Reisetagebuch von der Julitour 2015


Résumé der Reise:
  • Diese Tour zielte im Wesentlichen auf einen Besuch bei Rosemarie und Werner ab. Da uns aber eine Bordbatterie ihren Dienst versagt hat, mussten wir erst zu Cravan Wendt in die entgegengesetzte Richtung fahren. Dort wurden beide Batterien ausgetauscht.
  • Von Caravan Wendt aus ging es dann in Etappen Richtung Süden. Bevor wir jedoch bei Rosemarie und Werner eintrafen, haben wir einen Zwischenstopp in meiner Geburtsstadt Nördlingen gemacht. Ich habe zwar keine wirklichen Erinnerungen an diese Stadt, aber sie ist richtig schön. Eine der wenigen, bei der die komplette Stadtmauer noch erhalten ist und man einmal ringsherum laufen kann.
  • Der Besuch bei Rosemarie und Werner war kombiniert mit einem Besuch bei Edith und Harvey. Wir haben schöne Stunden verbracht.
  • Von da aus ging es über den Rhön und Thüringen wieder zurück nach Hause.

Start der Tour am Dienstag, den 14.07.2015 und Ende am Freitag, den 31.07.2015

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Aufenthalt in Havelberg - vom 14. bis 15.07.2022 - 1 Nacht   

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Dienstag
14.07.2015
Der Start war heute durch die fehlende Aufbauspannung etwas abenteuerlich. Beim Starten haben sich die Schubladen entriegelt. An der ersten Ecke ging dann auch einer prompt auf. Wir haben dann Taschen vorgestellt. Schei.... Elektronik. Es hat fast den ganzen Weg bis Kremmin geregnet. Erst kurz vor Kremmin hat es aufgehört. Die Werkstatt hat nicht nur die Batterien getauscht, sondern sich auch mit dem Schloss an der Fahrertür und einigen anderen Mängeln befasst. Für die meisten Arbeiten muss aber erst Material bestellt werden und darum können die Mängel erst bei dem nächsten Termin erledigt werden. Das wichtigste waren ohnehin die Batterien. Die ausgebauten, speziell die eine, hat offensichtlich von Hause schon einen Schaden gehabt. Auch bei der Fahrt nach Havelberg hat es zwischendurch wieder geregnet. Trotzdem sind wir problemlos in Havelberg gelandet. Aber eine Überraschung gab es trotzdem. Der Stellplatz war offensichtlich nicht der richtige. Da wir sowieso nicht an Strom wollten um die neuen Batterien zu testen und auch ansonsten nichts brauchten, sind wir auf dem großen Parkplatz geblieben. Im Hotelrestaurant am Yachthafen haben wir lecker gegessen. Den Verdauungsspaziergang haben wir zum eigentlichen Stellplatz gemacht. Die Enttäuschung war perfekt. Kleine Plätze auf Sand ohne jede Attraktivität. Da stehen wir auf dem Parkplatz besser.

Aufenthalt in Triptis - vom 15. bis 17.07.2015 - 2 Nächte   

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Mittwoch
15.07.2015
Wir sind heute relativ zeitig aufgestanden weil uns ja bewußt war, dass eine größere Strecke vor uns lag. In Ziesar haben wir das Womo aufgetankt und Susanne hat schnell im EDEKA nebenan unsere Lebensmittel aufgefrischt. Das Auffinden des Womo-Stellplatzes war einigermaßen abenteuerlich. Die Straße war gesperrt und einen anderen Weg gab es offensichtlich nicht. Da kam ein Radlader uns entgegen und zeigte uns anzuhalten. Er erklärte uns, dass der Stellplatz ihm gehöre und dass wir trotzdem in die gesperrte Straße fahren sollen. Der Platz ist ein ehemaliger Baustoffhandel mit Halle und Büroräumen. Die Unterlagen weisen einen ganz normalen Stellplatz aus. Am Nachmittag tauchte eine Frau auf und stellte eine Kabeltrommel vor das Hallentor. Das war dann offensichtlich der Stromanschluss. Gegen 20:00 Uhr tauchte dann auch der Eigentümer auf und fragte uns ob alles in Ordnung sei. Ich sagte ihm, dass ich möglichst morgen etwas Wasser benötige um das Womo zu reinigen. Das lässt sich wohl machen meinte er. Stellplatzinfos

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Donnerstag
16.07.2015
Heute tauchte der Eigentümer unmittelbar nach dem Frühstück auf und machte uns die Toilettenanlage auf. Ich habe unser Womo gewaschen, es sieht jetzt wieder aus wie neu. Nach der Putzorgie sind wir mit dem Fahrrad zu dem Rundschloss gefahren. Was für eine Enttäuschung. Es war nicht feststellbar wie dieses Schloss z. Zt. genutzt wird. Es ist nicht zugänglich. Auch die Beschreibung ist sehr dürftig. In Triptis selbst setzte sich die Enttäuschung weiter fort. Die alte Burg bzw. das Schloss ebenfalls nicht zugänglich. Auch die Kirche war verschlossen. Der ganze Ort machte einen traurigen Eindruck. Wer hier freiwillig verweilt hat eine andere Lebensphilosophie als wir. Wir fühlen uns hier nicht wohl. Am Womo angekommen hat uns die Hitze noch zusätzlich genervt. Susanne hat sich sogar draußen hingesetzt. Im Schatten ohne Bewegung ließ es sich einigermaßen aushalte. Im Womo waren jetzt 36° C. Zu unserer gewohnten Abendbrotzeit um 19:00 Uhr hatten wir beide noch keinen Hunger. Der Platzbesitzer hat uns zu 20:30 Uhr zum Grillen eingeladen. Er hat hinter dem Wohnhaus einen großen Märchengarten mit einem Teich, über den eine Brücke geht. Am Teich steht eine Hütte im Waldschratstil. Er nennt es Schneewittchenhaus, weil 7 Betten neben einander sind und ein einzelnes. In der unteren Etage gibt es einen großen offenen Kamin. Das Ding ist absolut romantisch. Aber auch das ganze Dummherum. Er hat auf einem Holzfeuer leckere thüringer Rostbratwürste gemacht. Das war ein sehr schöner und inspirierender Abend. Ohne

Aufenthalt in Gunzenhausen - vom 17. bis 20.07.2015 - 3 Nächte   

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Freitag
17.07.2015
Heute habe ich nach dem Frühstück die Toilettenkassette geleert und das Grauwasser abgelassen, dann sind wir weiter gefahren. Ein Glück mit Klimaanlage, denn draußen waren 35° C. Wir haben unser Ziel mit einer Umleitung erreicht und vor Nürnberg war ein Stau, der uns bestimmt eine halbe Stunde gekostet hat. Aber wir haben ja Zeit und auf dem Stellplatz gab es noch genug Plätze. Die Hitze war langsam unerträglich. Das Außenthermometer zeigte inzwischen 36° C an. Im Womo waren 41,7° C, Man, man, man wir werden langsam abgekocht. Es war nur noch draußen im Schatten auszuhalten. Wir haben einen Spaziergang zum See gemacht. Hier war es auszuhalten, weil ein leichter Wind ging. Am Abend waren wir in dem Strandlokal essen. Wir hatten absolut keine Lust in dem warmen Womo zu essen. Stellplatzinfos

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Sonnabend
18.07.2015
Erstaunlicherweise hat es sich in der Nacht doch auf 19° C abgekühlt, was man jetzt schon als angenehm empfunden hat. Zwischendurch hat es gute 2 Minuten auch geregnet. Der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Nach dem Frühstück sind wir mit den Rädern nach Gunzenhausen gefahren. Hier war es anfänglich auch noch unangenehm warm. Es kam aber immer mehr Wind auf, der sehr angenehm war. Susanne hat nach einem Fahrradgeschäft Ausschau gehalten. Wir haben ein großes gefunden, was sogar zwei Flyer-Räder mit 20"-Rädern dazustehen hatte und das auch noch für einen Sonderpreis. Sie würden meins von Dahon für 250 € in Zahlung nehmen. Das wäre doch ein gutes Geschäft. Da sich Susanne das noch überlegen wollte, stellen sie uns das Rad bis Montag zurück. Wir waren anschließend einen leckeren Eiskaffee trinken und auf der Rücktour noch im Lidl, Milch besorgen. Ich hatte keine Lust zu fotografieren, bestimmt die Hitze. Am Womo wieder angekommen haben wir mit unseren Nachbarn gequatscht. Sie haben nämlich einen Carthago wie wir ihn mal haben wollten. War sehr interessant. Im Wesentlichen haben sie das Qualitätsproblem auch bestätigt.
Der Lärm auf diesem Stellplatz ist schon beträchtlich. Offensichtlich treffen sich hier am Wochenende Freunde und Bekannte und machen dann ein Wiedersehensfest. Streckenweise wie in einer gut gefüllten Kneipe. Mal ein Schläfchen in meinem eleganten Liegestuhl war einfach nicht möglich. Der Sauflärm ging auch am Abend munter weiter. So gegen 12:30 Uhr gingen dann die letzten schlafen. Und wie man das so gelernt hat bleibt alles stehen und liegen.
Ohne
Sonntag
19.07.2015
Heute fing es beim Frühstück an zu regnen. Das war ja mal richtig angenehm. Aber kurz darauf hörte es schon wieder auf. Wir haben uns unerschrocken auf unsere Fahrräder geschwungen und sind losgefahren. Das Wetter wurde eher schöner. Es war zwar sehr windig, aber angenehm. Am Ende des Altmühlsees haben wir uns dann verfahren und sind erst mal in die falsche Richtung gefahren. Also kehrt Marsch. Die Umfahrung war sehr schön. Sehr schöne Landschaft und angenehm zu fahren. Auf unserer Seite des Sees war eine Aufführung von Alpenhornbläsern. Viele der Leute liefen in Trachten herum. Als wir wieder auf dem Platz waren, hatte der sich zu unserem Erstaunen schon mächtig geleert. Offensichtlich doch viel Wochenendverkehr. Ohne

Aufenthalt in Nördlingen - vom 20. bis 22.07.2015 - 3 Nächte   

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Montag
20.07.2015
Heute nach dem Frühstück haben wir unser Womo an der V+E Station regeneriert. Danach sind wir auf einem ziemlichen Umweg zu dem Fahrradladen gefahren, um dort das Flyer EBike zu kaufen. Das lässt sich leichter verladen als das alte Dahonrad. Nördlingen haben wir problemlos erreicht. Der Stellplatz war noch ziemlich leer und wir konnten uns einen guten Platz aussuchen. Allerdings ist der Platz wohl neuerdings gebührenpflichtig. Wenngleich 3 €/Tag nicht gerade unverschämt sind. Ein erster Spaziergang in die Altstadt hat unser Herz höher schlagen lassen. Was für eine schöne Stadt. Nach dem Kaffeetrinken haben wir eine Radtour mit dem neuen Rad gemacht. Ich bin zum Schluß mit dem Neuen gefahren, weil Susanne mit dem Freilauf nicht so richtig zurecht kommt. Jetzt konnte ich gut nachvollziehen, warum das Flyer gute 2000 € teurer ist als das von Compass. Das neue Rad fährt sich einfach bessser. Wir werden wohl doch ein zweites kaufen und das dann mit Rücktritt für Susanne und ich behalte das rote Rad. Zum Abend hin sind wir in der Innenstadt zum Essen gewesen. Das war preiswert und lecker. Für Mittwoch früh haben wir uns mit Walter und Anke verabredet. Zum Mittag wollen wir dann aber in Steinenkirch sein. Stellplatzinfos

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Dienstag
21.07.2015
Heute Nacht haben wir beide sehr schlecht geschlafen. Die Hitze nimmt jetzt langsam unangenehme Formen an. Wir hatten als tiefste der Nacht 21° C. Im Womo 29° C. Wir haben beide damit ganz offensichtlich große Probleme. Nach dem Frühstück haben wir wieder die Altstadt aufgesucht. Dieses mal mit Fotoapparat und Videokamera. Wir sind den Altstadtrundweg A abgelaufen und haben damit den größten Teil der Sehenswürdigkeiten abgedeckt. Ich bin sogar bei 32° C Außentemperatur auf den Daniel gestiegen. Der traumhafte Ausblick war es Wert. Außerdem ging dort oben ein kräftiger Wind. Nachmittags sind wir mit dem Fahrrad zu Fahrrad-Müller gefahren. Ein riesiger Laden, aber es gab dort keine Flyer-Räder. Danach sind wir im ALDI gewesen und haben das Notwendigste an Getränkenachschub beschafft. Danach waren wir beim Griechen essen. Das war richtig lecker. Das Fahren mit dem neuen EBike ist richtig gut und macht Spaß. Tagesbilder

Bilder St.-Georgs-Kirche

Mittwoch
22.07.2015
Heute hat uns das Handy um 7:30 Uhr geweckt, da Familie Fehle schon um 9:00 Uhr sich angekündigt hatte, war das frühe Aufstehen notwenig. Sie waren auch pünktlich um 9:00 Uhr da. Wir haben zwei schöne Stunden mit den beiden verbracht. Es ist einfach immer wieder angenehm mit denen zusammen zu sein. Als die beiden weg waren sind war an den Servicebereich gefahren. Toilette und Grauwasser sind nun leer. In Heidenheim sind wir wieder bei unserem bewährten Gartencenter von Dehner gewesen und haben uns mit Pflanzen für Rosel und Edith versorgt. Bei Rosel angekommen gab es gleich Mittag. Leckeren Leberkäs mit Kartoffelsalat. Gegen Abend sind wir mit Rosel und Werner nach Geislingen zum Kegeln gefahren. Als wir auf dem Parkplatz ankamen fing ein Gewitter an. Das war sehr heftig. Wir hatten Glück, direkt hinter uns riß es ein Stück Holzdach ab. Das Dachteil blieb an einem umgestürzten Altkleidercontainer hängen. Wir saßen ca. 20 Minuten im Auto, weil es so geschüttet hat, dass wir uns auch nicht trauten die Autotür zu öffnen. Das Kegeln hat Spaß gemacht, aber in der Halle war es wie in einer Sauna. Abends haben wir noch mit Rosel und Werner zusammen gesessen. Es hatte sich durch das Gewitter angenehm abgekühlt. Ohne

Aufenthalt in Steinenkirch - vom 22. bis 25.07.2015 - 3 Nächte   

  • 22.07.2015: Auf dem Weg zu Rosel und Werner sind wir In Heidenheim bei unserem bewährten Gartencenter von Dehner gewesen und haben uns mit Pflanzen für Rosel und Edith versorgt. Bei Rosel angekommen gab es gleich Mittag. Leckeren Leberkäs mit Kartoffelsalat. Gegen Abend sind wir mit Rosel und Werner nach Geislingen zum Kegeln gefahren. Als wir auf dem Parkplatz ankamen fing ein Gewitter an. Das war sehr heftig. Wir hatten Glück, direkt hinter uns riß es ein Stück Holzdach ab. Das Dachteil blieb an einem umgestürzten Altkleidercontainer hängen. Wir saßen ca. 20 Minuten im Auto, weil es so geschüttet hat, dass wir uns auch nicht trauten die Autotür zu öffnen. Das Kegeln hat Spaß gemacht, aber in der Halle war es wie in einer Sauna. Abends haben wir noch mit Rosel und Werner zusammen gesessen. Es hatte sich durch das Gewitter angenehm abgekühlt.
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  • 23.07.2015: Nach dem Frühstück sind wir mit dem Womo nach Geislingen zur Fischhalle gefahren. Da war noch alles beim Alten. Es gibt auch noch den Gardena-Laden. In Gingen haben wir einen Zwischenstopp eingelegt an einem Fahrradgeschäft, was aber leider über Mittag geschlossen war. Also sind wir weitergefahren. In Göppingen wollten wir eigentlich auch einen Fahrradladen aufsuchen, haben aber vorher einen ALDI entdeckt. Dort haben wir uns mit Getränken versorgt. Danch haben wir uns entschieden den Fahrradladen wegzulassen. In Salach angekommen haben wir uns in die Garageneinfahrt bei Edith & Harvey gestellt. Kurz nach unserer Ankunft kam auch Kerstin mit der Tochter. Wir haben einen sehr schönen Nachmittag und Abend verbracht.

  • 24.07.2015: Wir haben heute noch gemütlich mit Edith & Harvey gefrühstückt. Danach haben wir uns wieder auf den Weg zu Rosel & Werner gemacht. Ca. 5 Minuten nach dem wir bei Rosel & Werner eingetroffen sind kamen die beiden auch von Rosels Massage. Zum Kaffee tauchten Günther und Birgitt auf. Birgitt hat jetzt einen silbernen CLK. Auch dort ist Luxus eingekehrt. Birgitt und Günther waren drei Wochen in Schweden, so hatten wir guten Gesprächsstoff. Sie haben sich unser Womo angesehen. Abends sind wir mit Rosel und Werner ins Rössle gegangen. Susanne hatte eine Fliege in ihrem Gemüse. Die Erklärung der Küche war, in der Küche sind keine Fliegen. Dass hat Susanne erst richtig auf die Palme gebracht. Ihr Angebot war ein Schnaps, den man in einen Cappuchino dann ummünzte. Das war absolut stillos. So ein Essen kann man nicht bezahlen. Zumal die Hälfte des Essens zurückging. Den Abend über haben wir noch mit den beiden zusammengesessen, aber als alle anfingen zu gähnen, sind wir ins Womo gegangen. Wir haben dort noch etwas ferngesehen, sind dann aber auch sensationeller Weise schon um 23.00 Uhr ins Bett gegangen. Ein Glück, morgen geht es weiter.

  • 25.07.2015: Wir haben noch schön gefrühstückt und ein bisschen gequatscht, dann sind wir wieder gestartet. Unsere Unterhalten mit den beiden sind teilweise etwas schwierig. Sie beschäftigen ganz andere Themen als uns. Sie leben in einer anderen Welt als wir. Trotzdem ist es immer wieder schön mit ihnen Zeit zu verbringen und für uns ist sicher gut auch mal aus unserer Blase heraus zu kommen und andere Sichtweisen auf die selben Dinge zur Kenntnis zu nehmen.
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Donnerstag
23.07.2015
Nach dem Frühstück sind wir mit dem Womo nach Geislingen zur Fischhalle gefahren. Da war noch alles beim Alten. Es gibt auch noch den Gardena-Laden. In Gingen haben wir einen Zwischenstopp eingelegt an einem Fahrradgeschäft, was aber leider über Mittag geschlossen war. Also sind wir weitergefahren. In Göppingen wollten wir eigentlich auch einen Fahrradladen aufsuchen, haben aber vorher einen ALDI entdeckt. Dort haben wir uns mit Getränken versorgt. Danch haben wir uns entschieden den Fahrradladen wegzulassen. In Salach angekommen haben wir uns in die Garageneinfahrt bei Edith & Harvey gestellt. Kurz nach unserer Ankunft kam auch Kerstin mit der Tochter. Wir haben einen sehr schönen Nachmittag und Abend verbracht. Ohne
Freitag
24.07.2015
Wir haben heute noch gemütlich mit Edith & Harvey gefrühstückt. Danach haben wir uns wieder auf den Weg zu Rosel & Werner gemacht. Ca. 5 Minuten nach dem wir bei Rosel & Werner eingetroffen sind kamen die beiden auch von Rosels Massage. Zum Kaffee tauchten Günther und Birgitt auf. Birgitt hat jetzt einen silbernen CLK. Auch dort ist Luxus eingekehrt. Birgitt und Günther waren drei Wochen in Schweden, so hatten wir guten Gesprächsstoff. Sie haben sich unser Womo angesehen. Abends sind wir mit Rosel und Werner ins Rössle gegangen. Susanne hatte eine Fliege in ihrem Gemüse. Die Erklärung der Küche war, in der Küche sind keine Fliegen. Dass hat Susanne erst richtig auf die Palme gebracht. Ihr Angebot war ein Schnaps, den man in einen Cappuchino dann ummünzte. Das war absolut stillos. So ein Essen kann man nicht bezahlen. Zumal die Hälfte des Essens zurückging. Den Abend über haben wir noch mit den beiden zusammengesessen, aber als alle anfingen zu gähnen, sind wir ins Womo gegangen. Wir haben dort noch etwas ferngesehen, sind dann aber auch sensationeller Weise schon um 23.00 Uhr ins Bett gegangen. Ein Glück, morgen geht es weiter. Ohne

Aufenthalt in Bad Mergentheim - vom 25. bis 27.07.2015 - 2 Nächte   

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Sonnabend
25.07.2015
Wir haben noch schön gefrühstückt und ein bisschen gequatscht, dann sind wir wieder gestartet. Das ist für uns etwas schwierig mit den beiden. Sie leben in einer anderen Welt.
Schon bei der Abfahrt war es ruppig windig. Unterwegs wurde es immer heftiger. Teilweise hat es das Womo um ca. einen Meter versetzt. Die Kiste hat halt eine riesige Angriffsfläche. In Blaufelden haben wir das Womo aufgetankt. Auf dem Womo-Stellplatz in Bad Mergentheim wird schon, dass am nächsten Wochende stattfindende Volksfest vorbereitet. Außerdem fand direkt hinter uns ein Amerikan Football-Spiel statt mit viel Kravall und Action. Wir sind zu Fuß in den Ort gelaufen, dass sind ungefähr 1,5 km. Der Ort hat eine schöne Altstadt und einen angeblich besonders schönen Kurpark, den man nur mit Kurkarte betreten darf. Zurückgekehrt haben wir beide erst einmal ein Schläfchen gemacht. Es ist absolut easy wieder alleine zu sein. So ist das Leben richtig schön. Nach einem kräftigen Regen, war plötzlich der Sturm beendet. Die Wolken rissen auf und es schien wieder die Sonne. Jetzt waren angenehme Temperaturen.
Stellplatzinfos

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Sonntag
26.07.2015
Über Nacht hat es sich merklich abgekühlt. Es waren nur noch 18°C draußen. Nach dem Frühstück haben wir uns mit der Kameraausrüstung auf den Weg gemacht. Zum Start haben wir den Kurpark aufgesucht. Der Kurpark machte einen etwas vertrockneten Eindruck. Der Rasen ist teilweise verbrannt. Blätter und Zweige liegen über all herum. Der Rosengarten eher miekrich. Wenn das der schönste Kurgarten Europas sein soll. Wir kennen schönere. Vom Kurpark aus sind wir über den Schlosspark zu dem Deutschmeisterordensschloss gelaufen. Diese Anlage macht einen guten Eindruck. Besonders die barocke Schlosskirche hat uns gefallen. Bei unserem Spaziergang durch den Ort sind wir beim Italiener eingekehrt und haben ein leckeres Eis gegessen. Wobei mein Aftereight war nicht so berühmt, obwohl das Eis selbst sehr gut war. Im Womo angekommen, war wieder Mittagsschlaf angesagt. Gegen Abend fing es an zu regnen. Danach war ein permanenter Wechsel zwischen Regenpausen und Regen. Tagesbilder

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Aufenthalt in Kühndorf - vom 27. bis 29.07.2015 - 2 Nächte   

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Montag
27.07.2015
Heute haben wir nach dem Frühstück unser Womo regeneriert. Die Toilettenkassette hatte ich allerdings bereits gestern geleert. Ab heute war der Platz ohnehin für Womos gesperrt wegen dem Volksfest am Wochenende. Kurz vor Würzburg, in Giebelstadt haben wir im EDEKA Markt unsere Lebensmittel aufgefüllt.
Das Auffinden des Stellplatzes in Kühndorf war sehr abenteuerlich. Das Navi führte uns aus den Ort heraus, wo nichts war. Da wir am Ortseingang eine Flugplatzwerbung gesehen haben, sind wir nach dort zurückgekehrt. Dort fanden wir auch ein Hinweisschlid auf Camping. Am Ende einer längeren Asphaltstraße fanden wir den Stellplatz. Oder besser die Wiese mit Hanger. Das Abstellen war auch sehr abenteuerlich, weil die Flächen sehr geneigt sind und das zu allem Überdruß in zwei Richtungen. Aber die Aussicht und die umgebende Natur entschädigen uns für alles. Einfach traumhaft der Blick auf die Berge. Abends sind wir in die Gaststätte zum Quax gegangen. Wir waren die einzigen Gäste und haben trotzdem sehr lecker gegessen. Mit dem Wirt haben wir uns nett unterhalten, natürlich über die schönen Zeiten in der DDR.
Stellplatzinfos

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Dienstag
28.07.2015
Heute früh wackelte ein kräftiger Wind an unserem Womo, aber zumindest hat es aufgehört zu regnen. Ein weiteres Womo tauchte auf, verschwand aber wieder nach kurzer Zeit. Susanne konnte mit dem Fernglas Rehe beobachten. Nach dem Frühstück haben wir den Eigentümer aufgesucht um zu bezahlen. Wir haben nett mit ihm geplaudert. Bei ihm merkte man sehr schnell, dass er ein Wessi ist. Einfach ein Unternehmergeist. Hat viel Ärger mit den Behörden hier. Hier gilt halt immer noch, die Bürger sind für den Staat da und nicht umgekehrt. Eigentlich wollten wir eine Radtour machen. Da es aber sehr windig war und ständig undichte Wolken über uns zogen, haben wir einfach einen faulen Tag gemacht und die schöne Landschaft genossen. Abends sind wir wieder in die Gaststätte gegangen. Ich habe dieses mal Sülze mit Bratkartoffeln gegessen und Susanne wieder ihre Spagetti. Das Essen war wieder absolut Spitze und das für beide zusammen 20,- €, da kann man nicht meckern. Ohne

Aufenthalt in Coswig (Anhalt) - vom 29. bis 30.07.2015 - 1 Nacht   

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Mittwoch
29.07.2015
Heute war Duschen und für Susanne auch Haare waschen angesagt. Außerdem sind wir ziemlich spät aufgestanden, es war schon 9:20 Uhr. Ich habe nur die Toilettenkassette ausgeleert. Wasser und Grauwasser blieben unverändert.
Offensichtlich haben wir ein falsches Coswig eingegeben. Wenn man nur Coswig eingibt erwischt man das bei Riesa. Unser Coswig heißt Coswig (Anhalt). Wir haben das erst gemerkt, als uns das Navi beim Hermsdorfer Kreuz nach Dresden weiter schicken wollte. Den Platz in Coswig (Anhalt) haben wir gut gefunden. Zu unserer Ankunftzeit waren auch noch schöne Plätze frei, sogar mit Elbblick. Nach dem wir Kaffee getrunken haben sind wir mit dem Rad in die Stadt gefahren. Ein typische Ex-DDR-Stadt. Menschenleer und jedes zweite Haus ist runtergekommen oder sogar eine Ruine. Das Schloss ist in Privatbesitz. Es sollte zu einem Freizeitzentrum ausgebaut werden. Z. Zt. geht die Geemeinde davon aus, dass die Eigentümerin pleite ist.
Schwarze Wolken am Himmel drohten mit ungemach. Wir sind aber noch trocken zum Womo gekommen. Aber schon 10 Minuten später fing es immer wieder kurz an zu tröpfeln. Kein Wetter zum Grillen. Unsere Batterie unterzogen wir hier einem Härtetest. Den ganzen Abend über haben wir den Stromwandler laufen lassen.
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Aufenthalt in Rüdersdorf - vom 30. bis 31.07.2015 - 1 Nacht   

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Donnerstag
30.07.2015
Als wir heute gestartet sind hatte unsere Aufbaubatterie immer noch 12,3 Volt. Also, Test bestanden. Ich habe vor der Abfahrt noch schnell Stellplatzbilder gemacht.
Der Stellplatz in Rüdersdorf ist recht witzig gestaltet. An der Einfahrt zu dem Parkplatz steht die V+E-Station. An der sind zwei Steckdosen. Das Problem ist nur, diese Station ist ungefähr 60 Meter vom ersten Stellplatz entfernt. Wer hat schon so ein langes Kabel, dass man zu allem Überdruß auch noch über die Fahrwege legen muss. Wer denkt sich denn so etwas aus? Mit dem Fahrrad sind wir dann zu der Reha-Klinik gefahren. Waren 4,5 km, kein Problem mit E-Bikes. Klaus scheint es schon etwas besser zu gehen, aber bei Renate kommen jetzt alle Probleme hoch. Sie hat sich wohl in den letzten Wochen etwas übernommen. Es ist sicher gut, dass jetzt beide etwas Ruhe bekommen.
Eigentlich wollten wir abends essen gehen, aber wir haben weit und breit keine offene Gaststätte gefunden. Was für ein trauriger Ort, dabei ist das Umfeld landschaftlich sehr schön.
Ohne

Heimreise nach Berlin - am 31.07.2015 -    

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Freitag
31.07.2015
Nach dem Frühstück haben wir an der Entsorgungsstelle das Grauwasser abgelassen und die Toilettenkassette entleert und gründlich gespült. Wir haben uns entgegen dem Navi dazu entschieden, den längeren Weg über die A10 zu fahren und nicht quer durch die Stadt. An der Raststätte Seeberg Ost hat sich Susanne schnell Zigaretten besorgt. Ansonsten ging es staulos bis nach Hause. Auf dem Zubringer war allerdings in Gegenrichtung wegen einer Baustelle ein kräftiger Stau, dass hat aber uns ja nicht betroffen. Ohne