Reisetagebuch von der Erdbeertour 2015


Résumé der Reise:
  • Das sollte unsere erste größere Tour mit dem Womo werden, also ein Langzeittest für das Fahrzeug, aber auch für uns.
  • Ziemlich am Anfang, zumindestens vom Schwarzwaldbereich haben wir uns mit Klaus und Renate getroffen. Mit den beiden haben wir schöne Autofahrten unternommen und waren gemeinsam auf Schnapseinkaufstour.
  • Danch ging es an den Rhein mit einem einem Fahrradabstecher nach Straßburg.
  • In Freiburg haben wir eine Radtour zum Schauinsland unternommen. Eine Entfernung von ca. 7km, was sonst eher problemlos von uns bewältigt wurde, wurde dieses mal für mich zur echten Strapaze. Des Rätsels Lösung war der kontinuierliche Anstieg von Freiburg bis zu dem Berg von mehr als 700 Meter. Susanne mit ihrem EBike radelte ständig an mir vorbei und genoss es. Hier entstand meine Entscheidung, mir auch ein EBike zu kaufen.
  • In Bad Säckingen nutzten wir die Schwarzwald-Gästekarte so richtig aus. Wir sind zum Nulltarif mit der Eisenbahn nach Schaffhausen gefahren um uns den Rheinfall anzusehen. Von Bad Säckingen aus ging es so langsam wieder nordwärts in den Schwarzwald hinein. Erste Station dabei war ein Stellplatz direkt am Schluchsee. Ein Schöner Ort und eine gute Ausgangsposition für Radtouren.
  • Die Station Titi See musste ausfallen, weil der ausgewählte Stellplatz nicht unseren Vorstellungen entsprach. Da sind wir gleich weiter gefahren nach Schonach.
  • Von Schonach aus haben wir mit den Rädern Triberg besucht. In Schonach mussten wir dann allerdings unsere Tour abrupt unterbrechen. Renate teilte uns in der Nacht mit, dass Klaus einen schweren Herzinfarkt erlitten hat und im Krankenhaus liegt. Wir sind am nächsten Tag in aller Frühe aufgebrochen und sind die 860 km bis nach Berlin in einem Stück gefahren.

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Aufenthalt in Bad Berka - vom 28. bis 29.05.2015 - 1 Nacht   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Donnerstag 28.05.2015 Leider konnten wir erst nach 15:00 Uhr starten. Die Aufbaubatterien waren total leer und das gesamte System Aufbauversorgung hat abgeschaltet. Ich habe auf das Laden durch den Motor gesetzt. Wir sind geradewegs zur Sprinttankstelle gefahren um zu tanken. Als erstes haben wir den Reifendruck geprüft und ich habe ihn etwas erhöht. Wir haben jetzt vorne 5,2 und hinten 5,4. Vorher war er auf 4,8 vorne und 5,2 hinten eingestellt. Als wir vom Reifendruckprüfen zur Tanksäule gefahren sind ging die Treppe von der Fahrertür nicht mehr zurück. Ich habe festgestellt, dass wieder der gesamte Aufbaustrom aus war. Er ließ sich auch nicht mehr einschalten. Mir war jetzt eigentlich klar, dass der Treppe der Strom fehlte. Also wir müssen unbedingt an die Steckdose. Die Tankstelle war nicht bereit uns an eine Steckdose zu lassen. Jetzt fiel mir nur noch der Stellplatz am Askanierring ein. Auf dem Stellplatz sind wir an die Steckkdose gegangen und nach wenigen Minuten funktionierte alles wieder. Wir sind nach kurzer Aufladezeit dann wieder gestartet. Als wir unterwegs auf einem Parkplatz Pause gemacht haben, war die Spannung wieder weg. Nun haben wir einen Stellplatz gesucht, der mindestens Strom bietet und auf der Route liegt. Das war gar nicht so einfach. Auf den Stellplatz in Bad Berka haben wir uns dann geeinigt. Als wir dort ankamen, war es schon dunkel. Gott sei Dank war da noch genau eine Steckdose frei. Am Abend so gegen 22:00 Uhr waren wir beide so müde, dass wir beschlossen haben schlafen zu gehen. Sehr ungewöhnlich. Sind das noch die Nachwehen von der USA-Reise?

Aufenthalt in Oberkirch - vom 29.05. bis 02.06.2015 - 4 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Freitag 29.05.2015 Das war nun die Krönung, um 9:30 Uhr sind wir erst aufgewacht. Was für eine Schlafnacht. War wohl doch noch von der USA-Reise. Wir sind ohne Duschen und ich ohne Rasieren gestartet. Wir sind über die A71 durch Thüringen, dann auf die A6 und zum Schluss auf die A5 nach Oberkirch gefahren. Wir hatten viel Glück mit den Staus, die waren überwiegend auf der anderen Seite. Vor Oberkirch gab es dann noch eine Umleitung. Der Stellplatz liegt an einem Berghang, etwas unterhalb der Burg. Die Anfahrt war für unser Womo eine echte Herausforderung. Eine Steigung haben wir nur im ersten Gang geschafft. Zu unserer großen Verwunderung haben wir sogar Satellitenempfang. Gegen 18:00 Uhr meldeten sich Klaus und Renate. Sie waren jetzt schon in ihrem Hotel. Sie sind danach zu uns gekommen und wir sind dann zur Burggaststätte hochgelaufen. Dort haben wir lecker gegessen. Zu meinem großen Erstaunen, haben sie uns alle vier Standtage angerechnet. Dass ist sehr großzügig fanden wir. Nach dem Essen haben wir bei uns im Womo gesessen und gequatscht. Wir sind dann auch relativ früh schlafen gegangen.
Sonnabend 30.05.2015 Zu unserem großen Erstaunen haben wir heute wieder verpennt. Susanne hat mich so gegen 09:30 Uhr wach gemacht. Wir haben wieder einen Ferkeltag eingelegt. Nach dem Frühstück sind wir in den Ort gelaufen und haben dort die Klaus und Renate getroffen. Nach relativ kurzer Zeit sind wir durch das Erdbeerfestgelände gelaufen und ich war etwas enttäuscht von dem Ganzen. Ich hatte mir mehr vorgestellt. Eigentlich war es ein kleines Straßenfest. Wir sind dann mit Klaus und Renate zu der Schnapsbrennerei Fies gefahren, eine der ganz großen Brennereien hier in Oberkirch. Wir hatten Glück, dass wir noch bedient wurden, denn eigentlich wollte die junge Frau gerade schließen. Nach kurzer Verkostung haben wir zwei Flaschen geordert. Anschließend sind wir zu dem kleinen Ort Ulm gefahren, der berühmt ist durch seine Brauerei. Klaus und Renate kannten hier von einem früheren Besuch einen Kräutergarten. Der Kräutergarten gehörte zur Kirche und war wirklich sehr schön. Um den Zentralpunkt herum war auf Tafeln das Kirchenjahr beschrieben. Das fand ich sehr interessant. Anschließend waren wir im Braustübl und haben gegessen. Nach dem Essen hat uns die Eigentümerin einen Kirschwasserschnaps angeboten. Dieser Schnaps hat bei uns ein wauh ausgelöst. Der hat hervorragend geschmeckt. Die Wirtin hat uns verraten, wo wir den bekommen. Sie hat uns dann auch noch verraten wo es die beste Schwarzwäldertorte der Gegend gibt. In Durbach, südlich von Oberkirch, bei der Konditorei Müller. Wir sind in dem Ort spazieren gegangen und dann in diese Konditorei gegangen. Leider war gerade vor uns das letzte Stück von der Schwarzwälder Torte ausgegeben. Der Kuchen den wir dann ersatzweise genommen haben, hat aber auch sehr lecker geschmeckt. Diese Konditorei werden wir sicherlich noch mal aufsuchen. Nach einem Rückruf bei der Wirtin in Ulm haben wir dann die Brennerei gefunden. Sie machten nach außen keine Werbung, weil sie den Schnaps nur an Gaststätten verkaufen. Sie haben uns trotzdem zu einer Verkostung eingeladen. Der Schnaps den sie brennen schmeckt tatsächlich sehr gut. Wir haben drei Flaschen ausgewählt und noch eine Flasche Birnenlikör. Also der Besuch hat sich für beide Seiten gelohnt. Danach haben uns Klaus und Renate zum Womo gebracht. Wir waren alle müde von den Eindrücken des Tages. Ich habe dann auch prompt ein Schläfchen gemacht. Am Abend haben wir das Spiel der Champions League Dortmund gegen Wolfsburg gesehen.
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Sonntag 31.05.2015 Dieses mal hat uns Susannes Handy geweckt. Sie hat es auf 9:30 Uhr gestellt. So war heute Duschen und für Susanne noch Haarewaschen angesagt. Nach dem Frühstück sind wir in den Ort hinuntergelaufen und haben uns dort wieder mit Klaus und Renate getroffen. Auf Wunsch von Renate und Klaus sind wir nach Achern gefahren. Das war auch eine Empfehlung der Wirtin vom Braustübl. Die schöne Altstadt haben wir nicht gefunden oder es gibt sie nicht so wie wir uns sie vorgestellt haben. Wir sind dann weitergefahren und sind in Sasbachswalden gelandet. Ein sehr attraktiver kleiner Kurort mit vielen wunderschönen alten Fachwerkhäusern. Wir sind dort spazieren gegangen und wollten eigentlich auch Kaffeetrinken. Die Restaurants waren alle hoffnungslos überfüllt und das einzige wo wir einen Platz bekommen hätten, hatte auch Zwiebelkuchen. Es roch dort tierisch nach Zwiebeln. Da dazwischen Schwarzwälder Kirschtorte zu essen wäre schon fast pervers. Wir sind also wieder weitergezogen und nach Bühl gefahren. Es war nicht ganz leicht ein Café zu finden. Wir haben dann aber doch eins gefunden und dort endlich Schwarzwälder Kirschtorte gegessen. Laut Klaus war das aber keine echte. Wir sind in Bühl spazieren gegangen, um dann in Richtung Oppenau zu fahren, um dort die Wasserfälle zu besuchen. Das war jetzt mein Wunsch. Wie die Karte uns eigentlich schon zeigte, waren die und die Klosterruine wiederum ca. 7 km entfernt. Vom Parkplatz aus führte ein sehr treppenreicher Weg entlang dem Bach mit den einzelnen Wasserfällen. Was für ein traumhaft schönes Stück Natur. Es boten sich ständig neue Panoramen. Eins schöner als das andere. Danach sind wir zu unserem Womo gefahren und haben dort noch mit Klaus und Renate gesessen. Wir haben Mirabellenlikör getrunken und Susanne hat Renate und mir Erdbeerbowle gemacht. Danach haben wir noch ferngesehen.
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Montag 01.06.2015 Heute haben wir doch tatsächlich wieder verpennt. Ich bin erst um 9:45 Uhr aufgewacht, Susanne hat noch fest geschlafen. Ich bin nach dem Frühstück auf die Burg gegangen und Susanne hat den riesigen Abwasch abgearbeitet. Gegen 13:00 Uhr haben wir uns mit Klaus und Renate im Ort unten getroffen. Wir sind dann nach Offenburg gefahren. Es war dort nicht ganz einfach die Altstadt zu finden. In Offenburg sind wir dann bummeln gegangen. Bei Karstadt haben wir Schnapsgläser gekauft und sind im Bistro preiswert essen gewesen. Danach hat uns Klaus zum Schwarzwälder Torte Essen eingeladen. Jetzt waren wir so richtig abgefüllt und langsam müde. Klaus und Renate haben uns dann am Womo abgesetzt, heute abend kommen sie dann wieder zu uns hoch. Wir haben noch einen netten Abend mit den beiden in unserer Womoecke verbracht. Renate und ich haben leckere Erdbeerbowle mit Rotwein getrunken und Eierlikör mit Kirschwasser. Der arme Klaus musste sich mit alkoholfreiem Bier begnügen.

Aufenthalt in Kehl - vom 02. bis 04.06.2015 - 2 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Dienstag 02.06.2015 Heute sind wir normal gegen neun aufgestanden und haben letztmalig die blöden Brötchen gegessen. Heute kam sogar der Graf Schauenburg noch persönlich vorbei und hat sich erkundigt wie es uns geht. Der Abstieg von unserem Hochstellplatz war einfacher als angenommen. Die Fahrt nach Kehl verlief problemlos und wir haben auf Anhieb den Stellplatz gefunden. Es war voll, aber immer noch genügend Platz und der Satellitenempfang funktioniert auch. Nachdem wir uns auf unserem Platz eingerichtet haben sind wir zu Fuß nach Kehl gelaufen. Wir sind über das ehemalige LAGA-Gelände entlang dem Rheinufer gelaufen. Sehr schöne Ecke mit uralten Bäumen und schön angelegten Wegen. Eine richtige Altstadt gibt es hier nicht, aber eine kleine Fußgängerzone. Wir haben uns Brötchen besorgt und ein Eis gegessen. Auf dem Rückweg sind wir am Rheinaltarm entlanggegangen. Dort saßen auf einem Baumstamm im Wasser viele Schildkröten. Wo sind die denn entlaufen?? Im Womo angekommen, haben wir einen echten Brutkasten vorgefunden. Jetzt scheint es richtig warm zu werden. Wir haben alle Fenster ausgeschwenkt. Das war wohl Sommerprämiere. Am Abend haben wir es ruhig angehen lassen. Susanne hat ferngesehen und ich habe meine Bilder und Videos erfasst und mein Haushaltsbuch aktualisiert.
Mittwoch 03.06.2015 In der Nacht hat es sich angenehm abgekühlt, so dass wir gut schlafen konnten. Zum Frühstück gab es die guten Brötchen, die wir am Vortag in Kehl gekauft haben. Dann haben wir die Fahrräder klar gemacht. Wir sind über die Fahrradbrücke über den Rhein gefahren, mit Ziel Altstadt von Straßburg. Dabei haben wir uns offensichtlich auf der französischen Seite verfahren. Wir sind um ein großes Industrieviertel gefahren. War wohl ein großer Umweg. Gut das Susanne französisch kann, so haben wir den Weg zur Altstadt doch noch gefunden. Diese Stadt hat wohl auch den typisch französischen Charme. Obwohl die Häuser nicht wirklich gepflegt sind strahlen sie etwas aus. Wir haben den Dom besichtigt und anschließend eine Dampferfahrt. Die war eine Wohltat, da wir endlich mal sitzen konnten. Wir waren zwar kräftig der Sonne ausgesetzt, aber der Fahrtwind hat uns das ertragen lassen. Durch die Kopfhöhrer am Sitzplatz hatten wir eine deutsche Stadtführung. Inzwischen bretzelte aber die Sonne ungebändigt auf uns nieder und wir hatten jetzt eigentlich nur noch Sehnsucht nach unserem Womo. Unterwegs haben wir noch die Schildkröten in dem Rheinseitenarm fotografiert bzw. gefilmt. Unser Womo hat eine gute Innentemperatur. Nachdem wir alle Fenster aufgerissen haben, war es auszuhalten. Im Womo roch es nach gährendem Abwasser. Das müssen wir jetzt mal beobachten, wie das zusammenhängt.
Walter hat uns angerufen. Wir haben uns für morgen in Freiburg verabredet. Er ist mit den Kindern in einem Jugendcamp in der Nähe. Den Rest des Tages haben wir gefaulenzt. Abends habe ich im Stauraum über den Aufbaubatterien große Hitze festgestellt. Da stand eine Schale mit Mirabellen, die schon schimmelten. Die darunterliegenden Batterien sind ganz schön warm. Mal sehen wie das weitergeht. Beim Schlafengehen hat Susanne die Alarmanlage eingeschaltet, die kurz darauf ausgelöst hat. Na toll! Wir haben sie für den Rest der Nacht ausgelassen. Die Nacht über kühlte es sich angenehm ab.

Aufenthalt in Freiburg - vom 04. bis 09.06.2015 - 5 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Donnerstag 04.06.2015 Wir sind gegen 9 Uhr aufgestanden. Zum Frühstück gab es die leckeren Baguetts aus Straßburg. Vor der Abreise nach Freiburg haben wir das Grauwasser abgelassen und Trinkwasser gebunkert. Außerdem haben wir Diesel getankt. Die Fahrt nach Freiburg ging zu 90% über Autobahn und ohne besondere Vorkommnisse. Der Platz in Freiburg war ziemlich voll und wir mussten erstmal etwas suchen, haben dann aber einen geeigneten Platz gefunden. So gegen 14:30 Uhr sind Walter, Luisa und Roman bei uns eingetroffen. Wir haben eine gründliche Inspektion des Womo´s durchgeführt und zusammen Kaffeegetrunken. So gegen 17 Uhr sind sie wieder losgefahren. Wir haben danach noch einen kleinen Spaziergang gemacht, um uns etwas die Beine zu vertreten. Danach haben wir nur noch gefaulenzt. Bei der Hitze kann man auch nichts anderes machen.
Freitag 05.06.2015 Heute haben wir zum Frühstück Susannes leckeren Zopf gegessen. Nach dem Frühstück sind wir mit der Straßenbahn in die Altstadt gefahre. Das ging von hier aus problemlos. Die Hitze war langsam unerträglich. Es waren wohl 33°C.
Die Altstadt von Freiburg ist beeindruckend. Durch die Hitze haben wir relativ schnell schlapp gemacht. Wir haben eine rote Wurst von der Susanne so schwärmt, gegessen. Schmeckt wirklich lecker. Am frühen Nachmittag waren wir dann schon wieder am Womo. Im Womo waren bereits 38°C, die sich schon zwei Stunden später auf 40°C erhöhten. Bei diesen Temperaturen hat man zu nichts mehr Lust. Ich habe erstmals unsere Campingmöbel herausgeholt. Wir haben uns hinter das Womo in den Schatten gesetzt. Gegen 18 Uhr hielt ein Eisauto an der Einfahrt zum Stellplatz. Wir haben uns ein leckeres Eis geholt. Das tat gut bei der Hitze. Eigentlich sollte es laut Wetterbericht am Nachmittag gewittern. Davon war noch keine Spur. Wir haben erstmals draußen Abendbrot gegessen. Hier war es heilwegs auszuhalten. Als wir gegen 1 Uhr ins Bett gingen hat es am Horizent geblitzt. Etwas später war das Gewitter über uns. Es schüttete wie aus Eimern.
Sonnabend 06.06.2015 Trotz nur leicht geöffneter Luken hat es reingespritzt. Eigentlich sollte sie in diesem Öffnungszustand dicht sein. Jetzt haben wir alles geschlossen. Es hat noch ziemlich lange geregnet. Trotz Gewitter in der Nacht waren gegen 7 Uhr schon wieder 22°C. Also keine wirkliche Abkühlung. Zum Frühstück waren es dann schon wieder 26°C. Ich hatte keine Lust mit dem Fahrrad Brötchen zu holen. Wir haben den leckeren Zopf gegessen. Trotz der Hitze haben wir unsere Fahrräder gesattelt und sind Richtung Schloßberg gefahren. Dort haben wir uns von der modernen Bergbahn zur Gaststätte hochbringen lassen. Den Rest, ca. 500 Meter muss man dann laufen. Im Wald war es etwas kühler. Der Turm war laut Anschlag z. Zt. wegen Baufälligkeit geschlossen. Nicht schlimm, denn wir haben ihn ohnehin nicht gefunden. Dafür haben wir die Festungsreste gefunden. Dort fanden wir eine Bank mit traumhafter Talsicht. Die erste mit Sicht nach Süden. Die zweite mit Sicht nach Westen, also direkt auf die Altstadt. Hier ging auch etwas Wind, also richtig erholsam bei der Hitze. Auf der Rückfahrt haben wir am Dom wieder eine rote Wurst gegessen. Bei einem Becker haben wir Baguetts für morgen besorgt. Es waren schon wieder 31°C als wir am Womo ankamen. Ich habe gleich wieder die Campingmöbel herausgeholt und mich in meinen Liegestuhl gelegt und ein Schläfchen gemacht. Gegen Nachmittag frischte der Wind auf, sehr angenehm. Zum Abend habe ich wieder einen unserer Einweggrills in Betrieb genommen und wir haben leckere Würstchen und Bauchspeck gegessen. So läßt es sich leben. Das angekündigte Gewitter ist offensichtlich an uns vorbeigezogen. Abends haben wir ferngesehen. Wechsel zwischen Champions League und Film. Das gewünschte Gewitter blieb aus. Es waren auch beim ins Bettgehen, um ca. 1:30 Uhr, noch 22°.
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Sonntag 07.06.2015 Als wir gegen 9 Uhr aufgestanden sind waren noch, oder schon wieder 22C. Wir haben beschlossen heute einen faulen Tag einzulegen und nichts zu machen. Ich habe das Womo ausgesaugt und den Feuerlöscher eingebaut. Danach ebbte mein Eifer allerdings auch schon ab. Ich habe mich mal wieder der Bildbearbeitung gewidmet und von Sasbachwalden die Fotos bearbeitet und ins Netz gestellt. Unser erster Ort in Baden-Württemberg. Gegen Abend fing es an zu gewittern. Es hatte sich in der Nacht auch merklich abgekühlt. Nur noch 18° Außentemperatur. Der Schlitz am Anschluss der vorderen Badwand zur Außenwand hatte sich kurioser Weise wieder geschlossen. Also doch ein Wärmeproblem.
Montag 08.06.2015 Gegen 9 Uhr sind wir aufgestanden damit wir mit dem Wasser über die Runden kommen. Es war bewölkt und merklich kühler als die Tage davor. Eigentlich gutes Wetter für die Radtour zum Schauinsland. Unterwegs wurde uns bewusst, dass das eigentlich keine gute Idee ist, denn der Schauinsland ist immerhin 1280 Meter hoch. Damit sollte der Gipfel in den Wolken liegen. Egal, jetzt ziehen wir das durch. Ich kämpfte gegen eine kontinuierliche Steigung. Am Parkplatz angekommen, hatte ich die Schnauze auch gestrichen voll. Die letzten Bergetappen bin ich gelaufen. Susanne mit ihrem E-Bike immer vorne weg. Als wir feststellten, dass wir die Fahrradschlüssel vergessen haben hätte ich dann kotzen können. Ich habe an der Kasse der Seilbahn gefragt ob wir die Räder unterstellen können. Der freundliche Betriebsleiter hat uns einen Raum zugewiesen. Kurz vor der Bergstation löste sich die Wolke auf und die Sonne schien. Die wunderschöne Natur hier oben hat unsere schlechte Laune schnell vertrieben. Der Buchenwald und eine Bergwiese mit vielen bunten Blumen hat uns entschädigt. Wir sind den Rundweg am Gipfel gegangen und waren an dem Aussichtsturm. Hier oben war schönstes Wetter. Auf der Südseite schien die Sonne bis ins Tal. Auf der Nordseite wabberten die Dunstwolken aus dem Tal herauf. Was für ein Naturschauspiel. Die gute Laune haben wir in der Gaststätte der Bergstation noch steigern können. Susanne hat ein richtig hohes Stück schwarzwälder Torte gegessen und ich habe total geschlemmert. Endlich zwei gezapfte Biere, schön kalt und eine Vesperplatte mit leckerem Käse und Wurst. Die Rückfahrt war für mich ein Spaß. Den ganzen Weg bergab, ich brauchte kaum treten. Am Womo angekommen haben wir das Leergut eingepackt und haben im ALDI noch Getränke gekauft. Am Abend habe ich noch einen Kanister Wasser gebunkert.
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Aufenthalt in Bad Bellingen - vom 09. bis 11.06.2015 - 2 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Dienstag 09.06.2015 Heute haben wir es mal wieder geschafft bis 10:30 Uhr zu schlafen. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo gründlich regeneriert. Auf dem Stellplatz in Bad Bellingen angekommen, waren wir erst mal erstaunt, wie wenig Womos hier standen. Wir haben mit dem Platz 15 einen günstigen für die Satellitenschüssel gefunden. Nachdem wir eingecheckt haben, sind wir in den Ort gegangen. Der Preis von 19 € pro Nacht erscheint im ersten Hinsehen als relativ hoch, aber wenn man bedenkt, dass da Strom, Entsorgung und Bahnfahrten inklusive sind, relativiert sich das schnell wieder. Beim Besuch des Thermalbades gibt es noch Rabatt. Da haben wir schon überlegt, ob wir nicht von hier aus mit der Bahn nach Basel fahren, wenn es nichts kostet. Leider haben wir am Bahnhof erfahren, dass wegen eines Erdrutsches der Bahnbetrieb eingestellt ist. Keiner weiß wie lange. Unser Stellplatz liegt direkt neben einem REWE-Markt. Das ist genial. Jetzt konnten wir auch die Glasflaschen entsorgen. Nach einem Spaziergang durch den relativ kleinen Ort, der einen ausgestorbenen Eindruck machte, habe ich das Womo geputzt. Die Sanistation bietet laufendes Wasser für die Kassettenreinigung, was zum Waschen O.K. war. Mit etwas Spüli ging das ganz gut. Unser Wischmopp ist besser als der Lifeheit vom Boot. Habe mit einer Bürste auch die Felgen gereinigt. Mit einem so gut gepflegtem Womo fühlt man sich richtig gut. Zum Abendbrot hat Susanne mir die letzten Wachteleier in die Pfanne gehauen. Das Abendbrot war lecker mit den frischen Radieschen und Erdbeeren zum Nachtisch.
Mittwoch 10.06.2015 Heute haben wir wieder bis 9:15 Uhr gesschlafen. Mit Schrecken ist mir eingefallen, dass ich gestern nach dem Ablassen des Grauwassers vergessen habe den Schieber zu schließen. Dass habe ich noch schnell vor dem Duschen in Ordnung gebracht. Heute gab es zum Frühstück frische Brötchen. Unsere Begeisterung hielt sich aber in Grenzen. Ein Brötchen kostet 0,40 € und ist leichenblass. Wenigstens geschmacklich waren sie O.K.. In der Touristeninfo habe ich erfahren, dass die Bahn erst ab Sonntag wieder fahren wird. Tschüß Baselbesuch. Dafür sind wir mit dem Rad gefahren. Ziel war in Rheinweiler das Schloss. Der Weg führte am Altrhein entlang. Ein hochgepriesener Radweg. Der Weg war zwar O.K., aber vom Rhein sieht man so gut wie nichts, durch hohe Bäume an der Böschung. Unmittelbar neben dem Radweg ist die Autobahn mit einem permanentem Grundgeräusch. Das Schloss ist jetzt ein Altenheim. Das war ja nun schon fast der R(h)einfall allerdings ja nicht von Schaffhausen. Wir haben nun beschlossen, in umgekehrter Richtung zu fahren, nämlich nach Norden bis Neuenburg, da es hier einen Überweg nach Frankreich für Fahrräder und Fußgänger gibt. In dem Ort Chalampe haben wir vergeblich nach einem Bäcker gesucht. Straßen und Plätze waren sehr schön gestaltet und machten einen gepflegten Eindruck. Keine Menschenseele auf der Straße. Der Ort wirkte wie ausgestorben. Auch das Rathaus war geschlossen und die angezeigte Touristeninfo haben wir nicht gefunden. Eine ältere Dame sagte uns, dass es am Ortseingang einen Supermarkt gibt, sonst nichts. Dort haben wir ein Baguett und elsäsische Salami gekauft. Auf deutscher Seite sind wir dann noch 1,5 km weiter nordwärts gefahren, nach Neuenburg. Hier haben wir gegessen und ich habe ein gutes, frisch gezapftes Bier bekommen. Das hat richtig gezischt. Alles in allem waren wir 36 km unterwegs.
Susanne wollte unbedingt noch ins Thermalbad. Ich habe noch Platzbilder gemacht und ansonsten meine Unterlagen bearbeitet. Zum Abendbrot haben wir unser leckeres Baguett aus Frankreich gegessen. Der Rest des Abends fand vor dem Fernseher statt. Ein besonderer Abend. Erst Rosamunde Pilger, danach Astrid Lingström.

Aufenthalt in Bad Säckingen - vom 11. bis 15.06.2015 - 4 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Donnerstag 11.06.2015 Heute bin ich trotz Nähe nicht zum Bäcker gegangen. Wir haben es vorgezogen von dem Baguett aus Frankreich zu essen. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo regeneriert und sind dann gestartet.
Unser Navi war zwar auf Wehr eingestellt, weil es den Ort Hasel nicht gab. Da die Höhle aber ausgeschildert war haben wir sie gut gefunden. Direkt vor der Höhle gibt es einen Parkplatz unter anderem mit Busplätzen. Da die Führung erst um 12 Uhr war, hatte ich noch etwas Zeit an dem Navi zu spielen. Jetzt habe ich endlich entdeckt, wo die speziellen POI`s zu finden sind. Da gab es auch die Erdmannhöhle. Außer uns waren noch zwei Damen in der Führung. Die Höhle war sehr interessant und angenehm kühl, aber kein Vergleich mit der im Ozark Forest. Trotzdem ein schönes Erlebnis.
Den Stellplatz in Bad Säckingen haben wir problemlos gefunden, es waren auch noch genügend Stellplätze frei. Wir haben einen ersten Spaziergang in die Stadt unternommen, unter anderem auch um unsere Standgebühren zu zahlen. Auch hier haben wir wieder eine Kurkarte erhalten, mit der wir freie Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln haben. In der Altstadt haben wir dann ein leckeres Eis gegessen. Es waren jetzt schon wieder 28°C. War aber auch so vorhergesagt. Am Womo wieder angekommen haben wir erst mal so richtig faul gemacht. Ich habe mich in meinen Liegestuhl hinter dem Womo in den Schatten gelegt. Zum Abendbrot gab es wieder Baguett und dazu die fettigen Würste aus Frankreich. Susanne hat sie in der Pfanne warm gemacht. Sie haben so geschmeckt wie sie aussahen. Richtig deftig. Den Rest des Abends haben wir mit Fernsehen verbracht und mit unseren Womo-Nachbarn aus München gequatscht.
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Freitag 12.06.2015 Es gab wieder aufgewärmte Baguetts aus Frankreich. Um 11:00 Uhr ging unser Zug nach Schaffhausen. Gleich am Anfang von Schaffhausen haben wir den Rheinfall vom Zug aus gesehen. Der Zug fuhr dann aber noch ein riesiges Ende in die Stadt. Vor dem Bahnhof stand ein Bus, an dem Rheinfall als Ziel stand. Der sehr nette Busfahrer empfahl uns ein Tagesticket zu nehmen, wenn wir wieder zurückfahren wollen. Als wir in Neuhausen austiegen, rief uns der freundliche Busfahrer noch nach, dass wir direkt nach unten gehen sollen und nicht den ausgeschilderten Weg nehmen sollen, da der länger ist. Der Rheinfall war ein absolut schönes Erlebnis. Beeindruckent, welche Wassermassen hier in die Tiefe stürzen. Das gesamte Panorama mit dem Schloss im Hintergrund und dem glasklaren, leicht grün schimmernden Wasser. An dem Schloss Wörtli, wo auch die Boote anlegen, waren große Forellenschwärme. Susanne hatte Entenfutter mit (alte Brötchen). Das war ein lustiges Schauspiel, wie diese Fische selbst die Enten wegschupsten. Die Hitze war leider schon wieder unerträglich. Als wir vom Wasserfall wieder oben ankamen, fuhr gerade der Bus Nr. 1 vor, der uns wieder nach Schaffhausen brachte. In Schaffhausen haben wir uns noch Teile der Altstadt angesehen. Die Preise in der Schweiz sind gute 30-40 % höher als bei uns. Der Euro mit 1,05 SF steht auch nicht gerade günstig für uns. Unseren Konsum haben wir auf zwei kalte Selters beschränkt. Um 15:15 Uhr haben wir Schaffhausen wieder verlassen und sind pünktlich um 16:07 Uhr wieder in Bad Säckingen eingetroffen. In der Altstatt am Münsterplatz haben wir eine Gaststätte aufgesucht und lecker gegessen. Leider mussten wir zwischendurch von draußen nach drinnen wechseln, weil es anfing zu regnen. Auch auf dem Weg zum Womo hat es noch geregnet. Das war aber richtig angenehm. Den Rest des Abends haben wir ferngesehen und ich habe Bilder und Video aufgearbeitet.
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Sonnabend 13.06.2015 Heute sind wir nach dem Frühstück in die schöne Altstadt gegangen und ich habe Fotos und Videoaufnahmen gemacht. Bad Säckingen hat eine sehr schöne Altstadt mit liebevoll gepflegten historischen Häusern und sehr schön gestalteten Plätzen mit Sitzmöglichkeiten. Bevor wir zum Womo zurückgegangen sind, waren wir im EDEKA einkaufen. Im Womo angekommen, haben wir uns die Hochzeit von Prinz Karl-Philipp angesehen. Zum Abendbrot haben wir gegrillt. Dieses mal habe ich den Grill komplett angezündet, so wie es in der Gebrauchsanweisung stand. Das hat auch recht gut funktioniert. Susanne hat leckeren Quark angerichtet und Kartoffeln gekocht. Abends war wieder Fernsehen angesagt und ich habe die Bilder und die Videoaufnahmen aufgearbeitet.
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Sonntag 14.06.2015 Heute Früh haben wir kurzfristig entschieden, nicht nach Basel zu fahren und dafür lieber einen faulen Tag einzulegen. Nach dem Frühstück bin ich zu dem Konzert im Schlosspark gegangen. Es spielte die Schweizer Kapelle Harmonie Tigra. Ich habe einen Teil der Musik mit dem Voicerecorder aufgenommen. Danach habe ich den Rest der Bilder aufgearbeitet und das Womo ausgesaugt. Nach dem Kaffee sind wir spazieren gegangen. Prompt hat es zu regnen angefangen. Den Nachmittag über haben wir dann gefaulenzt und abends ferngesehen. Es fing bereits am frühen Abend an zu regnen und hat eigentlich die gesamte Nacht über geregnet.

Aufenthalt in Wutöschingen/Degernau - vom 15. bis 19.06.2015 - 4 Nächte   

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Montag 15.06.2015 Auch heute Morgen hat es noch geregnet. Wir haben daraufhin kurze Hand entschieden das Einkaufen ausfallen zu lassen. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo regeneriert. Außer der Toilettenkassette, die war noch fast leer. Das Auffinden der Fa. Berger in Wutöschingen war nicht ganz so einfach. Wir haben die Industriestraße in Wutöschingen gesucht, die ist aber in dem Ortsteil Horheim. Man hätte als Ort Horheim eingeben müssen. Aber es hat trotzdem geklappt. Wir waren absolut happy, dass sie unseren angepeilten Liegestuhl vorrätig hatten. Auch von den Faltstühlen haben wir zwei passende gefunden. Wir haben uns für solche mit einer festen Armlehne entschieden. Als Fußteil für die Faltstühle haben wir einen einfachen Falthocker gewählt. Dazu gab es nämlich auch noch eine Tischplatte. Das Ding ist schneller aufgebaut als der richtige Tisch und meistens braucht man nicht mehr. An dem Stellplatz sind wir erst mal vorbeigefahren. Die Einfahrt ist vor dem Haus und die Straße der Adresse ist hinter dem Haus. Nach einer Ehrenrunde sind wir dann richtig gelandet. Unser Platz ist richtig im Garten, zwischen Obstbäumen. Sehr schön. Nachdem wir alles ausgebreitet hatten, sind wir in den Ort gelaufen. Am Anfang war ein Pfennig-Markt. Dort haben wir uns mit Brötchen für heute Abend versorgt und einigen anderen Lebensmitteln. Nachmittags habe ich den neuen Liegestuhl ausprobiert. Richtig super und kuschelig weich. Außerdem habe ich alles richtig eingerüttelt, also so einsortiert wie ich es wollte. Der neue Liegestuhl ist zusammengeklappt flacher als der alte. Am Nachmittag wollte ich an unserer Homepage weiter arbeiten, weil wir hier am Stellplatz freies Internet haben. Beim ersten Zugriff auf den FTP-Server kam eine Fehlermeldung, Server nicht gefunden. Ich habe den ganzen Nachmittag bis zum Abend daran gefummelt, ohne Erfolg. Dann sagte mir Susanne, dass ihr Bauernhof auch nicht funktioniert. Er bringt die gleiche Fehlermeldung. Offensichtlich gibt es eine Firewall in dem Internet.
Am Abend haben wir uns dann das Frauenfußballspiel von Deutschland angesehen. Gegen 22:00 Uhr fing es an zu regnen, so ein richtiger Landregen.
Dienstag 16.06.2015 Für heute hatten wir uns den Wecker gestellt, um von dem fahrbaren Bäcker Brötchen zu holen. Er sollte zwischen 8:00 Uhr und 8:30 Uhr vor Ort sein. Als ich 20 nach 8 Uhr rausging, war er noch nicht da. 5 Minuten später kam er aber dann. Das Angebot war absolut enttäuschend. Ganze drei normale Brötchen waren noch da als ich drann war. Beim Frühstück haben wir nun auch noch feststellen müssen, dass sie geschmacklich auch nicht der Renner sind. Dafür muss man sich nicht den Wecker stellen. Das Wetter zeigte uns einen bewölkten Himmel, so haben wir beschlossen zu Fuß nach Wutöschingen zu gehen und auf dem Hinweg unser Leergut weg zu bringen. Wutöschingen war die absolute Enttäuschung. Nur Einfamilienhäuser und die große Aluminiumfabrik. Keine Gaststätte die uns so weit locken könnte. Auf dem Rückweg waren wir dann noch unsere Lebensmittel auffrischen. Am Womo angekommen, habe ich unsere neuen Möbel herausgeholt. Eigentlich wollte ich am PC draußen arbeiten, habe es dann aber doch vorgezogen ein Schläfchen in meinem neuen Sessel zu machen. In dem Umfeld zu schlafen ist aber eigentlich Sünde. Das ist wie im Kino. Ständig macht irgend ein Tierchen Faxen. Zwei Stare füttern ihre Jungen im nächsten Baum und verjagen die Elstern. Ein kleiner Spatz hopst auf den Tisch und sucht furchtlos nach Essbarem. Hier ist richtig Action. Am Abend habe ich an der Homepage weiter gearbeitet. Ich habe sie jetzt von der Toshibaplatte auf die SSD-Platte transveriert. Es lässt sich einfacher arbeiten, da dann fast alles auf einer Platte ist. Die Toshiba braucht auch sehr viel Strom.
Mittwoch 17.06.2015 Heute haben wir Toast zum Frühstück gegessen und auf den Bäcker verzichtet. Es war strahlend blauer Himmel, also, Radtour war angesagt. Unsere erste Station war in Ofteringen das Kloster. Da es noch in Betrieb ist, hat man auch keinen Zutritt. Weiter ging unsere Fahrt immer entlang an der Wutach auf einem schönen Radweg. Die nächste Station war der Ort Eggingen. Hier gab es nichts Besonderes für uns, also weiter. Jetzt lief die Schweizer Grenze in der mitte der Wutach. In Eggingen läuft mitten durch den Ort ein Bach vom Berg herunter. Hier habe ich einige Fotos gemacht, weil das sehr malerisch aussah. Ansonsten ging es gleich weiter. Weiter ging es immer an der Wutach entlang, nun zum Ort Stühlingen. Hier sah es schon etwas mehr nach Leben aus. Ist ja auch eine etwas größere Stadt. Unterwegs hatten wir noch an einem Stauwehr Pause gemacht. In diesem Ort haben wir dann bei einem Italiener etwas gegessen. Wir hatten beide Pizza und ich wieder ein Bier vom Fass. Hier stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis. Danach haben wir kehrt gemacht und sind auf dem selben Weg wieder zurück nach Degernau. Es gab jetzt einige kleinere Kumuluswolken am Himmel. Es war sehr angenehm. Ideales Wetter für ein Schläfchen in dem neuen Stuhl. Mit dem großen Objektiv habe ich einige Bilder von dem Starennest gemacht. Den Abend habe ich mit Bildbearbeitung verbracht und Susanne mit Fernsehen und dem Bauernhof. Das war ein richtig schöner Tag, nicht zu warm und nicht zu kalt. Genau richtig für die Radtour.
Bilder von der Radtour anzeigen!
Donnerstag 18.06.2015 Für heute Nachmittag hat der Wetterbericht Regen bis in die Nacht hinein vorhergesagt. Wir wollten den trockenen Vormittag ausnutzen, um zu Fuß zu dem Megalitgrab zu gehen. Der Platzbetreiber hat uns noch eine Abkürzung empfohlen. Als wir den äußerst steilen Berg zur Kirche erreicht hatten, fing es an zu regnen. Es sah nicht aus, als ob das nur eine kleine Husche werden wird. Da haben wir uns entschlossen, umzukehren und einen faulen Tag zu machen. Als wir im Womo ankamen, waren wir auch schon etwas nass. Gute Gelegenheit den Regen im Womo zu nutzen um mit der Bildbearbeitung weiter zu machen. Susanne hat ferngesehen und den Bauernhof betreut.

Aufenthalt in Schluchsee - vom 19. bis 22.06.2015 - 3 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Freitag 19.06.2015 Heute haben wir wieder vor der Abfahrt unser Womo regeneriert. Das ging hier sehr gut. Die Einrichtungen sind absolut zweckmäßig. Unser erstes Ziel nach der Abreise sollte wieder Berger in Horheim-Wutöschingen sein. Wir haben hier uns Einsatzteile für den Kühlschrank besorgt, um das Verrutschen während der Fahrt zu verhindern. Außerdem haben wir noch Flüssigkeit für den Grauwassertank besorgt.
Unser Navi führte uns über relativ kleine Straßen durch den schönen Hochschwarzwald. Teilweise war das schon eine ganz schöne Herausforderung für unser Womo. Steilen Anstiegen folgte schnell ein steiles Gefälle. In dem Ort Rothaus dominierte die gleichnamige Brauerei. Eine sehr gepflegte Fabrik. Das Bier ist hier in der Gegend auch allgegenwärtig. In diesem Ort schickte uns unser Navi dann auf eine ganz kleine Nebenstraße. Ich habe mich dann auch noch verfahren. Die Straße teilte sich kurz hinter Rothaus und ich habe die falsche gewählt. Das Navi hat sofort neu berechnet, wenden wäre sowieso nicht ganz einfach gewesen. In Balzhausen hat es uns dann in eine Wendeschleife geschickt. So kamen wir dann zum Fehlerort wieder zurück. Nachdem wir nun die richtige Straße genommen haben ging es in einen Wald, wo das Navi nach ca. 1 km meinte, sie haben ihr Ziel auf der linken Seite erreicht. Na toll. Von einem Womo-Stellplatz nichts zu sehen. Wir sind auf der Straße weitergefahren und landeten kurz darauf im Ort Schluchsee. Dort war dann auch schon der Stellplatz zu sehen. Nachdem wir unser Womo abgestellt und ans Stromnetz angeschlossen hatten, haben wir einen Rundgang durch den Ort gemacht. In einer Konditorei haben wir uns mit leckerer Schwarzwälder Torte versorgt und im Touri-Büro mit Unterlagen und Kartenmaterial. Zurück im Womo haben wir uns wieder ein Schläfchen gegönnt. Was für ein herrliches Leben. Zum Kaffee gab es dann die schwarzwälder Torte, die so gut schmeckte wie sie aussah. Eigentlich die beste Schwarzwälder die wir bisher gegessen haben. Sehr hoch, aber nicht so dicke Teigschichten. Die Creme nicht zu süß. Zum Abend sind wir essen gewesen in der Burgstube gleich am Parkplatz. Susanne hat Spargel gegessen und ich habe ein Burgpfännle gehabt mit verschiedenen Fleischsorten und Bratkartoffeln. Das Essen war sehr gut und der Preis passte auch. Da es Freitag war, war Krimitime angesagt. Es war mittlerweile lausig kalt geworden mit eisigem Wind und zwischendurch regnete es auch immer wieder. Also echtes Schmuddelwetter für Kuscheltime.
Sonnabend 20.06.2015 Der Wetterbericht sagte maximal 12°C Tageshöchsttemperatur und Regen mit bis zu 60% Regenwahrscheinlichkeit. Trotzdem haben wir uns für eine Radtour um den See entschieden. Für diese Tour zogen wir auch erstmals langärmelige Pullies an. Als wir an der Staumauer waren, fing es auch leicht zu regnen an. Da haben wir uns kurz in einem Wartehäuschen untergestellt und nach wenigen Minuten konnten wir weiter fahren. Der Himmel riss jetzt auch auf und zwischendurch kam sogar die Sonne raus. Der Weg führte uns durch sehr schöne Landschaft und überwiegend nah am See mit Sicht auf den See. Das Gefälle des Weges hielt sich auch in Grenzen. Kurz vor dem Ort Schluchsee war ein EDEKA in dem wir unsere Lebensmittelvorräte ergänzt haben. Am Womo angekommen war wieder ein Schläfchen angesagt. Schon nach kurzer Anwesenheit im Womo fing es dann auch an zu regnen. Da haben wir ja richtig Glück gehabt. Den Rest des Tages haben wir mit Faulenzen zugebracht.
Bilder von der Radtour und vom Ort anzeigen!
Sonntag 21.06.2015 Für heute hatten wir uns einen faulen Tag vorgenommen. Das war auch gut so, denn fast den ganzen Vormittag über hat es geregnet. Am frühen Nachmittag haben wir uns dann auf den Weg in den Ort gemacht. Uns lockt die schwarzwälder Torte. Auf dem Womostellplatz stand zu unserem Staunen ein zweites DuoMobil. Besitzer war ein Ehepaar aus der Schweiz. Das Mobil war ganze drei Tage alt. Sie schwärmten genauso wie wir von dem Konzept. Wir haben uns gegenseitig hochgeschaukelt. Im Ort bei der Konditorei haben wir sie wieder getroffen. Sie schwärmten genauso wie wir von dem guten Kuchen. Den Rest des Tages haben wir wieder mit Faulenzen verbracht.

Aufenthalt in Schonach - vom 22. bis 25.06.2015 - 3 Nächte    

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Montag 22.06.2015 Heute war Weiterreise angesagt. Vorher noch Wasser tanken und Grauwasser ablassen. Die Entsorgungsstation ist gut anzusteuern. Während des Vorganges fuhr ein Pkw hinter uns und beobachtete was ich da mache. Die zwei Insassen sind aus Glashütte. Der eine entschuldigte sein Beobachten und erklärte, dass der Ort Glashütte auch einen Womo-Stellplatz bauen möchte. Sie wollen jetzt mal sehen, wie so ein Platz funktioniert und was wichtig ist. Wir haben uns gut unterhalten.
Unsere Fahrt nach Titisee/Neustadt war sehr abenteuerlich. In Bärental fragte uns das Navi ob wir die für Lkw`s gesperrte Straße nach Titisee fahren wollen. Leider war ich schon in die Straße eingefahren. Also habe ich gewendet und bin zurück. An der Hauptstraße bin ich gefühlsmäßig nach rechts abgebogen. Das Navi hat daraufhin die Route neu berechnet. Toll, jetzt sind es 40 km mehr. Die Straße führte steil nach oben. Da begann der Ort Feldberg, was mich stutzig machte. Bei nächster Möglichkeit bin ich rechts herangefahren. Die Karte zeigte mir sehr schnell, dass es besser gewesen wäre wenn ich unten nach links abgebogen wäre. Also kehrt Marsch. Wieder den Feldberg runter und dann gerade aus weiter in Bärental. Nicht ganz nachvollziehbar, warum uns das Navi die gesperrte Straße fahren lassen wollte. Denn die B500 führt direkt nach Titisee. Als wir in den Ort Titisee eingefahren sind war da wieder die Lkw-Sperrung. Egal, jetzt sind wir Anlieger bzw. Lieferanten. Die Fahrt ging durch den Ort, entlang dem See, bis ans Ende, dort lag der Campingplatz. Gute 3 bis 4 km vom Ort Titisee entfernt. An den Womoplätzen vor dem Campingplatz gab es weder Strom noch Wasser. Die Rezeption hatte Mittagspause. Eine Liste an der Eingangstür zeigte 14 € für die Außenplätze. Klingt ja schon ein wenig unverschämt. Wir beide waren uns sehr schnell einig, hier bleiben wir nicht. Also nächstes Ziel Schonach, Titisee fällt aus. Unterwegs in Furtwangen sollte ein ALDI sein. Den haben wir allerdings nicht gefunden und wir wollten aber auch nicht in der Stadt umhersuchen. Also auch hier weitergefahren. In Triberg entdeckten wir einen Lidl-Hinweis, dem wir dann spontan gefolgt sind. Unser Einkauf verlief wieder mal etwas exessiv, aber glücklich. Unser angepeilter Stellplatz ist am Ortsende. Mein erster Eindruck, Schei..... Kurz nach dem wir eingeparkt haben, ist ein anderes Womo abgefahren. Jetzt war ein sehr guter Platz frei. Strom und Entsorgung geht über Chips. Das gefällt mir eigentlich auch nicht. Wir sind zu Fuß zur Info in den Ort gegangen. Dort haben wir für 7 € pro Nacht auch noch eine Kurkarte für uns beide erhalten. Strom umgerechnet 3 € pro 24 Std. Unsere Stimmung stieg schlagartig. D. h. wir können mit dem Bus nach Triberg. Eine echte Erlösung, denn mit dem Fahrrad wäre es nur runter nach Triberg angenehm. Zurück wäre es nur zu Fuß gegangen. Zurück im Womo haben wir den morgigen Tag geplant und unsere weitere Fahrt. Wir haben ja jetzt einige Tage im Vorlauf. Abends gab es noch ein kräftiges Gewitter mit Hagel, der sich allerdings in Grenzen hielt.
Dienstag 23.06.2015 Nachdem es fast die ganze Nacht geregnet hatte, wurden wir heute Morgen mal wieder von grellem Sonnenlicht geweckt. Es wehte zwar ein ziemlich strenger und kalter Wind (Lufttemperatur 9°), aber der Himmel hatte schon viele blaue Löcher. Wir hatten uns zwischenzeitlich entschlossen den Weg abwärts zu Fuß zu machen. Das hätte den Vorteil, dass wir die Weltgrößte Kuckuksuhr auf dem Weg noch besichtigen können. Bis nach Triberg sollen es laut Wanderschild 3 km sein. Die Uhr war ganz interessant, um 11:30 Uhr kam dann einmal der Kuckuk heraus. Bis 12:00 Uhr wollten wir nicht warten. Vom Bergsee aus ging ein Weg bis zur Bergseebrücke. Der Vorteil, man muss nicht erst runter gehen, um wieder hochzulaufen. Der Weg ging fast ohne Höhenunterschied vorbei am Kletterwald zur Bergseebrücke. Von da aus sind wir noch hochgelaufen bis zur Scheffelbrücke. Wieder ein gigantisches Erlebnis. Mit einer Fallhöhe von 160 m ist dieser Wasserfall Deutschlands höchster. Die versprochenen zutraulichen Eichhörnchen blieb uns der Wasserfall aber schuldig. Unsere extra an der Kasse gekauften Erdnüsse konnten wir also wieder mitnehmen. Kein einziges Eichhörnchen haben wir zu Gesicht bekommen. Vom Haupteingang zu den Wasserfällen sind wir noch ein bisschen durch den Ort gelaufen. In der ältesten Konditorei haben wir leckere Torte gegessen. Susanne ihre geliebte Schwarzwälder und ich mal Johannisbeere. Die war richtig lecker. Vom Marktplatz am Rathaus aus sind wir mit dem Bus wieder bergauf nach Schonach zurück. Im Womo angekommen waren wir müde. Ich bin trotz 12° Außentemperatur in meinen Liegestuhl gegengen und Susanne ins Bett. Vom Marktplatz am Rathaus sind wir mit dem Bus wieder bergauf nach Schonach zurück gefahren. Im Womo angekommen waren wir müde. Ich bin trotz 12°C Außentemperatur in meinen Liegestuhl gegangen und Susanne ins Bett. Den Abend haben wir wie üblich verbracht. Ich habe meine Computeraufgaben erledigt und Susanne hat ihren Bauernhof gepflegt. Den Rest des Abends haben wir mit Fernsehen verbracht.
Mittwoch 24.06.2015 Nach dem Frühstück haben wir das Womo gereinigt. Heute haben wir uns mal über die Glasschränke hergemacht. Ich habe die Vitrinen geputzt und Susanne hat die Gläser abgewaschen. Nach 14:00 Uhr sind wir in den Ort gegangen zur Touristeninfo um uns für den Rest unserer Aufenthaltszeit ehrlich zu machen. Danach sind wir noch einkaufen gewesen. Wir mussten nicht bis zum EDEKA, es gab auf unserem Weg einen Cityeinkauf. Heute am Abend haben wir wieder mal gegrillt. Das war ein richtiges Festessen. Abends war Fernsehen angesagt und die Vorbereitung der morgigen Tour. Wir wollen nochmal mit der Eisenbahn fahren. Als wir ins Bett gehen wollten kam auf Susannes Handy eine WhatsApp an. Renate hat uns mitgeteilt, dass Klaus im Klinikum Steglitz liegt. Beim Rückruf hat uns Renate informiert, dass Klaus einen schweren Herzinfarkt hatte und mit der Feuerwehr ins Krankenhaus kam.

Rückreise und Ankunft in Berlin - am 25.06.2015 -    

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Donnerstag 25.06.2015 Diese Nacht war richtig Schei... Susanne hat die halbe Nacht nicht geschlafen und mir ging es nicht viel besser. Beim Frühstück haben wir uns entschlossen unsere Reise abzubrechen und nach Hause zu fahren. Wir haben daraufhin Rosemarie verständigt, dass wir nicht kommen und was passiert ist. Sie hat Edith und Harvey verständigt. Bei Abfahrt waren wir uns noch nicht sicher, ob wir es in einem Zug nach Hause schaffen. Kurz nach 14:00 Uhr haben wir auf dem Rastplatz Rothensteig unser zweites Frühstück eingenommen. Gegen 14:30 Uhr haben wir in Kammerstein getankt. Wollten unbedingt ARAL, wegen der Gutscheine vom Fremdenverkehrsbüro. Das hat aber nicht geklappt, weil die nicht für Autobahnraststätten gelten. Dafür habe ich versehentlich den Superdiesel getankt, für 1,469/Liter. Heute geht aber auch alles schief. Gegen 19:30 Uhr waren wir dann in der Raststätte Osterfeld was essen. Am schönsten war dort die Spatzenfütterung von Susanne. Wenigstens konnten wir draußen sitzen, ein Resthauch von Urlaub. Gegen 22:00 Uhr sind wir dann endlich zu Hause angekommen. Unser Womo steht wieder schadlos auf der Brücke.