

Burgtor ++
Das im spätgotischen Stil erbaute Burgtor in Lübeck ist das nördliche von ehemals vier Stadttoren der Lübecker Stadtbefestigung und neben dem Holstentor das einzige, welches noch heute erhalten ist. Es hat seinen Namen nach der alten, hoch über der Trave gelegenen Lübecker Burg, die 1227 zum Burgkloster umgebaut wurde.

Holstentor ++
Das Holstentor („Holstein-Tor“) ist ein Stadttor, das die Altstadt der Hansestadt Lübeck nach Westen begrenzt. Es ist das Wahrzeichen der Stadt. Seit 1950 befindet sich in den Räumen des Holstentores das Stadtgeschichtliche Museum von Lübeck.

Kaisertor ++
Das Kaisertor ist ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigungsanlage Lübecks.
Zum Schutz des neuen Mühlendammes und der eingebauten lebenswichtigen Wassermühlen errichtete die Stadt um 1300 zwei Wehrtürme, den Buten- und den Kaiserturm. Der Butenturm (buten „außen“) wurde bereits Ende des 16. Jahrhunderts abgebrochen und durch einen runden Geschützturm, den „Runden Zwinger“ oder „Fischerturm“ ersetzt. Den Kaiserturm – angeblich nach seinem Erbauer so bezeichnet – flankierten Schutzwälle. Durch einen Tortunnel gelangten die Passanten in einen Zwinger. Von ihm führte eine Brücke über den Wassergraben ins Vorland. Dieser Torausgang wurde im Gegensatz zu den Mühlentoren wenig genutzt, so dass ihn der Rat um 1500 zumauern ließ. Dies geschah nicht, wie eine Sage glaubhaft machen will, weil Kaiser Karl IV. das Tor 1375 durchschritt und nach ihm keiner mehr hindurchschreiten sollte.

Niederegger ++
Der Niederegger Werksverkauf bietet eine große Auswahl der hauseigenen Marzipansorten und -kreationen. Zusätzlich gibt es auch Nougat-Süßigkeiten und vor allen Dingen Saisonware. Adventskalender, Osterhasen und Weihnachtsmänner sind hier vertreten und können aus dem gemütlich eingerichteten Niederegger Werksverkauf in Lübeck entführt werden.

Behnhaus ++
Das Behnhaus, offizieller Name Museum Behnhaus Drägerhaus, Galerie des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne, ist ein Lübecker Museum und Teil der Lübecker Museen, verwaltet durch die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck. Es zeigt die Malerei der Nazarener und vorwiegend deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts, des Impressionismus und Expressionismus sowie bürgerliche Wohnkultur aus Rokoko, Klassizismus und Biedermeier.

Hansemuseum ++
Das Europäische Hansemuseum liegt in Lübeck im Südosten Schleswig-Holsteins und zeigt die Geschichte der Hanse. Das Museum wurde im Mai 2015 eröffnet.
Das Museum liegt An der Untertrave 1 in der nördlichen Altstadt. Hier standen zuvor ein Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg und ein Seemannsheim. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das Burgkloster und angrenzend Marstall und Burgtor. Weitere Zugänge zum Museumsareal befinden sich an der Straße Hinter der Burg und an der Großen Burgstraße. Der Zugang zur Eingangshalle des Museums liegt in der Mitte der Treppe, die vom Niveau der Straße An der Untertrave zum höheren Niveau des Burgklosters führt.

Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk ++
Das Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk im ehemaligen Kaufhaus der Hochofenwerk Lübeck AG in Lübeck-Herrenwyk dokumentiert die Arbeit im Hochofenwerk und das Leben der Arbeiter in der Werkskolonie mit Schwerpunkt in den 1920er und 1930er Jahren sowie Aufstieg und Niedergang der Flender-Werft. Die Geschichtswerkstatt erforscht und präsentiert die Lübecker Industriekultur und Arbeiterkultur insgesamt. Das Museum untersteht der Leitung durch die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck. Die Vorgeschichte des Museums begann mit einer Ausstellung im Jahr 1983 durch das ehemalige Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck. Der große Erfolg der Ausstellung zur Lübecker Arbeiterkultur führte dazu, dass das Kaufhaus seither als Museum mit Dauer- und Sonderausstellungen permanent betrieben wird. Das Museum wird seit Sommer 2017 durch Dr. Bettina Braunmüller, Neuzeitarchäologin und Volkskundlerin, geleitet.

Museumshafen ++
Der Museumshafen Lübeck liegt am Wenditzufer (bzw. an der Untertrave) direkt am nordwestlichen Rand der Lübecker Altstadtinsel, eigentlich zwischen der denkmalgeschützten Drehbrücke und der Musik- und Kongresshalle Lübeck. Zur Winterzeit, wenn die Oldtimer aufliegen, ist dieser innere Museumshafen am stärksten frequentiert. Neben vielen alten ostseetypischen Lastenseglern gehören auch ein Baggerschiff und ein Schlepper zum Bestand. Im Sommer liegen viele Museumsschiffe, bedingt durch die störanfällige Drehbrücke, jedoch jenseits und nördlich davon bevorzugt im äußeren Museumshafen, dem Hansehafen, direkt vor den Media Docks auf der Wallhalbinsel.

Theaterfigurenmuseum ++
Das Theaterfigurenmuseum Lübeck, Eigenschreibweise TheaterFigurenMuseum, ist ein Museum für die Geschichte und Gegenwart des Puppentheaters in Europa, Afrika und Asien. Im Museum sind Bühnen und Drehorgeln, Schattenspiele, Schlenkermarionetten und allerlei Kuriositäten ausgestellt. Das Museum befindet sich in fünf historischen Kaufmannshäusern der Backsteingotik in der kleinen Straße Kolk in der Altstadt von Lübeck, unweit der St.-Petri-Kirche.

Altstadt ++
Die Lübecker Altstadt ist der historische Stadtkern von Lübeck und das erste deutsche Flächendenkmal des UNESCO-Welterbes. Sie liegt auf einer rund 150 Hektar großen, von Wasserläufen und den Resten der Wallanlagen umgebenen dicht bebauten Insel, die Ende 1987 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.

Buddenbrookhaus ++
Das Buddenbrookhaus (Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum) in Lübeck ist seit 1993 eine Gedenkstätte in Trägerschaft der Kulturstiftung Hansestadt Lübeck. Es beherbergt den Förderverein Buddenbrookhaus, die Deutsche Thomas Mann-Gesellschaft, die Heinrich Mann-Gesellschaft, die Golo Mann-Gesellschaft und die Erich-Mühsam-Gesellschaft. Leiterin des Buddenbrookhauses ist seit April 2014 Birte Lipinski.

Füchtingshof ++
Der Füchtingshof ist einer der herausragenden Gänge und Höfe in der Lübecker Altstadt.
Der Stifter Johann Füchting (1571 – 1637), Lübecker Kaufmann und Ratsherr, bestimmte in seinem Testament unter anderem die Errichtung einer Stiftung „den Armen zum Nutzen und Besten“

Löwen-Apotheke ++
Die Löwen-Apotheke ist einer der ältesten Profanbauten des Weltkulturerbes der Lübecker Altstadt. Die teilweise romanische Bausubstanz geht auf die Zeit vor den großen Lübecker Stadtbränden des 13. Jahrhunderts zurück. Die Gründung der Apotheke wurde während der Lübecker Franzosenzeit im Jahr 1812 durch die eingetretene Gewerbefreiheit ermöglicht.

Rathaus ++
Das Rathaus der Hansestadt Lübeck zählt zu den bekanntesten Bauwerken der Backsteingotik. Es ist eines der größten mittelalterlichen Rathäuser in Deutschland.
Das älteste Rathaus Lübecks wurde im 1225 oder 1226 entstandenen Urkodex V des Lübischen Rechts erwähnt, der selber nur als Rekonstruktion erhalten ist. Das an der Nordwestecke des Marktes gelegene Haus wurde schon 1250 den Gerbern überlassen und seither Lohhaus genannt. Nach mehrfachen Umbauten wurde es schließlich 1872 abgerissen. Über seine Gestalt als Rathaus ist außer der Grundfläche von 8 × 10 m nichts bekannt.

Dom zu Lübeck ++
Der Lübecker Dom (auch Dom zu Lübeck) ist der erste große Backsteinkirchbau an der Ostsee und mit rund 130 Metern Länge eine der längsten Backsteinkirchen. 1247 wurde der Dom geweiht. Patrone der evangelischen Kirche sind die Heiligen Johannes der Täufer und Blasius (wie im Braunschweiger Dom), Maria und Nikolaus.
Der Lübecker Dom ist rund 131 Meter lang, er ist damit eines der längsten Kirchengebäude Deutschlands. Die Breite des Langhauses liegt bei 38 Metern, die Breite der Querhaus-Achse mit Paradies liegt bei 53 Metern. Der Westbau ist rund 36 Meter breit. Das Dach hat eine Firsthöhe von rund 31 Metern. Die Gewölbehöhe im Raum beträgt 20 bis 22 Meter. Mit Turmhöhen von knapp 115 Metern ist der Dom das zweithöchste Kirchengebäude Schleswig-Holsteins.

Heilig-Geist-Hospital ++
Das 1286 vollendete Heiligen-Geist-Hospital am Koberg in Lübeck ist eine der ältesten bestehenden Sozialeinrichtungen der Welt und eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Es steht in der Tradition der Heilig-Geist-Spitäler nach dem Vorbild von Santo Spirito in Sassia in Rom. Betreut wurden die Spitäler von den Brüdern vom Orden des Heiligen Geistes.

St.-Aegidien-Kirche ++
Die St.-Aegidien-Kirche, auch Aegidienkirche, ist die kleinste und östlichste der Lübecker Innenstadtkirchen und dem heiligen Ägidius geweiht. Sie war das Zentrum des Viertels der Handwerker, das auf dem östlichen Abhang des Innenstadthügels in Richtung Wakenitz angesiedelt war. In diesem Viertel lebten in Umgebung der Kirche seit jeher viele Menschen, die der sozialen Fürsorge bedurften. Die verbliebenen Gebäude der Beginenkonvente werden wie der Aegidienhof heute zum Wohnen genutzt, das St.-Annen-Kloster als Museumsquartier St. Annen. Zusammen machen sie heute das Aegidien-Viertel der Lübecker Altstadt aus.

St. Jakobi ++
St. Jakobi ist eine der fünf evangelisch-lutherischen Hauptpfarrkirchen in der Lübecker Altstadt.
Sie wurde im Jahre 1334 als Kirche der Seefahrer und Fischer geweiht, die ihr Schütting noch heute in der gegenüberliegenden Schiffergesellschaft haben. Ihr Patron ist der Heilige Jakobus der Ältere. Die Kirche, das Heiligen-Geist-Hospital und die benachbarte Gertrudenherberge sind Stationen auf einem Zweig des norddeutschen Jakobswegs. Seit September 2007 ist die nördliche Turmkapelle der Kirche als Pamir-Kapelle Nationale Gedenkstätte für die zivile Seefahrt.

Marienkirche ++
Die Lübecker Marienkirche (offiziell St. Marien zu Lübeck) wurde von 1277 bis 1351 erbaut. Die Lübecker Markt- und Hauptpfarrkirche befindet sich auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel, und ist Teil des UNESCO-Welterbes Lübecker Altstadt. St. Marien gilt als „Mutterkirche der Backsteingotik“ und als ein Hauptwerk des Kirchbaus im Ostseeraum. Sie gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

St.-Petri-Kirche ++
Die St.-Petri-Kirche zu Lübeck ist ein Gotteshaus, das erstmals im Jahr 1170 erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals ausgebaut, bis sie im 15. Jahrhundert fertig gebaut war. Im Zweiten Weltkrieg erlitt sie starke Schäden und wurde erst 1987 vollständig restauriert. Da die Ausstattung nicht wiederhergestellt werden konnte, finden nur besondere Gottesdienste in der Kirche statt. Sie wird hauptsächlich für kulturelle und religiöse Veranstaltungen sowie Kunstausstellungen genutzt.

St.-Annen-Kloster ++
Das St.-Annen-Kloster in Lübeck ist ein ehemaliges Kloster der Augustinerinnen, das heute als Museumsquartier St. Annen einer der Standorte des Lübecker Museums für Kunst- und Kulturgeschichte ist. Es liegt unweit der Aegidienkirche in der südöstlichen Lübecker Altstadt neben der Synagoge.

Burgkloster ++
Das Burgkloster, ursprünglich „Maria-Magdalenen-Kloster“, ist ein ehemaliges Lübecker Dominikanerkloster. Es befindet sich im Norden der Altstadt zwischen Burgtor und Koberg.
Wie viele andere zur selben Zeit gegründete Kirchen und Klöster in Schleswig-Holstein trug das Lübecker Dominikanerkloster seinen Namen in Erinnerung an die siegreiche Schlacht von Bornhöved, die am Maria-Magdalenen-Tag, dem 22. Juli 1227, stattfand. Als Dank für den Sieg über die Dänen, der auf die Hilfe der Heiligen zurückgeführt wurde, errichteten die Lübecker anstelle der Burg ein Kloster und übergaben es 1229 dem Dominikanerorden. Damit erhielt nach den Franziskanern ein zweiter Bettelorden einen Sitz in Lübeck.

Katharinenkloster ++
Das Katharinenkloster in Lübeck bestand als Kloster der Minderbrüder (ordo fratrum minorum (OFM), Franziskaner) von 1225 bis zur Reformation 1531.
Noch zu Lebzeiten des heiligen Franz von Assisi ließen sich die Brüder des 1210 gegründeten Franziskanerordens 1224 in Lübeck nieder, 1225 erhielten sie vom Rat der Stadt ein Grundstück zum Bau von Kloster und Kirche in der Königstraße/Ecke Glockengießerstraße. Dieses war die erste Ansiedlung des Ordens in Norddeutschland. Sie geschah vermutlich von Magdeburg aus, wo die Franziskaner schon seit 1223 ansässig waren. Bald nach 1230 wurde von Lübeck aus ein Kloster in Riga gegründet. Das Kloster gehörte zur Sächsischen Franziskanerprovinz (Saxonia). 1256 wurde das Gelände durch eine weitere Schenkung des Rats erweitert.

Weihnachtsmärkte ++
Der Weihnachtsmarkt der Hansestadt Lübeck ist mit großer Wahrscheinlichkeit älter als seine erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1648. Anders als heute fand der Markt im 17. Jahrhundert jedoch ausschließlich an den jeweils letzten beiden Werktagen vor Weihnachten, Neujahr und Dreikönig statt. Ab dem Jahr 1872 wurde der Markt vom 21. Dezember bis zum 5. Januar und seit 1895 schließlich nur noch bis zum Silvesterabend abgehalten. Lokalität war nahezu durchgehend der zentral gelegene Markt am Rathaus. Seit 1847 wurden auch die angrenzenden Schrangen und nach dessen Bebauung 1855 der Koberg miteinbezogen. Zeitweise wurden Teile des Marktes auch auf der Parade und am Alten Bahnhof an der Obertrave abgehalten.

Kontaktdaten | Ausstattung | Umfeld/Preise | Informationen/Bilder/Videos |
---|---|---|---|
Platz: Wohnmobiltreff Lübeck ✉ An der Hülshorst 11, 23568 ☎ +49 45132111 📫 Mailadresse 🌍 Homepage 🌐 Ort in Google Map Letzte Aktualisierung: 18.09.2023 |
Anz. Stellpl.: 50 Boden: Asphalt/Pflaster 🔛 12 Meter 🔌 ja 6A CEE; 🚰 ja 🚽 ja Bodeneinlass 📥 ja Bodeneinlass 🚿 ja; 🚻 ja 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: 24 Std./nur für die Behörde 📆 ganzjährig Gasflaschentausch: nein Brötchenbestellung: nein Waschm./Trockner: nein Müllentsorgung: ja |
🍴 Am Platz/gut u. preiswert 🥨 500 Meter 🛒 400 Meter/ALDI 🎯 3800 Meter 💵 Hpts.: 15,-€/Tag 💵 Nebs.: 15,-€/Tag 💵 Nebenk.: 0,-€ 🔌 0,-€; 🚰 0,-€ 🚽 0,-€; 📥 0,-€ 🚿 1,-€/Vorgang 🚻 0,-€; Müll: 0,-€ |
Stellplatzinfos ++
|