Der Ort Brandenburg an der Havel im Bundesland Brandenburg


Unsere Bewertung: --- ---

Die geschichtsträchtige Stadt, deren historische Bausubstanz in der DDR Herrschaftzeit schwer gelitten hat, wurde erstaunlich schnell nach der Wende wieder zu altem Glanz aufgepeppelt. Wirtschaftlich stand diese Stadt vor einer extremen Herausforderung, an der sie auch heute noch knabbert. Wir mögen das Stadtzentrum mit den vielen historischen Gebäuden.

Juli 2012 Reisebericht mit Bildern Nordseetörn

November 2018 Reisebericht mit Bildern
Samstag 17.11.2018

Wir sind auf dem Stellplatz alte Feuerwache in Brandenburg eingetroffen. Außer uns stehen noch zwei weitere Womos auf dem Platz. Das Gelände gehört zu einer Sportbootmarina. Man kann von hier aus gut die Alt- bzw. Neustadt erreichen. Wir haben gleich bezahlt. In der Rezeption war eine junge, nette Frau.
Wir sind vom Stellplatz aus in die Neustadt gelaufen in die St. Annengalerie, ein großes Einkaufscentrum mit einem Mediamarkt. Wir haben dabei uns auch einen ersten Eindruck von der Stadt gewonnen. Man hat entlang der Havel eine Promenade angelegt. Auch am Stadtkanal kann man entlang laufen. Sehr gut gestaltet.

Sonntag 18.11.2018

Wir sind wieder in die Neustadt von Brandenburg gegangen und haben uns das Museum im ehemaligen Paulikloster angesehen. Ein interessantes Museum mit zwei informativen Videos über die Geschichte vom Land Brandenburg und der Stadt. Leider fehlt in dem Museum eine Erläuterung der Exponate in englischer Sprache. Danach haben wir uns noch den Dom auf der Dominsel angesehen. Auch sehr interessant durch die vielen Altare und Nebenkapellen.

Montag 19.11.2018

Heute haben wir uns die Altstadt von Brandenburg angesehen. Im Mittelpunkt stand dabei der Rathausbereich mit der Rolandfigur und dem sogenannten Ordonnanzgebäude. Viele Häuser sind liebevoll restauriert, aber die Stadt hat einen herben Charme. Die Häuser sind teilweise mehrstöckig, ähnlich wie in Berlin. Nur wenige Gebäude sind klein und zeigen das typische Kleinstadtbild. Das Slawendorf ist leider nur im Sommer geöffnet. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Es nieselte nur sehr kurz mal.

Dienstag 20.11.2018

Auch heute war das Wetter typisch für den Monat November, nass und kühl und sogar etwaas neblig. Wir haben unser Womo startklar gemacht. Toilettenkassette geleert, Grauwasser abgelassen und Frischwasser gebunkert. Danach sind wir in Richtung Bad Belzig gestartet.

November 2025 Reisebericht mit Bilder und Videos
Dienstag 18.11.2025

Unser Start zu Hause war wieder perfekt, wir sind halt ein eingespieltes Team. Jeder weiß genau was zu tun ist. Unsere Checklisten sorgen auch dafür, dass wir nichts vergessen. Unser Weg nach Brandenburg war anders als bei unseren meisten Starts. Wir sind ein kurzes Stück auf der A10 gefahren und dann über Ketzin und Roskow nach Brandenburg. Nach einer halben Umrundung von Brandenburg sind wir erfolgreich auf dem geplanten Stellplatz gelandet. Die Rezeption ist in dieser Jahreszeit nicht mehr durchgehend besetzt. Es ist sowieso alles digitalisiert und man kann selbst einchecken. Eine nette junge Dame kam aber aus den Räumen der alten Feuerwache und hat uns freundlich begrüßt und geholfen. Wir stehen nun allein auf dem großen Platz. Wir haben Strom satt und machen es uns gemütlich. Leider nieselt es draußen, was uns einen ersten Spaziergang in die Stadt vermiest hat.

Mittwoch 19.11.2025

Heute Nacht gab es erstes Wintergefühl. Die Temperatur sank auf 2°C und bis ca. 2 Uhr hat es geregnet. In unserem Womo war es mollig warm und unser Frühstück war gemütlich und lecker, speziell auch durch Susannes Eiersalat, den sie noch zu Hause zubereitet hat. Zügig nach dem Frühstück sind wir entlang am Mühlengraben zur Stadtschleuse gelaufen. Diese Schleuse haben wir mit der Selektra nie nutzen können, weil die Brückenhöhen für unser Schiff zu niedrig sind. Nur wenige Schritte neben der Schleuse befindet sich der Steintorturm, ein Überbleibsel der ehemaligen Stadtbefestigung. Von hier ab beginnt die Neustadt. Am Neustädter Markt wird gerade der Weihnachtsmarkt aufgebaut. Er startet aber erst am Montag nächster Woche. Hier befindet sich auch die Touristeninfo, in der wir uns mit einem aktuellen Stadtplan versorgt haben und einem Flyer über die Sehenswürdigkeiten von Brandenburg. Wir starten mit einem Rundgang durch die Innenstadt und gehen als erstes zur St. Katharinenkirche, die aber leider verschlossen war. Weiter ging es nun auf der Hauptstraße, die nur von Straßenbahn befahren wird, in Richtung Altstadt. Mit der Ritterstraßenbrücke haben wir die Niederhavel überquert. Hier beginnt die Altstadt von Brandenburg. Am Altstadtufer befinden sich die Dampferanlegestellen. Im Sommer tobt hier das Leben. Wenige Schritte weiter steht die St. Johannis Kirche, die den zweiten Weltkrieg nicht überstanden hat. Sie wurde nach der Wende wieder nutzbar gemacht. Wo einst der Glockenturm war, gibt es jetzt eine Glasfassade. Da sie auch wieder ein Dach erhalten hat, ist sie als Kirche und für Veranstaltungen wieder nutzbar. Das Innere konnten wir nicht besichtigen, da alles verschlossen war. Wir tauchten weiter ein in die Altstadt und kamen am historischen Rathausbau an. Wenn man von der Plauer Straße auf den Rathausplatz zuläuft, glaubt man mehr auf eine Kirche zu zulaufen und nicht auf das Rathaus. Ändert nichts an der Schönheit dieses Gebäudes. Leider durchkreuzt der Turm den südlichen Staffelgiebel, aber es gibt auf der Nordseite noch einen, der allerdings weitaus jünger ist. Vor dem Südportal steht die wuchtige Rolandfigur. Wir sind weiter gelaufen in Richtung Norden mit einem Schlenker zum Rathenower Turm. Dort sind wir ein Stück entlang dem Rest der einstigen Stadtmauer gelaufen und kamen zur St. Gotthardt Kirche. Sie war geöffnet und drinnen tobte das Leben. Schüler des Gymnasiums haben musiziert und dadurch wuselten überall junge Leute. Es war nicht einfach ruhige Aufnahmen von der interessanten Innenausstattung dieser Kirche zu machen. Wir sind nach dem quirligen Aufenthalt in dieser Kirche weiter gelaufen in Richtung Dom Insel. Über die Homeyenbrücke haben wir wieder die Niederhavel überquert. Bevor wir auf die Dom Insel gelangt sind, hatten wir einen guten Blick auf die ehemalige Burgmühle. Der Domkomplex wird heute weitgehend von profanen Einrichtungen genutzt. Der Dom war geöffnet, also konnten wir das Innere besichtigen. Der Dom hat einen Hochchor und eine Krypta. Im Hochchor gibt es noch das historische Gestühl. In der Krypta gibt es einen separaten nördlichen Bereich, die sogenannte bunte Kapelle. In ihr haben sich aus der Erbauungszeit noch farbenfrohe Wandmalereien erhalten. Ein sehr interessanter Bereich. Wir haben in dem Dom Laden noch Mitbringsel gekauft, speziell für Vivien u. Mario. Nach dem Verlassen des Domes sind wir wieder in Richtung Neumarkt gelaufen. Es ging vorbei an der Burgmühle, dieses Mal auf der anderen Seite. Hier befindet sich auch das historische Pegelhaus, was sowohl den Pegelstand der oberen Havel wie auch den der unteren Havel misst. Dazwischen liegt das Mühlenstauwehr. Wenige Schritte dahinter steht man am Neustädtischen Mühlentorturm. Unsere Runde neigt sich ihrem Ende entgegen. Wir haben wieder den neustädtischen Markt erreicht. Hier haben wir uns in dem großen Einkaufszentrum mit Brötchen und Brot versorgt. Von da aus ging es wieder vorbei am Steintorturm und zurück zu unserem kuschelig warmen Womo. Unsere Fitnessuhren hatten nun auch mehr als 13.000 Schritte in der Anzeige.

Donnerstag 20.11.2025

Als wir gestern Abend ins Bett gegangen sind, hat es geregnet. Als wir heute am Morgen aufgestanden sind, hat es auch geregnet. Laut Wetterbericht soll es aber gegen Mittag aufhören. Wir haben uns also anderweitig beschäftigt und sind erst gegen Mittag in Richtung Innenstadt gestartet. Allerdings hat es da auch noch ganz leicht genieselt. Wir waren aber gut angezogen. Als wir beim Paulikloster ankamen, hatte es komplett aufgehört zu regnen. Wir haben uns zu einem Besuch des archäologischen Museums entschlossen. Das war bei dem nasskalten Wetter genau das Richtige. Das archäologische Museum nutzt die Räumlichkeiten des Pauliklosters, eines ehemaligen Dominikanerklosters. Die dreischiffige Hallenkirche wurde durch Brand in den letzten Kriegstagen zerstört. Da in der DDR keine Sicherung der verbliebenen Bausubstanz erfolgte, brach die Südseite der Kirche zusammen. Auch in den Folgejahren wurde die Kirche nicht weiter gesichert. Die verbliebenen Räume wurden profan genutzt, teilweise als Altenheim. Nach der Wende wurde das schon ältere Konzept der musealen Nutzung der Räume umgesetzt. Die Gebäude, einschließlich der Kirche befinden sich heute wieder in sehr gutem baulichem Zustand. Die Kirche wird allerdings nicht mehr zu sakralen Zwecken genutzt. Sie ist komplett leer. Die an den Kreuzgang angrenzenden Räumlichkeiten werden von dem Museum genutzt. Das Museum hat uns nicht wirklich begeistert. Allerdings gibt es in einem Raum eine räumlich gestaltete Videoschau, bei der man mehrere Millionen Jahre Menschheitsentwicklung im Schnelldurchlauf erleben kann. Das war sehr beeindruckend und gut gemacht. Trotzdem war der Aufenthalt in dem Museum wieder ein positives und bereicherndes Erlebnis. Als wir das Museum verlassen haben gab es am Himmel schon erste Lücken in der Wolkendecke. Wir sind zurück zum Womo und haben es uns für den Rest des Tages gemütlich gemacht.

Freitag 21.11.2025

Das war heute Nacht schon sehr winterlich mit -3°C. Alles war ringsherum weiß, ob wohl es nicht geschneit hat. In unserem Womo war es trotzdem kuschelig warm. Nach dem Frühstück haben wir uns zügig unser Womo startklar gemacht. Die Teppichmatten auf der Außentreppe sind steinhart. Die werden wir für die Fahrt drauf lasssen. Die Bereiche der Thermomatten vom Fahrerhaus, die nicht von der Sonne beschienen sind, sind auch steinhart. Wie beim Einchecken verabredet, haben wir die Platzaufsicht schon telefonisch verständigt, weil das Wasser abgestellt ist. Wir haben das Grauwasser abgelassen, Wasser gebunkert und die Toilette entleert. Bevor wir Brandenburg verlassen haben, haben wir unser Womo noch getankt. Diesel ist wieder mit 1,689€ ziemlich teuer geworden. Egal, wir können es nicht ändern und auf der Autobahn ist es noch teurer.

Burgen/Schlösser/Festungen/Wehranlagen
Stadtmauer und Tore

Kurzinfos
Die völlig voneinander getrennten mittelalterlichen Mauerringe der Brandenburger Altstadt und Neustadt sind in Teilen erhalten. Es existieren auch noch vier Stadttortürme. Zur Stadtbefestigung der Altstadt gehören der Rathenower Torturm und der Plauer Torturm, benannt nach den Zielen der hier beginnenden Landstraßen. Die anderen beiden Tortürme gehören zur Neustadt: Der Steintorturm ist der größte Brandenburger Torturm und kontrollierte Verkehr in Richtung Südwesten über die Heerstraße nach Magdeburg. Vom Neustädtischen Mühlentorturm wurde die Ausfahrt über den Mühlendamm zum Dom und weiter nach Nordosten überwacht.

Besuchstermine:
17.11.2018
Unsere Bewertung:    --- 😍 ---

Museen/Ausstellungen/Gedenkstätten
Museen-Ausstellungen-Gedenkstätten

Kurzinfos
Der Gebäudekomplex des Klosters St. Pauli wurde im Jahr 1286 von Dominikanern gegründet, als der Markgraf Otto V., der Lange, seinen Stadthof in der Neustadt Brandenburg zur Verfügung stellte und finanzielle Starthilfe gewährte. Im 13. und 14. Jahrhundert wurde der Bau im Stil der norddeutschen Backsteingotik stetig erweitert. Zwar wirkt der Bau auf den ersten Blick einheitlich, beim näheren Hinsehen offenbaren sich aber verschiedene Unterbrechungen.

Besuchstermine:
18.11.2018,  
Unsere Bewertung:    --- 😍 ---

Industriemuseum

Kurzinfos
1992 entstand die Idee von einem Industriemuseum. Es wurden die Hinterlassenschaften des Werkes gesichtet und gesichert. 1994 wurde der Ofen XII, der letzte neu erbaute und noch vorhandene Ofen, unter Denkmalschutz gestellt. Aber erst 1996 wurde eine Konzeption für den Erhalt des Denkmals gefunden. Die Ofenhalle, inzwischen weitgehend entkernt und saniert, wurde an den Recyclingpark Brandenburg verkauft. Der Förderverein Stahlmuseum Brandenburg an der Havel e.V. pachtete den Denkmalsbereich und richtete das Industriemuseum ein.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---

Slawendorf Brandenburg an der Havel

Kurzinfos
Das Slawendorf Brandenburg an der Havel ist ein Freilichtmuseum, Dorfmuseum und Veranstaltungsort. In ihm wurden verschiedentliche dörfliche und andere Bauten der mittelalterlichen Slawenzeit vor 1157 nachgebildet.
Im Zuge der Völkerwanderung wanderten nach dem weitgehenden Wegzug germanischer Urbevölkerung zwischen 568 und 800 in mindestens vier Wellen slawische Gruppen aus dem Raum Böhmen, von der Weichsel und aus dem Vorland der Karpaten in das Havelland ein. Die Gruppen der Zuwanderer verschmolzen mit der germanischstämmigen autochthonen Restbevölkerung. Es entwickelte sich der Stamm der Heveller (Stodorjane).

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---

Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Kurzinfos
Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel ist eine kommunale Museumseinrichtung in der Stadt Brandenburg an der Havel. Es gliedert sich in das Museum im Frey-Haus und das Museum im Steintorturm.
Die Geschichte des Stadtmuseums Brandenburg beginnt 1868 mit der Gründung des Historischen Vereins zu Brandenburg an der Havel. Dieser unterhielt im Steintorturm in der Neustadt Brandenburg ein erstes Museum. Zwischen 1887 und 1923 war im spätgotischen Backsteinturm der Historische Verein beheimatet. Er wurde aus Aufbewahrungsstätte der Sammlungen und als Ausstellungsort genutzt. Aufgrund der beengten Verhältnisse zeigte der Historische Verein seit 1923 die erste Dauerausstellung zur Stadtgeschichte im Frey-Haus, dessen Erdgeschoss von Ernst Paul Lehmann in der Altstadt Brandenburg dem Verein zur Nutzung überlassen wurde. Nebengebäude und der Rest des Hauses waren noch bewohnt.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---

Profanbauten
Altstädtische Rathaus

Kurzinfos
Um das Jahr 1468 wurde der alte Holzbau ersetzt. Der Baumeister des roten Backsteinbaus ist unbekannt. Jedoch weiß man, dass dieser auch in den Städten Ziesar und Tangermünde tätig war. Der zweistöckige Ersatzbau verfügte im unteren Geschoss ursprünglich über eine dreischiffige Kaufhalle. Im Obergeschoss befand sich der Ratssaal. Weitere Einrichtungen im Bauwerk waren das städtische Gefängnis, die Gerichtslaube, Archiv und Waffenkammer. Schon früh verfügte der Rathausturm über eine Uhr und ein Glockenspiel.

Besuchstermine:
23.05.98,  19.11.18
Unsere Bewertung:    --- 💖 ---

Carpzowsche Haus

Kurzinfos
Das Carpzowsche Haus wurde 1563 auf dem Vorgängerbau im Stil der Renaissance erbaut. Bauherr war der damalige Bürgermeister der Neustadt Brandenburg Simon Carpzow. Es wurde für ihn und seine Frau Anna Lintholtz als Wohnhaus gebaut. Es ist das letzte erhaltene repräsentative massive Patrizierhaus der Renaissance Brandenburgs. Es war Stammsitz der Familie Carpzow.

Besuchstermine:
17.11.18
Unsere Bewertung:    --- 😍 ---

Gotische Haus

Kurzinfos
Die Kubatur des Gotischen Hauses umfasst zwei separate Gebäudeteile, die erst nach 1724 unter einem gemeinsamen Dach zusammengefasst wurden. Es liegt traufständig an dem alten Hauptverbindungsweg, der seit dem Mittelalter die beiden Städte Brandenburg miteinander verband. Das ihm zugehörige Grundstück, das auf dem Hedemann-Kataster der beiden Städte Brandenburg von 1722 bis 1724 mit der Nummerierung 152 und 153 versehen wurde, grenzt an den Johanniskirchplatz.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---

Sakralbauten
Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel

Kurzinfos
Der Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel, das im Allgemeinen als die „Wiege der Mark“ bezeichnet wird, hat als „Mutter aller märkischen Kirchen“ überregionale kulturhistorische Bedeutung. Das Bauwerk war die Kathedrale des Bistums Brandenburg und liegt auf der nach ihm benannten Dominsel Brandenburg, die geschichtlich eine eigene Gemeinde (Dom Brandenburg) war und seit der Eingemeindung 1929 ein Stadtteil (Dom) ist.
Der Dom St. Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel ist das erste, vollständig in unverblendetem Backstein ausgeführte Bauwerk der Mark Brandenburg. Die ältesten gemauerten Kirchen der Mark (Fuß des Westwerkes der St.-Gotthardt-Kirche der Brandenburger Altstadt und Westmauer der St.-Petri-Kapelle am Brandenburger Dom) wurden noch mit Feldsteinen errichtet, einem Baumaterial, das in dieser Region bis in die Renaissance für Kirchen und Burgen verwendet wurde.

Besuchstermine:
23.05.98,  
Unsere Bewertung:    --- 💖 ---

Sankt Gotthardt

Kurzinfos
Zu den Schätzen der Gotthardtkirche zählen unter anderem ein bronzenes Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert in spätromanischer Ausführung, ein wertvolles gewebtes Altartuch mit christlich–mythologischen Szenen einer Einhornjagd, das sogenannte Trebaw’sche Epitaph, das eine Stadtansicht der Altstadt von Westen her mit noch intakter Marienkirche, St. Gotthardt selbst und dem heute noch existierenden Plauer Torturm in realistischer Perspektive zeigt, sowie das Epitaph des Bürgermeisters der Altstadt Brandenburg, Simon Roter. Weitere reiche Epitaphien sind jene des altstädtischen Bürgermeisters Michael During und seiner Frau Katharina Zieriss und des jung an der Tuberkulose verstorbenen Georg Hahn (oder fälschlich Georg Cuno Hahn von Basedow). Letzteres wurde von dem Bildhauer Zacharias Bogenkrantz erstellt. Glasfenster wurden von Otto Linnemann aus Frankfurt entworfen und ausgeführt.

Besuchstermine:
19.11.2018
Unsere Bewertung:    --- 💖 ---

Sankt Katharinen

Kurzinfos
Sankt Katharinen ist eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche. Sie zählt zu den Kirchen der Backsteingotik mit der reichsten Bauplastik und Ausstattung und ist die größte Kirche der Stadt.

Besuchstermine:

Unsere Bewertung:    --- 😊 ---

Sankt Nikolai

Kurzinfos
Es wird im Allgemeinen angenommen, dass die Nikolaikirche als Dorfkirche des nahebei, wahrscheinlich zum Ufer der Havel hin gelegenen, bislang aber archäologisch noch nicht nachgewiesenen Dorfes Luckenberg errichtet wurde. Luckenberg fiel sehr zeitig wüst und wurde mit seinen Gemarkungen der Altstadt Brandenburg zugeschlagen. Gegen die Nutzung als einfache Dorfkirche spricht die für einen solchen Zweck ungewöhnliche Größe des Gotteshauses, das neben seinem hohen Hauptschiff zwei niedrigere, durch zwei Säulenreihen abgetrennte Seitenschiffe besitzt. Es wird daher vermutet, dass es sich bei dem Dorf Luckenberg um eine unbefestigte Kaufmannssiedlung handelte, die in ihrem Kern eventuell perspektivisch für eine Stadtgründung vorgesehen war.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---

Wassersportzentrum Alte Feuerwache

Kontaktdaten Ausstattung Umfeld/Preise Informationen/Bilder/Videos
Platz: Wassersportzentrum Alte Feuerwache

✉ Franz-Ziegler-Straße 28, 14776

Brandenburg an der Havel


🌐 Google Map
Letzte Aktualisierung:
19.11.25
Anz. Stellpl.: 40
Boden: Asphalt/Wiese
🔛 12 Meter +
🔌 ja 16A CEE; 🚰 ja
Kleinmengen: ja
🚽 ja Becken
📥 ja Bodeneinlass
🚿 ja; 🚻 ja
📶 ja
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
Waschm./Trockner: nein
Müllentsorgung: ja
Mülltrennung: nein
🍴 550 Meter
🥨 700 Meter
🛒 700 Meter
🎯 1400 Meter
💵 Hpts.: 18,-€/Tag
💵 Nebs.: 18,-€/Tag
💵 Nebenk.: 2,50€/Pers. u. Tag
🔌 5,-€/Tag
🚰 0,-€
Mindermengen: 0,-€
🚽 0,-€; 📥 0,-€
🚿 0,-€; 🚻 0,-€
📶 0,-€
Müll: 0,-€

Stellplatzinfos:
  • Der Platz liegt an einem Seitenarm der Havel und gehört zu einem Spoortboothafen. Genutzt wird das ehemalige Gelände der alten Feuerwehrwache. Die Plätze sind markiert und nummeriert.
  • Die Stromanschlüsse sind mit 16A abgesichert und in CEE Ausführung. Teilweise wird ein längeres Kabel benötigt.
  • Die V+E befindet sich vor der Schranke. Der Bodeneinlass ist ein Gully. Im Winter ist das Wasser abgestellt. Bei Bedarf gibt es im Gebäude einen Anschluss.
  • In dem Sanitärgebäude befindet sich eine großzügig eingerichtete Küche mit einem Aufenthaltsraum. Es gibt Toiletten und eine Dusche.
  • Die Standgebühren muss man über die Homepage bezahlen, was allerdings zu einer bargeldlosen Bezahlung zwingt. Nach Bezahlung erhält man den Code für die Zugänge im Sozialgebäude.
  • Am Tage kann man jemanden vom Platz via Handynummer erreichen.
  • Der Platz hat alles was wir für einen angenehmen Aufenthalt erwarten. Im Winter ist der gute Stromanschluss für uns von Vorteil. Der schnelle Zugang zur Innenstadt ist auch sehr angenehm.

    Unsere Aufenthalte: ++
  1. 17.11.18 : Wir stehen neben dem Fahrradständer mit Sicht zum Wasser. Hier ist alles etwas improvisiert, aber trotzdem funktionell.
  2. vom 18. bis 21.11.25 : Wir stehen wieder fast auf dem selben Platz. Es hat sich nicht viel geändert.

Kartenmaterial
Brandenburg5/B-03 ++ Stadtplan Brandenburg ++ Blatt A4

Objektbeschreibungen
Brandenburg1/B-03 ++ St. Gotthardt Kirche ++ Heft A6
Brandenburg2/B-03 ++ Stadtspaziergang Ursprung & Moderne ++ Flyer
Brandenburg3/B-03 ++ Dom St. Peter und Paul zu Brandenburg ++ Flyer
Brandenburg4/B-03 ++ Der Dom Brandenburg an der Havel ++ Heft A6
Brandenburg6/B-03 ++ Archeologisches Landesmuseum Brandenburg ++ Flyer
Brandenburg7/B-03 ++ Der Böhmische Altar im Dom zu Brandenburg ++ Heft A5