Reisetagebuch von der Weihnachtsmarkttour 2021


Start der Tour am: Montag, den 29.11.2021 und Ende am: Donnerstag, den 09.12.2021

Reisedaten-Plan:

  • Planungsstand vom: 16.09.2021
  • Stellplatzgebühren: 118,-€
  • Stromkosten: 16,-€
  • Aufenthaltskosten: 134,-€
  • Anzahl Übernachtungen: 8
  • Gesamtstrecke: 625 km
  • Theoretischer Verbrauch bei 12L/100km: 53 Liter
  • Theoretische Spritkosten bei 1,55 €/Liter: 82,15,-€
  • Die Gesamtkosten der Tour aus Aufenthalts- und Spritkosten betragen: 216,15€

Reisedaten-Ist:

  • Stellplatzgebühren: 128,-€
  • Stromkosten: 6,-€
  • Aufenthaltskosten: 134,-€
  • Anzahl Übernachtungen: 8
  • Gesamtstrecke: 711,7 km
  • Theoretische Spritkosten bei 11,5 Liter/100km: 81,85 Liter
  • Theoretische Spritkosten bei 1,55 €/Liter: ca. 127,-€
  • Die Gesamtkosten der Tour aus Aufenthalts- und Spritkosten betragen: 261,-€

Keine Tourenkarte angelegt!

Montag 29.11.2021

Wir hatten einen reibungslosen Start. Kurios war dieses mal der Weg, den uns das Navi vorgegeben hat. Wir sind über Falkensee hinaus nach Brieselang und dort dann auf die A10. So sind wir noch nie gefahren. Sicher aber sogar der kürzeste Weg. Eventuell geht es aber über die B5 schneller, weil man da dann auch schon 100kmh fahren kann. Die Autobahn bis Rostock war angenehm zu fahren. Als wir am Stellplatz ankamen, standen wir allerdings vor einem verschlossenem Stellplatz. Ein Anruf beim Stellplatzbetreiber ergab, dass seit Donnerstag vorige Woche in Mecklenburg-Vorpommern ein Hospitalisierungsverbot besteht. Davon hatten wir allerdings noch nichts gehört. Aber auch wenn das in nächster Zeit aufgehoben wird, machen sie erst im März 2022 wieder auf. Das riecht mir sehr nach: -wir haben keine Lust im Winter den Platz offen zu halten-. Wir haben beschlossen, nach Wismar weiter zu fahren, obwohl wir dort per Telefon niemanden erreicht haben. Auf der Page von dem Stellplatz stand aber nichts von einer Schließung des Platzes. Susanne hat im Internet auch nichts von einem Hospitalisierungsverbot gefunden. Für öffentliche Einrichtungen wurde allerdings die 2G+ Regelung ausgerufen.
Vorsichtshalber haben wir bei dem Platz in Lübeck angerufen, ist allerdings Schleswig-Holstein, die haben nur 2G Regelung und würden sich freuen, wenn wir kommen.

Montag 29.11.2021

Auf dem Weg von Rostock bis Wismar hat es fast die gesamte Zeit über geregnet und es war schon für die Tageszeit ungewöhnlich dunkel. Trotzdem sind wir problemlos auf dem fast leeren Womo-Stellplatz eingetroffen. Hier stand nichts von Beherbergungsverbot, was es ganz offensichtlich so auch nicht gibt. Selbst die 2G Regel plus trifft nicht eindeutig zu. Offensichtlich ist man sich über den Begriff was eine Beherbung ist nicht ganz einig. Der Platz setzt nur die 2G Regel um.
Bei einem ersten Spaziergang mussten wir dann feststellen, dass der Gaststättenbereich offensichtlich die 2G plus Regelung umsetzen muss. In unserem Lieblingsrestaurant, auf das wir uns so gefreut haben, kann man nur essen mit einem tagesaktuellem Test. Aber geräucherten Fisch haben wir uns dort geholt. Als wir gleich neben unserem Stellplatz beim Bäcker ein frisches Brot holen wollten, haben wir erfahren, dass es diesen Bäcker nicht mehr gibt. Den Anbau am Netto haben sie abgerissen. Im Netto haben wir das letzte Baguett noch bekommen. Das passte recht gut zu dem geräucherten Fisch.
Zu unserem großen Erstaunen gab es auf dem Marktplatz einen kleinen Weihnachtsmarkt, den man sogar besuchen darf. Neben einigen Fahrgeschäften gibt es diverse Futterbuden. Hier gilt komischer Weise nur die 2G Regel, prüfen tut man das aber nicht.

Dienstag 30.11.2021

Gerade als ich losging um Brötchen zu holen, machte der Regen mal kurz Pause. Was für ein Glück. Ich habe uns aus dem Netto ein großes Baguett besorgt. Das war richtig gut, frisch und lecker.
Gegen Mittag machten wir uns fertig zu einem Spaziergang. Ein Blick zum Himmel und das permanente Gerüttel an unserem Womo versprach nichts Gutes. Trotzdem wollten wir einen Spaziergang durch den alten Hafen machen und über die Altstadt zurück, vorbei an der Fischfabrik, wo wir unsere Vorräte an Fisch wieder auffrischen werden. Außerdem haben wir ja auch noch eine Bestellung von Maria zu erfüllen. Als wir in den Hafenbereich kamen riss zwar der bedeckte Himmel auf aber der Sturm und die Böen wurden immer heftiger. Der alte Hafen hat uns, wie schon bei den vorangegangenen Besuchen, wieder beeindruckt. Die alten Industriegebäude sind nun fast ausnahmslos zu Wohnraum ausgebaut und das Umfeld ist sehr schön gestaltet. Die im Hafenbecken liegenden Schiffe rüttelte es ziemlich heftig durch, sogar die großen. Als ich mit dem Rücken zu einem Bauzaun stand, verspürte ich plötzlich einen Buff im Rücken und ich musste einen Schritt nach vorne gehen. Der Sturm hatte den gesamten Baumzaun umgeworfen und das Kopfende hat mich wohl am Rücken getroffen. Als Susanne mich von hinten sah, hat sie gesehen, dass meine Jacke mehrere Risse hatte aus den schon das weiße herausquoll. Na toll, die ist noch relativ neu und war im B5-Center ein echtes Schnäppchen. Zwei Bauarbeiter die sich bemühten den Bauzaun wieder aufzurichten, wollten die Cheffin informieren. Die kam dann auch zu uns und fragte uns was die Jacke gekostet hat und ob ich irgendwelche Rückenschmerzen habe. Gegen eine Unterschrift, dass ich 180,-€ erhalten habe, war die Sache unbürokratisch erledigt. Bei unserem Spaziergang durch die Altstadt von Wismar habe ich mir in einem Tom Taylershop eine neue Jacke gekauft. Auf die gab es noch 20% Rabatt und somit kostete sie nur 119,-€. Ende gut, alles gut.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch den Werksverkauf der Fischfabrik aufgesucht. Leider fehlte eine Schachtel Bratheringe. Wir bekamen nur 4 Stück. Morgen früh soll aber Nachschub da sein. Dann müssen wir halt morgen Früh vor Abfahrt nochmals hier hergehen. Als wir im Womo ankamen, hatte ich Affenarme von den schweren Beuteln und nass waren wir auch, weil es zu allem Überdruss nun auch noch regnete.
Den Rest des Tages haben wir im Womo zugebracht. Eigentlich wollten wir im Dunkeln nochmals zum Weihnachtsmarkt gehen, da es aber permanent mit Regen drohte und der Wind auch noch immer heftig war, hatten wir dann keine Lust mehr.

Mittwoch 01.12.2021

Wir haben wahrgenommen, dass es heute Nacht fast ununterbrochen geregnet hat. Wir waren uns auch schnell einig, dass ich heute kein Baguett besorge und wir lieber unsere Toasties essen.
Nach dem Frühstück bin ich nochmals zu dem Fischverkauf gelaufen. Anfänglich hat es noch leicht geregnet. Am Womo wieder angekommen, haben wir angefangen unser Womo startklar zu machen. Wir haben hier in Wismar nichts entsorgt, außer den Hausmüll. Kurz vor dem Verlassen von Wismar mussten wir unseren Dieseltank noch auffüllen. Leider zu einem deftigen Preis von 1,609€.

Mittwoch 01.12.2021

Der Weg führte uns ein Stück entlang der A20 und dann über die B104 bis nach Lübeck zu unserem Stellplatz. Dort trafen wir auf einen fast leeren Platz, auf dem sich, gegenüber unserem früheren Aufenthalt, nichts geändert hat.

Donnerstag 02.12.2021

Gestern Abend ging der Sturm mit heftigen Böen langsam in Schneefall über und flachte damit dann auch ab. Heute am Morgen war alles weiß und es waren auch nur noch so um die 0°C. Dafür aber blauer Himmel mit Sonnenschein. Der Weg zum Bäcker im REWE war schnell bewältigt und die frischen Brötchen mundeten.
Unser Bus, der eigentlich 10:28 Uhr abfahren sollte kam mit kleiner Verspätung und kutschierte uns problemlos in die Altstadt. Am Burgtor sind wir ausgestiegen und in Richtung Rathaus losgelaufen. Unser erstes Anliegen hier war, für Susanne eine neue Winterjacke mit Kapuze zu kaufen. Unser erster Versuch bei Gerry Weber war nicht erfolgreich. Da waren 180,-€ noch zu viel. Danach sind wir zu Karstadt gegangen. Dort fingen wir mit einer Jacke für 59,-€ an und es endete mit einer Jacke von Wellenstein für 280,-€. Wir haben uns noch rechtzeitig darauf besonnen, billig gekauft ist zweimal gekauft. Jetzt braucht mein Sonnenschein nicht mehr zu frieren.
In der Fußgängerzone faszinierte uns, dass hier brav alle Menschen auch im Freien eine Maske tragen. Das war aber auch gut so, denn stellenweise begann das Gedrängel schon dichter zu werden. Die einzelnen Weihnachtsmärkte sind hier auch alle eingezäunt und beim Zugang wird nach den zwei G-Regeln kontrolliert. Das finden wir absolut Okay. Auf den großen Weihnachtsmarkt am Rathaus wollen wir morgen gehen. Heute war erstmal sightseeing angesagt. Wir sind bis zum Holstentor gelaufen und waren dort in der Touristeninformation. Auf dem Rückweg haben wir vor dem Rathaus einen holsteinischen Marzipanpunsch getrunken. Danach haben wir uns im Niedereggerhaus mit Kuchen versorgt. Das ist ja das reinste Schlaraffenland für Torten- und Kuchenliebhaber. Man kann sich hier leicht vertun, wenn es um die Begrenzung der Einkaufsmenge geht.
Wir sind am Buddenbrokhaus vorbei zum Holstenhafen gelaufen, vorbei an den historischen Schiffen vom Museumshafen. Die waren alle gut eingewintert. Es war sehr schön, die historischen Häuser auf dem Rückweg zum Heiliggeist-Hospital zu bestaunen. Am Burgtor sind wir wieder in den 12´er Bus gestiegen und haben uns zurück zum Womo kutschieren lassen.
Gegen Abend sind wir wieder in die Gaststätte eingekehrt. Dieses mal hat es auch mit dem holsteinischen Schnitzel geklappt. Wir stellen immer wieder fest, es geht uns einfach gut.

Freitag 03.12.2021

Ich habe uns aus dem REWE-Markt wieder frische Brötchen besorgt und einen Quarkstollen. Die Brötchen haben uns wieder richtig gut gemundet.
Wir sind wieder mit dem 12´er Bus bis zum Burgtor gefahren und von da aus bis zum Heiliggeisthospital gelaufen. Nach kurzer Kontrolle unserer Impfzertifikate und unseres Personalausweises, waren wir im Inneren der Anlage, wo sich der Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerke befindet. Hier hat man doppelten Genuss, weil zum einen die Stände der Kunsthandwerker und zum anderen die historische Kulisse sehr sehenswert ist. Danach sind wir weiter zum Rathaus und dort erst auf den Kinderweihnachtsmarkt mit Darstellungen von Märchenszenen und dann auf den Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz. Hier gab es einen Eierpunsch mit Sahne und eine Krakauer Wurst vom Grill. Susanne kam natürlich nicht an der Käthe Wohlfahrt Bude vorbei. Sie hat dort die Gelegenheit genutzt noch einiges für Weihnachten einzusammeln.
Im Niedereggerladen haben wir uns wieder mit Kuchen ausgestattet. Unsere letzte Station für heute war das Hansemuseum. Hier haben wir zwar erst nach dem Eingang gesucht, aber durch die freundliche Unterstützung eines Herren, haben wir ihn dann gefunden. Das Museum ist absolut top, was die technische Ausstattung anbelangt. Hier ist alles digitalisiert. Mit der Eintrittskarte kann man an den entsprechenden Stationen auf Bildschirmen die entsprechenden Informatione abrufen. Das war sehr interessant, nicht zuletzt durch die moderne Gestaltung, aber auch durch die unterstützende Wirkung entsprechender Exponate.
Der Bus hat uns wieder zurück zu unserem Womo gebracht. Dort haben wir gleich Kaffee getrunken und die tollen Tortenstücken von Niederegger genossen.

Sonnabend 04.12.2021

Heute habe ich gleich für morgen die Brötchen mitgebracht, da der Bäcker am Sonntag nicht offen hat. Ansonsten stand heute als Hauptziel der Werksverkauf von Niederegger auf dem Programm. Susanne hatte natürlich schon über das Internet unseren Fahrweg ausfindig gemacht. Mit dem Bus 12 sind wir bis zum ZOB gefahren und dort sind wir in den Bus der Linie 7 umgestiegen. Fast direkt vor dem Werksverkauf, in der Zeißstraße, sind wir ausgestiegen. Diese blöden Werksverkäufe verführen uns immer wieder zu exzessiven Einkäufen. So auch dieses mal. Mit 72,-€ weniger in der Tasche haben wir den Werksverkauf wieder verlassen.
Mit dem 7´er Bus sind wir wieder zurück in die Altstadt gefahren, allerdings sind wir dieses mal schon in der Mühlenstraße ausgestiegen, das ist etwas südlich vom Rathaus. Kurz hinter der Haltestelle spielte aus den Fenstern eines Hauses heraus eine Blaskapelle Weihnachtslieder. Tolle Idee. Wir sind wieder die Fußgängerzone Richtung Norden, vorbei an den Weihnachtsbuden, gelaufen. Heute war es merklich voller als an den vorangegangenen Tagen. Das ist wahrscheinlich dem Wochenende geschuldet. Wobei man zu unserem Erstaunen, viele ausländische Sprachen, besonders englisch, hören kann und das trotz Pandemie.
Nach einem schnellen Kaffee sind wir nochmals vor zum ALDI gelaufen und haben uns dort unter anderem auch ein frisches Brot für heute Abend gekauft. Heute geht es auch nicht in die Gaststätte. Drei Abende hintereinander so vollschlagen ist nicht gut für uns.

Sonntag 05.12.2021

In Abänderung unseres Tourenplans haben wir uns heute auf den Weg nach Hamburg gemacht. Schwerin unterliegt den Coronabestimmungen von Mecklenburg-Vorpommern und hat damit die 2G-Regel plus, heißt auch Geimpfte brauchen einen Testnachweis und der muss sogar tagesaktuell sein. Das tun wir uns nicht an und Hamburg ist eine gute Alternative und hat nur 2G.
Wir haben in Lübeck vor der Abfahrt unser Womo komplett regeneriert.

Sonntag 05.12.2021

Das Verlassen von Lübeck war mal wieder etwas abenteuerlich, weil auf der Route eine Baustelle mit Komplettsperrung der Straße lag. Je weiter wir uns Hamburg auf der A1 näherten, ging der Regen in Schnee über. Da aber die Außentemperatur 2°C war, blieb der Schnee nicht liegen. Auch in Hamburg hatten wir ein Navi-Problem. Susanne hat parallel mit dem Pad navigiert. Dann haben wir den Platz auch problemlos gefunden. Der Platz ist relativ leer und von den wenigen Mobilen war bestimmt die Hälfte aus Norwegen. Flüchten die vor ihrem bitterkalten Winter?
Nach dem Kaffeetrinken sind wir in die Altstadt gelaufen. Vom Stellplatz aus sind wir zum Hauptbahnhof gelaufen und von dort aus die Mönckebergstraße in Richtung Rathaus. Die Mönckebergstraße in Hamburg ist so etwas wie der Kudamm in Berlin. Wir haben eine Runde durch das Levantehaus gedreht. Es punktete mit einer beonderen Weihnachtsausschmückung. Am Rathausplatz waren wir etwas enttäuscht. Das Rathausgebäude war nicht beleuchtet und der Weihnachtsmarkt war nicht kontrolliert, obwohl alle Zugänge entsprechend gestaltet waren. Das ist wohl ganz anders als in Lübeck. Am Jungfernstieg, an der Binnenalster, waren besonders schöne Weihnachtsbuden oder besser Weihnachtszelte. Das war mal ganz anders. Kurioserweise wurde hier der Zugang zum Weihnachtsmarkt auch kontrolliert. Also, geht doch. Wir konnten wieder mal feststellen, dass Weihnachtsmärkte im Dunkeln doch schöner sind als am Tage.
Das sehr große Einkaufszentrum Europa Passage diente uns zum Aufwärmen und als Pause vor dem Regen. Außerdem war ein Toilettenbesuch dringend erforderlich. Wir haben danach die Europa Passage zur Mönckebergstraße hin wieder verlassen. Am Gerhard Hauptmann Platz sind wir dann die Spitalerstraße entlang in Richtung zum Bahnhof gelaufen. Hier gab es nochmals Weihnachtsmarktbuden. Wir waren heute aber sehr diszipliniert, wir haben keinen Eierpunsch getrunken und keine Grillwurst gegessen. Vom Bahnhof aus sind wir wieder den gleichen Weg zurück zum Womo gelaufen. Also heute haben wir beide locker unsere 10.000 Schritte zusammen bekommen.

Montag 06.12.2021

Heut gab es wieder frische Brötchen zum Frühstück. Der Lärm um uns herum ist gewaltig, direkt hinter unserem Womo ist eine Baustelle die noch versucht, den ohnehin starken Straßenlärm zu übertönen.
Gegen 11:00 Uhr sind wir wieder zu einem Spaziergang durch die Altstadt von Hamburg aufgebrochen. Dieses mal sind wir in die Speicherstadt gegangen und haben die Architektur der alten Speichergebäude bestaunt. Faszinierend, das man damals selbst diese Lagerbauten teilweise mit soviel Kunst am Gebäude geschmückt hat. Das zeugt schon von übermütigem Handeln aus großem Reichtum heraus. Sehr schön, was man aus diesen Gebäuden trotz kompletter Nutzungsänderung in der heutigen Zeit wieder sinnvolles gemacht hat.
Von der Speicherstadt sind wir abgebogen in Richtung Rathaus. Durch die Alsterarkaden entlang sind wir wieder auf den Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg gegangen. Heute war das Wetter weitaus angenehmer und so haben wir auch unserer Wollust auf Eierpunsch, Bratwurst und Schmalzkuchen nachgegeben. Danach ging es wieder durch die Europapassage gelaufen und über die Mönckebergstraße in Richtung Hauptbahnhof zurück zu unserem Womo. Das war dann wohl auch der letzte Spaziergang bauf dieser Weihnachtsmarkttour. Morgen geht es ja schon wieder zurück nach Berlin.

Dienstag 07.12.2021

Ich habe nochmal die leckeren Brötchen vom Schanzenbäcker geholt. Bei unserem Frühstück haben wir unser eigenes Wort im Womo kaum verstanden, weil dirket hinter uns ein Saugbagger seinen Motor auf vollen Touren laufen lies.
Nach dem Entleeren der Toilettenkassette und dem Ablassen unseres Grauwassers sind wir gestartet.

Dienstag 07.12.2021

Wir hatten eine absolut störungsfreie Fahrt und sind sogar 10 Minuten vor der errechneten Zeit zu Hause angekommen. Wieder ist eine sehr schöne und pannenfreie Tour zu Ende gegangen. Wir haben fast unseren alten Brückenplatz von vor der Abfahrt wieder benutzen können.

Resümee der Reise    --- 😍 ---

Plan/Ist: 😊 Rostock hatte aus fadenscheinigen Gründen geschlossen. Wir sind nach Wismar dafür gefahren.

Wettersituation: 😊 Es war nicht nur kalt, was jahreszeitgemäß ist, sondern auch nass.

Technik: 💖 Es gab keine Ausfälle.

Gesundheit: 💖 Wir hatten keine Probleme.

Verkehrssituation: 💖 Wir sind überall gut durchgekommen.