

Stadtbefestigung Hameln ++
Die Stadtbefestigung Hameln war ein System von Verteidigungsanlagen der Stadt Hameln, das sie etwa vom 13. Jahrhundert bis Anfang des 19. Jahrhunderts vor Angriffen schützte. Dazu gehörten die mittelalterliche Stadtmauer mit Mauertürmen und Stadttoren sowie als äußerer Schutzring die im 14. Jahrhundert entstandene Hamelner Landwehr. Im 17. Jahrhundert zu einer Bastionärsbefestigung nach niederländischem Vorbild ausgebaut, wurde Hameln zur Landesfestung des Kurfürstentums Hannover. Gemeinsam mit der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstandenen Klütfestung erreichte die Festung Hameln ihre höchste Ausbaustufe und galt als das „Gibraltar des Nordens“.

Museum Hameln ++
Das 1912 entstandene Museum zeigt in seiner 2011 eröffneten neuen Dauerausstellung die Geschichte und Kultur der Stadt Hameln sowie des Weserberglands. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der weltberühmten Rattenfängersage, die auch im „Rattenfängertheater“ des Museums präsentiert wird.
Das Museum ist barrierefrei zugänglich und richtet sich mit seinen museumspädagogischen Angeboten an Besucher aller Altersgruppen.

Hochzeitshaus ++
Die ältesten Gebäudeteile des Leisthauses stammen bereits aus dem Mittelalter. Von 1585 bis 1589 errichtete der Baumeister Cord Tönnis den bestehenden Neubau für den Patrizier Gerd Leist. Die mit einer (wiederhergestellten) Backsteinbemalung versehene Sandsteinfassade zeigt neben den Wappen des Bauherrn und seiner Frau auch Giebelkonstruktionen mit Voluten und Obelisken. Die ausgebaute Utlucht wird von einer Figur der Lucretia bekrönt.

Leisthaus ++
Die ältesten Gebäudeteile des Leisthauses stammen bereits aus dem Mittelalter. Von 1585 bis 1589 errichtete der Baumeister Cord Tönnis den bestehenden Neubau für den Patrizier Gerd Leist. Die mit einer (wiederhergestellten) Backsteinbemalung versehene Sandsteinfassade zeigt neben den Wappen des Bauherrn und seiner Frau auch Giebelkonstruktionen mit Voluten und Obelisken. Die ausgebaute Utlucht wird von einer Figur der Lucretia bekrönt. Der Brüstungsfries zeigt acht Tugendallegorien. Die Giebelspitze wird von einem vergoldeten Neidkopf geschmückt. Trotz mehrfacher Renovierungen ist das innere Raumgefüge mit Utlucht, Tiefkeller, Küche und Kaminzimmer noch heute zu erkennen.

Rattenfängerhaus ++
Das Rattenfängerhaus wurde im Jahr 1602/1603 von den Baumeistern Johann Hundertossen oder Eberhard Wilkening für den Hamelner Ratsherren Hermann Arendes errichtet. Seit 1917 befindet es sich im Besitz der Stadt Hameln, heute wird im Rattenfängerhaus ein Restaurant betrieben. Die Fassade ist im Original erhalten geblieben.

Stiftsherrenhaus ++
Das Stiftsherrenhaus wurde 1558 fertiggestellt; sein Baumeister ist unbekannt. Anders als der Name vermuten lässt, war der Bauherr kein Geistlicher, sondern der Kaufmann und Hamelner Bürgermeister Friedrich Poppendiek. Benannt wurde das Gebäude nach seiner bildreichen Fassade, die sonst meist auf kirchliche Auftraggeber schließen lässt.

Marktkirche ++
Die Fundamente eines ersten Vorgängerbaus wurden 1957 beim Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Marktkirche gefunden. Diese stammen wohl von einer kleinen einschiffigen, quadratischen Kapelle mit Westturm aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde die Kapelle zu einer dreischiffigen romanischen Basilika mit Querhaus ausgebaut, dessen Nord- und Südseite mit seinen Rundbogenfenstern heute noch erhalten sind. Geweiht wurde die Kirche dem Hl. Nikolaus.

Münster St. Bonifatius ++
Der heutige Bau zeigt deutlich die Spuren seiner wechselvollen Geschichte. Romanisch sind das nord-südliche Querhaus mit dem oktogonalen Vierungsturm sowie der querrechteckige Westturm, gotisch das zur Hallenkirche umgebaute dreischiffige Langhaus, der flach abschließende Chor und die Elisabeth-Kapelle am südlichen Querhausarm. Im Barock erhielt der Vierungsturm seine Laterne. Neuromanische Formen zeigen, vor allem auf der Nordseite der Kirche, aber auch an den Türmen, Bauteile, die auf die Erneuerung unter Conrad Wilhelm Hase 1870–75 zurückgehen. Die Innenausstattung stammt größtenteils aus dem späten 20. Jahrhundert.

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Platz: Wohnmobilstellplatz Hameln
✉ Ruthenstraße 14, 31785 📫 Mailadresse 🌍 Homepage 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: 13.05.25 |
Anz. Stellpl.: 20 Boden: Pflaster 🔛 12 Meter 🔌 ja 30x16A CEE deklariert mit nur 1500W; 🚰 ja Kleinmengen: nein 🚽 ja Bodeneinlass 📥 ja Bodeneinlass 🚿 nein; 🚻 nein 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung 📆 ganzjährig Gasflaschentausch: nein Brötchenbestellung: nein Waschm./Trockner: nein Müllentsorgung: ja Mülltrennung: ja Kein Papier |
🍴 850 Meter 🥨 40 Meter-Kantine Lebenshilfe 🛒 700 Meter Lidl 🎯 900 Meter Gebühr Hpts.: 9,-€/Tag Gebühr Nebs.: 9,-€/Tag Nebenkosten: 0,-€ 🔌 2,-€/8 Std. 🚰 1,-€/100 Liter 🚽 0,-€; 📥 0,-€ Müll: 0,-€ |
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