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Tagebucheintragung |
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Sonntag 07.02.2016 |
Heute sind wir gleich nach dem Frühstück gestartet, da wir erst gestern das Womo regeneriert haben. Über Nacht ist es ziemlich mild geworden. Wir haben jetzt schon 12° C. Die Fahrt nach Boltenhagen war problemlos. Da hier drei Stellplätze direkt hintereinander liegen mit unterschiedlichen Preisen, haben wir erstmal angehalten, um uns zu sortieren. Wir haben uns für den Krämers-Platz entschieden, was ganz offensichtlich richtig war. Der dritte Platz, der auch nicht im Bordatlas ist, ist auch nur ein Campingplatz mit total überzogener Preisvorstellung. Mit Strom 24 €/Nacht. Der zweite Platz sah nicht so gepflegt aus. Nach dem zweiten Frühstück sind wir in den Ort gelaufen. Schon nach 100 m hinter unserem Stellplatz ist ein EDEKA, was noch in keiner Unterlage aufgelistet wurde. Damit ist jetzt auch das Problem frische Brötchen gelöst. Im Zentrum waren wir in der Touristeninfo und etwas weiter haben wir uns Kuchen besorgt.
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Stellplatzinfos
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Montag 08.02.2016 |
Heute Nacht hat unser Womo zeitweise stark gewackelt. Der Sturm hatte in den Abendstunden schon kräftig zugenommen. Zwischendurch hat es auch kräftig geregnet. Als ich zum EDEKA gelaufen bin war es trocken, aber windig. Die Brötchen waren lecker. Das waren seit einer Woche wieder mal die ersten frischen Brötchen zum Frühstück. Für heute war ein fauler Tag vorgesehen. Ich bin allerdings nach dem zweiten Frühstück alleine losgestiefelt. Ich bin an der Strandpromenade fast bis zum Yachthafen gelaufen. Zwischendurch kam die Sonne heraus und es war recht mild. An der Straße bin ich dann wieder zurück. Im EDEKA habe ich uns Kuchen besorgt. Nachmittags habe ich die Gasflasche getauscht und gegen Abend die Toilettenkassette geleert. Ansonsten war Faulenzen angesagt. Vivien-Sara hat uns mitgeteilt, dass sie ihren Heimflug gebucht hat.
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Bilder
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Dienstag 09.02.2016 |
Diese starken Böen tobten sich auch die Nacht über aus. Dazu kamen noch ergiebige Regengüsse. Ich war wieder frische Brötchen im EDEKA holen. Gegen Mittag sind wir beide dann nochmals zusammen in den EDEKA gelaufen. Leider hatten die keine frische Markenmilch. Susanne war richtig sauer. Wir haben uns gleich noch mit frischem Kuchen versorgt. Nach dem zweiten Frühstück bin ich alleine mit dem Fotoapparat losgezogen. Ich bin die Strandpromenade in Richtung Ortszentrum gelaufen, habe die Kirche besichtigt und bin dann wieder die Straße entlang zurückgegangen. Danach war Kaffeetrinken angesagt. Gegen Abend fing es wieder an zu regnen und zu stürmen.
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Ohne
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Mittwoch 10.02.2016 |
Die ganze Nacht über war es wieder kräftig windig und es hat geschüttet wie aus Eimern. Heute war wieder Duschen angesagt. Leider mit Unterbrechungen, da nach längerem Lauf der Wasserpumpe die elektronische Sicherung ansprang. Das wird jetzt langsam unangenehm und wieder ein Fall für Caravan Wendt. Für unser Frühstück habe ich wieder frische Brötchen besorgt. Nach dem Frühstück habe ich versucht Caravan Wendt Herrn Roost anzurufen. Am späten Nachmittag ist es mir dann endlich gelungen jemand zu erreichen. Wir haben für morgen zu 14:00 Uhr einen Termin vereinbart. Vor dem Kaffeetrinken bin ich mit Susanne im Rollstuhl in den Ort gelaufen. Susanne wollte bei dem Bäcker an der Seebrücke wieder so leckeren Kuchen wie vorgestern besorgen. Wir haben zwei gut aussehende Tortenstücke uns ausgesucht und sind dann wieder zurück ins Womo. Die Tortenstücken waren so richtig lecker. Gegen Abend hat es endlich wieder mal angefangen zu regnen. Wir haben trotzdem gut geschlafen.
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Ohne
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Donnerstag 11.02.2016 |
Heute früh hat es ausnahmsweise mal nicht geregnet. Ich habe vorerst das letzte mal Brötchen in Boltenhagen geholt. Die werden wir vermissen. Nach dem Frühstück sind wir abgefahren, dieses mal ohne zu regenerieren. Wir haben nur unseren Müll entsorgt. Wir haben Caravan Wendt früher als geplant erreicht. Die haben auch noch vor der Mittagspause den Wagen in die Werkstatt geholt. Die Pumpe wurde anstandslos auf Garantie ausgetauscht. Habe auch die Luke über dem Bett auf Feuchtigkeit messen lassen. Es war aber alles trocken. Der Fleckenrand stammt offensichtlich von Schwitzwasser. Als wir vom Parkplatz in die Straße eingebogen sind, gab es ein lautes, schabendes Geräusch. Wir sind mit ausgefahrener Treppe losgefahren. Die Treppe ist an der Bordsteinkante hängen geblieben und ist total verzogen. Also kehrt Marsch und wieder auf den Parkplatz. Das Womo wurde sofort in die Werkstatt geholt und die Treppe abgebaut. Sie ist irreparabel. Herr Roost hat schon eine neue geordert. Wir haben für den 3.3. zu 14:00 Uhr einen Termin vereinbart, Das liegt dann auf dem Hinweg nach Wismar. Jetzt sind wir die restlichen Tage ohne Treppe unterwegs. Den Stellplatz an der Therme haben wir problemlos gefunden. Nach der Anmeldung und der Entrichtung der Standgebühren haben wir in der Therme gegessen. War sehr preiswert.
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Stellplatzinfos
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Freitag 12.02.2016 |
Nach dem Aufstehen habe ich in der Therme Brötchen geholt. Sie waren nicht ganz so gut wie in Boltenhagen, aber besser als Brot. Nach dem Frühstück sind wir in den Ort gelaufen. Unsere Begeisterung hielt sich allerdings in Grenzen. Die Kirche sieht innen ziemlich verwahrlost aus. Hat offensichtlich in der DDR-Zeit mächtig gelitten. Die Häuser in der Altstadt sind zwar überwiegend gut restauriert, aber irgendwie macht der Ort einen toten Eindruck. An Touristen sollte es eigentlich nicht fehlen. In der Touristeninfo haben wir mitbekommen, dass zwei von den großen Hotels komplett ausgebucht sind. Der Parkplatz der Therme ist auch relativ voll. Die Geschäfte selbst sind allerdings auch sehr langweilig. Auf dem Rückweg sind wir in den EDEKA gegangen und haben uns wieder mit den nötigsten Lebensmitteln versorgt. Susanne hat Bargeld geholt, was man dort bei einem Einkauf größer 20,-€ an der Kasse bekommt. Ansonsten gibt es auch nur noch eine Sparkasse und die nimmt richtig Geld für Fremdkunden. Ich wollte Susanne zum Valentienstag eine Massage spendieren. Sie wollte aber lieber eine Fußpflege. In der Therme war aber an diesem Wochenende nichts mehr frei. In der Touristeninfo fand Susanne einen Flyer von einem Hotel, nicht weit von unserem Stellplatz, dass auch Fußpflege anbietet. Die hatten für den Nachmittag noch einen Termin frei und waren sogar 9,-€ preiswerter als die Therme. Nach Rückkehr von Susanne haben wir Kaffee getrunken und den restlichen Käsekuchen aus Boltenhagen gegessen. Heute war seit Längerem mal ein Tag ohne Regen.
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POI`s
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Sonnabend 13.02.2016 |
Als ich heute Morgen Brötchen geholt habe, standen die Leute Schlange an den beiden Thermenkassen bis 20 Meter vor die Tür. Ich musste mich erstmal durch die Schlange kämpfen, was gar nicht so einfach war. Dieser irre Andrang ist offensichtlich dem Wochende geschuldet. Der Parkplatz war auch jetzt schon fast zur Häflte voll. Zu meinem Erstaunen standen da auch jede Menge Berliner Pkw´s. Nach dem Frühstück habe ich Stellplatzbilder aufgenommen. Danach wollte Susanne mir die Voliere an dem Hotel, wo sie gesstern war, zeigen. Also sind wir da hin gelaufen. Von da aus waren wir beim Netto-Bäcker und haben Kuchen gekauft. Der Parkplatz der Therme war nun mittlerweile fast komplett voll. Ist schon faszinierend, welcher Beliebtheit sich diese Anlage erfreut. Nach dem Kaffeetrinken habe ich die Dichtgummies der Fenster und Luken eingerieben und die Kassette geleert. Da heute selbst abends Wintersport im Fernsehen angesagt war (jedenfalls für Susanne), habe ich den Abend genutzt um weitere Stellplätze aufzunehmen. Kurz vor dem zu Bettgehen, rüttelten die ersten Windböen wieder an dem Womo.
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Ohne
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Sonntag 14.02.2016 |
Als wir heute Früh aus dem Fenster schauten staunten wir nicht schlecht. Es schneite und unsere Stellplatzwiese hatte schon einen leichten Wintertatsch. Am Bad standen sie schon wieder an und ich musste mich wieder durchschlängeln, was zu Unmut führt, weil die Leute glauben, man will sich vordrängeln. Das Wetter sah nicht nach Spaziergängen aus und so bahnte sich für uns wieder ein Faulenztag an. Es hat auch tatsächlich den ganzen Tag geregnet, wenngleich es Nachmittags nur noch Sprühregen war. Susanne hat im Casino der Therme Kuchen besorgt und so haben wir zum Kaffee wieder geschlemmert. Zum Abend habe ich anläßlich des Valentintages Susanne zum Essen eingeladen. Wir waren im Casino und haben fürstlich gespeist. Ha, ha..
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Ohne
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