Der Ort Brandenburg an der Havel im Bundesland Brandenburg   


Unsere Bewertung:    --- 😍 ---

Die geschichtsträchtige Stadt, deren historische Bausubstanz in der DDR Herrschaftzeit schwer gelitten hat, wurde erstaunlich schnell nach der Wende wieder zu altem Glanz aufgepeppelt. Wirtschaftlich stand diese Stadt vor einer extremen Herausforderung, an der sie auch heute noch knabbert. Wir mögen das Stadtzentrum mit den vielen historischen Gebäuden.

Burgen-Schlösser-Festungen-Wehranlagen

Stadtmauer und Tore
Kurzinfos
Die völlig voneinander getrennten mittelalterlichen Mauerringe der Brandenburger Altstadt und Neustadt sind in Teilen erhalten. Es existieren auch noch vier Stadttortürme. Zur Stadtbefestigung der Altstadt gehören der Rathenower Torturm und der Plauer Torturm, benannt nach den Zielen der hier beginnenden Landstraßen. Die anderen beiden Tortürme gehören zur Neustadt: Der Steintorturm ist der größte Brandenburger Torturm und kontrollierte Verkehr in Richtung Südwesten über die Heerstraße nach Magdeburg. Vom Neustädtischen Mühlentorturm wurde die Ausfahrt über den Mühlendamm zum Dom und weiter nach Nordosten überwacht.

Besuchstermine:
17.11.2018
Unsere Bewertung:    --- 😍 ---


Museen-Ausstellungen-Gedenkstätten

Museen-Ausstellungen-Gedenkstätten
Kurzinfos
Der Gebäudekomplex des Klosters St. Pauli wurde im Jahr 1286 von Dominikanern gegründet, als der Markgraf Otto V., der Lange, seinen Stadthof in der Neustadt Brandenburg zur Verfügung stellte und finanzielle Starthilfe gewährte. Im 13. und 14. Jahrhundert wurde der Bau im Stil der norddeutschen Backsteingotik stetig erweitert. Zwar wirkt der Bau auf den ersten Blick einheitlich, beim näheren Hinsehen offenbaren sich aber verschiedene Unterbrechungen.

Besuchstermine:
18.11.2018
Unsere Bewertung:    --- 😊 ---

IndustriemuseumIndustriemuseum
Kurzinfos
1992 entstand die Idee von einem Industriemuseum. Es wurden die Hinterlassenschaften des Werkes gesichtet und gesichert. 1994 wurde der Ofen XII, der letzte neu erbaute und noch vorhandene Ofen, unter Denkmalschutz gestellt. Aber erst 1996 wurde eine Konzeption für den Erhalt des Denkmals gefunden. Die Ofenhalle, inzwischen weitgehend entkernt und saniert, wurde an den Recyclingpark Brandenburg verkauft. Der Förderverein Stahlmuseum Brandenburg an der Havel e.V. pachtete den Denkmalsbereich und richtete das Industriemuseum ein.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
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Slawendorf Brandenburg an der Havel
Kurzinfos
Das Slawendorf Brandenburg an der Havel ist ein Freilichtmuseum, Dorfmuseum und Veranstaltungsort. In ihm wurden verschiedentliche dörfliche und andere Bauten der mittelalterlichen Slawenzeit vor 1157 nachgebildet.
Im Zuge der Völkerwanderung wanderten nach dem weitgehenden Wegzug germanischer Urbevölkerung zwischen 568 und 800 in mindestens vier Wellen slawische Gruppen aus dem Raum Böhmen, von der Weichsel und aus dem Vorland der Karpaten in das Havelland ein. Die Gruppen der Zuwanderer verschmolzen mit der germanischstämmigen autochthonen Restbevölkerung. Es entwickelte sich der Stamm der Heveller (Stodorjane).

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---

Stadtmuseum Brandenburg an der Havel
Kurzinfos
Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel ist eine kommunale Museumseinrichtung in der Stadt Brandenburg an der Havel. Es gliedert sich in das Museum im Frey-Haus und das Museum im Steintorturm.
Die Geschichte des Stadtmuseums Brandenburg beginnt 1868 mit der Gründung des Historischen Vereins zu Brandenburg an der Havel. Dieser unterhielt im Steintorturm in der Neustadt Brandenburg ein erstes Museum. Zwischen 1887 und 1923 war im spätgotischen Backsteinturm der Historische Verein beheimatet. Er wurde aus Aufbewahrungsstätte der Sammlungen und als Ausstellungsort genutzt. Aufgrund der beengten Verhältnisse zeigte der Historische Verein seit 1923 die erste Dauerausstellung zur Stadtgeschichte im Frey-Haus, dessen Erdgeschoss von Ernst Paul Lehmann in der Altstadt Brandenburg dem Verein zur Nutzung überlassen wurde. Nebengebäude und der Rest des Hauses waren noch bewohnt.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---


Profanbauten

Altstädtische Rathaus
Kurzinfos
Um das Jahr 1468 wurde der alte Holzbau ersetzt. Der Baumeister des roten Backsteinbaus ist unbekannt. Jedoch weiß man, dass dieser auch in den Städten Ziesar und Tangermünde tätig war. Der zweistöckige Ersatzbau verfügte im unteren Geschoss ursprünglich über eine dreischiffige Kaufhalle. Im Obergeschoss befand sich der Ratssaal. Weitere Einrichtungen im Bauwerk waren das städtische Gefängnis, die Gerichtslaube, Archiv und Waffenkammer. Schon früh verfügte der Rathausturm über eine Uhr und ein Glockenspiel.

Besuchstermine:
23.05.98,  19.11.18
Unsere Bewertung:    --- 💖 ---

Carpzowsche Haus
Kurzinfos
Das Carpzowsche Haus wurde 1563 auf dem Vorgängerbau im Stil der Renaissance erbaut. Bauherr war der damalige Bürgermeister der Neustadt Brandenburg Simon Carpzow. Es wurde für ihn und seine Frau Anna Lintholtz als Wohnhaus gebaut. Es ist das letzte erhaltene repräsentative massive Patrizierhaus der Renaissance Brandenburgs. Es war Stammsitz der Familie Carpzow.

Besuchstermine:
17.11.18
Unsere Bewertung:    --- 😍 ---

Gotische Haus
Kurzinfos
Die Kubatur des Gotischen Hauses umfasst zwei separate Gebäudeteile, die erst nach 1724 unter einem gemeinsamen Dach zusammengefasst wurden. Es liegt traufständig an dem alten Hauptverbindungsweg, der seit dem Mittelalter die beiden Städte Brandenburg miteinander verband. Das ihm zugehörige Grundstück, das auf dem Hedemann-Kataster der beiden Städte Brandenburg von 1722 bis 1724 mit der Nummerierung 152 und 153 versehen wurde, grenzt an den Johanniskirchplatz.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---


Sakralbauten

Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel
Kurzinfos
Der Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel, das im Allgemeinen als die „Wiege der Mark“ bezeichnet wird, hat als „Mutter aller märkischen Kirchen“ überregionale kulturhistorische Bedeutung. Das Bauwerk war die Kathedrale des Bistums Brandenburg und liegt auf der nach ihm benannten Dominsel Brandenburg, die geschichtlich eine eigene Gemeinde (Dom Brandenburg) war und seit der Eingemeindung 1929 ein Stadtteil (Dom) ist.
Der Dom St. Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel ist das erste, vollständig in unverblendetem Backstein ausgeführte Bauwerk der Mark Brandenburg. Die ältesten gemauerten Kirchen der Mark (Fuß des Westwerkes der St.-Gotthardt-Kirche der Brandenburger Altstadt und Westmauer der St.-Petri-Kapelle am Brandenburger Dom) wurden noch mit Feldsteinen errichtet, einem Baumaterial, das in dieser Region bis in die Renaissance für Kirchen und Burgen verwendet wurde.

Besuchstermine:
23.05.98,  17.11.18

Unsere Bewertung:    --- 💖 ---

Sankt Gotthardt
Kurzinfos
Zu den Schätzen der Gotthardtkirche zählen unter anderem ein bronzenes Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert in spätromanischer Ausführung, ein wertvolles gewebtes Altartuch mit christlich–mythologischen Szenen einer Einhornjagd, das sogenannte Trebaw’sche Epitaph, das eine Stadtansicht der Altstadt von Westen her mit noch intakter Marienkirche, St. Gotthardt selbst und dem heute noch existierenden Plauer Torturm in realistischer Perspektive zeigt, sowie das Epitaph des Bürgermeisters der Altstadt Brandenburg, Simon Roter. Weitere reiche Epitaphien sind jene des altstädtischen Bürgermeisters Michael During und seiner Frau Katharina Zieriss und des jung an der Tuberkulose verstorbenen Georg Hahn (oder fälschlich Georg Cuno Hahn von Basedow). Letzteres wurde von dem Bildhauer Zacharias Bogenkrantz erstellt. Glasfenster wurden von Otto Linnemann aus Frankfurt entworfen und ausgeführt.

Besuchstermine:
19.11.2018
Unsere Bewertung:    --- 💖 ---

Sankt Katharinen
Kurzinfos
Sankt Katharinen ist eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche. Sie zählt zu den Kirchen der Backsteingotik mit der reichsten Bauplastik und Ausstattung und ist die größte Kirche der Stadt.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---

Sankt Nikolai
Kurzinfos
Es wird im Allgemeinen angenommen, dass die Nikolaikirche als Dorfkirche des nahebei, wahrscheinlich zum Ufer der Havel hin gelegenen, bislang aber archäologisch noch nicht nachgewiesenen Dorfes Luckenberg errichtet wurde. Luckenberg fiel sehr zeitig wüst und wurde mit seinen Gemarkungen der Altstadt Brandenburg zugeschlagen. Gegen die Nutzung als einfache Dorfkirche spricht die für einen solchen Zweck ungewöhnliche Größe des Gotteshauses, das neben seinem hohen Hauptschiff zwei niedrigere, durch zwei Säulenreihen abgetrennte Seitenschiffe besitzt. Es wird daher vermutet, dass es sich bei dem Dorf Luckenberg um eine unbefestigte Kaufmannssiedlung handelte, die in ihrem Kern eventuell perspektivisch für eine Stadtgründung vorgesehen war.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---


Wassersportzentrum Alte Feuerwache

Kontaktdaten Ausstattung Umfeld/Preise Informationen/Bilder/Videos
Platz: Wassersportzentrum Alte Feuerwache

✉ Franz-Ziegler-Straße 28, 14776

Brandenburg an der Havel


🌐 Google Map
Letzte Aktualisierung:
21.08.25
Anz. Stellpl.: 40
Boden: Asphalt/Pflaster
🔛 12 Meter +
🔌 ja 16A CEE; 🚰 ja
Kleinmengen: ja
🚽 ja Becken
📥 ja Bodeneinlass
🚿 ja; 🚻 ja
📶 ja
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
Waschm./Trockner: nein
Müllentsorgung: ja
Mülltrennung: ja
🍴 550 Meter
🥨 700 Meter
🛒 700 Meter
🎯 1400 Meter
💵 Hpts.: 18,-€/Tag
💵 Nebs.: 18,-€/Tag
💵 Nebenk.: 0,-€
🔌 5,-€/Tag
🚰 0,-€
Mindermengen: 0,-€
🚽 0,-€; 📥 0,-€
🚿 0,-€/ Min.; 🚻 0,-€
📶 0,-€
Müll: 0,-€

Stellplatzinfos: ++
  • Der Platz liegt an einem Seitenarm der Havel und gehört zu einem Spoortboothafen. Genutzt wird das ehemalige Gelände der alten Feuerwehrwache.
  • Die Stellflächen sind gekennzeichnet und teilweise markiert. Genutzt wird sowohl Rasengelände als auch Asphalt.
  • In einem Sanitärgebäude befindet sich eine großzügig eingerichtete Küche, sowie Toiletten und Duschen.
  • Ver- und Entsorgung sind gut nutzbar.

Unsere Bewertung    --- 😍 --- Wir haben bei unserem ersten Besuch den Stellplatz als etwas hausbacken eingestuft. Aber er hat alles was man braucht und das sehr großzügig. Besonders gut empfanden wir die Nähe zur Altstadt. Der Weg zu einem Bäcker ist auch zu schaffen.

    Unsere Aufenthalte: ++
  1. 17.11.2018: Wir stehen neben dem Fahrradständer mit Sicht zum Wasser. Hier ist alles etwas improvisiert, aber trotzdem funktionell.