Tag/Datum |
Tagebucheintragung |
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Mittwoch 04.11.2015 |
Ich habe mich auf den Weg gemacht um frische Brötchen zu besorgen. Susanne hatte am Abend zuvor am Rathausplatz einen Bäcker entdeckt. Die Brötchen waren so ganz und gar nicht unsere Kragenweite. Nach dem Frühstück sind wir dann gestartet, der Nebel war verschwunden und so machte das Fahren wieder richtig Spaß. In Dreenkrögen, ca. 16 km nördlich von Grabow, haben wir erst mal den Tank wieder aufgefüllt. Das letzte Stück zum Stellplatz war etwas abenteuerlich, aber entsprach offensichtlich der kürzesten Strecke. Der Platz überraschte uns positiv, da ich zumindestens nicht mit soviel Grün, mitten in der Stadt gerechnet habe. Bei unserem ersten Spaziergang in die Innenstadt, haben wir einen Fabrikverkauf einer Fischfabrik entdeckt. Da werden wir uns noch mit leckerem Fisch eindecken. Unser erster Eindruck von der Stadt war sehr gut. Viele historische Gebäude. Da uns heute sogar die Sonne verwöhnt hat, haben wir den Spaziergang richtig genossen. Abends haben wir erst mal für 2 Tage die Platzgebühr bezahlt und Brötchen für den nächsten Tag bestellt. Wir haben noch Strom ohne Bezahlung.
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Stellplatzinfos
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Donnerstag 05.11.2015 |
Die bestellten Brötchen waren richtig lecker. Das war nun dann noch das Sahnehäuptchen für diesen Platz. Nach dem Frühstück riss sogar der Himmel etwas auf und einige Sonnenstrahlen kamen heraus. Und das, obwohl Regen vorrausgesagt war. Für heute haben wir uns die nördliche Altstadthälfte vorgenommen mit dem alten Hafen. In der Nikolaikirche wurde gerade eine Turmbesteigung mit Dachstuhlbesichtigung angeboten. Da war ich natürlich gleich dabei. Das war sehr interessant. Wann darf man schon mal in einen Dachstuhl, dessen Gebälk älter als 500 Jahre ist. Außerdem konnte man von hier oben interessante Aufnahmen machen, sogar in das Mittelschiff hinein. Das war die Mühe der 90 Stufen wert. Die Kirche St. Nikolai ist extrem groß und birgt viele Sehenswürdigkeiten aus anderen Kirchen, die im zweiten Weltkrieg zerstört wurden. Sie war in Wismar die einzige, die unbeschädigt blieb. Ein Orkan sorgte Jahre später für eine Beschädigung. Über die Schweinsbrücke und dann den Marktplatz, haben wir wieder den Weg zum Womo zurück angetreten. Unterwegs haben wir uns noch mit Kuchen aus der Back-Factory versorgt. Das Wetter hat tapfer durchgehalten.
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Tagesbilder
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Freitag 06.11.2015 |
Gestern Abend hatte es bereits zu regnen angefangen. Das hat dann auch tapfer die ganze Nacht durchgehalten. Ein Glück war der Weg zu den frischen Brötchen nur einige Meter. Bis zum zweiten Frühstück haben wir uns im Womo aufgehalten. Da es gegen 14:00 Uhr aufgehört hatte zu regnen, sind wir mit der Fotoausrüstung in die Stadt gestartet. Wir haben uns für heute den südlichen Teil der Altstadt vorgenommen. Leider hat es auf halbem Wege wieder angefangen leicht zu regnen. Wieder pünktlich zum Kaffee waren wir im Womo. Jetzt hat es in der Zwischenzeit auch angefangen wieder kräftiger zu regnen. Gegen Abend hat es dann nur noch ganz leicht genieselt. Wir sind trotzdem zum Griechen gelaufen, den wir gestern entdeckt hatten. Das Essen war preiswert und lecker. Im Womo angekommen, fing es teilweise richtig an zu schütten. Merkwürdiger Weise hatten wir 16°C Außentemperatur.
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Tagesbilder
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Sonnabend 07.11.2015 |
Heute am Morgen hatten wir immer noch die milde Temperatur. Und jetzt schien sogar zwischendurch die Sonne. Da wir bisher die Tittentastergasse noch nicht gefunden hatten, sind wir nochmals in die Stadt gegangen. Das mit der Gasse war eher ein Witz. Außer einem großen Schild über einem Hausflur zu einem Blumenladen war da nichts. Trotzdem war der Spaziergang schön und auf dem Rückweg haben wir uns in der Backfabrik wieder mit Brot versorgt, da es sehr gut geschmeckt hat.
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Ohne
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