Was | Start | Information | Stand | |
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Bilder vom Yachthafen Ringel | ![]() |
Der Yachthafen Ringel war für uns 2012 praktisch. Wir haben an Wochenden und Kurzurlauben sehr viel geankert. Dadurch hatten wir mit dem Boot nur kurze Wege um an schöne Ankerplätze zu kommen. Allerdings war die Anfahrt von unserer Wohnung gute 38 km. Als wir nach dem ersten großen Törn zurückkamen war unser Liegeplatz belegt und wir mussten uns wo anders hinstellen. Da das dauerhaft so bleiben sollte und der neue Platz äußerst ungünstig für uns zum Anlegen war, haben wir zu 2013 ab Mai gekündigt. Die Art und Weise wie man dort mit uns umgegangen ist war sehr gewöhnungsbedürftig. | 30. April 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Schnackenburg | ![]() |
Wir sind mit der Selektra in den Sportboothafen von Schnackenburg eingelaufen und haben dort festgemacht. Hier hat sich noch nicht viel verändert. Der Ort macht einen verschlafenen Eindruck. | 04. Mai 2013 | |
Bilder von einer Fahrt auf dem Elbe-Lübeck-Kanal | ![]() |
Der Kanal ist 61,55 km lang und verbindet die Elbe mit Lübeck und damit mit der Ostsee. Man muß auf seiner Gesamtlänge 7 Schleusen passieren. Die Benutzung der Schleusen ist relativ problemlos und für den geübten Sportschiffer keine Herausforderung. Die zulässige Geschwindigkeit für Sportboote beträgt 10 km/h (wenn nicht anders ausgewiesen). Es empfiehlt sich diese Geschwindigkeit einzuhalten, da die Schleusenwärter sich untereinander verständigen und genau wissen, wann man vor der Schleuse auftauchen muss. Außerdem wird meistens ohnehin nur in den einmal begonnenen Gruppen geschleust. Wir empfinden die Geschwindigkeit als angemessen, führt doch der Kanal durch eine sehr schöne Landschaft. Durch seine Bauweise, er hat am Ufer überwiegend Pfähle, die ca 20 cm unter der Wasseroberfläche enden (Achtung, gefährlich), sind die Ufer teilweise mit Schilf bewachsen, was dem Kanal das Aussehen eines natürlichen Flusslaufes gibt. Wer früh genug startet, schafft den Kanal an einem Tag zu durchqueren (ca. 8 Stunden).
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05. Mai 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Lübeck | ![]() |
Die historische Altstadt Lübecks wurde bereits 1987 in ihrer Gesamtheit von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das Holstentor, das Wahrzeichen der Stadt, begrüßt noch heute seine Gäste im Sinne der Innschrift "Drinnen Eintracht, draußen Frieden". Die Außenfassade des Rathauses aus dem 13. Jahrhunderts ist noch originalgetreu. Reichtum signalisieren die vergoldeten Turmspitzen und Wappen. Das Café Niederegger hat das Lübecker Marzipan in aller Munde gebracht. Die einstige Hansestadt, 1669 fand der letzte Hansetag in Lübeck statt, hat noch heute viele Gebäude aus dieser Zeit. Die höchste Konzentration mittelalterlicher Gebäude findet man in der Altstadt. | 08. Mai 2013 | |
Video von der Fahrt mit der Selektra von Lübeck nach Travemünde | ![]() |
Das Video zeigt die Fahrt mit der Selektra vorbei an Travemünde. Wir passieren einige der großen Pötte.
Laufzeit: 01:33 Minuten. |
09. Mai 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Burgtiefe | ![]() |
Wir sind mit der Selektra in den Sportboothafen von Burgtiefe eingelaufen und haben dort festgemacht. Der Yachthafen ist sehr leer. Wir konnten uns einen schönen Platz aussuchen. | 12. Mai 2013 | |
Gedser Gasthafen | ![]() |
Der Yachthafen liegt nordwestlich von dem Ort Gedser. Er bietet Gastplätze auch für Längsseitsliegen. Bezahlt wird über Automaten was bei unserem Besuch leider nur mit Bargeld möglich war, was besonders unangenehm war, da es in Gedser keinen Geldautomaten gab. Bei westlichen Winden steht starker Schwell in dem Hafen. Der Ort Gedser bietet einen kleinen Einkaufsladen, in dem man sich mit frischen Lebensmitteln versorgen kann. | 13. Mai 2013 | |
Video vom Hafen in Nykøbing | ![]() |
Der Wind pfeift noch ganz schön, aber am Morgen war es schlimmer. Wir fahren jetzt doch, da wir nur den Guldborgsund vor uns haben. Wir haben trotzdem alles vertäut. Sicher ist sicher. An der Brücke ist eine große digitale Anzeige der nächsten Öffnungszeit. Leider erst 13:50 Uhr. Leider kann ich in meinen Unterlagen nichts über die Signalgebung der Brücke finden. Jetzt brennt ein rotes Licht. Wegen der bevorstehenden Wartezeit haben wir beschlossen zu ankern. Leider endete unser Ankermanöver mitten im Fahrwasser, durch den Westwind. Egal, es kann ja sowieso keiner durchfahren. Die Brücke läßt drei rote Lichter übereinander blinken. Jetzt wissen wir, das bedeutet, vorbereiten für die Durchfahrt. Zwei rote Lichter übereinander bedeuten, der Gegenverkehr darf fahren. Drei rote Lichter übereinander bedeutet, man darf die Brücke durchfahren. Die Erklärung habe ich leider erst im Hafen gefunden, bei der Guldborgsundbrücke. Ein netter Däne der uns entgegen kam hat uns zugerufen, dass wir fahren dürfen. Der sogenannte Lystbodehafen gehört mehreren Clubs bzw. Vereinen. Wir wollten uns erst außen längsseits hinlegen. Das ist aber absolut blöd, weil man über das Holzgeländer steigen muss. Also haben wir nochmals umgesetzt und uns innen am Platz 283 hingelegt. Dieser Bereich gehört zu Käre Gästesejler.
Laufzeit: 1:48 Minuten |
14. Mai 2013 | |
Bilder vom Besuch des Mittelalterzentrums in Nyköbing | ![]() |
Gegenüber von Nyköbing/Falster liegt ein Museumsdorf der besonderen Art, das Mittelalterzentrum. Diese Anlage ist ein Stück lebendige Historie. Vom nachgebauten Ritterturnierplatz auf dem täglich Turnierkämpfe vorgeführt werden bis zur Webstube und zur Schmiede, alles lebt. Wir waren von diesem Zentrum tief beeindruckt, ganz besonders von den vielen Menschen die dort in ihrer Freizeit Exponate zeigen und erklären und mittelalterliche Handwerkzeuge in ihrem Gebrauch vorführen. Wir haben uns auf unsere Fahrräder gesetzt und sind auf der Brücke über den Guldborgsund gefahren in den kleinen Ort Sundby. Etwas nördlich liegt das Mittelalterzentrum, unser Ziel. Diese Anlage ist ein Stück lebendige Historie. Vom nachgebauten Ritterturnierplatz auf dem täglich Turnierkämpfe vorgeführt werden bis zur Webstube und zur Schmiede, alles lebt. Wir waren von diesem Zentrum tief beeindruckt, ganz besonders von den vielen Menschen die dort in ihrer Freizeit Exponate zeigen und erklären und mittelalterliche Handwerkzeuge in ihrem Gebrauch vorführen. |
15. Mai 2013 | |
Video vom Besuch des Mittelalterzentrums in Nyköping Falster | ![]() |
Das Video gibt Einblicke in das Leben in einem mittelalterlichem Dorf in Dänemark. Außerdem nimmt man Teil an einem Ritterturnier.
Laufzeit: 2:01 Minuten |
15. Mai 2013 | |
Vordingborg Südhafen | ![]() |
Der Sportboothafen liegt in dem ehemaligen Industriehafen. Das Umfeld ist in den letzten Jahren modernisiert worden. Die alten Industrieanlagen wurden abgerissen und durch moderne Wohnhäuser ersetzt. Es gibt nur relativ wenige Gastplätze an grün markierten Stellen. Im Ort gibt es Versorgungsmöglichkeiten. | 17. Mai 2013 | |
Bilder von der Bootsfahrt nach Vordingborg und der Ort selbst | ![]() |
In Vordingborg lagen wir im Südhafen, dem früheren Fischereihafen. Er hat inzwischen ein attraktives Umfeld mit schönen Wohnungen erhalten. Außerdem liegt man dort für die Weiterfahrt zum Ulvsund sehr günstig. Man erreicht in 10 Minuten zu Fuß auch einen kleinen Einkaufsladen und eine Gaststätte. Die Besichtigung der Schloßruine / Burg ist lohnenswert. Ein Teil davon war leider Baustelle, aber dafür soll hier 2014 ein Museum eröffnet werden. Allein der kleine botanische Garten neben der Schlossanlage ist sehenswert. Aber auch der Rest der Anlage, wenn eben auch nur noch Ruine, ist trotzdem sehr gut angelegt und lädt zum Verweilen ein. Der Gänseturm innerhalb der Anlage ist das Wahrzeichen von Vordingborg. Leider war er geschlossen, aber man soll von da oben eine gute Aussicht über den Storstrom haben. | 17. Mai 2013 | |
Video von der Bootsfahrt Storestrom durch den Ulvsund | ![]() |
Das Video zeigt die Fahrt vorbei an Vordingborg, die gigantische Brücke über die Insel Farö sowie die Ulvsundbrücke.
Laufzeit: 2:12 Minuten |
18. Mai 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Stevns Klint bei Rødvig | ![]() |
Stevns Klint und das Museum zum Thema Kalter Krieg haben wir vom Hafen in Rödvig aus
besucht. Stevns Klint ist ein Stück traumhafte Natur für Liebhaber von Steilküsten. Von dem kleinen Ort Höjerup hat man viele Möglichkeiten die steil abfallende Kreideküste zu erobern und zu besteigen. Die wohl spektakulärste Aussicht hat man vom Balkon der direkt an der Klippe stehenden alten Kirche. Hier befand sich früher der Chor der Kirche, der 1928 bei einem mächtigen Küstenabrutsch ins Meer stürzte. In dem Ort gibt es ein kleines Museum, in dem man mehr über das Naturwunder Stevns Klint erfahren kann.
Stevns Klint bewahrt in seinem Inneren eine Festung, deren Gänge sich über 1,7 km Länge unterirdisch erstrecken. Zur Zeit des Kalten Krieges befand sich darin einer der wichtigsten NATO-Stützpunkte. Heute ist die Anlage ein Museum und wer sich für dieses Thema interessiert, kann in einer 1,5 stündigen Führung sich untertage über alle Aufgaben und Funktionen der technischen Anlagen informieren. Wir haben uns aus Gründen der fehlenden Zeit nur den überirdischen Teil des Museums angesehen. Abruf: Flyer von dem Kalte-Krieg-Museum |
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Video vom Aufenthalt in Stevns Klint bei Rødvig | ![]() |
Das Video zeigt die Steilküste von Stevns Klint einschließlich der vom Absturz bedrohten Kirche von Höjerupland sowie Teile des Kaltekriegsmuseum.
Laufzeit: 2:13 Minuten |
19. Mai 2013 | Bilder von der Öresundbrücke | ![]() |
Bei unserem Start in Rödvig (Dänemark) fuhren wir direkt in eine Nebelwand, die sich aber glücklicherweise sehr schnell wieder gelichtet hat. So konnten wir wenigsten, wenn auch nicht gerade bei schönem Wetter, die traumhafte Steilküste von Stevns Klint sehen und genießen. Beim Einfahren in den Öresund verdichtete sich der Nebel wieder und die Sichtweite ging streckenweise auf 10-15 m zurück. Jetzt waren wir heilfroh, dass wir AIS und Radar (das neuere Breitbandradar) an Bord nutzen konnten. Diese Suppe hielt sich erfolgreich bis ca. 3 Seemeilen vor der Öresundbrücke. Was für ein Glück, denn es wäre jammerschade gewesen, dieses imposante Bauwerk im Nebel zu Durchfahren. Immerhin handelt es sich hierbei um die weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr. Die Pylonen des Mittelteiles ragen 206 Meter in die Höhe und sind von weither sichtbar. Die Hochbrücke hat eine lichte Durchfahrtshöhe von 57 Metern bei normalem Wasserstand. | 20. Mai 2013 |
Video von der Öresundbrücke | ![]() |
Das Video zeigt das Durchfahren der Öresundbrücke mit der Selektra vom Süden des Öresundes kommend. Laufzeit: 1:13 Minuten. |
20. Mai 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Malmö | ![]() |
In Malmö lagen wir im Yachthafen Lagunen, was auch unser erster Hafen in Schweden war. Die bemerkenswert freundliche und hilfsbereite Hafenmeisterin hinterliess einen bleibenden Eindruck bei uns. Da wussten wir noch nicht, dass wir in fast allen Häfen in Schweden auf so nettes und hilfsbereites Personal stoßen würden. Der Hafen liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums. Zu Fuß braucht man etwa eine gute halbe Stunde, mit dem Fahrrad keine 10 Minuten. Obwohl der Hafen sehr groß ist, liegt man hier sehr ruhig und weit ab von ständigen Spaziergängern. Der Hafen hat eine Bunkerstelle und einen kleinen Imbiß, der für schwedische Verhältnisse recht preiswert ist. Die Stadt hat eine Menge an Sehenswürdigkeiten zu bieten und es lohnt sich ein längerer Aufenthalt. Außerdem ist sie ein günstiger Ausgangspunkt für einen Besuch in Kopenhagen. Mit der Eisenbahn fährt man vom Hauptbahnhof Malmö bis zum Hauptbahnhof Kopenhagen ganze 35 Minuten. Der Zug fährt über die Öresundbrücke mit herrlicher Aussicht über den Öresund in luftiger Höhe. Malmös Wahrzeichen, der Turning Torso, ist mit seinen 190 Metern Höhe ein weit sichtbares Bauwerk. Er ist das Zentrum in einem Neubauviertel im Västra Hamn. Uns beeindruckte die moderne Architektur, die sich an der Uferpromenade konsequent in jedem Detail durchzieht. Es macht einfach Spaß, hier zu promenieren und die verschiedenen Ausblicke auf den Öresund zu genießen. Im Zentrum der Altstadt, auf schwedisch Gamla Staden, tobt das touristische Leben. Uns fiel auf, wie liebevoll gepflegt und mit Blumen dekoriert hier die ehrwürdigen historischen Gebäude sind. Wer einkehren will hat die Qual der Wahl. Es gibt viele Gaststätten mit Außenplätzen, wo man die vorbeiziehenden Menschen auf sich wirken lassen und das schöne Wetter genießen kann. Etwas enttäuscht waren wir von dem Schloss Malmöhus. Es wird in den Unterlagen als größtes Renaissanceschloss Skandinaviens angepriesen. Das nit der Größe mag wohl stimmen, aber bis auf den Eingangsturm hat es so gar nichts mit unserem Klischee von einem Schloss zu tun. Dafür ist der dahinterliegende Schlosspark mit Windmühle und wunderschönen Blumenrabatten um so schöner. Ein absolutes Muss an Sehenswürdigkeiten in Malmö ist der Pildammsparken. Hier haben uns besonders die beschnittenen Baumalleen beeindruckt. Ein besonders schöner Bereich ist die Blomstergatan an deren einem Ende der sogenannte Margaretapaviljongen steht. | 21. Mai 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Malmö | ![]() |
Das Video zeigt das Wahrzeichen von Malmö, den Turning Tower, das Schloss Malmöhus sowie den dazugehörigen Schlosspark mit Windmühle. Weiter geht es in die Altstadt mit der Fußgängerzone. Ein Abstecher in den Pildammsparken und zuletzt, junge Schwäne, die gerade geschlüpft sind. Laufzeit: 3:37 Minuten |
21. Mai 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Kopenhagen | ![]() |
Da wir nicht mit dem Schiff in Kopenhagen waren, haben wir unseren Besuch von Malmö mit der Bahn gemacht. Vom Hauptbahnhof in Malmö bis zur Zentralstation in Kopenhagen fährt man ca. 35 Minuten. Die Fahrt lohnt schon deswegen, weil man bei der Fahrt in der Öresundbrücke eine traumhafte Aussicht auf den Öresund hat. Steigt man im Hauptbahnhof aus, ist man schon inmitten vieler Sehenswürdigkeiten von Kopenhagen. Rathaus und Tivoli, letzteres ist einer der ältesten noch funktionierenden Freizeitparks der Welt, liegen unmittelbar in Bahnhofsnähe. Aber auch Schloss Rosenborg, heute ein Museum, in dem sich unter anderem auch die dänischen Kronjuwelen befinden. Auch der Schlosspark ist einen Besuch wert. Ein Stück nördlicher erreicht man das Kastell von Kopenhagen und nur einen Steinwurf entfernt die einzige englische Kirche Kopenhagens, die St. Albans Church. Neben ihr hört man schon den Gefion Springbrunnen plätschern. Die Figurengruppe des Springbrunnens stellt Gefion, die Asenjungfrau aus der germanischen Mythologie dar. Die Stiere sind ihre verwandelten Söhne. Läuft man am Wasser wieder südwärts erreicht man an einem großen Rondell das Schloss Amalienborg, die Kopenhagener Stadtresidenz der dänischen Königin Margrethe II. Auf der Mitte des Platzes steht das Reiterstandbild Frederik V. Weil uns nun langsam die Füße weh taten, haben wir uns am Höjbro Plads in eines der unzähligen Ausflugsboote gesetzt. Viele der Sehenswürdigkeiten haben wir nun nochmals vom Wasser aus gesehen, wie das moderne Opernhaus, das am 15. Januar 2005 feierlich eingeweiht wurde. Das ist schon ein beeindruckendes Bauwerk. Die kleine Meerjungfrau, im wahrsten Sinne klein, haben wir nur durch die Ansage des Bootsführers wahrgenommen. Von den Bildern her hat man eine ganz andere Vorstellung von der Größe. Natürlich haben wir nur einen Teil der Sehenswürdigkeiten gesehen, aber für nur einen Besuchstag hat die Stadt viel zu viel zu bieten. | 23. Mai 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Kopenhagen | ![]() |
Das Video zeigt Sehenswürdigkeiten wie Schloss Rosenburg, Sankt Albans Church, den gefion Brunnen, Schloss Amalienborg sowie die Frederiks Kirken (Marmorkirche). Weitere Sehenswürdigkeiten von einer Bootstour wie königliche Oper, das Wahrzeichen Kopenhagens, die kleine Meerjungfrau sowie die Erlöserkirche von weitem.
Laufzeit: 4:42 Minuten |
23. Mai 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Helsingborg | ![]() |
Helsingborg haben wir uns als Startplatz in das Kattegat ausgesucht. Die Stadt liegt an der schmalsten Stelle des Öresundes. Hier herrscht reger Fährbetrieb nach Helsingör, der gegenüberliegenden Stadt auf dänischer Seite. Der moderne Yachthafen bietet ausreichend Liegeplätze für Gäste und hat eine Bunkerstelle für Diesel. Man liegt in diesem Hafen ungestört von dem regen Fährverkehr. Wir haben nochmals das Stadtflair genossen und haben einige Dinge eingekauft. Unter anderem einen Stick für den Zugang zum Internet. Ein Aufstieg über die Treppen zum Landborgen, einem Felsplateau auf dem einst eine Festung stand. Von ihr ist nur noch der Aufgang und der Kärnan, der ehemalige Burgturm übriggeblieben. Die Altstadt ist sehenswert und bietet unzählige schöne Gaststätten, die zum Verweilen einladen. | 28. Mai 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Helsingborg | ![]() |
Das Video zeigt den Yachthafen von Helsingborg, die Altstadt mit dem Landborgen und der Fußgängerzone sowie den Fährhafen. Laufzeit: 4:01 Minuten |
28. Mai 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt auf der Insel Halland Vederö | ![]() |
Unser Törnplan sah eigentlich vor nach Helsingborg im Skälderviken zu ankern. Da der Wetterbericht zunehmende Winde aus Nordwest vorhersagte, haben wir es vorgezogen bis nach Hallands Väderö zu fahren und dort in Kappelhamn zu ankern. Die Insel Hallands Väderö (Hallands Wetterinsel) liegt westlich von Torekov. Sie ist seit 1958 Naturschutzgebiet und bietet sehr unterschiedliche Landschaften. Für uns war sie ein erster Vorgeschmack der Schären. Die Insel bietet Wanderwege und sogar ein Naturkundemuseum an. Im Norden gibt es eine kleine Kolonie von Seehunden, die wir aber nicht zu Gesicht bekommen haben. | 30. Mai 2013 | |
Video vom Aufenthalt auf der Insel Hallands Väderö | ![]() |
Das Video zeigt die Landschaft der Insel Hallands Väderö. Laufzeit: 1:58 Minuten. |
30. Mai 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Halmstad und Umgebung | ![]() |
Wir haben es vorgezogen in Grötvik in den Hafen des örtlichen Segelklubs zu gehen und nicht in den Stadthafen von Halmstad. Der Yachthafen liegt in einem ehemaligen Steinbruch und hat eine interessante Geschichte. Wir haben dort einen äußerst freundlichen und hilfsbereiten Hafenmeister vorgefunden. Man liegt in diesem Hafen bei fast allen Winden einigermaßen geschützt. Er liegt etwas außerhalb des gleichnamigen Ortsteiles von Halmstad. In die Stadt sind es mit dem Fahrrad 10 bis 15 Minuten. Wer gut zu Fuß ist, kann auf dem sogenannten Prins Bertils Stig auch bis nach Halmstad laufen. Wir haben etwa 1,5 Stunden gebraucht, allerdings mit viel Genuß der schönen und abwechslungsreichen Landschaft. Halmstad liegt am Fluss Nissan und ist mit Sicherheit einen Besuch wert und bietet alle Einkaufsmöglichkeiten. Noch besser gefiel uns aber die andere Richtung, über Sandhamn nach Tylösand. Hier führt ebenfalls der Prins Bertils Stig entlang. Man kommt hier durch traumhafte Landschaft, die jede Art von Klischee über Schweden zu 100% bedient. Bis Tylösand geht man auf Felsküste entlang mit teilweise exotischem Baumbewuchs und stillen Bademöglichkeiten. Aber in Tylösand, wie der Name schon suggeriert, gibt es einen sehr schönen und langgedehnten Sandstrand. Mit dieser Wanderung haben wir Schweden endgültig in unser Herz geschlossen. Golfenthusiasten kommen hier auch auf ihre Kosten. Nördlich von Tylösand gibt es einen großen und sehr gepflegten Golfplatz. | 02. Juni 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Halmstad und Umgebung | ![]() |
Das Video zeigt den Hafen von Grötvik mit angrenzenden ehemaligen Steinbrüchen. Von Halmstadt den Stadtkern und die Pablo Picasso Statue. Westlich von Grötvik das Villenviertel Sandhamn, Tyludden sowie Tylösand. Abschließend die Mühle in Serdal. Laufzeit: 5:02 Minuten |
02. Juni 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Träslövsläge und Varberg |
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Varberg haben wir mit den Rädern besucht. Wir lagen mit der Selektra in Träslövsläge. Dort ist ein Yachthafen mit diversen Gastliegeplätzen und einer sehr zu empfehlenden Gaststätte, in der man auch die Hafengebühren bezahlt. In dem kleinen Fischerort gibt es einen sehr guten Fischladen, in dem man sowohl frischen Fisch, als auch geräucherten Fisch kaufen kann. Ein besonderer Renner muss wohl die Eisdiele sein, wann immer wir dort vorbeikamen, war eine große Warteschlange auf der Straße. Im Yachthafen gibt es eine Bunkerstelle für Diesel. Bezahlt wird nur mit Karte. Ein ausgeschilderter Radweg führt nach Varberg fernab von der großen Verkehrstrasse durch Natur und vorbei an idyllischen Gärten und Wohnhäusern. Die auf einer Anhöhe thronende Festung ist schon von weitem gut sichtbar. Die letzten 1,5 km fährt man direkt an der Küste entlang. Sehr sehenswert ist das sogenannte Kallbadhus (Kaltbadehaus) im maurischen Stil. | 07. Juni 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Träslövsläge und Varberg | ![]() |
Das Video zeigt die Fahrt von Grötvik nach Träslövsläge, den Hafen von Träslövsläge sowie einen Ausflug nach Varberg. Laufzeit: 2:55 Minuten |
07. Juni 2013 | |
Bilder vom Ankern vor Mönster Hamn | ![]() |
Nach den letzten Tagen mit Radtouren und vielen Landgängen stand uns nun der Sinn nach Ruhe und Abgeschiedenheit. Mönster Hamn erschien uns dafür eine gute Wahl und wir sollten Recht behalten. Diese relativ große Ankerbucht ist nach allen Seiten hin gut geschützt (Ausnahme bei Südwinden, aber selbst das ist auszuhalten) und der Ankergrund bietet guten Halt. Wir haben diverse Ausflüge mit unserem Beiboot gemacht und konnten dadurch die Inseln aus unterschiedlichen Blickrichtungen genießen. Diese Landschaft mit dem Mix aus Felsen, die teilweise große glatte Oberflächen bieten, auf denen man wie auf einem Heizkissen (nur bei Sonnenschein) liegen kann und den Heide- und Waldflächen, ist einfach einmalig und lässt ein unbeschreibliches Behaglichkeitsgefühl aufkommen.
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10. Juni 2013 | |
Video vom Ankern vor Mönster Hamn | ![]() |
Das Video zeigt Highlights vom Aufenthalt vor Anker, südlich von Mönster Hamn, einschließlich einem Ausflug mit dem Beiboot zu den angrenzenden Schären und Inseln. Laufzeit: 2:38 Minuten |
10. Juni 2013 | |
Göteborg/ Westlicher Schärengarten | ![]() |
Von unserem Ankerplatz in Malö Hamn weiter nordwärts nach Göteborg sind wir den Fahrwassern östlich der großen Inseln Vrongö, Donsö und Köpstadsö gefolgt. In diesem Gebiet lohnt sich eigentlich ein längerer Aufenthalt. da unser Schwerpunkt aber mehr in Richtung Vännern, Götakanal und Vättern lag, sind wir einfach nur durchgefahren. der Anblick der vielen kleinen Inseln mit idyllisch gelegenen Ferienhäusern macht Lust auf mehr und sicher, wir kommen hier nochmal her.
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11. Juni 2013 | |
Video von der Bootsfahrt von Mönster Hamn bis Göteborg | ![]() |
Das Video zeigt die Fahrt mit der Selektra vom Ankerplatz Mönster Hamn nach Göteborg durch das süd-westliche Schärengebiet von Göteborg.
Laufzeit: 2:34 Minuten |
11. Juni 2013 | |
Yachthafen Göteborg Langedrag | ![]() | Großer Yachthafen mit ausreichend Gastplätzen mit grüner Kennzeichnung. Der Yachthafen liegt etwas außerhalb von Göteborg aber mit der Straßenbahn ist man in ca. 15 Minuten in der City. | 11. 2013 | |
YachthafenGöteborg Lilla Bommen | ![]() |
Yachthafen mit direktem Zugang zur City. Hier tobt das Leben. Eine Seite des Hafenbeckens sind Gaststätten auf der anderen Seite grenzt das Gelände der Oper an. | 11. 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Göteborg | ![]() |
Für unseren Aufenthalt in Göteborg haben wir uns den Yachthafen in Longedrak ausgesucht. Er gehört zum königlichen Yachtclub GKSS. Königlich ist auch der Preis. Mit über 40,- € ohne WLAN pro Nacht, war es der teuerste Yachthafen, den wir in Schweden benutzt haben. Er bietet aber wenigstens Strom und Wasser und gut ausgestattete Sanitäranlagen. In 200 Meter Entfernung erreicht man die Straßenbahn, mit der man nach ca. 15 Minuten in der City ist. Nicht allzuweit entfernt gibt es auch einen gut asugestatteten Laden mit Bootszubehör. Hafenbenutzer bekommen dort Rabatt. In dem Hafen befindet sich die Nymbuswerft, die wir aber nicht als störend wahrgenommen haben. Unsere Stadtbesuche haben wir mit dem Fahrrad gemacht. Langedrag ist offensichtlich das Nobelviertel von Göteborg und hat auf einer Anhöhe sehr schöne Villen mit Blick auf die Mündung des Göta Älv.
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11. Juni 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Göteborg | ![]() |
Das Video zeigt Teile der Innenstadt von Göteborg, die Älvsborgsbron sowie die inneren Hafenanlagen von Lilla Bommen.
Laufzeit: 4:41 Minuten |
11. Juni 2013 | |
Bilder vom Besuch der großen Parkanlagen in Göteborg | ![]() |
In Göteborg haben wir den Slottsskogen (Schlosswald) besucht, der unter anderem auch einen kleinen Zoo beherbergt. Der Park ist riesig und ist sehr abwechslungsreich in seiner Gestaltung. Zwischen Slottsskogsparken und dem Botaniska Trädgorden liegt lediglich nur eine Straße dazwischen. Der Botanische Garten bietet auf einer relativ kleinen Fläche über 4000 verschiedene Pflanzen. Fast typisch für Schweden, der Eintritt ist freiwillig. Er ist nach Themen aufgebaut und bietet dadurch sehr unterschiedliche Gartengestaltungen. Eine totale Attraktion ist der Steingarten mit dem Wasserfall. Aber auch das Rhododendrontal und die japanische Wiese laden zum Verweilen ein.
In der City waren wir sehr angetan von Haga. Haga, ehemals eine Vorstadt von Göteborg, ist heute einer der ältesten Stadtteile Göteborgs, was sich auch nachvollziehbar in den gut erhaltenen Gebäuden widerspiegelt. Viele kleine Cafés laden zum Einkehren ein. Lilla Bommens Hamn, der alte Hafen am Göta Älv, hier steht auch der sogenannte Lippenstift (Skanskaskrapan) das Wahrzeichen von Göteborg. In Lilla Bommen gibt es auch einen Yachthafen, der eine preiswerte Alternative zu Longedrag ist. Allerdings tobt hier das Leben. Ruhe gibt es hier nicht mal nachts. In Google Map anzeigen! |
12. Juni 2013 | |
Video vom Besuch der großen Parkanlagen in Göteborg | ![]() |
Das Video zeigt die großen Parks von Göteborg einschließlich dem botanischen Garten. Laufzeit: 2:32 Minuten. |
12. Juni 2013 | |
Bilder von der Bootsfahrt von Göteborg bis Trollhättan in 2013 | ![]() |
Bis zum Trollhätte-Kanal stimmte unsere Törnplanung mit dem Ist relativ gut überein. Der Kanal machte uns einen Strich durch die Rechnung oder besser gesagt der Yachthafen bei Kungälv. Die wenigen freien Liegeplätze waren für unsere Selektra etwas zu klein. Vorne an der Brücke ist ein Hotel mit einer relativ großen Stegfläche. Hier wollte man uns aber nicht haben, weil wir angeblich den Gästen der Gaststätte die Sicht verbaut hätten. Es blieb uns nichts weiter übrig als weiter zu fahren. Für den Ort Kungälv hatten wir eigentlich viel eingeplant, unter anderem die Festungsanlage Bohus. Gegen 18:00 Uhr haben wir dann die Strömsschleuse bei Lilla Edet erreicht. Der unterwegs zunehmend aufheiternde Himmel hatte bis dahin auch unser Gemüt wieder erheitert. Schließlich ist hinter der Schleuse ja noch ein Yachthafen. Leider war auch der hoffnungslos überfüllt. Wieder waren wir gezwungen weiter zu fahren. Endlich, kurz hinter der Schleuse, entdeckten wir eine kleine Werft mit einem großen Seitensteg. Eigentlich keine Gastplätze, aber der Eigentümer hatte ein Einsehen, zumal wir jetzt ohnehin diesen Kanalbereich nach 19:00 Uhr nicht mehr hätten befahren dürfen. Grundsätzlich befährt sich der Kanal sehr gut, aber ein bis zwei weitere Yachthäfen wären nicht schlecht und würden die Übernachtungssituation entschärfen. Die Landschaft rechts und links der Ufer hätte es sicherlich auch verdient, dass man an dem einen oder anderen Ort etwas länger verweilt. Das Schleusen, auch die Treppenschleuse in Trollhättan, ist relativ unproblematisch. Man darf sich nur nicht auf die Felsenseite legen. Die nachfolgenden Brücken in Trollhättan stehen mit den Schleusen in Verbindung und man kann sie zügig durchfahren. Unser nächster Hafen war Vänersborg. Den Ort Trollhätten wollten wir mit dem Fahrrad intensiver besichtigen. | 13. Juni 2013 | |
Video von der Bootsfahrt von Göteborg bis Vänersborg in 2013 | ![]() |
Das Video zeigt eine Bootsfahrt auf dem Trollhättekanal von Göteborg bis Vänersborg. Es werden Schleusen sowie Klapp- und Hubbrücken auf diesem Abschnitt gezeigt.
Aufnahmezeitpunkt: Mitte Juni 2013 Laufzeit: 5:43 Minuten |
13. Juni 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Vänersborg | ![]() |
In Vänersborg lagen wir im Gästehafen vom Vassbotten. Von hier aus ist man in wenigen Minuten in der Fußgängerzone. Wir haben hier wieder eine sehr nette und hilfsbereite Hafenmeisterin erlebt. Sie betreibt den Hafen, einen Bootsverleih, eine Bunkerstelle und ein Ladengeschäft mit maritimen Artikeln. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Bei West- und Südwestwinden liegt man hier allerdings etwas unruhig, da der Vassbotten dann einen erheblichen Schwell in Richtung Hafen aufbaut. In dem Gästehafen auf der Vänerseite hat man allerdings das umgekehrte Problem. Dort ist es sehr unruhig bei Wind aus nördlichen Richtungen. Von Vänersborg aus haben wir mit dem Fahrrad Hunne- und Halleberg besucht. Dort haben wir eine sehr schöne und unberührte Natur erlebt. Außerdem hatten wir unsere erste, aber auch einzige Elchbegegnung. Kein Wunder, hat doch diese Gegend die höchste Elchdichte Schwedens. Vom Halleberg gibt es mehrere Aussichtspunkte von denen man einen herrlichen Blick über den Vänern hat. Auf dem Hunneberg ist der Wasserfall Byklevsfallet sehr zu empfehlen. Wenn man dort verweilt, stellt man fest wie beruhigend das Rauschen ist. man muss nur aufpassen, dass man nicht einschläft. | 14. Juni 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Vänersborg | ![]() |
Das Video zeigt den Hafen Vänersborg und die historische Eisenbahnklappbrücke über dem letzten Stück vom Trollhättekanal in den Vänern. Eine Besichtigung der Halle- und Hunneberge sowie die Begegnung mit einen Elch.
Laufzeit: 4:43 Minuten |
14. Juni 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Trollhättan in 2013 | ![]() |
Der Ort Trollhättan bietet zwei besondere Attraktionen. Da sind zum einen die Schleusenanlagen von denen eigentlich mehr oder weniger alle Etappen noch vorhanden sind und natürlich der Wasserfall den es allerdings nur noch temporär gibt. Bei der ältesten Schleusenvariante fällt es einem schon sehr schwer nachzuvollziehen, wie sie mal funktioniert hat. Bei den anderen sind selbst die einzelnen Kammern zu erkennen. Beide Varianten hatten weit aus mehr Kammern als die heute in Betrieb befindliche Anlage. Heute wird der Höhenunterschied von 32,5 Meter mit insgesamt 4 Kammern überwunden. Die aktuelle Schleusenanlage wurde 1916 in Betrieb genommen. Führ uns war aber das Wasserfallspektakel ein absolutes Highlight. In den Monaten Mai, Juni und September wird der Wasserfall für ca. 10 Minuten betrieben. Im Juli und im August täglich und manchmal sogar abends mit Beleuchtung. Es ist einfach ein imposanter Anblick, wenn die Wassermassen (300 Kubikmeter pro Sekunde) das Felsental heruntertosen. Für die Autofans sei natürlich nicht vergessen zu erwähnen, dass in Trollhättan die Saabwerke sind. Hier gibt es auch ein Saabmuseum. Außerdem ist Trollhättan der Geburtsort des Energiekonzerns Vattenfall. |
15. Juni 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Trollhättan in 2013 | ![]() |
Das Video zeigt die Schleusenanlagen der verschiedenen Epochen und als Höhepunkt den Wasserfall. Der Göta Älv darf in der Sommerzeit einmal pro Woche für 10 Minuten seinen alten Lauf benutzen.
Aufnahmezeitpunkt: Anfang Juni 2013 Laufzeit: 5:15 Minuten |
15. Juni 2013 | |
Bilder von der Bootsfahrt bei Kållandsö | ![]() |
Kållandsö ist nach Torsö die zweitgrößte Insel im Vänern. Nördlich von Kållandsö erstreckt sich ein Schärengebiet das sehr gute Ankermöglichkeiten bietet. Wer über ein Beiboot verfügt kann Ausflüge auf die einzelnen kleinen Inseln machen, die überwiegend unbewohnt sind und dadurch eine fast unberührte Natur bieten. Es gibt an der Nordseite von Kållandsö aber auch sehr gute Yachthäfen, die auch größeren Schiffen noch Platz bieten. Etwas eng ist es in dem Yachthafen am Schloss Läckö. Dafür ist die Besichtigung des Schlosses ein absolutes Muss. Wir waren sehr beeindruckt von dem was uns dort geboten wurde. Den Yachthafen in Spiken können wir auch sehr empfehlen. Der kleine Ort ist offensichtlich ein touristisches Highlight. Er besteht fast nur aus Fischlokalen und Souvenirshops und jeden Tag aufs neue füllt er sich mit einer Flut von Touristen, die den frischen Fisch in unterschiedlichster Zubereitung oder einfach das Flair des Ortes genießen wollen. Lärmempfindlich sollte man nicht sein, denn hier tobt das Leben.
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18. Juni 2013 | |
Video von der Bootsfahrt bei Kallandsö | ![]() |
Das Video zeigt eine Fahrt auf dem Vänern, vorbei an den Schären nördlich von Hörviken. Den romantischen Fischerort Spiken mit der Bunkerstelle sowie die mittelalterliche Kirche in Strö. Am Ende die Vorbeifahrt am Schloss Läckö.
Laufzeit: 4:24 Minuten |
18. Juni 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Lidköping | ![]() |
Lidköping haben wir relativ kurz entschlossen angesteuert, weil wir die schwedische Mitsommernacht in einer Stadt verbringen wollten, in dem naiven Glauben, dass dort etwas mehr los ist als auf dem Lande. Was eigentlich nur davon zeugt, wie wenig wir doch von der Kultur der Schweden kannten. Wir mussten lernen, dass Mitsommernacht, immer gefeiert an dem folgenden Wochenende auf den 21.6., fast ausnahmslos im Kreise der Familie und Freunden gefeiert wird. Demzufolge war Lidköping bereits am Freitagnachmittag eine absolute Geisterstadt. Alle Geschäfte geschlossen und menschenleere Straßen. Selbst die öffentliche Feier in der Altstadt haben wir verpasst. Sie spielte sich Samstagnachmittag innerhalb einer Stunde ab. Als wir gegen 18:00 Uhr auf dem Platz eintrafen, erlebten wir gerade noch den restlichen Abbau der Bühne. Unsere Mitsommernachtsparty fand auf unserem Boot statt. Wir aßen in trauter Zweisamkeit unsere Heringe mit Pellkartoffeln und tranken standesgemäß entsprechenden Kräuterschnaps dazu. Trotzdem ist Lidköping eine sehenswerte Stadt. Fans von schönem Porzellan kommen hier voll auf ihre Kosten. Es gibt hier eine große und traditionsreiche Porzellanmanufaktur mit einem angeschlossenen Museum. | 22. Juli 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Lidköping | ![]() |
Das Video zeigt die menschenleere Stadt, weil Mitsommernacht. Alle Schweden feiern in ihren Ferienhäusern. Den Hafen von Lidköping und eine Vorbeifahrt am Kinnekulle, dem Berg am Vänern.
Laufzeit: 1:43 Minuten |
22. Juli 2013 | |
Bilder vom Schloß Läckö | ![]() |
Schloß Läckö haben wir mit dem Fahrrad besucht. Von Spiken sind das nur wenige Kilometer. Das Schloß hat uns sehr gut gefallen, aber leider war es das einzige in Schweden, was wir besucht haben, in dem man weder fotografieren noch filmen durfte. Das traf nicht für Kirche und Küchenräume zu und natürlich nicht für die Außenanlagen. Die ursprüngliche Anlage diente Bischöfen als Festung. Erst im 17. Jahrhundert erhielt es das heutige, barocke Aussehen durch Magnus Gabriel De la Gardie. Im 18. und 19. Jahrhundert machte das Schloß einen Dornröschenschlaf. Erst im 20. jahrhundert erblühte es zu neuem Glanz. Ausgesprochen liebevoll angelegt ist der kleine Schloßgarten, der jedes Jahr nach einem Thema neu gestaltet wird.
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Ende Juni 2013 | |
Video vom Besuch des Schloßes Läckö | ![]() |
Das Video zeigt das Schloß Läckö von außen und innen einschließlich der Kirche.
Laufzeit: 4:06 Minuten |
Ende Juni 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Mariestadt in 2013 | ![]() |
Vom Gästehafen in Mariestad ist man in wenigen Minuten zu Fuß in der Altstadt, wo es sehr gute Einkaufsmöglichkeiten gibt. Im Hafen ist ein großes Yachtgeschäft in dem man auch die Liegegebühren entrichtet. Mariestad hat eine sehenswerte Domkirche, da die Stadt ehemals Bischofssitz war. In dem Schloss auf der Insel im Tedan befinden sich mehrere Museen. Wir haben von Mariestad aus mehrere Radtouren unternommen. Eine davon hatte als Ziel das Mühlsteinmuseum. Es befindet sich in der Mühlsteingrube Minnesfjället auf dem Lugnasberg, etwa 15 km südlich von Mariestad. Für Bergwerksenthusiasten mag das ganz interessant sein (vorausgesetzt man hat die richtige Garderobe an), für uns war der Weg da hin das eigentlich Schöne. Er führte uns durch eine abwechselungsreiche Landschaft aus Wald und Wiesen und vorbei an einsamen Bauerngehöften und Ferienhäusern. Ein weiterer Ausflug hatte als Ziel die Insel Torsö, wobei wir hinter der Brücke, die die Insel mit dem Festland verbindet, wieder umgekehrt sind. Von der Brücke aus hat man einen herrlichen Weitblick über den Vänern und die Insel Torsö. Allein das war den Ausflug schon wert. Nach Mariestad haben wir noch eine Nacht nördlich der Insel Torsö in der Tranviken geankert, bevor wir dann am nächsten Tag das Tor zum Westgöta-Kanal, Sjötorp, angesteuert haben. | 25. Juni 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Mariestad in 2013 | ![]() |
Das Video zeigt einen Sonnenuntergang im Hafen von Mariestad. Die reizvolle und liebliche Landschaft von Östergötland um Mariestad. Einen Besuch des Mühlensteinmuseums auf dem Lagnasberg. Am Ende Vorbeifahrt an der Insel Torsö, der größten Insel im Vänern einschließlich der Brücke zum Festland.
Laufzeit: 5:25 Minuten |
25. Juni 2013 | |
Bilder von der Bootsfahrt von Sjötorp nach Lyrestad | ![]() |
Von mehreren Bootsleuten, die den Göta Kanal bereits befahren hatten, bekamen wir unabhängig den Tip, den Kanal wenn möglich, von Sjötorp nach Mem zu befahren, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass diese Richtung weniger belastet ist als die andere. Tatsächlich können wir das nur bestätigen. Ein deutschsprachiger Schwede erklärte uns unterwegs dieses Phänomen damit, dass die meisten Schweden mit Segelbooten diese Richtung nehmen, weil die Winde für sie auf dem Rückweg entlang der Küste so herum günstiger sind. Egal, auf jeden Fall haben wir auch festgestellt, dass unsere Richtung weniger befahren war. Wir haben noch einen anderen Vorteil festgestellt. In unserer Richtung steigt man die ersten 43,8 m über den Trollhätte Kanal. Die Schleusen sind zwar höher im Hub, aber einfacher zu bewältigen. Das Abwärtsschleusen im Göta Kanal ist weitaus friedlicher, als das Aufwärtsschleusen. Beim Start in Sjötorp sollte man beachten, dass der untere Hafen im Vänern nicht zum Kanal gehört und damit separat kostenpflichtig ist. In der ersten Schleuse wird man vermessen und bezahlt die Passage. In dem Preis sind jeweils 5 Übernachtungen pro Hafen enthalten. Gleich hinter der ersten Schleuse sind auf der linken Kanalseite Liegemöglichkeiten, die im Kanalpreis inbegriffen sind. Wenn man die nächste Treppenschleuse (Kammer 2 + 3) noch nimmt, gibt es dahinter auch nochmals Liegemöglichkeiten. Die Entfernung zu unserem ersten Aufenthalstpunkt betrug nur ganze 7 km, aber die 5 (8, wenn man vom Vänern durchstartet) Schleusen brauchen halt ihre Zeit. In Lyrestad lagen wir sehr gut. Es gibt dort ein kleines Museum, was in ehrenamtlicher Arbeit von einigen älteren Dorfbewohnern betrieben wird. Es ist wirklich sehenswert und die Betreuer geben gerne Erklärungen zu den Exponaten.
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02. Juli 2013 | |
Video von der Bootsfahrt von Sjötorp bis Lyrestad | ![]() |
Das Video zeigt die Abfahrt in Sjötorp mit der Selektra und die unterschiedlichen Brücken des Kanalabschnittes. Ausführlich den Liegeplatz in Lyrestad und das dortige Umfeld. Laufzeit: 4:54 Minuten |
02. Juli 2013 | |
Bilder von der Bootsfahrt von Lyrestad zum See Viken | ![]() |
Diese Strecke haben wir in zwei Etappen zurückgelegt. Bevor wir im Viken geankert haben, hatten wir in Töreboda Station gemacht. Es hatte sich nun schon fast zu einer geplanten Vorgehensweise entwickelt, dass wir mit dem Fahrrad den Kanal voraus abgefahren sind. Bei der Weiterfahrt wussten wir dann schon ziemlich gut was uns erwartet. Der gepriesene Radweg entlang des Göta Kanals hat den Vorteil, dass er fast keine großen Steigungen hat, aber große Teile sind mit Schotter befestigt, der sich offensichtlich sehr negativ auf die Schläuche unserer Fahrräder ausgewirkt hat. Bei der Tour von Töreboda nach Tatorp musste ich dreimal den Schlauch wechseln. Es war purer Zufall, dass wir in dem Fahrradgeschäft in Töreboda gerade Vorrat gekauft hatten. Der war allerdings für den Rest des Törns gedacht. Trotzdem haben wir unterwegs sehr schöne Eindrücke von den kleinen Ortschaften und natürlich von der Natur erhalten. Besonders beeindruckt haben uns aber auch die vielen professionell ausgestatteten Grillplätze, inklusive kleinen Wetterhütten und Müllentsorgung. Fast an jedem Platz waren auch Leute, die dort gegrillt haben. Manchmal konnte man sie schon aus der Ferne per Duft wahrnehmen. Das letzte Kanalstück vor Tatorp hat uns besonders gut gefallen. Der Kanal machte früher dort einen großen Bogen, um einen kleinen Berghügel herum. Später hat man ihn begradigt, in dem man die Rinne aus dem Felsen gesprengt hat. Die Schleuse in Tatorp ist eine von den zwei handbetriebenen die es heute noch gibt. Allerdings ist ihr Hub auch nur einige Zentimeter, je nach Wasserstand vom Viken. Der Viken ist ein See für Naturliebhaber. Die Ufer sind bis auf einige Ferienhäuser nur sehr dünn besiedelt. Hier kann man absolute Ruhe genießen und die Seele baumeln lassen. Hier haben wir auch unseren ersten Seeadler aus der Nähe gesehen. | 06. Juli 2013 | |
Video von der Bootsfahrt von Lyrestad zum See Viken | ![]() |
Das Video zeigt den Fahrabschnitt von Lyrestad zum See Viken und Eindrücke vom Ankerplatz auf dem Viken sowie eine Fahrt mit dem Beiboot um eine Insel auf dem Viken.
Laufzeit: 7:47 Minuten |
06. Juli 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Karlsborg | ![]() |
Unsere nächste Station sollte Karlsborg sein. Nach dem Verlassen unseres Ankerplatzes auf dem See Viken haben wir die Klappbrücke in Brosundet passiert. Hier gibt es einige wenige Gästeplätze. Da uns die Landschaft vom Viken so gut gefiel, haben wir die große Schleife über den Nasjön genommen. Nördlich der früheren Halbinsel Spätsneset gibt es einen Durchstich, der eine kurze Verbindung nach Forsvik darstellt. In Forsvik haben wir keinen Halt gemacht, weil wir das dort befindliche Museum im Rahmen einer Radtour aus Karlsborg besichtigen wollten. In Karlsborg erlebten wir dann zum ersten mal einen total vollen Hafen. Gezwungener Maßen haben wir dann eine Nacht auf dem Bottensjön geankert. Abends haben wir dann mitbekommen, warum es so voll war. Es war Freitag und an diesem Tag finden in Karlsborg während der Hauptsaison im Hafen live Konzerte statt. Die Musik war so laut, dass wir selbst in ca. 400 m Entfernung auch noch etwas davon hatten. Am nächsten Tag haben wir einen Liegeplatz bekommen. In Karlsborg selbst ist der Besuch der Festungsanlage zu empfehlen, wobei das Museum eigentlich die Hauptattraktion ist. Die Festungsanlage ist sehr weitläufig und war für uns nicht so interessant. Der Spaziergang außen herum am Ufer des Vättern war der schönste Teil. | 12. Juli 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Karlsborg | ![]() |
Das Video zeigt die Fahrt vom See Viken nach Karlsborg durch die Schleuse in Forsvik. In Karlsborg den Hafen, die Festung und das Festungsmuseum. Laufzeit: 5:23 Minuten |
12. Juli 2013 | |
Bilder von der Radtour aus Karlsborg nach Forsvik | ![]() |
Von Karlsborg aus sind wir mit dem Fahrrad nach Forsvik gefahren. Der Ort ist sehr sehenswert und das nicht nur weil dort die älteste Schleuse des Göta Kanals ist, sondern auch wegen des Industriemuseums Forsviks Bruk. Man bekommt dort einen guten Einblick vom Stand der Industrie zur Zeit der Hochblüte des Kanals. Leider machte das Museum einen eher ausgestorbenen und verlassenen Eindruck. Die im Hauptgebäude beschriebenen Vorführungen gab es an diesem Tag nicht. Im Anschluss an den Museumsbesuch hatten wir aber ein schönes Erlebnis an der Schleuse. Dort wurde das historische Hotelschiff Diana von einer Folkloregruppe mit Musik empfangen. Den Gästen hat man Blumen überreicht und es wurden Begrüßungsreden gehalten. An der Schleuse befindet sich übrigens auch die älteste Klappbrücke des Göta Kanals. Sie steht offen und ist nur noch Industriedenkmal. | 14. Juli 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Forsvik am Götakanal | ![]() |
Das Video zeigt das Industriemuseum in Forsvik einschließlich dem Nachbau des historischen Raddampfers Eric Nordevall II. Die Schleuse Forsvik und die Durchfahrt und herzliche Begrüßung des historischen Hotelschiffes Diana. Laufzeit: 8:36 Minuten |
14. Juli 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Hjo, der Perle am Vättern | ![]() |
Hjo haben wir tatsächlich als Perle wahrgenommen. Der Hafen ist sehr gastfreundlich und man fühlt sich hier gut aufgehoben. In wenigen Minuten ist man zu Fuß in der Altstadt und findet dort gute Einkaufsmöglichkeiten. Der Ort muss sehr gute Werbeberater haben. Man findet auf allem was es auch nur im geringsten hergibt den Slogan "I love Hjo (Hjo spricht man wie you aus)". Selbst beim Einkauf in verschiedenen Geschäften findet man diesen Slogan auf den Tragetaschen. Uns hatte es die Athmosphäre des Ortes sehr angetan. Hjo, auch gerne bezeichnet als die Holzstadt, hat tatsächlich noch viele Holzhäuser in sehr gepflegten Zustand. Die allgegenwärtigen Touristen geben dem relativ kleinen Ort sprudelndes Leben und Triebsamkeit. Wer mehr die Ruhe liebt, kann sich zu einem Spaziergang entlang des Hjoan, einem kleinen Fluß, der in dem Vättern mündet, zurückziehen oder besucht den ehemaligen Kurpark. Hier haben uns die alten Kurhäuser und Villen, ebenfalls fast ausnahmslos aus Holz, sehr gefallen. Der Park läßt teilweise schöne Ausblicke auf den Vättern zu. | 18. Juli 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Hjo, der Perle am Vättern | ![]() |
Das Video zeigt den Hafen vo Hjo und die liebevoll gepflegten alten Häuser der Stadt. Ein Spaziergang am Hjoän, dem Fluss, der quer durch Hjo fließt. Am Ende spazieren wir durch den alten Kuhrpark mit seinen Villen aus der Zeit als Hjo noch Bäderstadt war. Laufzeit: 4:55 Minuten |
18. Juli 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Jönköping am Vättern | ![]() |
Jönköping ist die südlichste Stadt am Vättern. Gemeinsam mit dem Industrievorort Huskvarna bietet sie vielen Menschen Arbeitsplätze. Jönköping ist die Wiege der Streichholzindustrie. Von hier aus startete das Streichholz seinen Siegeszug durch die ganze Welt. In Huskvarna werden Motorräder, Nähmaschinen und Rasenmäher hergestellt. In dem ersten Fabrikgebäude der Streichholzfabrik befindet sich heute das einzige Streichholzmuseum der Welt. Es hat sehenswerte Exponate und einen großen Shop mit interessanten Streichholzangeboten. In dem Stadtpark befindet sich ein Freilichtmuseum, in dem man gut das smaländische Leben vergangener Jahrhunderte nachvollziehen kann. Ganz in der Nähe ist ein Vogelmuseum mit ausgestopften Vögeln.
Der Gästehafen ist sehr unübersichtlich und es gibt keinen richtigen Ansprechpartner. Bezahlt wird beim Gaststättenschiff. An der langen Mole (sie ist als Gastliegebereich ausgewiesen) gibt es weder Wasser noch Strom. Die sanitären Einrichtungen waren die große Ausnahme in Schweden. Die Toiletten sind auch der Öffentlichkeit zugänglich und waren ständig verdreckt. Die Duschen nutzt man gemeinsam mit den Mitarbeitern der Gaststätte. Das war eigentlich dieser Stadt nicht würdig. Da waren in kleinen Gemeinden weitaus bessere sanitäre Einrichtungen. Es ist wahrscheinlich besser den Gästehafen in Huskvarna zu nutzen. |
21. Juli 2013 | |
Insel Visingsö im Vättern | ![]() |
Von Jönköping aus haben wir die Südspitze von Visingsö angesteuert. Dort gibt es eine kleine Bucht, in der man bei nördlichen, westlichen und auch östlichen Winden gut geschützt ankern kann. Ungemütlich wird es nur bei Südwinden. Der Vättern kann eine heftige Welle aufbauen. Wir hatten Glück, es wehte so gut wie gar kein Wind und wir durften einen superschönen Sonnenuntergang erleben. Es gibt hier auch einen kleinen Steg, den man nur bei sehr geringem Tiefgang nutzen kann (geschätzte 60 cm). Wir sind mit dem Dingi an Land gegangen und haben die Schlossruine Näs besichtigt. Der Blick von der Ruine auf den Vättern ist sehr schön. Der steinige Strand zeigt deutlich wie klar das Wasser ist. Bei entsprechenden Lichteinfall kann man in ca. 6 m Tiefe den Grund sehen. Die Ruine selbst hat uns nicht wirklich vom Hocker gerissen. Entschädigt wird man aber durch das landschaftlich sehr schöne Umfeld. | 21. Juli 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Gränna, die Stadt der Zuckerbäcker | ![]() |
Der Yachthafen von Gränna ist sehr modern und bietet ausreichend Platz für Gäste. Man hat hier auch das Gefühl, dass man sehr willkommen ist. Etwas Unruhe verbreiten die permanent (auch Nachts) pendelnden Fähren nach Visingsö. Dafür tobt aber tagsüber auch das Leben, sowohl im Hafen als auch in dem Ort selbst. Dort sind sicher mehr Touristen als Einwohner. In der Hauptstraße gibt es einen Zuckerbäcker neben dem anderen und bei den meisten kann man zuschauen, wie die Zuckerstangen hergestellt werden. Das Verfahren ist noch immer pure Handarbeit und erfordert einiges an Geschicklichkeit und Kraft. Diese Leute wissen abends sicherlich was sie getan haben. Der Ort hat auch ein sehenswertes Freilichtmuseum, dass man allerdings mühselig über viele Stufen erklimmen muss. Oben angekommen entlohnt einen aber auch der traumhafte Ausblick auf den Vättern, die Insel Visingsö und die Dächer von Gränna. Etwas südlich von Gränna liegt der kleine Ort Röttle By. Dort stürzt Wasser über mehrere Etappen aus einem Stausee in den Vättern. Hier haben sich bereits im Mittelalter mehrere Mühlen angesiedelt. Zwei davon sind noch erhalten und können besichtigt werden. Der Taleinschnitt hat durch sein besonderes Klima eine interessante Flora und bietet insgesamt ein eindrucksvolles Naturerlebnis. Am Ende des Tales liegt ein kleiner Bootshafen am Vättern mit schon fast mediterranem Flair. Übrigens wer gut zu Fuß ist, kann den Ort von Gränna aus in ca. 1 Stunde erreichen. Wir haben eine Richtung mit dem Bus absolviert (aber auch hier muss man ca. 20 Minuten laufen) und die andere dann zu Fuß. | 22. Juli 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Gränna und Umgebung | ![]() |
Das Video zeigt einen Ankerplatz an der Südspitze der Insel Visingsö mit der Besichtigung der Schlossruine Näs. In Gränna den Hafen, das Freilichtmuseum und natürlich schauen wir den Zuckerbäckern bei der Arbeit zu. Am Ende steht noch eine Besichtigung der Mühlen im Dorf Röttle. Laufzeit: 7:43 Minuten |
22. Juli 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Motala am Göta-Kanal | ![]() |
Motala, die Stadt am Vättern war für uns der Startpunkt für den östlichen Teil des Götakanals. Von nun an ging es nur noch bergab bis auf das Niveau der Ostsee bei Mem. Der kanaleigene Hafen bietet viele Gastplätze und füllt sich trotzdem zum Abend hin so, dass fast jeder Platz belegt ist. Am Abend herrscht dann reges Leben und Treiben durch die vielen Gaststätten und kleinen Läden. Die beleuchtete Brücke über den Motalastrom und die Wasserfontäne lassen dann die richtige Urlaubsstimmung aufkommen. Direkt im Hafen befindet sich das bekannte Automuseum. Wir haben es ignoriert, sehr zur Verwunderung anderer Besucher, für die Motala gleichbedeutend mit diesem Museum ist. Wir haben von Motala aus mit dem Bus Vadstena besucht (siehe hierzu Gebiet West-Göta-Kanal und Vättern). Motala selbst hat aber auch sehr viele Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das technische Museum und das Museum in Charlottenborg Slott. Am Kanal ist die monumentale Grabstätte von Baltzar von Platen, dem es zu verdanken ist, dass der Göta Kanal überhaupt existiert. Die Stadt selbst ist gut zum Einkaufen, aber ansonsten ist sie eine Stadt wie jede andere. | 26. Juli 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Motala |
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Das Video zeigt den Hafen von Motala, das Industriemuseum sowie die letzte handbetriebene Drehbrücke im Götakanal. Vom Grabmal Baltzar von Platen, dem Vater des Götakanals geht es in das Motala Museum Charlottenborgs Slot. Laufzeit: Minuten |
26. Juli 2013 | |
Bilder vom Besuch in Vadstena am Vättern | ![]() |
Vadstena haben wir mit dem Bus von Motala aus besucht. Der Ort hat viele Sehenswürdigkeiten und ein Tag ist sicher viel zu wenig um sich alles anzusehen. Für längere Aufenthalte kann man in dem Yachthafen direkt am Schloss liegen. Hier gibt es ausreichend Gästeplätze mit Strom und Wasser. Das Schloss war für uns leider nur teilweise zugänglich, da an diesem Tag eine Veranstaltung stattfand. Trotzdem war es sehr sehenswert, wenngleich die Museumsgegenstände von überall zusammengetragen wurden und nicht aus diesem Schloss stammen. Der Ursprung des Schlosses reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Ursprünglich als Festungsanlage gebaut, wurde es schon nach wenigen Jahren zu einem Schloss umgestaltet. Seit 1716 wurde es nicht mehr als Schloss genutzt und hat in der folgenden Zeit unter der zweckfremden Nutzung sehr gelitten. Heute ist es dafür in seiner Bausubstanz noch in gutem Zustand und wird unter anderem heute als zentrales Archiv genutzt.
Nicht weit vom Schloss entfernt stehen die Reste der alten Klosteranlage. Das Kloster hat viele Jahre das Geschehen des Ortes Vadstena geprägt. Die riesige Klosterkirche ist heute eine Kirche der schwedischen, evangelischen Kirche. Wir durften bei unserem Besuch dort eine schwedische Hochzeit miterleben. Das war für uns natürlich ein besonderes Erlebnis. Die Anlage ist sehr geschichtsträchtig und man kann allein hier viel Zeit zubringen. Vadstena hat eine historische Schmalspurbahn, die von einem Verein liebevoll gepflegt wird. Man kann mit dem alten Schienenbus durch Vadstena fahren. Einmal in der Woche und zu besonderen Anlässen wird auch die Dampflokomotive angeheizt und auch sie schaukelt dann einmal quer durch Vadstena und zurück.Für technikbegeisterte Leute gibt es hier viel zu entdecken. |
27. Juli 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Vadstena |
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Das Video zeigt das Schloss in Vadstena und Highlights des Ortes. In der Kirche fand gerade eine Hochzeit statt. Laufzeit: 07:15 Minuten |
27. Juli 2013 | |
Bilder von der Bootsfahrt von Motala bis Berg | ![]() |
Als wir in Motala ankamen, war unser Tank ziemlich leer. Laut unserer Karte sollte es in Motala beim Industriemuseum eine Bunkerstelle geben. Beim ersten Ausflug haben wir gesehen, dass diese Bunkerstelle wegen eines Defekts geschlossen ist und laut Auskunft des Brückenwärters auch in dieser Saison nicht mehr betriebsbereit wird. Ein Glück waren wir noch nicht durch die Schleuse, denn es gibt schrägrüber vom oberen Hafen eine neue Bunkerstelle, die aber noch nicht in unseren Unterlagen war. Auf dem Weg von Motala bis Berg haben wir in Borensberg nochmals einen Zwischenstopp eingelegt. Erstens war das Wetter nicht besonders schön und außerdem ist diese Strecke doch wieder ein schöner Schleusenmarathon. Die größte auf diesem Abschnitt ist Borenshult mit 5 Kammern. Das braucht alles seine Zeit und Kilometer zählten bei uns nicht. Ein Glück war unsere Tochter Vivien-Sara auf diesem Abschnitt mit an Bord. Zu Dritt bewältigen sich diese Schleusen doch erheblich leichter. Ansonsten durchfährt man mit den zugelassenen 8 Knoten im Kanal, in sehr entspannter Weise, eine sehr schöne und abwechslungsreiche Landschaft. Das prompte Öffnen der Brücken unterwegs hat uns immer wieder aufs Neue fasziniert. Auch vor den Schleusen kam es kaum zu Wartezeiten und wenn mal doch, kam gleich ein Schleusenwärter zur Liegestelle und erklärte einem den Grund und wie lange es voraussichtlich dauern würde. Kurz vor den oberen Schleusen in Berg (Schleuse Berg und Oscar) braute sich über unseren Köpfen ein Gewitter zusammen. Gott sei Dank entlud es sich erst, als wir bereits festgemacht hatten. Die Carl Johans Schleuse mit ihren 7 Kammern flößt einem doch etwas Respekt ein. Das Einfahren in die obere Kammer ist ein sehr ungewöhnliches Gefühl. Das Wasser schießt über das Schleusentor. Dadurch hat man das Gefühl da ist gar nichts. Dann noch der Höhenunterschied bis zum Roxen von 18,80 m lässt dann doch abenteuerliche Gedanken aufkommen. Aber es ist alles machbar und wenn man die Ruhe bewahrt, kommt man gut gelaunt unten an. |
29. Juli 2013 | |
Video von der Bootsfahrt von Motala bis Berg | ![]() |
Das Video zeigt die Fahrt durch die neue Eisenbahnbrücke in Motala, vorbei an der letzten Handschwenkbrücke, dem Grabmal von Baltzar von Platen und dem Industriemuseum. Gezeigt wird die Schleuse Heda und Berg. Im Hafen von Berg ein Wolkenbruch sowie die Schleusentreppe Carl Johan. Laufzeit: 7:46 Minuten |
29. Juli 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Linköping am Roxen | ![]() |
Linköping liegt am Kindakanal, der in den Roxen mündet. Wir haben Linköping als sehr schöne und sehenswerte Stadt wahrgenommen. Leider mussten wir uns hier wieder von unserer Tochter trennen, denn für sie begann das nächste Semester an ihrer Uni in den USA. Neben der sehr schönen Innenstadt am Stora Torget bietet Linköping ein besonderes High Light. Am Rande der Stadt hat man ein gigantisches Freilichtmuseum erschaffen. Historische Häuser, die in der City bei der Modernisierung im Wege waren, wurden abgebaut und in dem Freilichtmuseum wieder aufgebaut. Teilweise sind ganze Straßenzüge umgesetzt worden. In den Straßen und Plätzen flanieren Schauspieler in historischer Garderobe und spielen teilweise ganze Alltagsszenen. Viele Gebäude behergen Museen zu unterschiedlichen Themen. Diese Gamla Linköping Kulisse hat uns schwer beeindruckt und das Ganze ist eintrittsfrei. In den historischen Läden kann man viele alte Artikel entdecken, die zum größten Teil auch käuflich sind. Der Ausflug dort hin ist ein echter Geheimtipp, aber nehmen sie sich viel Zeit, um diese Anlage genießen zu können. | 02. August 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Linköping am Roxen | ![]() |
Das Video zeigt den Park am Kindakanal. Weiter geht es zur Altstadt mit der Sankt Lars Kirche. Ein Besuch in der Domkirche und dann in ein absolutes High Light von Linköping, das Freilichtmuseum Gamla Linköping. Laufzeit: 8:26 Minuten |
02. August 2013 | |
Bilder von der Bootsfahrt von Linköping bis Söderköping | ![]() |
Norsholm ist ein relativ kleiner Ort am östlichen Ende des See Roxen. Wo der Motala Ström aus Norden kommend in den Roxen fließt, befindet sich zu beiden Seiten ein Naturschutzgebiet, das es lohnt durchwandert zu werden. Neben den vielen geschichtlichen Überresten trifft man dort auf eine ganz besondere Natur. Wiesen, Schilfflächen und uralte Eichen und Weiden bestimmen das Bild.
Abruf: Infoblatt Naturschutzgebiet Norsholm In Google Map anzeigen! |
07. August 2013 | |
Video von der Bootsfahrt von Linköping nach Söderköping | ![]() |
Das Video zeigt den Hafen von Linköping bei der Abfahrt und im Roxen einen Rückblick auf die Schleusentreppe Berg. Aufenthalt im Hafen Norsholm mit Einblicken in die Uferlandschaft des Roxen. Der weitere Weg führt durch den See Asplangen und schließlich den Hafen in Söderköping. Laufzeit: 5:09 Minuten |
07. August 2013 | |
Söderköping am Götakanal | ![]() |
Söderköping hatte so viel zu bieten, dass wir uns dort einen längeren Aufenthalt gegönnt haben. Söderköping gehört zu den am besten bewahrten mittelalterlichen Städten Schwedens. Die vielen kleinen Gassen mit Geschäften und Gaststätten haben den typisch schwedischen Charme. Eine gute Mischung aus Nützlichkeit und feinfühliger Fantasie. Nicht umsonst waren Teile der Stadt die natürliche Kulisse für die Verfilmung der Astrid Lindgren Erzählungen Madita (Margareta). So erkennt man noch heute viele der Stellen aus dem Film wieder. Es werden sogar Führungen angeboten. Ein Aufstieg zum Aussichtpunkt des Ramunderberges mag vielleicht beschwerlich sein, aber der traumhafte Ausblick über Söderköping und die Landschaft entschädigt einen allemal. | 08. August 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Söderköping | ![]() |
Das Video zeigt die Stadt Söderköping mit ihren unterschiedlichen Gesichtern. Verschiedene Kirchen und das Haus vom Bischof Hans Brask. Söderköping von oben nach der Besteigung des Rammunderbergets. Laufzeit: 8:03 Minuten |
08. August 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Norrköping | ![]() |
Die Stadt Norrköping liegt nördlich von Söderköping am Motala Ström. Uns war sie einen Ausflug wert. Mit dem Bus erreicht man Norrköping in ca. 35 Minuten von Söderköping aus. Die Stadt ist unter anderem berühmt durch seinen Kakteengarten, der wirklich sehenswert ist. Das ehemalige Industrieviertel am Motala Strom wurde zu einem Industriepark umgestaltet und beherbergt heute viele Museen. Spektakulär ist die Titanicausstellung und die vielen Wasserfälle, die am Abend illuminiert sind. Norrköping hat viele historische Sehenswürdigkeiten, darunter sind einige sehenswürdige Kirchen, wie die St. Olaf Kyrka, deren Kirchturm vom Gebäude getrennt steht. | 12. August 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Norrköping | ![]() |
Das Video zeigt den Kakteengarten, die St. Olaf Kyrka sowie Konzert- und Kongresshalle. Norrköping war einst das Zentrum der Textilherstellung Schwedens. Nach dem Zusammenbruch der Textilindustrie in Europa entstand hier eine riesige Industriebrache. Sie ist heute ein touristischer Anziehungspunkt mit vielen Attraktionen. Laufzeit: 3:40 Minuten. |
12. August 2013 | |
Bilder von der Bootsfahrt von Söderköping bis Stegeborg | ![]() |
Der Streckenabschnitt Söderköping bis Stegeborg war auch der Abschied für uns vom Göta Kanal. In Mem haben wir uns noch eine Nacht aufgehalten. Die Gaststätte in dem Hafen war eine herbe Enttäuschung. Sehr teuer und dafür geschmacklich unterer Durchschnitt. Mem ist ein kleiner Ort, der touristisch nicht viel zu bieten hat, dafür aber eine sehr schöne Natur bietet. Der Slätbaken bietet traumhaft schöne Ausblicke auf die Landschaft. Er führte uns geradewegs nach Stegeborg. Die Ufer wurden zunehmend felsig und die ersten Schären tauchten auf. Der Ort Stegeborg lohnt einen längeren Aufenthalt. Die Beschreibung hierzu finden Sie unter Ostküste. | 13. August 2013 | |
Söderköping bis Stegeborg | ![]() |
Das Video zeigt die Fahrt mit der Selektra von Söderköping über Mem nach Stegeborg. In Mem endet der Götakanal. Laufzeit: 4:07 Minuten |
13. August 2013 | |
Mem und Fahrt bis Stegeborg | ![]() |
Der Streckenabschnitt Söderköping bis Stegeborg war auch der Abschied für uns vom Göta Kanal. In Mem haben wir uns noch eine Nacht aufgehalten. Die Gaststätte in dem Hafen war eine herbe Enttäuschung. Sehr teuer und dafür geschmacklich unterer Durchschnitt. Mem ist ein kleiner Ort, der touristisch nicht viel zu bieten hat, dafür aber eine sehr schöne Natur bietet. Der Slätbaken bietet traumhaft schöne Ausblicke auf die Landschaft. Er führte uns geradewegs nach Stegeborg. Die Ufer wurden zunehmend felsig und die ersten Schären tauchten auf. Der Ort Stegeborg lohnt einen längeren Aufenthalt. | 13. August 2013 | |
Bilder von Stegeborg und Umgebung | ![]() |
Stegeborg ist ein kleiner Ort an der engsten Stelle des Slätbaken. Die Häuser von Stegeborg liegen weit verstreut in der Landschaft. Es gibt ein Schloss mit einem Gutshof, das noch in Privatbesitz ist. Direkt in der Nähe steht das Hotel Stegeborg und ist auch der Flugplatz für Kleinflugzeuge. Die Landschaft entlang des südlichen Ufers vom Slätbaken ist eher flach und bestens geeignet für Fahrradtouren. Der Yachthafen unmittelbar bei der Schloßruine ist sehr gut, besonders die sanitären Einrichtungen. Auch die Gaststätte, bei der man die Liegegebühren entrichtet, können wir empfehlen. Das Preisleistungsverhältnis stimmt und die Bedienung ist sehr freundlich und aufmerksam. Eine Besichtigung der Burgruine lohnt sich. Man erhält ebenfalls in der Gaststätte einen Audioguide, der auch in deutsch durch die Ruine führt und interessante Informationen gibt. Wir hatten uns schon beim Eingang in die Ruine über den starken Geruch nach Lakritze gewundert. Der Audioguide informierte über den spanischen Kerbel, der außerhalb der Burg seit mehreren Jahrhunderten wächst. Wenn man seiner Nase folgt, findet man auch die Pflanzen. | 14. August 2013 | |
Video von Stegeborg | ![]() |
Das Video zeigt den Hafen und die Burgruine von Stegeborg. Ein Ausflug führt in die nähere Umgebung von Stegeborg. Laufzeit: 4:24 Minuten |
14. August 2013 | |
Bilder von der Bootsfahrt von Stegeborg bis zur Insel Bokö | ![]() |
Die Fahrt von Stegeborg zur Inselgruppe Bokö führte uns durch den St. Anna Schärengarten, wohl eines der schönsten Schärengebiete was Schweden hat. Wer die Schärenlandschaft mag, kommt sicherlich wie wir aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Jede Schäre hat ihren eigenen Zauber durch verschiedene Bäume, Pflanzen und Flechten. Auch die Farbe des Felsgesteins wechselt ständig. Erst von Nahem kann man die wunderbarsten Strukturen auf den glattgeschliffenen Steinmassiven entdecken oder bizarre Adern in den zerrklüfteten Felsen. Bei Sonnenschein erwärmen sich die Steinflächen, die dann zum Hinlegen einladen. Den Blick himmelwärts gerichtet kann man häufig den majestätischen Flug der Seeadler beobachten.Die Insel Bokö hat einen kleinen Steg der für Gäste ist. Gleich dahinter befindet sich eine Schutzhütte für Jedermann mit einer Tauschbibliothek. Es gibt bei den Bootshäusern auch eine Sauna, die man in Absprache mit den Anliegern benutzen kann. Das Wasser ist kristallklar und lädt zum Baden ein. | 16. August 2013 | |
Video von der Bootsfahrt von Stegeborg zur Insel Bokö | ![]() |
Das Video zeigt die Fahrt mit der Selektra von Stegeburg zu Insel Bokö durch den Lagnöströmmen und den Sankt-Anna-Schärengarten einschließlich einem Besuch der Insel Bokö. Laufzeit: 6:37 Minuten |
16. August 2013 | |
Bilder von der Radtour nach Lagnöströmmen und Insel Bokö | ![]() |
Die Fahrt von Stegeborg zur Inselgruppe Bokö führte uns durch den St. Anna Schärengarten, wohl eines der schönsten Schärengebiete was Schweden hat. Wer die Schärenlandschaft mag, kommt sicherlich wie wir aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Jede Schäre hat ihren eigenen Zauber durch verschiedene Bäume, Pflanzen und Flechten. Auch die Farbe des Felsgesteins wechselt ständig. Erst von Nahem kann man die wunderbarsten Strukturen auf den glattgeschliffenen Steinmassiven entdecken oder bizarre Adern in den zerrklüfteten Felsen. Bei Sonnenschein erwärmen sich die Steinflächen, die dann zum Hinlegen einladen. Den Blick himmelwärts gerichtet kann man häufig den majestätischen Flug der Seeadler beobachten.Die Insel Bokö hat einen kleinen Steg der für Gäste ist. Gleich dahinter befindet sich eine Schutzhütte für Jedermann mit einer Tauschbibliothek. Es gibt bei den Bootshäusern auch eine Sauna, die man in Absprache mit den Anliegern benutzen kann. Das Wasser ist kristallklar und lädt zum Baden ein. | 18. August 2013 | |
Sankt Anna Schärengarten | ![]() |
Der Sankt Anna Schärengarten gehört zur Kommune Söderköping. Besonders der östliche Teil der Schären und Inseln ist kaum bewohnt, nicht mal mit Ferienhäusern. Das garantiert unberührte Natur. Ankert man zwischen den Schären, ist abends das einzige Kunstlicht, was man wahrnehmen kann, vielleicht das Licht eines Seezeichens. Wer Natur und Abgeschiedenheit liebt ist hier bestens aufgehoben. Selbst in der Saison finden sich immer noch Ankerbuchten in denen man ganz alleine und ungestört ankern kann. Vorsicht bei Ausflügen mit dem Beiboot und dem Betreten von Schären und Inseln. Viele davon sind Vogelschutzinseln und haben Zeiten, in denen man sie nicht betreten darf.
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18. August 2013 | |
Bilder der Bootsfahrt von der Insel Bokö zur Insel Idö | ![]() |
Auch dieser Weg führt durch traumhaft schöne Schärenlandschaft und fast jede größere Schäre lädt zum Verweilen ein. Aber da hätte selbst unsere Zeit nicht gereicht. Hinzu kommt, dass große Flächen der Schärengebiete Naturreservate sind, die zu bestimmten Jahreszeiten gesperrt sind. Siehe hierzu weiter unten, unter Abruf die Sperrzeiten.
Abruf: Sperrzeiten für Östergötlands Schären Abruf: Karte südliche Schären Östergötland In Google Map anzeigen! |
20. August 2013 | |
Video der Bootsfahrt von der Insel Bökö zur Insel Idö | ![]() |
Das Video zeigt die traumhaft schöne Landschaft auf dem Weg von der Insel Bokö zur Insel Idö. Es gleiten die Schären vom Gryt-Schärengarten vorbei. Laufzeit: 5:29 Minuten. |
20. August 2013 | |
Byxelkrok | ![]() |
Der relativ kleine Fähr- und Fischereihafen bietet 70 Gastplätze an Heckbojen und je nach Andrang auch längsseits an. Er liegt an der Westseite der Nordspitze der Insel Öland. Ab Anfang September fällt der Hafen bereits in den Winterschlaf. Die kleinen Kioske im Hafen sind nicht mehr geöffnet und der Fährbetrieb ist eingestellt. In ca. 350 Meter Entfernung gibt es einen Lebensmittelladen in dem man sich versorgen kann. Bei Winden aus Südwest liegt man teilweise sehr unruhig. | 22. August 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Byxelkrok | ![]() |
Byxelkrok ist ein kleiner Fischerort im Norden von Öland an der Kalmarsundseite. Es war unser erster Hafen auf Öland. Schnell hat uns die Insel Öland in ihren Bann gezogen. Ganz im Nordosten im Naturreservat Trollskogen findet man einen Wald, in dem man die Fantasien um das Thema Trolle nachvollziehen kann. In dieser vom Wind der offenen Ostsee besonders hart betroffenen Gegend haben es die Bäume nicht leicht aufrecht zu wachsen. Vielmehr ducken sie sich häufig am Boden und erzeugen für Menschen mit genügend Fantasie die skurrielsten Formen. An dem zumeist steinigen Strand begegneten uns erstmalig die aufeinandergetürmten Steine. Offensichtlich gibt es für den Sinn und Zweck dieser Steinstapel sehr unterschiedliche Auffassungen. In dieser Gegend scheint die norwegische Definition, dass diese Steinstapel vor Trollen schützen sollen, die naheliegendste, schließlich befindet man sich doch hier im Trollwald. Nördlich von Byxelkrok ist das Naturreservat Neptuni akrar. Es ist ein langgestrecktes Geröllfeld mit älteren Strandwällen und einem Gräberfeld aus der Wikingerzeit. Aber nicht nur die historischen Sehenswürdigkeiten rechtfertigen einen längeren Aufenthalt, sondern ganz besonders die sich ständig verändernde Landschaft. Dichte und hohe Wälder, Moore und offene Heidelandschaft folgen hier im Norden nahtlos aufeinander. Unsere Augen waren ständig neuen Anblicken ausgesetzt. Man kann sich schnell in die Insel Öland verlieben. | 23. August 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Byxelkrok und Umgebung | ![]() |
Das Video zeigt den Norden von Öland mit dem Naturreservat Trollskogen und dem Wrack des Schoners Swiks. Einen Besuch des eisenzeitlichen Dorfes Rosendal sowie die Schiffsetzung bei Enerum. Schließlich auch den Hafen von Byxelkrok. Laufzeit: 6:24 Minuten. |
23. August 2013 | |
Sandvik | ![]() |
Der Fischerei- und Sportboothafen liegt an der Westküste Ölands, südlich von Byxelkrok. Er bietet ca 70 Gastplätze mit Heckbojen an, wobei man je nach Andrang auch längsseits liegen kann. Im Hafen gibt es ein Fischrestaurant und in dem kleinen Ort eine sehenswerte Holländermühle in der ebenfalls ein Restaurant ist. Im Ort gibt es einen Lebensmittelladen. | 25. August 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Sandvik und Umgebung | ![]() |
Der kleine Fischereihafen von Sandvik bietet auch Gästen Liegeplätze an. Sandvik ist das Zentrum des Steinabbruches auf Öland. Noch heute gibt es nördlich von Sandvik einen aktiven Steinbruch. Das Wahrzeichen von Sandvik ist die schon weit sichtbare Holländermühle, in der sich heute eine Gaststätte befindet. Die Mühle ist wohl die größte Mühle in Nordeuropa. Südlich von Sandvik erstreckt sich eine bizarre Landschaft, die durch den Abbau des dortigen Kalkgesteins stark geprägt ist. Die Strände bestehen aus dem Abfallgeröll und sind teilweise übersät mit Steintürmchen, die vor dem Unwesen der Trolle schützen sollen. Die beiden Moorflächen Knisa Mosse und Lofta Mosse können Naturliebhaber schnell ins Schwärmen kommen lassen. Die vielen kleinen Tümpel, überwiegend mit Steinboden, bieten vielen Tierarten Lebensraum. Wer mit offenen Augen durch die Landschaft geht, findet immer noch in den Steintrümmern versteinerte Tiere aus längst vergangenen Zeiten. Von alten Zeiten zeugen auch die vielen Gräber und Grabanlagen im Umfeld von Knisa und Lofta. Wir waren jedenfalls von dieser Gegend sehr begeistert. | 26. August 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Sandvik und Umgebung | ![]() |
Das Video zeigt die Vorbeifahrt an der Insel Bla Jungfrun und den Hafen von Sandvik. Ein Ausflug an der Küste bei Sölund mit den verlassen Steinbrüchen. Die Bockmühle bei Gel und die Holländermühle bei Sandvik, in der sich ein Restaurant befindet. Laufzeit: 5:13 Minuten. |
26. August 2013 | |
Bilder vom Hafen in Borgholm | ![]() |
Der Hafen liegt in der größten Stadt auf Öland und bietet ca. 150 Gastplätze an. Man liegt an Bojen bzw. je nach Andrang auch längsseits. Der Hafen liegt direkt am Centrum, das gute Einkaufsmöglichkeiten und Gaststätten zur Auswahl bietet. Hoch über dem Hafen steht die Burgruine Borgholm. Direkt am Hafen findet man ein Schwimmbad und einen Badestrand. Etwa 1 km südlich vom Hafen liegt der Sommersitz der Schwedischen Königsfamilie Solliden mit einem sehr schönen Park, der der Öffentlichkeit zugänglich ist. | 27. August 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Borgholm und im Schlosspark Solliden | ![]() |
Wir haben am 27.8. den Yachthafen von Borgholm erreicht und staunten nicht schlecht, dass der Hafen wie ausgestorben war. Beim Frühstück konnten wir beobachten wie der Hafenmeister an den großen Schwimmstegen die Wasserschläuche einsammelte. Das ist eben Schweden. Mit dem Ende der Schulferien, Mitte August, ist auch die Saison beendet. Das hat den Vorteil, dass man sich den Liegeplatz aussuchen kann. In der Saison muss man zufrieden sein, wenn man überhaupt einen bekommt. Die Stadt Borgholm ist trotzdem sehr schön, findet man hier doch viele mondäne Villen aus Holz. Sehenswert ist auch die Schlossruine etwas außerhalb und auf einer Anhöhe gelegen. Das imposante Schloss ist bereits 1806 ausgebrannt und seit dem nur noch eine Ruine. Allein der Ausblick von dort oben lohnt schon den Besuch. Bei schönem Wetter sieht man den Kalmar Sund und bei klarer Sicht die Ölandbrücke, die die Insel Öland mit dem Festland verbindet. Etwa 20 Minuten zu Fuß vom Yachthafen Borgholm erreicht man das Schloss Solliden. Hier verbringt die schwedische Königsfamilie ihre Sommerferien. Der Schlosspark steht täglich Besuchern offen und mit etwas Glück ist man in den Ferien der royalen Familie ganz nah. Der Park ist super gepflegt und sehr schön gestaltet. Der Besuch lohnt auf jeden Fall. | 28. August 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Borgholm | ![]() |
Das Video zeigt Teile des Ortes Borgholm und den Yachthafen. Die Burgruine Borgholm und einen kleinen Rundgang durch den Park vom Schloss Solliden, dem Sommersitz der Königsfamilie. Laufzeit: 7:53 Minuten. |
28. August 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Kalmar | ![]() |
Kalmar ist eine der ältesten Städte Schwedens und durch seine Lage an der engsten Stelle des Kalmarsundes hatte es schon sehr früh eine strategisch wichtige Rolle. Monumentalster Zeuge dieser Rolle ist das Schloss Kalmar und Reste der Stadtmauer. Die Besichtigung des Schlosses können wir nur jedem empfehlen. Es ist eines der best bewahrten Renaissanceschlösser Europas. In seinen Räumen wurde die sogenannte Kalmarunion besiegelt, ein politisches Bündnis zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden. Aber auch die Stadt selbst hat einiges zu bieten. Die eigentliche Altstadt mit den sehenswerten Holzhäusern befindet sich im Bereich vor dem Schloss. Etwas nobler und interessanter für Shoppingbegeisterte geht es im Bereich des Hafens innerhalb der Stadtmauerreste zu. Im Hafen, wenn man im vorderen Bereich längsseits liegt, kann man vom Steg aus direkt in ein großes Einkaufscentrum gehen.
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29. August 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Kalmar | ![]() |
Das Video zeigt den großen Markplatz und angrenzende historische Gebäude sowie die Fußgängerzone. Der Dom zu Kalmar steht auf dem großen Marktplatz und dominiert ihn auch. Der Barockbau ist eine gelungene Synthese aus jesuitisch geprägten und protestantischen Ideen des Kirchenbaus. Sehenswert ist der barocke Altar, der 1712 nach Plänen Nicodemus Tessins d. J., die dieser 1704 entworfen hatte, geschaffen wurde. Die Kanzel wurde Mitte des 17. Jahrhunderts von Baltazar Hoppenstedt gefertigt und ist der älteste Einrichtungsgegenstand des Doms. Auf der westlichen Galerie steht die Hauptorgel des Doms aus den 1880er Jahren. Eine besondere Augenweide ist der Stadtpark vor der Schlosskulisse. Wir besichtigen Schloss und Festung. Zum Ende fahren wir durch den Hafen und blicken zurück auf die gigantische Brücke von Kalmar zur Insel Öland. Laufzeit: 8:28 Minuten. |
29. August 2013 | |
Grönhögen | ![]() |
Der Hafen liegt im Westen am Südende von Öland. Es gibt zwei Hafenbecken, die im Wesentlichen von Sportbooten genutzt werden können. Man liegt längsseits an extrem hohen Kaimauern, die mit alten Autoreifen abgefedert sind. Bei Süd- und Westwinden ist der Hafen äußerst ungeschützt. In diesem Fall sollte man auch nur das innere Hafenbecken nutzen. Die scharfe Betonkante der Kaimauer ist ein Leinenkiller. Es liegen viele Holzstücke herum, die man unterlegen kann. Im Ort gibt es einen kleinen Einkaufsladen und wieder eine Mühle mit einem Restaurant. Den nächsten Geldautomaten findet man allerdings erst in Mörbylanga. | Anfang September 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Grönhögen | ![]() |
Grönhögen war unser südlichster Hafen auf Öland. Er war als Ausgangspunkt für eine Radtour nach Eketorps Borg gedacht. Das Wetter zwang uns allerdings zu einem längeren Aufenthalt. Als wir in Grönhögen einliefen, begann der Kalmarsund bereits eine unangenehme Welle aufzubauen. Ein Glück empfahl der Hafenmeister, uns ins innere Hafenbecken zu legen. In den nächsten drei Tagen tobte sich ein kräftiger Westwind aus, der selbst das innere Hafenbecken zu einem Kessel kochendem Wasser machte. Einen Fender und eine Leine mussten wir Neptun opfern. Selbst das Fahrradfahren war eine echte Herausforderung. Bietet doch die Landschaft dort keinen Schutz vor Winden und wir hatten das Gefühl, dass er von allen Seiten kam. Trotzdem war unser Besuch der Wikingerburg in Eketorp ein schönes Erlebnis. Wir hatten Glück, wir haben den letzten Tag des Jahres erwischt, an dem die Burg noch offiziell besetzt war. Leider konnten wir die Landschaft des größten Alvarets der Welt (Unesco Welterbe) durch den Sturm nicht so richtig genießen. Bei unserer Abreise aus Grönhögen tat der Kalmarsund so, als könnte er kein Wässerchen trüben. Die Wasserfläche war wie mit einem Lineal abgezogen und bescherte uns eine ruhige Überfahrt zur Hanöbucht. In Grönhögen gibt es eine Bunkerstelle für Diesel. Was absolut schwedenuntypisch war, man kann dort nur bar bezahlen. Der freundliche Hafenmeister hat uns sein Auto angeboten, um damit nach Mörbylanga zu fahren. Dort gibt es einen Geldautomaten. Das ist schwedische Gastfreundschaft, die wir unseren gesamten Aufenthalt über bewundert haben.
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31. August 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Grönhögen und Umfeld | ![]() |
Das Video zeigt die Ölandbrücke und den Wellengang vom Kalmarsund. Den fast leeren Hafen von Grönhögen und als besonderes High Light einen Besuch von Eketorps Borg sowie die Landschaft im Süden von Grönhögen. Laufzeit: 5:42 Minuten. |
31. August 2013 | |
Video von Karlskrona und den Schären bei Torhamn aus 2013 | ![]() |
Das Video zeigt die Anfahrt nach Karlskrona von Torhamn kommend durch die Schären. Von der Stadt Karlskrona werden wesentliche Highlights von unserem Aufenthalt gezeigt. Laufzeit: 6:28 Minuten. |
03. September 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Karlskrona in 2013 | ![]() |
Karlskrona wurde 1680 gegründet um die neue Marinebasis Schwedens zu bauen. Noch heute ist sie eine aktive Marinebasis. 1989 wurde sie von der Unesco in die Welterbeliste aufgenommen. Eine der Begründungen lautet, Karlskrona ist ein außerordentlich gut erhaltenes Beispiel für eine geplante Marinestadt. Das Militär ist hier allgegenwärtig, was dem Charme dieser Stadt keinen Abbruch macht. Vielleicht gerade deswegen strahlt sie eine gewisse pompöse Atmosphäre aus. Wir sind durch die Fußgängerzone gelaufen. Hier reiht sich eine Gaststätte an die nächste. Auf dem großen Marktplatz dominiert die Frederikskyrka, das Rathaus und die Tyskakyrkan (Deutsche Kirche). Eine pulsierende Stadt mit vielen Sehenswürdiglkeiten. Wir haben uns in dieser Stadt sehr wohl gefühlt. | 04. September 2013 | |
Bilder vom Besuch des Marinemuseums in Karlskrona in 2013 | ![]() |
Von dem Marinemuseum waren wir besonders beeindruckt. Zur Zeit unserer Anwesenheit im September 2013 arbeitete man noch kräftig an der U-Boothalle, die 2014 zur Saison fertig sein soll. Im oberen Stockwerk gibt es eine Ausstellung zum Thema "Kalter Krieg", die absolut sehenswert ist. Wir haben so etwas in solcher Ausführlichkeit noch nicht einmal in Deutschland gesehen. Die an das Museum angeschlossene Gaststätte ist ein echter Geheimtipp. Zur Mittagszeit kann man dort für schwedische Verhältnisse sehr preiswert und gut essen. | 05. September 2013 | |
Video vom Besuch des Marinemuseums in Karlskrona in 2013 | ![]() |
Das Video zeigt ausgewählte Exponate des Marinemuseums in Karlskrona. Laufzeit: 5:57 Minuten. |
05. September 2013 | |
Bilder vom Hafen auf der Insel Hanö | ![]() |
Hafen, der ca. 75 Gastplätze anbietet. Der Preis bewegt sich schon in der oberen Klasse. Der Grund dafür kann eigentlich nur die schöne Natur der Insel sein. Im Hafen gibt es eine Sommergaststätte. Bei nördlichen Winden steht kräftiger Schwell in den Hafen. Für Unruhe sorgt auch die Fähre. Die besondere Natur der Insel sowie die Aussichtsmöglichkeiten weit über die Hanöbucht haben uns sehr beeindruckt. | 05. September 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt auf der Insel Hanö | ![]() |
Die Insel Hanö bot uns einen fast leeren Hafen, was wohl der Jahreszeit geschuldet war. In der Hochsaison muss man hier wohl eher um einen Platz kämpfen. Die Insel bietet eine einzigartige Natur, nicht zuletzt wegen des dort angesiedelten Rotwildes mit asiatischem Ursprung. Ein Spaziergang zum Leuchtturm an der Nordspitze dauert vom Hafen aus ca. 20 Minuten und ist unbedingt zu empfehlen. Man hat von dort oben aus eine herrliche Sicht auf die Hanöbucht und die gegenüberliegende Halbinsel Listerlandet.
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05. September 2013 | |
Video der Bootsfahrt von Karlskrona zur Insel Hanö | ![]() |
Das Video zeigt die fahrt mit der Selektra von Karlskrona zur Insel Hanö sowie die reizvolle Landschaft der Insel. Laufzeit: 3:44 Minuten. |
05. September 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Simrishamn | Bilder vom Spaziergang durch den Ort | Unsere Fahrt von der Insel Hanö nach Simrishamn war für Schiff und Mannschaft eine echte Herausforderung. Wellen von bis zu 2 m Höhe und die dann noch längsseits haben die Zeit zum Zielhafen schier endlos erscheinen lassen. Der Yachthafen war extrem leer, was die Platzsuche erleichert hat. In Simrishamn liegt man in dem großen Yachthafen aber gut abgeschirmt gegen die Unbilden der Ostsee. Simrishamn hat auch noch einen großen Fischereihafen, der noch richtig funktioniert. Am Ende des Fischereihafens kann man preiswert Fisch kaufen. Die Häuser haben hier nicht mehr das typisch schwedische Aussehen. Die Fachwerkhäuser ähneln schon unserer norddeutschen Architektur. Trotzdem strahlt die Altstadt mit ihrer kleinen Fußgängerzone eine angenehme Atmosphäre aus. Das Umfeld von Simrishamn ist sehr hügelig und zum Radfahren für uns alte Leute eine echte Herausforderung, zumal man immer das Gefühl hat, der Wind kommt von vorne, egal welche Richtung man fährt. Trotzdem haben wir sowohl nordwärts als auch südwärts die gut ausgebauten Radwege genutzt. Gleich südlich von Simrishamn bei Simrislund findet man auf einem kleinen Felsplateau Felszeichnungen. Nördlich von Simrishamn lohnt sich ein Ausflug nach Kivik, dem Obstanbaugebiet Schwedens. Die Äpfel mit den schönen roten Bäckchen verleiten zum Reinbeißen und wenn sie wirklich reif sind, haben sie auch einen sehr guten Geschmack, sind knackig und nicht zu süß. | 06. September 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Simrishamn 2013 | ![]() |
Das Video zeigt den Yacht- und Fischereihafen, die alten Häuser mit deutlich dänischer Handschrift in der Architektur sowie die Nikolaikirche von Simrishamn. Einen kleinen Abstecher an der Küste südlich von Simrishamn mit den Felsenzeichnungen bei Simrislund. Ein weiterer Abstecher führt zu den Obstplantagen nördlich von Simrishamn bei Kivik.
Laufzeit: 4:30 Minuten |
06. September 2013 | |
Ystad | ![]() |
Größerer Yachthafen, der ca. 60 Liegeplätze für Gäste anbietet. Man liegt an Fingern oder an der vorderen Mole längsseits. Der Hafen bietet einen schnellen Zugang zur Stadt mit guten Versorgungsmöglichkeiten. Gleich neben dem Hafen ist der Bahnhof mit Verbindungen nach Malmö, Göteborg und Stockholm. | 11. September 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Ystad | ![]() |
Ystad, die durch Film und Literatur geprägte Stadt sollte überraschender Weise unsere letzte Station unserer Schwedenreise 2013 werden. Von allen Seiten flatterten Unwetterwarnungen herein, die uns am zweiten Aufenthaltstag morgens, kurz entschlossen zur Überfahrt nach Rügen aufbrechen ließen. Eigentlich war ein längerer Aufenthalt geplant, was diese Stadt und ihre Umgebung sicherlich auch Wert ist. Aber wenigsten die St. Marienkirche, das Museum des ehemaligen Klosters und das historische Theater haben wir uns angesehen. Ein Spaziergang durch die alten Gassen war auch noch drinn. Hier fühlt man sich zurückversetzt in vergangene Zeiten. Die liebevoll gepflegten Häuser, mit Blumen geschmückt, sind ein echter Augenschmaus. Leider konnten wir nicht den Spuren des Kurt Wallanders aus den Kriminalromanen von Mankell folgen. Aber sicher waren wir nicht das letzte Mal in Ystad.
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11. September 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Ystad | ![]() |
Das Video zeigt den Yacht- und Fischereihafen und Highlights von der schönen Altstadt von Ystad.
Laufzeit: 6:52 Minuten |
11. September 2013 | |
Video vom Aufenthalt in Seedorf auf Rügen | ![]() |
Das Video zeigt den Yachthafen von Seedorf auf Rügen und einen Spaziergang über den hohen Berg zur Fähre Moritzdorf. Ein weiteres Ziel sind einige Großsteingräber sowie das Waldgebiet der Goor.
Laufzeit: 4:50 Minuten. |
14. September 2013 | |
Bilder vom Rasender Roland auf Rügen | ![]() |
Die Rügensche Bäderbahn - Rasender Roland - ist eine dampflokbetriebene Schmalspureisenbahn auf Deutschlands größter Insel in Mecklenburg-Vorpommern. Sie fährt täglich auf 750mm Spurweite von Putbus über Binz, Sellin und Baabe nach Göhren. Der Rasende Roland, wie er liebevoll genannt wird, fährt nun schon seit 1895 mit gemütlichen 30 km/h Höchstgeschwindigkeit über die Insel Rügen und verbindet die bekannten Seebäder miteinander. | 23. September 2013 | |
Bilder vom Aufenthalt in Sellin auf Rügen | ![]() |
Seit 1998 strahlt die Seebrücke vom Ostseebad Sellin wieder in ihrer historischen Gestalt von 1927. „Himmelsleiter“ und Fahrstuhl führen hinab zu der 394 Meter langen Holzkonstruktion mit Palmengarten und Kaiserpavillon. Hier kann man heiraten, feiern oder einfach das gastronomische Angebot genießen. Jedes Jahr Ende Juli ist Seebrückenfest! Wer lieber alles von unten sehen will, steigt in die Tauchgondel und fährt hinab zum vier Meter unter Wasser liegenden Besucherraum. Bei schönem Wetter spielen die Villen in der Wilhelmstraße mit ihren überwiegend hellen Farbanstrichen ihren ganzen Charme aus. Ihre sehenswerten Erker, Türmchen und Veranden prägen den Flair eines Ostseebades, wenngleich die Bäderarchitektur eigentlich kein bestimmter Stil ist. Die Architektur dieser Häuser ist einfach ein Sammelsurium unterschiedlicher europäischer Baustile. Aber vielleicht ist das gerade das Besondere. Ein Juwel vom Ostseebad Sellin ist aber auch der helle, feinkörnige Sand des Strandes und das klare Wasser der Ostsee. | 23. September 2013 | |
Video vom Ostseebad Sellin und dem rasenden Roland | ![]() |
Das Video zeigt die Seebrücke vom Ostseebad Sellin so wie ausgewählte Häuser mit Bäderarchitektur. Eine Fahrt mit dem rasenden Roland zwischen Göhren und Bansin.
Laufzeit: 8:29 Minuten. |
23. September 2013 | |
Oranienburg | Hafen Dietrich | Die gelieferten Brötchen inn Oderberg haben gemundet. Wir haben getrödelt und sind darum erst gegen 11:00 Uhr gestartet, weil wir eigentlich auch nur bis Marienwerder fahren wollten. Da wir aber im Schiffshebewerk relativ schnell drangekommen sind, haben wir uns unterwegs entschieden, bis über Schleuse Lehnitz zu fahren. Auch Lehnitz haben wir nur ca. 30 Minuten gewartet. Der angepeilte Hafen Dietrich hat einen neuen Besitzer und heißt jetzt Lu Bea. Die Stege sind einigermaßen skuril, weil teiweise extrem niedrig und wackelig. Aber wir haben abends in dem Restaurant gut und preiswert gegessen. Mein Matjes mit Röstkartoffen und einem 0,33 L Radeberger Bier, hat ganze 8,90 € gekostet. | Montag 30.09.2013 |