- Unser Hauptziel dieser Tour soll der Weihnachtsmarkt in Stade sein, da der uns schon im vorigen Jahr sehr gut gefiel.
- Starten werden wir diese Tour mit Tangermünde, weil es dort das leckere Hackepeter und die frischen Brötchen gibt. Dann werden wir uns langsam in Richtung Norden vorarbeiten.
Wähle den - Aufenthaltsort -
Aufenthalt in Tangermünde 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
---|---|---|
Montag 28.11.2016 |
Unser Start war heute etwas holprig. Beim Verlassen der Wohnung hatte Susanne schon das Gefühl, dass die Alarmanlage nicht richtig funktioniert. Im Womo hat sie dann festgestellt, dass sie ihre warme Weste vergessen hat. Also bin ich, nachdem ich das Auto wieder in der Tiefgarage abgestellt hatte, noch mal in die Wohnung. Beim Verlassen, hat wieder die Alarmanlage nicht funktioniert. Also bin ich wieder in die Wohnung und habe über die Fernbedienung gesteuert. Da hat alles funktioniert. Als ich jetzt die Wohnung verlassen hatte, stellte ich fest, dass ich nun die Schlüssel und die Weste in der Wohnung habe liegen lassen. Sehr schön, damit hatte ich mich nun erfolgreich ausgesperrt. Also wieder rüber ins Womo. Mit Susannes Schlüssel bin ich dann wieder in die Wohnung gegangen. Meine Schlüssel und die Weste lagen in der Essdiele auf dem Tisch. Jetzt habe ich beim wiederholtem Verlassen der Wohnung festgestellt, dass ich den falschen Knopf gedrückt hatte. Das war ein später Start dann. Auf dem Weg hatten wir fast ständig große Lkw`s vor uns und mussten ganz gemütlich dahinzuckeln. Aber wir sind wohlbehalten in Tangermünde angekommen und konnten uns auf unseren üblichen Platz stellen. Wir haben sehr früh Kaffee getrunken und uns danach erstmal lang gemacht. Das hat uns die letzten Tage gefehlt. Zum Abendbrot haben wir Brot gegessen, dass war auch mal wieder richtig lecker. |
![]() ![]() |
Dienstag 29.11.2016 |
Heute früh begrüßte uns strahlender Sonnenschein bei klirrender Kälte von -7°C. In unserem Womo war es angenehm warm. Ich habe das leckere Hackmet und frische Brötchen beim Bäcker Schäfer geholt. Das Frühstück war ein echter Schmaus. Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt gelaufen. Es ist einfach faszinierend, dass es uns hier immer wieder so gut gefällt. Es macht alles einen sauberen und lebendigen Eindruck. Leider ist der Weihnachtsmarkt erst am kommenden Wochenende. Nächstes Jahr werden wir mal so fahren, dass wir das Weihnachtsmarktwochende erwischen. Unser Spaziergang ging über die Burg hinab zur Elbe und am Hafen wieder zurück zum Stellplatz. Bei der Bäckerei Schäfer haben wir Kuchen besorgt. Leider hat der Kuchen unterwegs gesuppt und die Decke von der Apotheke und meine neue Fahrradkarte eingesaut. Geschmeckt hat er aber trotzdem. Ich hab noch vor dem Kaffee meinen Mittagsschlaf gemacht, Susanne danach. Am Abend sind wir zu dem Griechen im Ort gegangen und haben dort wieder mal gut gegessen. |
![]() ![]() |
Mittwoch 30.11.2016 |
Wie vom Wetterbericht vorausgesagt war es heute am Morgen erheblich milder, aber dafür auch bewölkt. Heute war ich nur beim Bäcker und habe eine 10´er Tüte Brötchen geholt, für heute abend gleich mit. Die Brötchen waren wieder lecker. Gegen Mittag habe ich mich angepummelt und bin spazieren gegangen. Susanne hatte keine Lust, sie ist im Womo geblieben. Ich habe eine Runde in Richtung Stendal an der Tanger entlang gemacht und habe mir den eingewinterten Yachtklub angesehen. Im Womo wieder angekommen haben wir Kaffee getrunken. Kurz darauf fing es auch an zu regnen. Den Rest des Tages haben wir ganz gemütlich im Womo verbracht. | Ohne |
Aufenthalt in Amelinghausen 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
---|---|---|
Donnerstag 01.12.2016 |
Heute bin ich morgens nochmal zu dem Fleischer gegangen und habe etwas Belag und Hackmet besorgt. Beim Bäcker habe ich wieder eine 10er Tüte Brötchen genommen. Den Rest vom Vortag hatte Susanne in den Gefrierschrank gepackt. Noch einmal haben wir die frischen Brötchen und das leckere Hackmet genossen. Nach dem Frühstück war Womo reinigen und regenerieren angesagt. Das ist hier in Tangermünde wirklich sehr komfortabel. Unser Weg führte uns über die B188 nach Stendal, dann an Gardelegen vorbei auf die B71. Über Salzwedel, Uelzen und westlich an Lüneburg vorbei sind wir dann in Amelinghausen gelandet. Dort waren wir erst im ALDI und dann im EDEKA einkaufen. Dummerweisser habe ich bei der Weiterfahrt nicht auf das Navi gehört, weil ein Schild auf einen Womo-Stellplatz verwies. Nach einer Weile haben wir festgestellt, dass das der falsche Platz ist. Jetzt sind wir dem Navi gefolgt und fanden den Richtigen. Der Platz liegt absolut einsam und die V+E ist eingemottet. Da aber die Stromversorgung funktioniert, haben wir beschlossen, wenigstens eine Nacht zu bleiben. Morgen früh fahren wir dann mit dem Womo in den Ort und besichtigen ihn. Ich bin nach dem Kaffee, es hatte in der Zwischenzeit aufgehört zu regnen, aber es war schon dunkel, spazieren gegangen. Ich war an dem zweiten Campingplatz. Der hat aber auch keinen besseren Eindruck gemacht als der andere. Den Abend haben wir im Womo verbracht. Obwohl es einigermaßen unheimlich war, da mitten im Wald und ganz alleine, haben wir einen ruhigen Abend und eine ebenso ruhige Nacht verbracht. |
Ohne
![]() |
Aufenthalt in Egestorf 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
---|---|---|
Freitag 02.12.2016 |
Heute begrüßte uns beim Aufstehen wieder die Sonne, obwohl sie uns ob der hohen Tannen nicht so erreichte. Ein Blick nach draußen zeigte aber auch schönen blauen Himmel. Nach dem Frühstück sind wir dann gestartet. Da wir uns entschieden hatten doch nicht in den Ort zu fahren, sind wir geradewegs zu unserem neuen Ziel gefahren. Das hatte ich am Abend zuvor herausgesucht. Es lag nur ganze 18 km entfernt. In Egestorf angekommen, staunten wir nicht schlecht. Eigentlich war auch dieser Stellplatz außerhalb des Ortes und wird abends nicht weniger einsam sein als in Amelinghausen. Allerdings ist die Entfernung zur Ortsmitte geringer. Nachdem wir alles eingerichtet hatten, haben wir uns auf den Weg in den Ort gemacht. Da wir strahlenden Sonnenschein hatten, war der Fußmarsch recht angenehm. Die kleine Kirche im Ort war offen. Der Ort hat uns recht gut gefallen. Leider hat die Touristeninformation drei Minuten bevor wir sie gefunden hatten dicht gemacht. Der alte Friedhof, der jetzt als philosophischer Steingarten ausgewiesen ist, hat allerdings einige Fragenzeichen in unserem Kopf erzeugt. Am Womo wieder angekommen, bin ich noch mit dem Fotoapperat in das an den Parkplatz angrenzende Naturbad gegangen. Eine schöne Anlage, die im Sommer sicherlich seine Fans hat. Im Womo habe ich dann erst mal meinen Mittagsschlaf gemacht. Zum Kaffe gab es die Dresdner Stolle, die wir gestern im ALDI gekauft haben. Zum Abendbrot hat Susanne den Gulasch gemacht, den wir eingefroren von zu Hause noch hatten. Das war auch wieder richtig lecker. |
![]() ![]() ![]() |
Sonnabend 03.12.2016 |
Heute Morgen wurden wir um 8:15 Uhr durch Klopfen an unserem Womo geweckt. Da stand ein Mann vor der Tür und wollte die Standgebühren kassieren. Wir waren davon nicht sonderlich begeistert und sind auch nochmal kurz eingeschlafen. Zum Frühstück haben wir uns Brötchen aus Tangermünde aufgebacken, dass war richtig gut. Gegen Mittag haben wir beide einen Spaziergang auf dem Barfußpfad gemacht, allerdings nicht barfuß. Zurück ging es über den Sportplatz. Das war richtig angenehm. Das Gras und natürlich der Boden blieben den ganzen Tag über gefroren. Wir hatten auch nur eine Tageshöchsttemperatur von 3°C. In unserem Womo war es kuschelig warm und wir haben richtig gefaulenzt. Susanne hat Wintersport geschaut. | Ohne |
Aufenthalt in Stade 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
---|---|---|
Sonntag 04.12.2016 |
Auch heute Morgen war alles um uns herum weiß. In der Nacht hatten wir -3°C. Nach dem gemütlichen Frühstück haben wir unser Womo regeneriert. Das ist hier sehr gut, da auch im Winter alles funktioniert. Unterwegs sind wir vorsichtig gefahren, da immer noch -2° C waren. In Hedendorf haben wir getankt. Susanne hatte die Tankstelle aus der App herausgesucht. Sie war ringsherum die preiswerteste und lag auf der Strecke. Der Platz in Stade war gut gefüllt, aber wir haben trotzdem einen superguten Platz bekommen, sogar mit Blick auf die Wiese. Rechts und links des Platzes ist eine Hecke. Die Plätze sind hier wirklich sehr schön. Schnell waren wir wieder eingewintert. Nach dem Kaffeetrinken sind wir in die Stadt gegangen und haben uns den Weihnachtsmarkt angesehen. Wie auch schon im Vorjahr waren wir wieder sehr positiv angetan. Eigentlich wollten wir abends essen gehen. Es war aber noch zu früh. Kurz vor Ladenschluss haben wir uns dann bei einem Bäcker noch Brötchen besorgt und Susanne hat sich bei Subway ein belegtes Brot geholt. Den Abend haben wir in unserem kuscheligen Womo verbracht. |
![]() |
Montag 05.12.2016 |
Heute habe ich Susanne nicht wachbekommen. Da habe ich mich leise davongeschlichen um Brötchen zu besorgen. Es war wohl heute Nacht lausig kalt. Es waren noch -6° C als ich losging. Alles war weiß vom Raureif. Die Brötchen von dem Bäcker waren wieder sehr gut. Nach dem Frühstück sind wir wieder in die Stadt gegangen. Ich habe nochmal viele Sehenswürdigkeiten fotografiert. Außerdem waren wir in der Touristeninfo und haben zwei Kirchen besichtigt. Ein Glück hat Susanne auf dem Rückweg gesehen, dass das Chinarestaurant heute Ruhetag hat. Eigentlich wollten wir heute Abend da hingehen. Also verschoben auf morgen. Wir haben dafür zum Abendbrot Stulle mit Brot gegessen. |
![]() |
Dienstag 06.12.2016 |
Auch heute habe ich uns die leckeren Brötchen zum Frühstück besorgt. Es ist merklich wärmer geworden und offensichtlich war es auch heute Nacht nicht so extrem kalt. Zumindest war auf der Wiese kein Rauhreif. Gegen Mittag als wir eigentlich ins Museum starten wollten, gab es mir keine Ruhe, dass die erste Gasflasche immer noch nicht leer war. Da habe ich mit dem kleinen Gasprüfer an den Flaschen getestet. Die Reserveflasche war unten total vereist. Das deutete eigentlich darauf hin, dass aus dieser Flasche schon entnommen wurde. Der Test ergab viel schlimmeres. Auch die Reserveflasche war schon fast leer. Offensichtlich hat die Umschaltanzeige versagt. Wir haben unser Womo startklar gemacht und sind zum Hagebaumarkt gefahren. Den hatte ich bereits einen Tag vorher schon ausfindig gemacht. Wir haben unser Kabel und einen Campingstuhl auf dem Platz zurückgelassen. Wir haben gleich beide Flaschen getauscht, da auch die Reserveflasche fast leer war. Ich habe jetzt auch die Eisfix-Einrichtung auf Automatik in Betrieb genommen. Mal sehen ob jetzt die Umschaltanzeige funktioniert. Unser Plaatz war noch frei und Kabel und Stuhl noch vorhanden. Nach dem Kaffee sind wir dann in die Stadt gelaufen in das Museum. Mal abgesehen von dem deftigen Eintrittspreis von 8 € pro Person waren wir von dem Museum enttäuscht. Es sind wenige Exponate auf sehr viel Raum. Von den wenigen Exponaten dann noch immer das Gleiche, nur in verschiedenen Variationen, was das Ganze langweilig macht. Anschließend sind wir nochmal über den Weihnachtsmarkt gegangen. Zu 17:00 Uhr waren wir wieder im Womo, weil es zum Essen noch zu früh war. Gegen 18:00 Uhr sind wir dann wieder los zu dem Chinesen mit dem Buffetangebot. Dort haben wir wieder sehr gut und reichlich geschlemmert. Gegen 21:00 Uhr rief mich Andre wieder an und beklagte sich über seine Depressionen. Das gleiche wie schon am Vorabend. Ich habe fast eine halbe Stunde mit ihm geredet. Er meinte dass ihn die Arbeit fürchterlich nervt, bessonders das frühe Aufstehen. Kurz nachdem das Telefonat beendet war schickte er mir eine WA mit der Information das Bolle gestorben ist. Die Nachricht schlug bei uns ein wie eine Bombe. Daraufhin holte Susanne ihr Handy aus der Handtasche. Darauf war die selbe Nachricht von Maria, aber bereits 50 Minuten vorher. Sie hat das aber wohl nicht gehört. Wir haben sofort Maria angerufen. Sie hat uns den ganzen Ablauf erzählt und wirkte dabei sehr gefasst. Offensichtlich hat sie noch gar nicht realisiert was da passiert ist. Mit diesem Schock mussten wir dann auch abends schlafen gehen. |
Ohne |
Aufenthalt in Freiburg (Elbe) 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
---|---|---|
Mittwoch 07.12.2016 |
Heute Nacht habe ich sehr schlecht geschlafen. Meine Gedanken kreisten immer wieder um Wolfgang und die vielen schönen Stunden die wir miteinander verbracht haben. Das tut verdammt weh. Heute habe ich gleich für Morgen und heute Abend Brötchen mitgeholt. Nach dem Frühstück haben wir das Womo startklar gemacht. Vor der Abfahrt haben wir die Toilettenkassette entleert. Unser Weg führte über die B73 nach Neuhaus/Oste. Am Stellplatz angekommen blickten wir auf ein Schild "Winterpause". Na toll. Unser Versuch doch noch etwas zu finden, wo wir die zwei Nächte hätten stehen können, war erfolglos. Aus meinem Kartenmaterial habe ich Freiburg/Elbe herausgesucht. Nach ca. 20 km haben wir Freiburg/Elbe erreicht. Ein komplett gepflasterter Platz mit vielen Stellflächen. Außer uns war noch ein Womo da. Sogar die Toiletten sind offen und in der Damentoilette gibt es einen Wasseranschluss. Ich habe uns bei Frau Lehmann unter der am Platz angegebenen Nummer angemeldet. Habe ihr auf den Anrufbeantworter gessprochen, da sie nicht abgenommen hatte. Etwa eine Stunde später stand sie am Womo und hat das Standgeld kassiert. Sie hat uns auch einen kleinen Stadtplan gegeben. Nach dem Kaffeetrinken sind wir in den Ort gelaufen. Das ist so ein richtiger kleiner nordischer Ort mit dem Pril und dem Hafen. Sogar die Kirche war offen und einen EDEKA gibt es auch. Bei dem üblichen Feierabendtelefonat mit Vivien habe ich sie über den Tod von Wolfgang informiert. Sie war genauso entsetzt wie wir. Auch sie hatte ihn ja bei Susannes Geburtstagsfeier noch quitschfidel erlebt. Gegen Abend frischte der Wind auf und zottelte an unserem Womo. Damit kündigt sich ein Wetterwechsel an. Es wurde auch zusehens wärmer. Im Womo hatten wir aber beide das Gefühl, dass es kälter ist, obwohl das Thermometer 24°C anzeigt. So kurz vor dem Schlafengehen habe ich die Heizungssteuerung für beide Phasen um 1°C erhöht. Mal sehen ob es uns damit besser geht. |
![]() ![]() |
Donnerstag 08.12.2016 |
Heute haben wir von unserer Brötchenreserve gefrühstückt. Der Himmel war bedeckt, der Wind wehte noch kräftig, aber es war wärmer als an den Tagen zuvor. Nach dem Frühstück sind wir gestartet. Schon im Ort angekommen fing es an zu nieseln. Wir haben uns aber nicht beirren lassen und sind weiter gestiefelt. Es waren ca. 2 km bis zur Elbe. Als wir endlich oben auf dem Deich standen war die Enttäuschung perfekt. Es war so diesig, dass wir die andere Seite der Elbe kaum sehen konnten. Egal, der Weg ist das Ziel. Wir haben riesige Scharen von Nonnengänsen gesehen. Sie scheinen hier zu überwintern. Auf dem Rückweg haben wir uns getrennt. Ich bin zum Sperrwerk gegangen und Susanne war im Edeka einkaufen. In der Kirche wollten wir uns dann wieder treffen. Das ging aber nicht, weil sie zu war. Aber wir haben uns dann dort doch noch getroffen. Den Rest des Tages haben wir dann im Womo verbracht. Ich habe die Bilder bearbeitet. |
![]() ![]() |
Aufenthalt in Hohnstorf 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
---|---|---|
Freitag 09.12.2016 |
Heute gab es wieder Brötchen aus dem Vorrat. Da wir Susannes leckeren Eiersalat hatten, hat das trotzdem gemundet. Nach dem Frühstück haben wir das Womo startklar gemacht. Ich habe einmal durchgesaugt und nur die Toilette entleert. Unsere Fahrt führte uns entlang des Elbufers bis Stade und dort dann auf die A24. Wir haben den Süden von Hamburg gestriffen um dann kurz auf die A7 und danach auf die A39 Richtung Lüneburg zu fahren. Auf der A39 war ein langer Stau wegen eines Unfalls mit mehreren Autos. Wir konnten Gott sei Dank noch die Ausfahrt nach Winsen nehmen. Wir sind erstmals der empfohlenen Ausweichroute gefolgt. Bisher haben wir sie immer verworfen. Das war wohl auch gut so, denn kurz darauf höhrten wir im Radio, dass die Wartezeit ca. 45 Minuten dauert. Wir sind auf der Umfahrung aber zügig vorangekommen. Nach einem weiteren Stück auf der A39 sind wir gut in Hohntorf auf dem Stellplatz angekommen. Der Stellplatz ist recht neu und macht einen guten Eindruck. Man steht direkt am Elbufer und hat freien Blick auf Lauenburg. Susanne hatte die Idee morgen mit dem Bus nach Lauenburg zu fahren, was wir aber verwerfen mussten. Es gibt eine Busverbindung nur von Montag bis Freitag und dann nur zweimal pro Tag. Die meisten Busse fahren nach Bleckede bzw. Lüneburg. Nun liegt ja auch Lauenburg schon in Schleswig.Holstein, ein anderes Bundesland. Ich habe alleine, Susanne wollte Wintersport sehen, eine große Runde durch den Ort gemacht. Bis zum Bäcker im EDEKA ist es mir wohl zu weit. Es gibt auch nur eine richtige Gaststätte im Ort, direkt an der Elbbrücke. |
![]() ![]() |
Sonnabend 10.12.2016 |
Kurz nach dem Frühstück fing es an zu regnen und es war kräftig diesig. Der Wind lies nach. Wir hatten trotzdem die Lust verloren mit dem Fahrrad nach Lauenburg zu fahren. Auch für die nächsten Tage ist schlechtes Wetter vorhergesagt. Da macht es wenig Sinn Perleberg als nächstes Ziel beizubehalten. Hier liegt der Stellplatz 2,5 km außerhalb der Ortsmitte. Ich habe mich mit Susanne auf Hitzacker verständigt. Da sind wir sehr nah am Zentrum und der Ort ist schön. Gegen Mittag sind wir zum Einkaufszentrum gelaufen, trotzdem es leicht genieselt hat. Die Aussichten, dass das besser wird waren sehr gering. Wir haben uns im EDEKA mit Brötchen versorgt und für den Kaffee Kuchen besorgt. Am Nachmittag kam endlich die Platzaufsicht zu uns, da wir bewusst noch nicht bezahlt hatten. Wir wollten unsere beiden Bons vom Vortag reklamieren, wo uns der Automat zweimal hintereinander, nach Einwurf von 2 €, eine Quittung auswarf. Natürlich waren wir nach Ansicht der Frau nur zu doof den Automaten zu bedienen. Was für eine herrliche Arroganz. Wir haben dann ihr die restlichen 4 € gegeben und sie hat uns eine Quittung für einen weiteren Tag gegeben. | Ohne |
Aufenthalt in Hitzacker 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
---|---|---|
Sonntag 11.12.2016 |
Gestern Abend hat es angefangen zu regnen, wobei es teilweise schon wolkenbruchartig war. Als wir aufgestanden sind hat es mal kurze Zeit nicht geregnet. Brötchen gab es heute wieder aus dem Vorrat. Vor der Abfahrt haben wir Grauwasser abgelassen und Frischwasser gebunkert. Unser Weg nach Hitzacker führte an Lüneburg vorbei auf die B4 und dann auf die L216 in Richtung Danneberg. In Hitzacker war es relativ leer. Unser Womo war wieder schnell zugedeckt und nach einer heißen Tasse Tee sind wir in den Ort gelaufen. Hitzacker hat zwar keinen Weihnachtsmarkt aber der Ort ist weihnachtlich geschmückt und immer einen Spaziergang wert. Beim Bäcker haben wir uns Kuchen fürs Kaffeetrinken besorgt und jede Menge 2,-€-Stücke für den Elektroautomaten. Wir sind sogar trockenen Fusses im Womo wieder gelandet. Am Horizont zeichnete sich aber schon der nächste Wolkenbruch an. Der kam auch 10 Minuten später mit ziemlicher Heftigkeit. Susanne hat ihren Fernseher lauter gestellt weil es so laut prasselte. Es war auch etwas Hagel dabei. Den Rest des Abends hat es geregnet, mal mehr oder weniger. |
![]() ![]() |
Montag 12.12.2016 |
Heute bin ich in den Ort gegangen und habe frische Brötchen geholt. Das war wieder ein besonderes leckeres Frühstück. Nach dem Frühstück stand ein Mann von dem Nachbarmobil bei uns. Er wollte sich über das Duomobil informieren. Sie wollten heute nämlich noch weiterfahren zu Caravan Wendt um sich dort ein Duomobil anzusehen. Wir haben ihnen unseres gezeigt. Sie waren wohl recht begeistert. Danach sind wir zum Freilichtmuseum gelaufen. Da standen wir allerdings vor verschlossenen Türen, wegen der Winterpause. Das Museum ist nur vom 1. April bis 31. Oktober geöffnet. Wir haben eine größere Runde durch Hitzacker gedreht und dabei festgestellt, dass uns keine Gaststätte so richtig gefällt. Eine gute hatte auch Winterpause und eine andere war uns zu teuer. Danach waren wir noch in der Touristeninfo und haben uns mit Material versorgt. Darüber, im Rathaus, sitzt das Bauamt, was für den Stellplatz zuständig ist. Eine sehr nette Dame hat mich aufgeklärt, dass die Verstopfung der Entsorgungsanlage noch heute beseitigt werden soll. Ansonsten hat sie mich aufgeklärt, dass der Stellplatz nur ein Womo-Parkplatz ist und man darum nur 1 Tag stehen darf. Das ist eine Auflage aus der EU-Förderung. Besonders interessant war, dass die Stromsäule wohl doch addiert entgegen der Infoaufschrift auf ihr. Das haben sie gemacht, um nicht zu suggerieren, dass man doch länger als 1 Tag stehen kann. Was für ein herrlicher Schwachsinn. Am Platz wieder angekommen stand noch die Firma dort, die die Entsorgung wieder frei gespült hat. Auf der Elektrosäule steht eine Auswahl unterschiedlicher Bedienungsanleitungen. Auch, dass die Säule addiert. Susanne machte den Vorschlag, dass wir morgen nach Tangermünde weiterfahren. Ist glaube ich eine Superidee. Heute nach dem Kaffee haben wir beide mal wieder einen Mittagsschlaf gemacht. Was für ein schönes Leben. | Ohne |
Aufenthalt in Tangermünde 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
---|---|---|
Dienstag 13.12.2016 |
Nach dem gestern Abend die Temperatur ziemlich zurück ging, Eisex hat sogar eingeschaltet, stieg sie in der Nacht wieder an. Heute Morgen regnete es auch mal wieder nicht und die Wolkendecke hatte sogar Lücken. Da wir nichts zu Entsorgen hatten konnten wir auch relativ früh starten. Unser Weg führte an Salzwedel vorbei nach Stendal und dann nach Tangermünde. Unser Stammplatz war wieder frei. In 10 Minuten war unser Womo stellplatzfertig. Gleich nach dem Kaffee sind wir in die Stadt gegangen und haben eine Runde gedreht und dabei uns die Speisekarten der Gaststätten angesehen. Wir haben uns eine preiswerte Gaststätte in Höhe der Burgbrauerei ausgesucht. Genau in die sind wir dann abends auch gegangen. Zu unserem Erstaunen war es auch ziemlich voll. Das Essen war gut und reichhaltig. Kurz nach dem wir im Womo waren, fing es endlich mal wieder an zu regnen. |
![]() ![]() |
Heimreise nach Berlin 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
---|---|---|
Mittwoch 14.12.2016 |
In der Nacht hat es wohl noch mehrmals geregnet. Wir haben trotzdem gut geschlafen. Heute habe ich nochmal das leckere Met und die guten Brötchen geholt. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo gründlich sauber gemacht. Wir haben den Wassertank aufgefüllt, den Grauwassertank entleert und die Toilettenkassette ebenfalls entleert. Die will ich zu Hause gründlich reinigen. Unsere Fahrt war problemlos und zu Hause haben wir wieder unseren Stammplatz bekommen. | Ohne |