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Freitag 19.10.2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Helmstedt eingetroffen. Wir haben auch einen Spaziergang in die Altstadt gemacht. Außer direkt in der Fußgängerzone ist das kleine Städtchen fast menschenleer gewesen. Eigentlich wollten wir beim Italiener in der Nähe des Stellplatzes essen gehen. Als wir eintrafen erklärte man uns das alles reserviert bzw. besetzt ist. Da die aber auch außer Haus liefern, haben wir uns entschieden, das Essen mitzunehmen. Die Pizza war riesig und besonders lecker. Susanne fand ihre Nudeln auch lecker. Ich hatte noch einen Salat bestellt, der war so riesig, dass wir ihn uns für morgen aufgehoben haben. |
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Sonnabend 20.10.2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz Rinteln am Doktor-See eingetroffen. Riesiges Campinggelände, auf dem man sich ohne Lageplan nicht zurechtfindet. Wir stehen auf dem Platz 1 am See 1. Es gibt hier unterschiedliche Stellplatzbereiche. Die verschiedenen Bereiche haben auch unterschiedliche Preise. Am preiswertesten sind die Übernachtungsplätze, die man von 18:00 Uhr bis maximal 10:00 Uhr nutzen darf. Wir waren etwas übermütig und kamen auf die Idee den Rundweg um den See zu laufen. Wir wussten, dass es angeblich 6 km sein sollen. Das war insgesamt mehr, als wenn wir nach Rinteln in die Altstadt gelaufen währen. Einmal um den Doktorsee herum. Das war schon ganz schön extrem, hat uns aber doch gut getan. Susannes Schrittuhr zählte über 9000 Schritte. Der Campingplatz ähnelt teilweise einer Mau-Mau-Siedlung. Das wäre nicht unsere Welt. |
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Sonntag 21.10.2018 |
Wir sind mit unseren Rädern nach Rinteln gefahren. Das war eine sehr kurze Radtour, aber für Susannes Bandscheibenvorfall angemessen. Die Stadt gefällt uns immer wieder. Die vielen Fachwerkhäuser sind gut Restauriert und in Schuß. Man nimmt immer mehr leerstehende Ladenräume war. Den Strukturwandel kann man nicht mehr übersehen. Das macht anscheinend vielen Menschen Angst. Wandel muss nichts negatives sein. Veränderungen bieten auch neue Chancen denke ich mir. |
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Montag 22.10,2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz Isterberg eingetroffen. Wir haben vorher angerufen um sicher zu gehen, dass wir morgen Früh Brötchen bekommen. Ab 9:00 Uhr können wir die abholen. Der Platz ist für Radtouren oder zur Übernachtung geeignet. Am Platz gibt es Ziegen zum Streicheln und Ponys. Die Gaststätte ist für unser Empfinden recht teuer. Jägerschnitzel für 15 € liegt außerhalb unserer Akzeptanz. Strom 1 € für 3 Stunden erscheint uns auch zu teuer. |
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Dienstag 23.10.2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz im Yachthafen von Molenwaard in Hasselt eingetroffen. Wir haben einen tollen Platz mit Hafensicht, so wie wir es lieben. Auf dem Platz ist auch der Rest so wie wir es gerne haben. Auch der Weg zum Bäcker ist erträglich. Auch ein Supermarkt ist ganz in der Nähe. Wir schwelgen auch in Erinnerungen an unsere Bootszeit mit der Selektra. Wir haben einen Spaziergang in die Altstadt von Hasselt gemacht. Vordergründig wollten wir sehen wo der Bäcker ist. Aber wir haben auch die schönen, typisch niederländischen Häuser bewundert. Wir lieben dieses Stadtbild. Wir waren auch in dem Supermarkt der uns wieder zum exzessivem Einkaufen verleitet hat. Hier ist einfach vieles anders als bei uns und das macht neugierig. |
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Mittwoch 24.10.2018 |
Wir sind mit den Rädern von Hasselt aus nach Zwolle gefahren. Supergut ausgeschilderter Radweg, breit und durchgehend asphaltiert. Da macht das Radfahren so richtig spaß. Der Ort hat uns sehr gut gefallen. Es wimmelt nur so von Menschen der unterschiedlichsten Nationen. Es gibt viele schöne und liebevoll restaurierte, historische Häuser. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Wir haben in Zwolle uns Pommes geholt und eine Wurst. Mit den spitzen Tüten standen wir erst etwas ratlos da! Erstmal nichts besonderes, aber wie das serviert wurde ist schon etwas Besonderes. Die Platten der Tische haben quadratische Löcher. Wir haben erst an anderen Tischen beobachtet wo für diese Löcher gut sind. Das Einstecken der Pommestüte in diese Löcher ist eine klevere Idee. Die Pommes sind auch besonders gut. Die werden aus frischen Kartoffeln zubereitet und zweimal fritiert. |
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Donnerstag 25.10.2018 |
Wir sind mit den Rädern von Hasselt nach Kampen gefahren. Wieder ein superguter Radweg. Man fährt fast Luftlinie von Hasselt nach Kampen. Der Ort hat uns auch sehr gur gefallen, ist allerdings viel kleiner als Zwolle. Trotzdem lebt der Ort. Wir haben die Touristeninformation aufgesucht und uns die wesentlichsten Sehenswürdigkeiten angesehen. Auf dem Rückweg sind wir leicht eingeregnet. In Hasselt angekommen, hatte es dann genau aufgehört zu regnen. War trotzdem eine schöne Tour. Seit wir in den Niederlanden sind haben wir Ausschau nach Kibbeling gehalten. Heute in Kampen waren wir endlich erfolgreich. Für uns außerhalb unseres normalen Tagesablaufes haben wir uns das Essen gegönnt. Es war auch wieder richtig lecker. |
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Freitag 26.10.2018 |
Wir haben nochmals einen Spaziergang durch Hasselt gemacht. Dieses mal bis zur Windmühle und zu den Kalkbrennöfen. Ein schöner, beschaulicher Ort mit gepflegten kleinen Häuschen und Grachten. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Als wir losgingen hörte es auf zu regnen. Als wir zurückkamen schien sogar die Sonne. |
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Sonnabend 27.10.2018 |
Auf unserer Fahrt von Hasselt (Niederlande) nach Meppen (Deutschland) haben wir in Hoogeveen einen Zwischenstopp gemacht. Dort hatte Susanne entdeckt, dass es einen Jumbo und einen ALDI an einem Parkplatz gibt. Auf dem Parkplatz gibt es sogar einen Womobereich mit Strom und Wasser. Wir haben für Klaus und Renate und auch für uns nochmals Kaffeebohnen gekauft, weil er hier preiswerter ist als bei uns. Wir haben den Stellplatz in Meppen erreicht. Wir stehen direkt am Schwimmbad. Strom ist mit 25 A abgesichert, was völlig überzogen ist. 16 A ist eigentlich Maximum für einen CEE-Stecker. Pro Nacht erhält man eine Freikarte für das Bad. Das entspreicht nochmal 3 €. Der Weg in die Altstadt beträgt ca. 300 Meter. Im Kaufland ist auch ein Bäcker, der aber leider am Sonntag geschlossen ist. Wir haben einen ersten Spaziergang in die Altstadt von Meppen gemacht. Wir haben im Kaufland zwar einen Becker mit gut aussehenden Brötchen gefunden, aber er hat leider am Sonntag geschlossen. Also erst übermorgen gibt es frische Brötchen. |
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Sonntag 28.10.2018 |
Wir haben einen weiteren Spaziergang durch Meppen gemacht um uns noch den Rest der Sehenswürdigkeiten anzusehen. Das war leider etwas schwierig, weil wegen der geschlossenen Touristeninfo, uns kein Stadtplan zur Verfügung stand. Meppen ist, was historische Gebäude anbelangt, nicht gut ausgestattet. Wir waren gegen Abend in Meppen beim Chinesen essen. Wir haben das Buffet gewählt und konnten uns dadurch einmal durch die gesamte Speisenpalette futtern. Das Essen war auch sehr lecker. Inzwischen war es lausig kalt geworden. Heute Morgen war auch schon auf den Autos und den Wiesen Raureif zu erkennen. |
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Montag 29.10.2018 |
Eigentlich wollten wir nur die Touristeninfo in Meppen aufsuchen. Als wir dann aber einen Stadtplan hatten, kam uns die Idee, über den Mediamarkt zur Koppelschleuse zu gehen. Die Entfernung war uns nicht so wirklich bewußt. Wenigstens hat Susanne schon unterwegs ihre 10.000 Schritte zusammen bekommen. Trotzdem war der Spaziergang sehr schön. |
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Dienstag 30.10.2018 |
Wir sind mal wieder in Gelldorf bei Fritz und Anita eingetroffen. Dadurch, das die Tannen weg sind, sieht es hier ganz anders aus. Man hat jetzt Fernblick auf das Weserbergland. Renate und Reinhard waren abends auch da. Wir haben einen netten Abend verbracht. Wir haben heute bei Fritz und Anita erfahren, dass Jochen im Krankenhaus liegt. Er wurde operiert und es wurde ein Stück Darm entfernt. Eventuell dürfen wir ihn morgen besuchen. |
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Mittwoch 31.10.2018 |
Anita hat uns nach Bückeburg in das neue Krankenhaus gefahren in dem Jochen liegt. Sie ist unten im Auto geblieben und wir sind zu Jochen gegangen. Gisela war auch da. Es geht ihm anscheinend schon etwas besser. In 9 Tagen werden die Klammern entfernt und dann kann er theoretisch auch nach Hause gehen. Wir glauben er hat sich über unseren Besuch gefreut. Wir hätten ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn wir hier gewesen wären und ihn nicht besucht hätten. |
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Donnerstag 01.11.2018 |
Wir sind wieder in Helmstedt eingetroffen. Wir wollen hier unser Womo morgen für die Ruhepause aufbereiten. Wir stehen wieder auf der Innenseite direkt neben der kleinen Stromsäule. |
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Freitag 02.11.2018 |
Wir sind wieder wohlbehalten in Berlin eingetroffen und unser Womo steht wieder auf seinem Brückenplatz. | Ohne |