Der Ort Oberkirch im Bundesland Baden-Württemberg


Themen der Rubrik - Aufenthalte -

2015

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Erdbeertour

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  • Freitag 29.05.2015: Das war nun die Krönung, um 9:30 Uhr sind wir erst aufgewacht. Was für eine Schlafnacht. War wohl doch noch von der USA-Reise. Wir sind ohne Duschen und ich ohne Rasieren gestartet. Wir sind über die A71 durch Thüringen, dann auf die A6 und zum Schluss auf die A5 nach Oberkirch gefahren. Wir hatten viel Glück mit den Staus, die waren überwiegend auf der anderen Seite. Vor Oberkirch gab es dann noch eine Umleitung. Der Stellplatz liegt an einem Berghang, etwas unterhalb der Burg. Die Anfahrt war für unser Womo eine echte Herausforderung. Eine Steigung haben wir nur im ersten Gang geschafft. Zu unserer großen Verwunderung haben wir sogar Satellitenempfang. Gegen 18:00 Uhr meldeten sich Klaus und Renate. Sie waren jetzt schon in ihrem Hotel. Sie sind danach zu uns gekommen und wir sind dann zur Burggaststätte hochgelaufen. Dort haben wir lecker gegessen. Zu meinem großen Erstaunen, haben sie uns alle vier Standtage angerechnet. Dass ist sehr großzügig fanden wir. Nach dem Essen haben wir bei uns im Womo gesessen und gequatscht. Wir sind dann auch relativ früh schlafen gegangen.

  • Sonnabend 30.05.2015: Zu unserem großen Erstaunen haben wir heute wieder verpennt. Susanne hat mich so gegen 09:30 Uhr wach gemacht. Wir haben wieder einen Ferkeltag eingelegt. Nach dem Frühstück sind wir in den Ort gelaufen und haben dort die Klaus und Renate getroffen. Nach relativ kurzer Zeit sind wir durch das Erdbeerfestgelände gelaufen und ich war etwas enttäuscht von dem Ganzen. Ich hatte mir mehr vorgestellt. Eigentlich war es ein kleines Straßenfest. Wir sind dann mit Klaus und Renate zu der Schnapsbrennerei Fies gefahren, eine der ganz großen Brennereien hier in Oberkirch. Wir hatten Glück, dass wir noch bedient wurden, denn eigentlich wollte die junge Frau gerade schließen. Nach kurzer Verkostung haben wir zwei Flaschen geordert. Anschließend sind wir zu dem kleinen Ort Ulm gefahren, der berühmt ist durch seine Brauerei. Klaus und Renate kannten hier von einem früheren Besuch einen Kräutergarten. Der Kräutergarten gehörte zur Kirche und war wirklich sehr schön. Um den Zentralpunkt herum war auf Tafeln das Kirchenjahr beschrieben. Das fand ich sehr interessant. Anschließend waren wir im Braustübl und haben gegessen. Nach dem Essen hat uns die Eigentümerin einen Kirschwasserschnaps angeboten. Dieser Schnaps hat bei uns ein wauh ausgelöst. Der hat hervorragend geschmeckt. Die Wirtin hat uns verraten, wo wir den bekommen. Sie hat uns dann auch noch verraten wo es die beste Schwarzwäldertorte der Gegend gibt. In Durbach, südlich von Oberkirch, bei der Konditorei Müller. Wir sind in dem Ort spazieren gegangen und dann in diese Konditorei gegangen. Leider war gerade vor uns das letzte Stück von der Schwarzwälder Torte ausgegeben. Der Kuchen den wir dann ersatzweise genommen haben, hat aber auch sehr lecker geschmeckt. Diese Konditorei werden wir sicherlich noch mal aufsuchen. Nach einem Rückruf bei der Wirtin in Ulm haben wir dann die Brennerei gefunden. Sie machten nach außen keine Werbung, weil sie den Schnaps nur an Gaststätten verkaufen. Sie haben uns trotzdem zu einer Verkostung eingeladen. Der Schnaps den sie brennen schmeckt tatsächlich sehr gut. Wir haben drei Flaschen ausgewählt und noch eine Flasche Birnenlikör. Also der Besuch hat sich für beide Seiten gelohnt. Danach haben uns Klaus und Renate zum Womo gebracht. Wir waren alle müde von den Eindrücken des Tages. Ich habe dann auch prompt ein Schläfchen gemacht. Am Abend haben wir das Spiel der Champions League Dortmund gegen Wolfsburg gesehen.
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  • Sonntag 31.05.2015: Dieses mal hat uns Susannes Handy geweckt. Sie hat es auf 9:30 Uhr gestellt. So war heute Duschen und für Susanne noch Haarewaschen angesagt. Nach dem Frühstück sind wir in den Ort hinuntergelaufen und haben uns dort wieder mit Klaus und Renate getroffen. Auf Wunsch von Renate und Klaus sind wir nach Achern gefahren. Das war auch eine Empfehlung der Wirtin vom Braustübl. Die schöne Altstadt haben wir nicht gefunden oder es gibt sie nicht so wie wir uns sie vorgestellt haben. Wir sind dann weitergefahren und sind in Sasbachwalden gelandet. Ein sehr attraktiver kleiner Kurort mit vielen wunderschönen alten Fachwerkhäusern. Wir sind dort spazieren gegangen und wollten eigentlich auch Kaffeetrinken. Die Restaurants waren alle hoffnungslos überfüllt und das einzige wo wir einen Platz bekommen hätten, hatte auch Zwiebelkuchen. Es roch dort tierisch nach Zwiebeln. Da dazwischen Schwarzwälder Kirschtorte zu essen wäre schon fast pervers. Wir sind also wieder weitergezogen und nach Bühl gefahren. Es war nicht ganz leicht ein Café zu finden. Wir haben dann aber doch eins gefunden und dort endlich Schwarzwälder Kirschtorte gegessen. Laut Klaus war das aber keine echte. Wir sind in Bühl spazieren gegangen, um dann in Richtung Oppenau zu fahren, um dort die Wasserfälle zu besuchen. Das war jetzt mein Wunsch. Wie die Karte uns eigentlich schon zeigte, waren die und die Klosterruine wiederum ca. 7 km entfernt. Vom Parkplatz aus führte ein sehr treppenreicher Weg entlang dem Bach mit den einzelnen Wasserfällen. Was für ein traumhaft schönes Stück Natur. Es boten sich ständig neue Panoramen. Eins schöner als das andere. Danach sind wir zu unserem Womo gefahren und haben dort noch mit Klaus und Renate gesessen. Wir haben Mirabellenlikör getrunken und Susanne hat Renate und mir Erdbeerbowle gemacht. Danach haben wir noch ferngesehen.
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  • Montag 01.06.2015: Heute haben wir doch tatsächlich wieder verpennt. Ich bin erst um 9:45 Uhr aufgewacht, Susanne hat noch fest geschlafen. Ich bin nach dem Frühstück auf die Burg gegangen und Susanne hat den riesigen Abwasch abgearbeitet. Gegen 13:00 Uhr haben wir uns mit Klaus und Renate im Ort unten getroffen. Wir sind dann nach Offenburg gefahren. Es war dort nicht ganz einfach die Altstadt zu finden. In Offenburg sind wir dann bummeln gegangen. Bei Karstadt haben wir Schnapsgläser gekauft und sind im Bistro preiswert essen gewesen. Danach hat uns Klaus zum Schwarzwälder Torte Essen eingeladen. Jetzt waren wir so richtig abgefüllt und langsam müde. Klaus und Renate haben uns dann am Womo abgesetzt, heute abend kommen sie dann wieder zu uns hoch. Wir haben noch einen netten Abend mit den beiden in unserer Womoecke verbracht. Renate und ich haben leckere Erdbeerbowle mit Rotwein getrunken und Eierlikör mit Kirschwasser. Der arme Klaus musste sich mit alkoholfreiem Bier begnügen.

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Burgen/Schlösser/Festungen/Wehranlagen

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Schauenburg

Allgemeine Infos:
  • Die Schauenburg ist die Ruine einer Spornburg auf einer 367 m ü. NN hohen Spornterrasse im Renchtal oberhalb von Gaisbach, einem Ortsteil der Stadt Oberkirch, im Ortenaukreis in Baden-Württemberg.
Links: Besuchstermine:
    29.05.2016: Wir haben den Stellplatz am Fuße der Schauenburg benutzt und in der Gaststätte mit Klaus und Renate gespeist.

Parkanlagen/Areale/Stadtbereiche/Statuen

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Altstadt

Allgemeine Infos:
  • Die Altstadt hat noch einige historische Fachwerkhäuser und Barockbauten sowie Fragmente der alten Stadtmauer. Die katholische Pfarrkirche St. Cyriak ist hingegen erst 1863 im neuromanischen Stil anstelle eines abgebrochenen Vorgängerbaus erbaut worden. Die evangelische Stadtkirche wurde 1866 an der Stelle des 1847 abgebrochenen ehemaligen Kapuzinerklosters errichtet.
Links: Besuchstermine:
    30.05.2015: Wir sind im Zusammenhang mit dem Erdbeerfest durch die Altstadt gelaufen. Es gibt sicherlich aufregendere.
Kontaktdaten Ausstattung Umfeld/Preise Informationen/Bilder/Videos
Platz: Womo-Stellplatz Schauenburg

✉ Burgstraße 29, 77704

Oberkirch

☎ +49 78022253
📫 Mailadresse
🌍 Homepage
🌐 Google Map
Letzte Aktualisierung:
17.01.2023
Anz. Stellpl.: 6
Boden: Schotter/Kies
🔛 10 Meter
🔌 ja; 🚰 nein
🚽 ohne
📥 ohne
🚿 nein; 🚻 nein
📶 nein
Max. Aufenthaltsdauer: 3 Nächte
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
Waschm./Trockner: nein
Müllentsorgung: ja
🍴 200 Meter
🥨 1700 Meter im REWE
🛒 1700 Meter REWE
🎯 1600 Meter
Standgeb.: 19,-€/Tag
Kurtaxe: 0,-€
🔌 2,-€/Tag
Müll: 0,-€

Stellplatzinfos:
  • Die Stellplätze befinden sich auf einem Plateau unterhalb der Burgruine und der Burggaststätte.
  • Es gibt 6 Stromanschlüsse aus modernen Elektrosäulen mit 16A Absicherung und in CEE-Ausführung.
  • Es gibt keine sanitären Einrichtungen.
  • Wenn man essen geht, werden die Standgebühren komplett angerechnet.
  • Um zu den Standflächen zu kommen muss man eine Steigung von 12% überwinden. Der Ausblick von dem Stellplatz ist sehr schön. Trotz hohen Bäumen, ist der Satellitenempfang möglich.
Bilder/Videos Besuchsinfos:
  1. vom 29.05. bis 02.06.2015: Die Stellflächen sind ganz schön uneben. Wir standen ganz alleine, die ganze Zeit über.
Allgemeines:
Oberkirch ist eine Stadt im Westen Baden-Württembergs, etwa zwölf Kilometer nordöstlich von Offenburg. Sie ist nach der Kreisstadt Offenburg und den Städten Lahr/Schwarzwald, Kehl und Achern die fünftgrößte Stadt des Ortenaukreises und gehört zum Mittelbereich Offenburg im gleichnamigen Oberzentrum.
Seit dem 1. Januar 2004 ist Oberkirch eine Große Kreisstadt. Mit der Stadt Renchen und der Gemeinde Lautenbach ist die Stadt eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.

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