Was | Plan | Ist |
---|---|---|
Anzahl Übernachtungen | 8 | 7 |
Stromkosten (teilweise in den Stellplatzgebühren) | 0 | 0 |
Stellplatzgebühren (teilweise mit Stromkosten) | 117,-€ | 54,-€ |
Gasverbrauch für Heizung und Kühlschrank | 24 kg | 4 kg |
Gaskosten Plan 2,40/kg, Ist 2,60€/kg | 57,-€ | 10,40€ |
Aufenthaltskosten Strom, Standgebühren und Gas | 174,-€ | 64,40€ |
Fähr- und Brückenkosten und Mautgebühren | 0,-€ | 0,-€ |
Gesamte gefahrene Strecke | 527 km | 527,2 km |
Spritverbrauch Plan 11,5 L/100km, Ist 12 L/100km | 61 L | 64 L |
Spritkosten Plan 1,80€/Liter, Ist 1,70/Liter | 109,-€ | 108,-€ |
Die Gesamtkosten der Tour aus Aufenthalts-, Gas-, Sprit- und Nebenkosten | 283,-€ | 172,-€ |
Unsere Fahrt von Grabow nach Lüneburg verlief ausschließlich auf Landstraßen. Erst die B5 bis Lauenburg und dort dann nach der Elbüberquerung weiter auf der L209 bis nach Lüneburg. Daswar auch sehr schön mal wieder die Landschaft zu genießen, was auf einer Landstraße besser geht als auf der Autobahn.
Der Stellplatz in Lüneburg war, wie vermutet, ziemlich voll. Das war auch der Grund, warum wir schon am 28.12. anreisen wollten. Trotzdem haben wir noch einen Platz nach unseren Vorstellungen bekommen. Schnell war unser Womo platzklar und wir konnten genüßlich unseren Zwischenkaffee trinken.
Mein Weg zum Heidbäcker im EDEKA war leider erfolglos, weil es den guten Quarkstollen nur in der Adventszeit gibt. Schade, den essen wir sehr gerne und wir hätten ihn auch außerhalb der Adventszeit genossen.
Am Vormittag haben wir uns auf den Weg zum Salzmuseum gemacht und Susanne sogar mit nur einer Krücke. Wir waren sehr erstaunt, wie voll es in dem Museum war. Das ist ja für das Museum sehr gut. Wir haben ja schon mal im Dezember 2017 das Museum besucht. Heute wollen wir unsere Erinnerungen auffrischen. Tatsächlich erschien uns das Museum heute wieder etwas anders als damals. Es bietet viele interessante Informationen zum Thema Salz, ist aber auch relativ klein.
Susanne ist nach dem Museumsbesuch zurück zum Womo und ich habe noch eine Runde durch die Altstadt von Lüneburg gemacht. Diese Stadt fasziniert mich immer wieder. Die vielen historischen Gebäude erzählen viel über die Menschen vom ausgehenden Mittelalter, wenn man sich nur die Zeit nimmt die vielen Informationen die sie bereit halten zu entdecken. Ich entdecke jedenfalls immer wieder viele neue Details die Rückschlüsse auf die Erbauer dieser Gebäude zulassen. Es war wieder ein sehr schöner Spaziergang.
Unseren Jahreswechsel haben wir vor dem Fernseher im Womo verbracht. Wir waren allein fast eine Stunde damit beschäftigt unseren Lieben einen guten Rutsch zu wünschen, aber es hat Spaß gemacht. Gegen Mitternacht hat Vivien angerufen und anschließend André aus Tenneriffa. Also sind wir glücklich in das Jahr 2024 gerutscht und das nicht zuletzt auch, weil Susannes Fuß bisher die zunehmende Belastung gut weg steckt. Alles tut uns im Moment sehr gut.
Bis ca. 14:30 Uhr hat es fast durchgehend geregnet. Nach dem Kaffeetrinken habe ich mich mit Regenschirm bewaffnet auf den Weg gemacht, Es hat jetzt nicht mehr wirklich geregnet, aber die Luft war einfach nass. Ich musste aber mir etwas die Beine vertreten. Ich bin entlang der Tanger, vorbei an dem Klärwerk von Tangermünde weiter zu einem Plattenbauviertel, das nach der Wende aber komplett saniert wurde. Die Gebäude haben für jeden Aufgang einen Anbau mit Aufzug erhalten. Das sieht eigentlich jetzt ganz ordentlich aus. Von dem Neubauviertel bin ich in die richtige Altstadt gelaufen. Hier haben die Häuser alle mehr als 200 Jahre auf dem Puckel. Die meisten haben aber schon Fenster mit Thermoscheiben und Rolladen davor und sanierten Fassaden. Vorbei am Neustädter Tor, man kann es immer wieder bewundern, bin ich wieder zurück zum Womo. Als ich dort wieder ankam, war ich trotz Schirm und dass es eigentlich gar nicht geregnet hat, trotzdem nass, aber es war sehr schön und hat mir gut getan.
Susanne hatte gegen Mittag einen Tisch bei dem Italiener oben an der Stadtmauer reserviert. Als wir so gegen 18:00 Uhr dort eintrafen, waren wir offensichtlich aber die ersten Gäste. Wir haben sehr gut und preiswert dort gegessen.