem Sassnitzer Hafen. Konstruktion nach Plänen von Schlaich, Bergemann und Partner (Stuttgart); sie wurde mit dem Deutschen Brückenbaupreis 2010 ausgezeichnet.

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06.05.2014: Ein gigantisches Bauwerk, dass eine herrliche Aussicht bietet.
Burgen/Schlösser - Schloss Dwasieden Schloss Dwasieden wurde in den Jahren 1873 bis 1877 im Auftrag von Adolph von Hansemann, Inhaber der Disconto-Gesellschaft in Berlin und einer der reichsten Männer der Bismarckzeit, erbaut. Architekt des imposanten Herrenhauses war Friedrich Hitzig, ein Schüler von Friedrich Schinkel. Die Architektur war angelehnt an die Bäderarchitektur, die für die Ostseeküste Vorpommerns prägend ist.
Von dem Prachtbau existieren aufgrund der Sprengung 1948 nur noch Ruinenreste sowie der 1997 ausgebrannte Marstall. Die Reste des Ensembles befinden sich auf einer Anhöhe oberhalb der Ostsee, die unmittelbar südwestlich an den Stadthafen von Sassnitz anschließt. Die Schlossallee zum Schloss Dwasieden zweigt von der Straße von Sassnitz nach Mukran ab.
Bereits 1993 gab es Pläne für ein „Kurgebiet Dwasieden“ unter Einbeziehung des historischen Schlosses. Dabei sollte die Fassade originalgetreu rekonstruiert und in einen modernen Kurbetrieb mit Hotel eingebunden werden. Diese Pläne kamen nicht zur Ausführung.
Weitaus tiefgreifendere Pläne aus dem Jahr 2007 sahen die Errichtung einer „Kurstadt“ mit 3000 Betten vor, unter Einbeziehung der Überreste von Dwasieden. Ein originalgetreuer Wiederaufbau war dabei nicht vorgesehen; so sollten etwa 50 m hohe Schlosstürme entstehen. Bis zu 300 Millionen Euro wollten die dänischen Investoren Axel W. Lodberg und Steffen Flensborg im Süden von Sassnitz investieren. Auch diese Pläne scheiterten.

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Noch nicht besucht!
Museen - Fischereimuseum Das Fischerei- und Hafenmuseum dokumentiert die Geschichte der Fischerei Rügens und des alten Sassnitzer Hafens. Zu den Exponaten gehört der Fischkutter Havel. Im Hafen liegen Ausflugsschiffe und Fischerboote sowie das britische U-Boot HMS Otus als museale Einrichtung und der Küstenfrachtsegler Annemarie, der bis 2007 zu einem Passagierschiff umgebaut wurde.

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Noch nicht besucht!
Museen - Glasbahnhof Der Glasbahnhof, Teil des ehemaligen Bahnhofs Sassnitz Hafen, hat durch den Ausbau des neuen Fährhafens Sassnitz in Mukran seine ehemalige Funktion verloren und beheimatet heute einen Ausstellungs- und Veranstaltungssaal sowie das Museum für Unterwasserarchäologie. Dort finden sich einige Exponate der Bootsfunde von Ralswiek.

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Noch nicht besucht!
Museen - Kreidemuseum Gummanz Das Kreidemuseum Gummanz, einziges Kreidemuseum Europas, unweit von Sassnitz in der Nähe von Sagard auf dem Gelände des von 1855 bis 1962 betriebenen Kreidetagebaus; es zeigt als Museum mit Freilichtbereich Originalgeräte sowie Bild- und Texttafeln, die die geologischen Zusammenhänge, den Kreideabbau und die Kreideverarbeitung. Im Sommer gibt es regelmäßig eine Fundberatung für Fossiliensammler.

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Noch nicht besucht!
Naturattraktion - Königsstuhl Der Königsstuhl befindet sich 7 km nördlich von Sassnitz und 4 km südöstlich von Lohme. Über einen insgesamt etwa 11 km langen Hochuferweg, der von Sassnitz bis nach Lohme führt oder vom 3 km entfernten Großparkplatz in Hagen (Ortsteil der Gemeinde Lohme) erreicht man per Bus-Pendelverkehr das Nationalpark-Zentrum. Der Eintritt in das Zentrum und damit der Zugang zum Königsstuhl selbst sind kostenpflichtig. Der Königsstuhl auf Rügen ist ein Touristenmagnet. Rund 300.000 Besucher kommen jedes Jahr auf den Königsstuhl, um von dort aus den Blick auf die Ostsee und die Kreidefelsen zu genießen. Allerdings wird der Zugang über das sogenannte Königsgrab durch Felsabbrüche immer schmaler. Die Stadt Sassnitz plant daher eine neue Aussichtsplattform.

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01.07.2011: Wir waren mit Familie Jenning hier.
Profanbauwerke - Rathaus Rathaus nach Plänen von Gustav Bähr (Berlin); 1910 als Warmbad und Gemeindehaus für die Bürger eröffnet. Am Hauptportal erinnert eine pittoreske Glasbemalung an die frühere Funktion eines Badehauses.

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25.11.2017: Obwohl wir nun schon mehrmals in Sassnitz waren, haben wir uns noch nie die Altstadt bzw. das Rathaus angesehen. Das hat nun endlich mal heute geklappt.
Profanbauwerke - Seelotsenstation In der Hafenstraße oberhalb des Hafens steht die historische Seelotsenstation, die 1895 im Rahmen des Hafenausbaus fertiggestellt wurde. Sie diente als Wohngebäude für den Hafenmeister und als Unterkunft für die Seelotsen.[14] 2004 wurde das Gebäude restauriert.

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Noch nicht besucht!
Sakralbauten - St.-Johannis-Kirche Im Jahr 1880 wurde nach Plänen von Adolf Gerstenberg mit dem Bau der Kirche begonnen. 1883 wurde die Kirche fertiggestellt und am 24. Juli des Jahres eingeweiht. Sie wurde Johannes dem Täufer geweiht. Im Jahr 1886 erhielt die Kirche zwei Glocken. Im Jahr 1903 wurde ein Friedhof angelegt. Im selben Jahr wurde auch die Auferstehungskapelle errichtet. Während des Ersten Weltkriegs wurden die Glocken zu Kriegszwecken eingeschmolzen; 1924 erhielt die Kirche eine neue Glocke, bald auch eine weitere.
Die St.-Johannis-Kirche ist ein neugotischer, einschiffiger Backsteinbau mit einem 33 Meter hohen, seitlich angesetzten, achteckigen Kirchturm. Sie steht auf einer Anhöhe zwischen Sassnitz und Crampas an der Stubbenkammerstraße.
Die Kirche verfügt über ein Kruzifix und eine dem Hildesheimer Messbuch nachgestaltete Prachtbibel.

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Noch nicht besucht!
Schifffahrtsanlagen - Mukran Port Der Fährhafen Sassnitz im Ortsteil Mukran (Mukran Port) ist der östlichste Hafen Deutschlands für die Großschifffahrt. Diese Lage ermöglicht die kürzesten Seeverbindungen von Deutschland nach Schweden, Dänemark (Bornholm), Finnland, Russland und ins Baltikum. Der Hafen liegt an der Prorer Wiek unmittelbar an der offenen See und ermöglicht so der Schifffahrt eine unkomplizierte Ansteuerung. Wassertiefen von 10½ m machen den Hafen für alle im Ostseeraum agierenden Schiffsklassen zugänglich. Im Jahr 2013 betrug der Gesamtumschlag im Hafen Sassnitz-Mukran 3,2 Mio. Tonnen (t) (2012: 3,5 Mio. t, 2011: 4,9 Mio. t)
Durch seine flexiblen Gleisanlagen hatte sich der Fährhafen Sassnitz zu einem Spezialhafen für den kombinierten Güterverkehr entwickelt. Inzwischen nimmt die Nutzung ab, 2013 wurden nur noch 20.000 Güterwagen (2012 noch 31.000 Wagen) auf der Stena-Line-Route von und nach Trelleborg umgeschlagen. Auf den Linien vom und ins Baltikum sind es jährlich etwa 7400 Wagen.

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11.06.2018: Wir starten in die große Schwedentour mit Ziel weit in den Norden von Schweden zu fahren.
11.06.2019: Wir starten wieder eine Skandinavientour, dieses mal machen wir einen Schwenk durch Norwegen.
Tieranlagen - Schmetterlingshaus der Alaris-Schmetterlingspark Sassnitz, ist seit Juli 2003 in Betrieb. Der Park beheimatet hunderte frei fliegende Schmetterlinge in tropischer Umgebung.

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Noch nicht besucht!
Tieranlagen - Tierpark Sassnitz Der Park erstreckt sich auf einer Fläche von 2,5 Hektar am Rande der Stadt Sassnitz. Er wird vom Steinbach durchflossen und grenzt unmittelbar an den Nationalpark Jasmund. Der Sassnitzer Tierpark ist der einzige Park dieser Art auf der größten deutschen Insel. Im Tierpark werden circa 250 Tiere aus 60 Arten gehalten. Überwiegend handelt es sich um einheimische Tierarten, wobei jedoch auch einige Exoten im Park leben.

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Noch nicht besucht!
Wasserbauwerke - Außenmole Sassnitz besitzt eine Außenmole mit einer Länge von 1450 m. Baubeginn war 1889, die Fertigstellung erfolgte 1912.

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06.05.2014: Wir waren mit der Selektra im Hafen und sind hier spazieren gegangen.
25.11.2017: Wieder mal haben wir den Hafen besucht und damit auch die Mole. Am Beginn der Mole steht neuerdings eine Gaststätte. Hier haben wir Kaffee getrunken.
Wasserbauwerke - Leuchtturm Auf der Ostmole befindet sich das Sassnitzer Molenfeuer, welches auf das Jahr 1903 zurückgeht und 1937 durch den derzeitigen grün-weißen Leuchtturm ersetzt wurde. Der über 15 Meter hohe Leuchtturm ist ein ausgewiesenes Baudenkmal und verfügt über eine achteckige Stahlturmkonstruktion mit auskragendem, umlaufenden Balkon am Laternenhaus.

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06.05.2014: Wir sind die Mole bis vor zum Leuchtturm gelaufen.
Bis heute:
Die Gegend um Sassnitz ist eine alte Ansiedlung seit dem Neolithikum und der Bronzezeit. Die zahlreichen Großstein- und Hügelgräber zeigen dies eindeutig. Die nördlich der Stadt gelegenen Burgwälle am „Hengst“ und der Buddenhagener „Schloßberg“ verweisen wie viele andere archäologische Funde auf die Besiedlung in der Slawenzeit.
Erst 1906 wurde das Bauern- und Fischerdörfchen Crampas und das Fischerdorf Saßnitz zur Gemeinde Saßnitz zusammengeführt. Die Fischerei war (und ist) bedeutsam. Der Wunsch vieler städtischer Bürger nach Erholung an der See führte Ende des 19. Jahrhunderts zu einer raschen und starken Belebung an den Küsten der Ost- und Nordsee, so auch auf Rügen. Schon 1824, so wird berichtet, reiste die Familie des Berliner Theologen Friedrich Schleiermacher zu einem Badeaufenthalt nach Saßnitz.
Theodor Fontane benannte in seinem Buch Effi Briest den Liebhaber Major von Crampas nach dem Fischerdorf auf Rügen, schrieb über den Herthasee mit seinen wendischen Opfersteinen und ließ im Buch den Ausspruch tätigen: „Nach Rügen reisen heißt nach Saßnitz reisen.“ Johannes Brahms und Kaiser Wilhelm waren weitere illustre Besucher von Saßnitz.
1871 wurde die Straße nach Saßnitz ausgebaut, 1891 wurde der Ort von Bergen aus an das Eisenbahnnetz angeschlossen, ab 1878 gab es eine Schiffsverbindung nach Stettin, 1889 dazu den Hafen in Saßnitz und bald darauf Seeverbindungen nach Rønne (Bornholm), Trelleborg und Memel. Die neuen Verbindungen ließen den Ort schnell wachsen. Die Kreideindustrie wurde ausgebaut, Fische und Fischprodukte bestimmten das Arbeitsleben und der Tourismus wuchs, wobei sich andere Orte mit Stränden besser entwickelten.
Anfang des 20. Jahrhunderts entstand die Strandpromenade. Die typische Bäderarchitektur mit Pensionen und Hotels prägte das Erscheinungsbild des Ortes in dieser Zeit. Nach Aufnahme der Fähr- und Postdampferlinien wurde Saßnitz ein Beamtenort mit den entsprechenden neuen Wohnhäusern.
1984 entstand in Mukran ein neuer Hafen für den Eisenbahnfährverkehr zwischen der DDR und der Sowjetunion. Nach 1991 wurde der Fährhafen Sassnitz für die Verbindungen in den gesamten Ostseeraum umstrukturiert.
Ab 1991 wurde der historische Stadtkern im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert; das Stadtbild hat sich stark verbessert. Die Häuser der Bäderarchitektur wurden renoviert und weitgehend einheitlich in weiß gehalten. Der Altstadthafen wurde ab 2000 in die städtebauliche Stadtsanierung einbezogen.
2007 wurde eine 274 m lange Hängebrücke für Fußgänger eingeweiht, die das Stadtzentrum zwischen Bahnhof, Rügen-Galerie, Kurhotel und Hauptstraße mit dem Sassnitzer Hafen verbindet.