März 2006 Reisebericht, Bilder, Video
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Kurz nach unserer Ankunft füllte sich der Platz sehr schnell. Plötzlich fuhr ein Womo zwischen uns und dem Nachbarwomo und machte Anstalten da stehen zu bleiben. Ich bin ausgestiegen und staunte nicht schlecht, als ich festgestellt habe, dass wir nicht mal mehr unsere Garagentür aufbekommen und das Nachbarwomo nur mit Mühe aus der Aufbautür gelangen kann. Ich habe dem Fahrer klar gemacht, dass das nicht angehen kann. Nach längerer Diskussion ist er dann doch wieder abgefahren. Was für Leute es gibt. Auf dem hinteren Stellplatzbereich waren noch viele Plätze frei. Schon bei unserer Anreise haben wir bemerkt, dass auf der Festwiese neben dem Stellplatz eine Bühne aufgebaut ist und die gesamte Festwiese abgesperrt ist. Ein Blick ins Internet hat uns informiert, es handelt sich um den Lüneburger Kultursommer auf den Sülzwiesen. Für heute ist der Auftritt von der Gruppe No Angels und Anna Grey vorgesehen. Am Nachmittag wurde es auch schon ziemlich laut. Es wurde offensichtlich geprobt. Die eigentliche Veranstaltung sollte um 19:00 Uhr beginnen. Schon etwas früher versammelten sich diverse Leute auf dem Stellplatz. Das waren die Leute, die den Eintritt von 56,-€ nicht zahlen wollten. Der Lärm hielt sich in Grenzen und pünktlich um 22:00 Uhr war Ruhe.
Gegen 11:30 Uhr sind wir zu einem Stadtspaziergang aufgebrochen. Weil wir noch einen Blick auf die neue V+E werfen wollten, sind wir über die Wendische Straße in Richtung Altstadt gelaufen. Schnell hatten uns die mittelalterlichen Häuser wieder in ihren Bann gezogen. Faszinierend, dass es hier so viele Häuser gibt, die bis zu 400 Jahre auf dem Puckel haben. Diese Straße sind wir noch nie gelaufen. Wir kamen aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Viele dieser Häuser haben eine, für die Gegend typische Utlucht. Im Unterschied zum Erker, geht die Utlucht bis zum Gründungsboden des Gebäudes. An vielen Häusern kann man auch noch die Flaschenzüge an den Giebeltüren entdecken, mit denen man Vorräte in den Dachboden hinaufhieven konnte. Auch die vielen kunstvollen Verzierungen an den Gebäuden lenken immer wieder unsere Aufmerksamkeit auf sich. Und dann sind da noch die Haustüren, die noch häufig im ursprünglichen Zustand sind. Wir kamen am Rathauskomplex wieder heraus und gingen quer über den Marktplatz, den wir heute mal leer angetroffen haben. An der Marktfront des Rathauses sind Stützelemente angebracht worden. Offensichtlich ist dieser Teil instabil. Wir sind vorbei an der Amtsmühle zum Stint Markt gelaufen. Hier steht der Alte Krahn und man kann die barocke Fassade des alten Kaufhauses bewundern. Diese Giebelfassade ist auch das einzige, was von dem Kaufhaus noch übrig ist. Dahinter befindet sich ein modernes Gebäude, was heute als Hotel genutzt wird. Die Gebäude um den Stint Markt bewundern wir bei jedem Besuch. Man kann sich nicht sattsehen an diesem romantischen Flair dieses Bereiches. Wir sind wieder zurück bis zur Straße Am Berge. Die sind wir entlanggeschlendert bis zum Am Sande. Dieser große Platz zieht uns auch immer wieder in seinen Bann. Ringsherum geschichtsträchtige Gebäude, die aber alle samt in sehr gutem Zustand sind. Uns ist aufgefallen, dass es hier in Lüneburg sehr wenig Leerstand an Ladengeschäften gibt. Am Sande jedenfalls tobt das Leben aus einer guten Mischung von Einheimischen und Touristen. Das dominanteste Gebäude Am Sande ist das ehemalige Brauhaus, heute von der Handwerkskammer genutzt. Es ist eingerüstet. Also nicht viel zu sehen von der spektakulären Fassade. Über die Heiligengeiststraße sind wir zurück zum St. Lambertiplatz. Dort haben wir im nahegelegenem EDEKA uns frisches Brot und Hackepeter besorgt. Jetzt war es nur noch ein kurzes Stück bis zu unserem Womo.
Nach dem Frühstück haben wir uns daran gemacht unser Womo klar zur Abreise zu machen. Wir sind zu der V+E gefahren und hatten das Glück, keinen vor uns zu haben. Da es hier eine Anlage zum automatischen Entleeren der Toilettenkassette gibt, dachten wir uns, für 2,-€ die mal auszuprobieren. Das lassen wir in Zukunft aber sein. Das Gerät saugt lediglich die Flüssigkeit ab und lässt den Stuhlgang liegen. Es füllt dann ca. 2 Liter Wasser ein. Das braucht man nicht. Ansonsten haben wir auch das Grauwasser abgelassen und Trinkwasser aufgefüllt.
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Platz: Wohnmobilstellplatz Sülzwiesen
✉ Am Bargenturm, 21335 🌍 Homepage 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: 03.08.25 |
Anz. Stellpl.: 53 Boden: Schotter/Pflaster 🔛 12 Meter 🔌 ja 16A u. 10A mit CEE; 🚰 ja 🚽 ja Bodeneinlass 📥 ja Bodeneinlass 🚿 nein; 🚻 ja 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung 📆 ganzjährig Gasflaschentausch: nein Brötchenbestellung: nein Waschm./Trockner: nein Müllentsorgung: ja Mülltrennung: nein |
🍴 300 Meter 🥨 200 Meter 🛒 200 Meter/ EDEKA 🎯 600 Meter 💵 Hpts.: 18,-€/Tag oder 35,-€/2 Tage oder 52,-€/3 Tage 💵 Nebenk.: 0,-€ 🔌 0,-€ 🚰 1,-€/100 L 🚽 0,-€; 📥 0,-€ 🚻 0,-€ Müll: 0,-€ |
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Keine Informationen vorhanden!
Lüneb1/B-09 ++ Lüneburg/Der Stadtführer ++ Heft A5
Lüneb2/B-09 ++ Hansestadt Lüneburg/Historische Salzstadt ++ Heft A5
Lüneb3/B-09 ++ Das Lüneburger Rathaus ++ Flyer
Lüneb4/B-09 ++ Achtung Kalkberg in Lüneburg ++ Heft A5