Reisetagebuch von der Februartour 2017


Vorbereitung:
  • Diese Tour habe ich so geplant, dass wir auf dem Rückweg in Kremmin Station machen, weil unser Womo nun schon zwei Jahre alt ist und TÜV und eine erste Inspektion fällig sind. Außerdem wird bei Caravan Wendt die jährliche Dichtigkeitsprüfung durchgeführt und die Gasprüfung ist ja ebenfalls alle zwei Jahre fällig.
  • Jahreszeitbedingt habe ich die Ostseeküste als Hauptbereich eingeplant. Auf dem Weg da hin ist Güstrow die erste Station, was ja schon ziemlich weit im Norden liegt. Von da aus wollen wir, die im Winter sicherlich verträumte, Insel Poel besuchen. Über Wismar sollte es dann noch ein Stück westlicher von Wismar an die Küste gehen.
  • Der Rückweg ist über Schwerin und Kremmin geplant.

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Aufenthalt in Güstrow    

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Dienstag
07.02.2017
Schon kurz nach dem Start haben wir am EDEKA angehalten. Susanne hat für die nächsten Tage Brötchen besorgt. Bei Astrid und Jörg war dann schon der nächste Stopp. Dort haben wir unseren Wassertank aufgefüllt. Beim Bauhaus haben wir dann noch eine Gasflasche ausgetauscht. Jetzt sind wir wieder gut ausgestattet.
Die Fahrt bis nach Güstrow lief gut, mit einer kurzen Pause zum Austreten. In Güstrow haben wir dann erst mal die Einfahrt verpasst. Nach einer Ehrenrunde durch Güstrow haben wir dann auf dem Rückweg den Platz gefunden. Wir waren wahrscheinlich abgelenkt durch einen Anruf vom Büro Schäfer wegen der Steuererklärung 2016. Wir sind wieder mal die einzigen auf dem Stellplatz. Also, die große Auswahl. Die Stromanschlüsse sind mit 16 Ampere abgesichert, ideal für uns. In dem angenzenden Hotel ist ein Steakhaus mit ganz normalen Preisen.
Stellplatzinfos

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Mittwoch
08.02.2017
Heute sind wir mit dem Bus 250 nach dem Frühstück in die Stadt gefahren. Mit 1,50 € pro Persson eine preiswerte Angelegenheit. In der Stadt haben wir uns die historischen Bauten rings um den Marktplatz angesehen. Besonders beeindruckt hat uns das Museum im ehemaligen Schlosskrankenhaus. Abgesehen davon, dass es Eintrittfrei ist, fand ich es sehr gelungen und es hat mich zu so manchen Thema sehr nachdenklich gestimmt. Nachdem ich mich bei den Damen von der Touristeninfo für das schöne Museum bedankt habe, hatten wir eine sehr interessante Konversation. Besonders die älteste der Damen, wahrscheinlich die Cheffin, diskutierte sehr angeregt. Das sind so die Begegnung mit völlig fremden Menschen, die ich äußerst inspirierend finde.
Danach sind wir in das benachbarte Schloss gegangen und haben es besichtigt. Es beherbergt verschiedene Ausstellungen. Von der ehemaligen Einrichtung ist nichts mehr übrig. Die Räume mit sehr unterschiedlichen Decken und Wandgestaltung sind trotzdem sehr interessant. Der Dom, den wir anschließend aufgesucht haben, öffnet aber erst ab 14:00 Uhr. Dafür sind wir dann zur Pfarrkirche gegangen, da die schon ab 13:00 Uhr öffnet. Danach haben wir das Scheidungskaffee aufgesucht. Klaus und Renate haben uns das empfohlen. Wir haben leckere Torte gegessen und guten Kaffee getrunken. Danach war dann auch schon nach 14:00 Uhr, so dass wir jetzt auch den Dom uns von innen ansehen konnten. Dort war man gerade dabei den Weihnachtskram abzuräumen und erklärte uns, dass Weihnachten erst nächstes Wochende vorbei ist. Okay, ich wusste schon immer, dass man hier eine andere Zeitrechnung hat.
Am Bahnhof haben wir dann auf unseren Bus gewartet, der uns wieder zum Stellplatz zurück gebracht hat. Dort angekommen waren wir richtig froh wieder in unserem warmen Womo sein zu dürfen. Wir haben beschlossen, morgen, wie eigentlich vorgesehen, noch einen Tag zu verlängern und einfach einen faulen Tag einzulegen. Den Rest des Abends haben wir in unserem gemütlichen Womo verbracht.
Infos Güstrow

Bilder

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Donnerstag
09.02.2017
Heute sind wir also in einen faulen Tag gestartet. Ich habe viel gelesen und Bilder bearbeitet und Susanne hat ihren geliebten Wintersport geschaut. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell dabei die Zeit vergeht. Auch Faulenzen kann anstrengend sein. Gegen Abend sind wir in das Steakhaus zum Essen gegangen. Wir haben das Buffet zu 15,-€ pro Person gewählt. Es gab Kohlrouladen und pannierte Hähnchenbrust. Es war lecker, aber auch nicht so, dass man sich alle Finger danach geleckt hat. Ohne

Aufenthalt in Kirchdorf (Poel)    

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Freitag
10.02.2017
Heute waren wir nach dem Frühstück drüben im Hotel duschen. Das war praktisch, da es im Preis inklusive war. Ich habe dann noch die Toilettenkassette entleert. Da gab es in der Herrentoilette, in einem separaten Raum, eine entsprechende Schüssel. In Güstrow im nördlichen ALDI haben wir einen Zwischenstopp gemacht und unseren Getränkevorrat aufgefüllt. Die Fahrt ging dann weiter zur A19 und dann auf die A20 in Richtung Wismar. Die Straßen waren trocken bei ca. -4° C.
Den Stellplatz haben wir problemlos gefunden. Wir stehen wieder alleine mit exklusivem Blick auf das Wasser, direkt im Hafen. Blöd gelaufen, wir hätten keinen Platz zur Kaimauer lassen dürfen. Gegen Abend kam tatsächlich ein weiteres Womo. Nun war Schluss mit der freien Sicht auf den Hafen. Egal, es wurde ohnehin kurz darauf dunkel und die Lichter von Kichdorf konnte man trotzdem noch sehen. Zum Abendbrot gab es den leckeren, geräucherten Fisch mit Brötchen aus dem ALDI.
Stellplatzinfos

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Sonnabend
11.02.2017
Das andere Womo ist wohl heute Morgen gegen 6:00 Uhr wieder abgefahren. Ich habe nur das Starten des Motors gehört. Heute hatte ich keinen weiten Weg zu den Brötchen. Tolles Frühstück mit frischen Brötchen.
Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg nach Kirchdorf gemacht. Obwohl es nur -1° C draussen waren, haben wir es als bitter Kalt empfunden. Der eiskalte Ostwind pfiff durch die kleinste Ritze unserer Kleidung. Trotzdem war der Spaziergang nach Kirchdorf durch den Schilfgürtel sehr schön. Auch im Winter ist die Natur sehenswert und interessant. Im Hafenbecken sammeln sich hunderte von Teichrallen, Enten und Schwäne. Leider war die Kirche in Kirchdorf verschlossen. Das fällt uns speziell in Mecklenburg Vorpommern auf, dass hier die Kirchen meistens verschlossen sind. Über das warum rätseln wir. Das Museum hatte gerade um 12:00 Uhr zugemacht. Die Touristeninfo hat am Samstag erst gar nicht offen. Es ist halt Winter und es sind offensichtlich kaum Touristen da. Wir haben uns dann erfolglos wieder auf den Rückweg zu unserem Womo begeben. Den Rest haben wir in unserem warmen, kuscheligen Womo verbracht. Heute blieb unsere Sicht nach Kirchdorf erhalten. Zum Abendbrot haben wir den Rest Räucherfisch gegessen.
Bilder

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Aufenthalt in Wismar    

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Sonntag
12.02.2017
Heute beim Abholen der Brötchen habe ich auch gleich den Stellplatz bezahlt. Nach dem Frühstück wollte Susanne noch den Biatlonlauf der Frauen sehen. Nachdem Laura Dahlmeier den Sieg eingefahren hat, haben wir uns zur Abfahrt gerüstet. Bevor wir unser neues Ziel Wismar angesteuert haben, sind wir nach Timmendorf gefahren. Wir waren einfach neugierig und wollten mal sehen wie es dort aussieht. Der kleine Ort hat ein leicht mondäneres Flair als Kirchdorf. Die etwas über 20 km nach Wismar waren schnell bewältigt. Auf diesem Stellplatz stehen wir endlich mal nicht alleine aber trotzdem ist noch viel frei. Wir haben gleich einen ersten Spaziergang in die Altstadt gemacht. Bei dem Spaziergang blies uns immer noch dieser eiskalte Ostwind ins Gesicht. Am Abend haben wir bezahlt. Es gab eine Nacht umsonst, durch die Zehnerkarte. Den Abend haben wir im Womo verbracht mit Lesen und Fernsehen. Stellplatzinfos

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Montag
13.02.2017
Durch den Brötchenservice gab es zum Frühstück wieder frische Brötchen. Nach dem Frühstück sind wir nochmals in die Stadt gelaufen und haben uns wieder die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angesehen. Es war heute auch strahlender Sonnenschein. Nachmittags habe ich Bilder bearbeitet und gelesen. Susanne hat Wintersport geschaut. Die Kälte hatte uns indessen noch fest im Griff. Ein Glück war es in unserem Womo mollig warm. Infos Wismar

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Dienstag
14.02.2017
Eigentlich wollten wir heute in den Tierpark gehen. Ein Glück haben wir noch rechtzeitig festgestellt, dass er im Winter geschlossen ist. Als Ersatz sind wir nochmals in die Altstadt gegangen, dieses mal in den alten Park mit dem Wasserturm. Was da am putzigsten war, waren die Ratten die dort überall rumwuselten und offensichtlich keine Scheu Menschen gegenüber haben.
Auch heute schien die Sonne aus einem strahlend blauem Himmel und es war sogar angenehm mild. Der Wind hatte nachgelassen. Anläßlich des Valentintages sind wir heute essen gegangen. Das war zwar ein Selbstbedienungslokal, aber das Essen war trotzdem sehr lecker. Außerdem konnte man dort auch geräucherten Fisch kaufen. Damit haben wir uns dann auch entsprechend eingedeckt, weil auch der Fisch sehr appetitlich aussah. Ich habe unseren Gasvorrat überprüft und festgestellt, dass die Hauptflasche fast leer ist. Also morgen hier noch tauschen bevor wir abfahren.
Ohne

Aufenthalt in Kalkhorst    

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Mittwoch
15.02.2017
Nach dem Frühstück habe ich heute die Gasflasche getauscht. Danach bin ich zum Netto gelaufen und habe uns für heute Abend frische Brötchen für den Räucherfisch geholt. Danach haben wir Wasser gebunkert und Grauwasser entsorgt. Auf der Fahrt hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein und trockene Straßen. Auf dem Stellplatz waren wir wieder alleine. Das Hotel macht einen gepflegten Eindruck und die Speisekarte ist vielversprechend. Stellplatzinfos

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Donnerstag
16.02.2017
Unsere Versorgung mit frischen Brötchen hat heute Morgen gut geklappt. Allerdings waren diese Dinger etwas blass. Da die Sonne schien und es angenehm mild war, haben wir die Fahrräder ausgepackt. Ich hatte aus dem Heft ID 810 eine Radtour über Kalkhorst, Rankendorf, Welzin und Klütz herausgesucht. Das ist ein Teil der Tour 2 aus dem Heft. Das Schloss in Kalkhorst haben wir irgendwie links liegen gelassen. War nicht das Drama, da es ohnehin nicht zu besichtigen ist. Der Weg zwischen Stellshagen und Klütz war etwas abenteuerlich. Der Frost wich so langsam aus dem Boden und machte ihn streckenweise sehr glitschig. Laufen war hier angesagt. Das Schloss Bothmer hat uns für den Weg entschädigt. Es ist ein sehr beeindruckendes Ensemble. Das einzige Barockschloss dieser Größenordnung in Norddeutschland in Backsteinbauweise.
Am Womo wieder angekommen, war Fahrradputzen angesagt. Die Schlammpiste auf dem Stück zwischen Stellshagen und Klütz hatte Spuren hinterlassen. Entsprechend lange hat das Reinigen gedauert. Danach war Mittagsschlaf angesagt. Zum Abend hin sind wir in das Restaurant gegangen. Wir haben dort sehr lecker, bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältniss, gegesssen. Ich hatte Ente mit Rotkohl und Klößen. Susanne Schweinemedallions mit Bratkartoffeln.
Infos Kalkhorst

Infos Klütz

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Freitag
17.02.2017
Heute wieder die etwas blassen Brötchen aus dem Hotel zum Frühstück gegessen. Der Himmel war bewölkt und in der Nacht hat es richtig kräftig geregnet. Genau das richtige Wetter für einen faulen Tag im Womo. Zum Abend hin waren wir wieder im Hotel essen. Ich hatte dieses mal das Hamburger Schnitzel gewählt und Susanne Seelachs auf Champions und Nudeln. Wieder war alles lecker und auch fürs Auge gut angerichtet gewesen. Ohne

Aufenthalt in Schwerin    

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Sonnabend
18.02.2017
Heute waren die Hotelbrötchen schön braun und dementsprechend auch knuspriger. Also, geht doch. Nach dem Frühstück haben wir abgerüstet und sind gestartet. Die Fahrt war auf trockenen Straßen problemlos und wir haben auch den Stellplatz problemlos gefunden. Eine erste Besichtigung zeigte, es ist alles vorhanden was wir brauchen. Wir haben uns telefonisch angemeldet, da niemand vor Ort war. Per Telefon haben wir auch gleich für morgen früh Brötchen bestellt. Zum Abendessen hat Susanne heute Nudeln mit Tomatensauce gemacht. Das war auch mal wieder lecker. Am späten Abend fing es mal kurz an zu regnen. Stellplatzinfos

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Montag
19.02.2017
Ich bin zur Rezeption gegangen und habe die Brötchen geholt und die Standgebühren bezahlt. Sieht ja richtig nobel da drinnen aus. Die Brötchen waren gut. Schon während des Frühstücks fing es ziemlich doll an zu regnen. Machte nichts, da Susanne ohnehin erstmal Wintersport schauen wollte. Die Regengüsse hielten immer nicht lange an.
Am späten Nachmittag sind wir in die Stadt gelaufen. Das war doch ein gutes Stück Weg und wir waren nur in der Schelfstadt. Glücklicherweise waren wenigstens die Wolken dicht. Im Womo gab es dann leckeren Kaffee und Friesentorte von Susanne. So lässt es sich leben. In der Zwischenzeit war ein weiteres Womo eingetroffen. Der kämpfte mit Fernsehempfang und setzte deswegen mehrmals um. Kurioserweise setzte unser Fernsehempfang auch immer kurzzeitig aus. Jetzt sind wohl doch die Bäume im Weg. Heute gab es zum Abendbrot Heringe aus Wismar mit Quark und Kartoffeln. Am späten Abend kam ein weiteres Womo. Das ging bei denen ratzfatz und sie sind schlafen gegangen.
Ohne

Aufenthalt in Kremmin    

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Dienstag
20.02.2017
Heute Morgen gegen 8:00 Uhr sind unsere Nachbarn schon wieder abgefahren. Hinter denen muss der Teufel hinterher gewesen sein. Wir haben heute besonders knusprige Brötchen bekommen. Frühstück war also lecker. Gott sei Dank hat es kurz nach dem Frühstück aufgehört zu regnen. So konnten wir wenigstens trockenen Fusses unser Womo regenerieren. Die Fahrt nach Grabow war dann aber wieder von mehr oder weniger starkem Regen begleitet. In Grabow haben wir getankt, bei Grabower Küsschen den Werksverkauf geplündert und im Aldi sowie im EDEKA unsere Vorräte aufgefrischt. Bei Caravan Wendt haben wir den leckeren Nudelsalat und die Würstchen genossen. Infos Kremmin

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Mittwoch
21.02.2017
Heute Morgen wurden wir von Susannes Telefon geweckt, da wir um 07:45 Uhr aufstehen wollten. Das Prasseln auf unserem Dach ließ nichts Gutes erwarten. Es schüttete wie aus Eimern, Leider auch noch nach dem Frühstück. Kurioser Weise war auch der Strom weg. Offensichtlich war die Sicherung raus. Als ich anfing die Frontplane zusammenzulegen hörte es dann auf zu schütten und nieselte nur noch schwach. Wir haben uns bei der Reparaturannahme angemeldet. im Laufe des Vormittags sind wir zu der Fiatwerkstatt gelaufen um mal zu sehen, wo wir morgen hin müssen. Wir haben dem Chef unseren Fahrzeugbrief gegeben und er hat für morgen schon alles vorbereitet. Wir können dann morgen auch über Nacht dort stehen bleiben.
Schon gegen 13:00 Uhr war unser Womo bei Caravan Wendt fertig. Alle Mängel sind beseitigt. Dummerweise sind wir nochmal in den Campingshop gegangen, was mit dem Kauf eines Gasgrills endete. Wir haben uns natürlich wieder mal etwas richtig Gutes ausgesucht, einen guten Webergrill. War nicht ganz billig, aber ist dafür auch richtig gute Qualität mit 6 Jahren Garantie. Wir haben auch gleicch jede Menge Zubehör eingesackt.
Diese Nacht werden wir nochmal auf dem Wendt-Parkplatz zubringen. Hier ist es ganz schön laut durch die B5. Morgen sind wir etwas weiter weg.
Ohne

Aufenthalt in Muggerkuhl    

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Donnerstag
22.02.2017
Heute hat es wohl fast die ganze Nacht über wieder geregnet. Irgendwann gegen 6:30 Uhr hat mich André angerufen. Ich habe es aber wohl nicht gehört. Erst das Tuten einer SMS hat mich aufmerksam gemacht. Er hat auf die Mailbox gesprochen. Seit mehreren Tagen hat er Kopfschmerzen. War schon im NKH zum CT. Die haben aber nichts gefunden. Da es aber nicht aufhört, geht er heute nochmals dorthin. Seine Mutter fährt ihn nicht. Darüber ist er wohl ziemlich sauer.
Ich warte jetzt auf eine Pause zwischen zwei Schauer, um die Fahrerhausplane abzumachen. Die kam dann sogar, aber wirklich nur ganze 10 Minuten. Wir haben das Womo an die Kfz-Werkstatt übergeben.
Die ganze Nacht über hat zwischendurch immer wieder mal ein Relaise geklappert. Ich konnte heraushören, dass es wohl unter dem Kühlschrank sitzen muss. Ich bin darum nochmals zu Wendt, um mit Herrn Roost zu reden. Er hat mich informiert, dass dieses Relaise nicht für den Kühschrank zuständig ist, sondern für die Markise. Es soll verhindern, dass während der Fahrt die Markise über den Spannungswandler Strom bekommt. Da wir ja noch da waren, bat er uns nochmals das Fahrzeug der Werkstatt zur Verfügung zu stellen. Er kennt keine Lösung für das Problem. Es darf aus gesetzlichen Gründen nicht lahmgelegt werden. Er hatte gerade eine Softwareaktualisierung von Schaudt erhalten, die er uns noch geben wollte. Erst 12:40 Uhr waren sie mit dem Aufspielen der Software fertig. Wir haben dann noch schnell unseren Grill abgeholt um danach zur Werkstatt zu eilen. Die Werkstattzeit war ziemlich anstrengend für uns, da wir mit im Büro saßen und eigentlich nichts so richtig unternehmen konnten. Erst um 16:45 Uhr konnten wir wieder starten. Auf dem Parkplatz von EDEKA in Grabow haben wir einen Zwischenstopp eingelegt um uns mit Brot und Brötchen zu versorgen. Außerdem hatten wir uns entschieden nicht bei der Werkstatt zu übernachten, sondern gleich in Muggerkuhl. Der Weg nach Muggerkuhl führte uns über extrem enge Landstraßen, teilweise in bösem Zustand. Wir sind auch durch Platschow, dem Elefantendorf gefahren, aber das hat Winterruhe. Der Platz ist klein, aber ordentlich.
Stellplatzinfos

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Freitag
23.02.2017
Heute Morgen ist gegen 08:00 Uhr bereits das Womo, was neben uns stand, abgefahren. Schon während des Frühstücks fing es an zu regnen. Eigentlich wollte ich nach dem Frühstück den Grill aufbauen um ihn richtig zu verstauen. Das Regenradar sagte, es wird bis ca. 15:00 Uhr regnen. Ziemlich genau um diese Zeit hörte es auch auf. Wir waren mit dem Kaffeetrinken gerade fertig. Wir haben zusammen den Grill ausgepackt und zusammengebaut. Jetzt konnten wir ihn auch gut in der Garage verstauen. Langsam ist jetzt aber auch jeder Platz belegt. Kurz nach dem wir fertig waren und wieder im Womo saßen, fing es wieder an zu regnen. Was für ein regenreicher Tag? Jetzt frischte auch der Wind wieder kräftig auf und es rüttelte an unserem Womo. Es war gut, dass wir uns entschieden haben bereits morgen abzufahren. Morgen soll es ja nun auch noch zu allem Überdruss schneien. Ohne

Heimreise/Ankunft Berlin    

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Sonnabend
24.02.2017
Tatsächlich fing es auch während wir frühstückten an zu schneien. Der Wind ist abgeschwächt. Die Toilettenkassette hat genau gepasst. Das Entleeren hier ist, wenn man weiß wie und man den Deckel aufbekommt, auch kein Problem. Selbst das Entleeren des Grauwassers hat gut funktioniert. Als wir losfuhren, hatte es auch aufgehört zu schneien. Die Heimfahrt verlief störungsfrei und ohne Stau. Ohne