Reisetagebuch von der Dezembertour 2015


Vorbereitung:
  • Schwerpunkt dieser Tour sollten die Weihnachtsmärkte von Lüneburg, Stade und Dannenberg sein.
  • Vorher musste ich aber noch einen Termin bei Caravan Wendt einplanen, weil einige Garantieleistungen noch vor Weihnachten gemacht werden sollten.
Résumé der Reise:
  • Unser Besuch bei Caravan Wendt verlief wie geplant
  • Alles was danach kam rutschte einigermaßen aus den Plan. Lüneburg war komplett überfüllt, unser Ersatz Jork ein Matschplatz, der Ort nicht schön, also musste Stade es richten. Das war dort auch sehr schön.
  • Der zweite Versuch in Lüneburg zu landen hat dann auf der Rücktour geklappt.
  • Der nächste Stopp Danneberg hat im Winter geschlossen, was in den Unterlagen anders Stand.
  • Die letzten Tage in Tangermünde waren wie alle Aufenthalte in Tangermünde wieder sehr schön.

Start der Tour am: Freitag, den 11.12.2015 und Ende am: Montag, den 21.12.2015

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Aufenthalt in Grabow - vom 11. bis 12.12.2015 - 1 Nacht   

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Freitag
11.12.2015
Trotz fast permanenten Regen hatten wir eine gute Fahrt und waren etwas früher als geplant in Kremmin. Leider war nur Herr Henschel da, Herr Roost war schon im Weihnachtsurlaub. Mit Herrn Henschel komme ich nicht so richtig klar. Weder das Heizungsproblem, noch das Anzeigeproblem sind so richtig gelöst. Am Anzeigeproblem forscht Schaudt noch. Sollte das Lüfterproblem noch öfter auftreten, dann wird der Lüftermotor ausgetauscht. Das kann auch in Berlin erfolgen. So gegen 16:00 Uhr war alles fertig und wir konnten nach Grabow weiterfahren. Bevor jedoch auf dem Stellplatz landeten, waren wir mal wieder bei Grabow Süsswaren und haben uns nochmal mit Negerküssen eingedeckt für Weihnachten. Mein Versuch den Stellplatz am Automaten zu bezahlen schlug leider fehl, da die Kiste einfach kein Geld angenommen hat. Wir sind noch zu dem Bäcker vorgelaufen, um uns mit frischem Brot für das Abendbrot zu versorgen. Susanne war von der Freundlichkeit der Bäckersfrau positiv angetan. Sie hat auch schon die Brötchen für morgen früh ausgesucht. Werkstattinfos

Werkstattinfos

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Aufenthalt in Jork - vom 12. bis 13.12.2015 - 1 Nacht   

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Sonnabend
12.12.2015
Die sogenannten Milchbrötchen haben genauso wenig geschmeckt wie die anderen. Dieser Bäcker macht keine Brötchen nach unserer Vorstellung. Trotzdem haben wir lecker gefrühstückt. Start und Fahrt nach Lüneburg waren problemlos. Die Ankunft in Lüneburg löste bei uns erstaunte Gesichter aus. Der Platz war bis zum letzten Meter besetzt inklusive aller Steckdosen. Alles hätten wir erwartet, dass aber nicht. Es standen noch mindestens an die 50 Mobile schon außerhalb des Platzes. Wir haben uns relativ schnell entschlossen weiter zu fahren. Als Zwischenziel bis Stade haben wir uns Jork ausgesucht. Die Strecke bis dort hin ist überwiegend Autobahn. Wir sollten also noch im Hellen ankommen können. Kurz vor Jork sagte unser Navisystem, dass wir auf der linken Seite unser Ziel erreicht haben. Da war allerdings nur Feld und Wiese. Da stimmen wieder mal die GPS-Koordinaten nicht. Nachdem die Adresse eingegeben wurde ging es weiter. Jetzt führte uns das Navi noch gute 4 km weiter. Aber auch das stimmte nicht. Jetzt hat Susanne die Adresse in ihr IPad eingegeben. Das führte uns dann über einen sehr schmalen Weg zum Yachthafen. Hier haben wir dann auch den Platz bereits von weitem gesehen. Der Platz ist direkt am Deich zur Elbe. Der Yachthafen ist auf der Elbeseite des Deiches. Oben auf dem Deich ist ein kleines Café. Hier bekommen wir am nächsten Morgen auch Brötchen. Susanne hatte keine Lust mehr zu laufen. Allerdings hatte sie die Idee, morgen noch eine Nacht auf dem Stellplatz in Jork im Ort zu bleiben. Dann können wir uns mal Jork ansehen und kommen nicht am Sonntag in Stade an. Stellplatzinfos

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Aufenthalt in Stade - vom 13. bis 16.12.2015 - 3 Nächte   

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Sonntag
13.12.2015
Heute hat es fast die ganze Nacht durch richtig gegossen und der Wind hat an unserem Womo gerüttelt. Am Morgen riss dann der Himmel auf und die Sonnen kam heraus. Ich bin auf den Deich gegangen um Brötchen zu besorgen. Der Preis für die Brötchen war sensationell. 80 Cent pro Stück haben mir die Sprache verschlagen und das hat bei mir schon viel zu bedeuten. Das waren mit Abstand die teuersten Brötchen die ich je gekauft habe. Wenigstens haben sie geschmeckt.
Nach dem Frühstück sind wir abgerückt in Richtung Ort. Der Stellplatz war gut zu finden. Die zwei aufgeführten Steckdosen sind an der Entsorgungsstation, wo gar keine Stellplätze sind. Die V+E-Station ist aufgebrochen und außer Betrieb. Es gibt da offensichtlich auch kein Wasser. Wir haben nur einen kurzen Spaziergang gemacht. Der Ort sieht beim Durchfahren schöner aus, als er in Wirklichkeit ist. Sehr klein, man ist in wenigen Minuten durch. Also wir fahren weiter. Die ca. 20 km bis Stade haben wir schnell zurückgelegt. Wir haben jetzt strahlend blauen Himmel. Der Platz in Stade macht einen sehr guten Eindruck. Die Stellplätze sind durch kleine Hecken abgetrennt. Es gibt gut verteilt Säulen mit ausreichend Steckdosen. Nach dem zweiten Frühstück haben wir einen ersten Stadtrundgang gemacht. Die Stadt hat an der Faszination die wir bei unserem ersten Besuch im Sommer spürten nichts verloren. Auch der kleine Weihnachtsmarkt ist schön. Abends sind wir in die Stadt gegangen und waren essen. Wir waren mal wieder beim Chinesen und haben das Buffet gewählt. Ist immer eine preiswerte Angelegenheit.
Ohne
Montag
14.12.2015
Heute bin ich zum Bäcker gelaufen. Die Wegezeit war etwa ein Drittel von der Gesamtzeit. Der Rest war Wartezeit, da vor mir eine Schulklasse sich fürs Frühstück versorgt hat. Die Brötchen waren gut. Nach dem Frühstück hat uns allerdings ein Anruf vom Steuerberater Schäfer die Laune verdorben. Das Finanzamt akzeptiert nicht den Restwert vom Anlagevermögen. Wir haben noch vor Weihnachten einen Termin mit ihm vereinbart. Gegen Mittag sind wir wieder in die Stadt gegangen. Ich war bei der Bank und außerdem haben wir für André und Hella ein Weihnachtsgeschenk besorgt. Für unser Womo haben wir einen kleinen Weihnachtsbaum gekauft. Den Weihnachtsbaum hat Susanne liebevoll geschmückt und wir haben ihm die Lichterkette mit Batterien aus dem ALDI verpasst. Das sieht richtig hübsch aus, obwohl wir es ja anfänglich gar nicht wollten. Ohne
Dienstag
15.12.2015
Nach dem Aufstehen bin ich wieder zum Bäcker gelaufen. Da ich dieses mal etwas früher dran war, war auch die Schulklasse nicht vor mir. Nach dem Frühstück sind wir wieder in die Stadt gelaufen. Jetzt sind wir hier schon fast zu Hause und kennen uns aus. Im Kaufland hat Susanne noch Engelshaar für unseren kleinen Weihnachtsbaum gefunden. Jetzt hat Susanne auch wieder einen kleinen Vorrat an Cola-Vanille. Kaffeetrinken war dann im Womo angesagt. War wieder ein schöner Spaziergang. Durch das Stadtgebiet von Stade fließt die Schwinge, die etwa vier Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums bei Stadersand in die Elbe mündet. Sie hat die Geschichte dieser Stadt beeinflusst. Die Stadt war Sitz des früheren Regierungsbezirks Stade und beherbergt daher bis heute viele zentrale Institutionen des Elbe-Weser-Dreiecks. Zu den Sehenswürdigkeiten Stades gehört die gesamte Altstadt mit Fachwerkhäusern, die meisten stammen aus dem 17. Jahrhundert. In einigen Straßenzügen stehen wesentlich ältere Häuser, sie stammen aus der Zeit vor dem Stadtbrand von 1659. Dieser zerstörte elf Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges zwei Drittel aller Stader Gebäude. Auch das Rathaus gehörte dazu, nur seine Gewölbe mit dem Ratskeller blieben erhalten. Auf ihnen wurde 1667 das so genannte „Alte Rathaus“ erbaut. Der Ratskeller darunter wurde erstmals am 22. Februar 1305 im ersten Stader Stadtbuch als Weinkeller und Schänke erwähnt, er gehört damit zu den ältesten Ratskellern Deutschlands. Zwei Innenstadtkirchen sind von kunst- und kulturhistorischer Bedeutung: die Kirche Ss. Cosmae et Damiani, von den Stadern meist nur „Cosmae-Kirche“ genannt, ist mit einer bedeutenden Hus/Schnitger-Orgel ausgestattet. Die Kirche St. Wilhadi verfügt dagegen über eine Erasmus-Bielfeldt-Orgel. Der Hansehafen war einst das wirtschaftliche Herz der Hansestadt. Hier befindet sich der Schwedenspeicher aus dem Jahr 1705, der seit 1977 als Museum dient. Am Stadthafen befindet sich der denkmalgeschützte Hafenkran von 1927.

Aufenthalt in Lüneburg - vom 16. bis 18.12.2015 - 2 Nächte   

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Mittwoch
16.12.2015
Heute war ich nun das letzte mal bei dem Bäcker mit den leckeren Brötchen. Nach dem Frühstück habe ich die Toilettenkassette ausgeleert und dann sind wir gestartet. Am Ortsausgang haben wir einen Hagebaumarkt gefunden. Hier haben wir eine neue Flasche Propangas gekauft. Gleich nebenan war ein ALDI. Man konnte gleich von einem Parkplatz zum anderen Fahren. Im ALDI haben wir unseren Getränkevorrat aufgefüllt. Heute haben wir einen eher leeren Stellplatz in Lüneburg vorgefunden. Wir konnten uns problemlos einen Platz aussuchen. Na geht doch. Nach dem zweiten Frühstück sind wir in die Stadt gegangen. Diese Stadt begeistert uns auch immer wieder. Allerdings hätten wir uns mehr Weihnachtsmarkt vorgestellt. Ledeglich am Rathaus ist ein relativ kleiner Markt. Aber die Stadt hat auch so genug Charme. Bei einem Bäcker auf dem Weg zum Womo haben wir leckeren Quarkstollen bekommen. Stellplatzinfos

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Donnerstag
17.12.2015
Brötchen habe ich heute bei dem Bäcker von dem wir gestern den Quarkstollen geholt haben besorgt. War ein ganz schönes Ende zu latschen. Susanne hatte aus dem Internet einen ALDI ausgesucht. Nach dem Frühstück sind wir dort hingegangen. Die hatten ab heute die ferngesteuerten Autos wovon wir eins für Amy zu Weihnachten besorgt haben. Von da aus sind wir zu Karstadt gegangen. Susanne hoffte dort Für Efi und Pakko Gutscheine für eine Solebehandlung zu bekommen. Hat leider nicht geklappt. Danach sind wir zum Kloster Lüne gelaufen. Leider war es nicht offen. Es macht vom 15.10. bis 1.4. Winterpause. Wir haben im Klostercafé einen Kaffee getrunken und uns ausgeruht. Der Rückweg schien kein Ende zu nehmen. Susanne wurde immer langsamer und stiller. Ich habe sie wohl jetzt überfordert. Aber ich hatte auch die Schnauze voll. Insgesamt sind wir so ca. 9 km gelatscht. Wir können stolz auf uns sein. Auf dem letzten Stück, kurz vor dem Womostellplatz kamen wir uns plötzlich wie in St. Pauli in der Herbertsgasse vor. Da saßen dicht an dicht in den kleinen Fenstern der Fachwerkhäuser halb nackt die Nutten. Was es alles gibt. Zum Abend zu haben wir uns nochmals auf den Weg in die Stadt gemacht. Wir wollten uns nochmal Lüneburg mit Licht ansehen. Speziell am Sand waren die historischen Häuser sehr romantisch beleuchtet. Auch am Sand sind wir dann in eine Gaststätte eingekehrt. Wir haben übereinstimmend festgestellt, dass das mit Abstand seit längerem das beste Essen war. Ohne

Aufenthalt in Tangermünde - vom 18. bis 21.12.2015 - 3 Nächte   

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Freitag
18.12.2015
Heute letztmalig Brötchen geholt aus der Altstadt. Punktgenau trafen beim Bäcker auch die leckeren Quarkstollen ein und ich habe uns einen mitgenommen. Nach dem Frühstück sind wir wieder gestartet. In Dannenberg war die Schranke zum Stellplatz gesschlossen. Anmeldung sollte bei der Aufsicht vom Freibad stattfinden. Allerdings ist dieser Platz vom 15.10. bis 1.4. geschlossen. Das stand leider nicht in den Unterlagen. Wir haben uns kurze Hand entschieden unseren altbewährten PLatz in Tangermünde wieder anzusteuern. Er liegt auch auf dem Weg und dort stehen wir gut und preiswert. Der Platz in Tangermünde ist fast leer. Wir hatten also die freie Wahl. Nach dem zweiten Frühstück sind wir in den Ort gelaufen. Susanne will morgen mit der Bahn nach Stendal fahren, dafür haben wir uns in der Touristeninfo den Fahrplan geholt. Außerdem haben wir uns beim Bäcker Schäfer ein Brot besorgt. Nach einer kleinen Runde durch Tangermünde sind wir wieder zum Womo zurückgekehrt. Stellplatzinfos

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Sonnabned
19.12.2015
Der Tag begann mit den leckeren Brötchen von Schäfer und dem Hackmet vom Altmärker. Das ist an Tangermünde immer wieder schön, der Bäcker und der Fleischer. Nach dem Frühstück sind wir zum Bahnhof gelaufen. Wir sind mit der Bahn nach Stendal gefahren. Das haben wir vor vielen Jahren mal mit Thea und Erwin schon gemacht. Die Bahnfahrt dauert ca. 15 Minuten, aber der Weg in die Innenstadt von Stendal zieht sich hin wie Kaugummi. Die Stadt hat uns auch nicht beeindruckt. Es gab keinen Weihnachtsmarkt. Die Stadt hat einfach keinen Charm. Wir haben relativ früh kehrt gemacht und uns wieder in unser Womo zurückgezogen. Für morgen haben wir uns mal wieder einen faulen Tag versprochen. POI`s Stendal

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Sonntag
20.12.2015
Heute waren es schon am frühen Morgen 15°C warm. Was für ein merkwürdiger Dezember. Da hier der Bäcker auch am Sonntag auf hat, habe ich uns wieder frische Brötchen geholt. Susanne schwärmt förmlich von den Teilen. Nach dem zweiten Frühstück haben wir noch eine Runde zur Elbe gedreht. Im Hafen liegen 6 große Hotelschiffe im Winterschlaf. In der Innenstadt war heute verkaufsoffener Sonntag und es war richtig was los. Mehr und angenehmer als in Stendal. Abends sind wir zum Griechen gegangen, bei dem wir schon mal waren. Das Essen war lecker und preiswert. Jetzt im Dunkeln haben wir erst mal gesehen wie schön weihnachtlich der kleine Ort geschmückt ist. Wir mögen diese Stadt. Ohne

Heimreise nach Berlin - am 21.12.2022 -   

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Montag
21.12.2015
Nach dem Frühstück haben wir unser Womo komplett regeneriert. Das ist hier wirklich unkompliziert und preiswert. Auf dem Weg zu unserem Zuhause haben wir im B5-Center einen Zwischenstopp eingelegt. Wir waren überrascht, wie voll der Parkplatz hier ist. Das Weihnachtsgeschäft brummt richtig. Wir haben uns bei WMF wieder einen Ananasschneider beschafft, nachdem Susanne alle verschenkt hat. Außerdem waren wir noch im Krupsladen.
Unser Womo steht wieder auf der Brücke an altbewährter Stelle. Wir haben wieder eine schöne Tour schadlos beendet.
Ohne