Reisetagebuch von der Jungferntour 2015


Résumé der Reise:
  • Hurra, wir holen unser neues Wohnmobil bei Caravan Wendt ab und machen eine erste Tour. Renate und Klaus haben uns mit dem Bus nach Kremmin gefahren. Das war super bei dem vielen Krempel den wir für die Erstbestückung mithatten. Unsere erste Station sollte Ludwigslust sein, was nur einige Kilometer von Kremmin entfernt ist. Das war auch gut so, denn schon am nächsten Morgen war die Heizung auf Störung. Also zurück nach Kremmin. Dort angekommen, funktionierte die Heizung wieder. Ja, so ist das mit solchen neuen Fahrzeugen.
  • Nun trauten wir uns langsam immer weiter weg von Kremmin und machten eine Schleife durch die Lüneburger Heide. Einen Besuch bei den Waberanern haben wir auch gleich eingeplant. Wir durften bei Jochen und Gisela auf dem Hof stehen. Das war gar nicht so einfach rückwärts in die Einfahrt und dann mit Schlenker auf den Hof zu fahren.
  • Über Celle, Gifhorn, Tangermünde und Rathenow ging es dann zurück nach Berlin.

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Aufenthalt in Ludwigslust - vom 04. bis 06.03.2015 - 2 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Mittwoch 04.03.2015 Nun war es endlich so weit. Nach einer fast zweistündigen Einweisung durften wir unser Womo in Besitz nehmen. Leider hat die Kühlschrankfront ein kleines Loch. Die Folie soll ausgewechselt werden. Statt des Zcenic haben wir ein Pionier-Radio. Wir haben beim Aldi in Grabow Getränke und frische Lebensmittel gebunkert. Der Parkplatz gibt es her, dass man sich quer über vier Plätze stellen kann. Da sieht man wie riesig unser Womo ist. Nach kurzer Suche (die Adresse war bei Klaus & Renate im Auto) haben wir den Stellplatz gefunden. Der Womobereich ist nicht gepflastert und da es gerade regnete, war er schon die reinste Sumpflandschaft. Klaus & Renate sind mit ihrem Wagen zu uns gekommen und wir sind auf den Busparkplatz daneben gefahren, um die Umladung unserer Ausstattung trockenen Fusses machen zu können. Danach haben wir bis 18:20 Uhr nur geräumt, was für ein Stress. Aber wunderschön. Wir haben alles erst mal da hin geräumt wo gerade Platz war. Zu 19:00 Uhr waren wir mit Klaus und Renate zum Essen verabredet. Wir haben sie im Hotel abgeholt und Susanne hat gleich die Übernachtung der beiden bezahlt. Am Schlossplatz sind zwei Gaststätten. Eine heißt Alte Feuerwache und das andere nur alte Wache. Wir waren erst in der Feuerwache, aber da hatten die beiden nicht den Tisch reservieren lassen. Das Essen war nicht ganz billig, aber wenigsten sehr gut. Wir haben für die beiden mitbezahlt. Anschließend waren wir im Womo und haben Sekt getrunken und gequatscht.
Donnerstag 05.03.2015 Wir haben heute Nacht beide sehr gut geschlafen, aber nach dem Duschen habe ich gemerkt, dass die Heizung auf Störung war. Wir sind aber erst ins Hotel gegangen um mit Klaus & Renate zu frühstücken. Das Frühstück, 16,- € für uns pro Person, war ein einziger Schweinskram. Die Rühreier kalt und es gab weder Speck noch Würstchen. Die Wurst machte teilweise schon einen angetrockneten Eindruck. Nie wieder!! Im Hotel haben wir uns von Klaus und Renate verabschiedet. Zurückgekehrt zum Womo haben wir mit Wendt telefoniert. Da wir die Heizung nicht wieder anbekommen haben, sind wir wieder nach Kremmin gefahre. Als wir dem Monteur den Fehler zeigen wollten, lief die Heisung wieder. Jetzt haben wir aber die Gelegenheit genutzt um die weiteren Mängel noch anzuzeigen. Kratzer im Bildschirm vom Radio und die abgebrochene Nase vom Deckel auf dem Arnmaturenbrett. Wir durften Kaffeetrinken gehen, während der Service gearbeitet hat. Wir haben ein neues Radio, die Kühlschrankfront wurde ausgetauscht und die Abdeckung repariert. Toller Service. Auf der Rückfahrt nach Ludwigslust haben wir im Aldi in Grabow noch Wischschwämme und ein Guthaben für die PrePaid-Karte geholt. Wir haben uns dieses mal in die hintere Ecke gestellt, wo gestern das Womo stand. Hier ist es trockener. Nach dem Kaffeetrinken haben wir beide geräumt. Susanne hat ihre Küche sortiert und ich die Garage. Jetzt haben wir schon eine erste Grundordnung hinbekommen. Am Nachmittag tauchte dann auch eine Platzkontrolle auf. Laut ihrer Aussage soll die Versorgungsstation in Betrieb sein.

Aufenthalt in Hitzacker - vom 06 bis 07.03.2015 - 1 Nacht   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Freitag 06.03.2015 Ich habe uns zum Frühstück frische Brötchen geholt. Der Bäcker war eine Querstraße weiter als das Hotel. Der Fußweg hielt sich in Grenzen. Nach dem Frühstück haben wir noch aufgeräumt und sind dann gestartet. Die Fahrt bis Hitzacker verlief problemlos. Eigentlich wollten wir in Hitzacker nur spazieren gehen. Wir landeten eher zufällig auf dem Womo-Platz und quatschten da mit anderen Womo-Leuten. Da der Womo-Platz sehr schön aussah und man nichts für die Übernachtung zahlen musste, haben wir uns spontan entschieden, eine Nacht hier zu bleiben. Wir haben eine erste Runde durch Hitzacker gedreht. Jetzt kam sogar die Sonne heraus. Nach unserem zweiten Frühstück bin ich mit Kamera und Fotoapparat noch mal losgezogen um Aufnahmen zu machen. Leider war dieses mal der Storch nicht in seinem Nest. Den Abend haben wir mit Fernsehen verbracht.
   

Aufenthalt in Lüneburg - vom 07. bis 08.03.2015 - 1 Nacht   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Sonnabend 07.03.2015 Wir haben wieder super gut geschlafen und heute sogar mal etwas länger. Ich bin zum Bäcker gelaufen und habe leckere Brötchen geholt, für morgen gleich mit, weil wir nicht wissen wie es in Lüneburg werden wird. Nach dem Frühstück habe ich die Toilette geleert. Wasser und Schmutzwasser sind noch so, dass noch keine Aktivität angesagt ist. Der große Tank ist doch besser als die kleinen. Als wir in Hitzacker gestartet sind, war das Wetter schon merklich milder geworden. Unsere Fahrt ging durch sehr schöne Landschaft. Schön, dass wir so langsam fahren. Als wir in Lüneburg auf den Womo-Platz kamen, waren wir baff erstaunt, wie voll es hier war. Wir haben nach der Ankunft einen Spaziergang in die Stadt gemacht. Von der Stadt waren wir sehr postiv angetan. Die schönen Fachwerkhäuser und die vielen Gassen, die alle Fußgängerzone sind, laden förmlich zum Schlendern ein. Bei Karstadt haben wir uns einen Brötchenkorb und einen Badvorleger gekauft. Auf dem Rückweg zum Womo haben wir uns noch leckeren Kuchen besorgt. Jetzt sind wir schon mitten im Relaxen. Ich habe unsere Bestandsliste aktualisiert und die Schränke dabei sortiert.

Aufenthalt in Soltau - vom 08. bis 10.03.2015 - 2 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Sonntag 08.03.2015 Wieder sehr gut geschlafen. Der Platz ist sehr ruhig, trotz Straßennähe. Nach dem Frühstück haben wir alles straßenfest gemacht und sind gestartet. In Bispingen war es etwas schwierig einen Platz für unser großes Womo zu finden. Wir haben hinter dem Rathaus geparkt. Später haben wir den Platz beim EDEKA entdeckt. Wir sind zur Kirche gelaufen und zwar zur großen und der kleinen Kirche. In beiden waren wir aber nicht drinnen. Die kleine ist erst ab Ostern immer geöffnet und in der großen war gerade Gottesdienst. Die Dame von der Tankstelle am Rathaus hat uns gesagt, bis zum verrückten Haus seien es nur 1,5 km. Daraufhin sind wir zu Fuß gestartet. Auf etwas mehr als der Hälfte der Strecke sind wir umgekehrt, weil es mir zu weit erschien. Wir sind dann mit dem Womo hingefahren (es waren 2,6 km). Der Weg hätte sich nicht so wirklich gelohnt. 5,- € Eintritt pro Person war uns zu teuer. Wir sind einmal ums Haus gelaufen und dann wieder gestartet. Bei der Ankunft am Röder´s Premium Campingplatz, haben wir die Einfahrt verpasst. Wir mussten ein Stück vorbeifahren bevor wir wenden konnten. Bin dann draußen stehen geblieben und habe erst gefragt, ob noch etwas frei ist. Nachdem unsere Daten erfasst wurden, wurde uns ein recht schöner Platz zugewiesen. Strom und Wasser einschließlich Entwässerung sind hier an jedem Platz. Wir stehen hier ganz gut. Abends wollten wir essen gehen. Hochgefahren durch den Flyer, den wir an der Rezeption erhalten haben, waren wir auf das Restaurant am Platz fixiert. Große Panne, dass hat in dieser Jahreszeit nur Sonnabends geöffnet. Leider haben wir das in dem Flyer überlesen. Nun blieb uns nichts anderes ürbig, als in den Ort zu gehen. 1500 Meter waren angesagt. Wir haben dort einen Chinesen gefunden mit Buffetessen. Total überfressen haben wir den Rückweg angetreten und das ziemlich hektisch, weil 19:15 Uhr ein Inga Lindström anfangen sollte. Den halben Abend habe ich vor dem Fernseher gepennt.
Montag 09.08.2015 Ich habe die bestellten Brötchen von der Rezeption abgeholt und wir hatten wie immer ein opulentes Frühstück. Was für ein herrliches Leben. Es ist merklich wärmer geworden. Schon am Morgen 12° C. Nach dem Frühstück sind wir mit den Kameras in die Innenstadt gegangen. Den Park südlich der Therme haben wir als sehr angenehm empfunden. Die Fußgängerzone ist sehr sauber und gepflegt, es fehlen aber die schönen Fachwerkhäuser. Den Breidingspark haben wir nicht mehr geschafft, wir waren einfach krückenlahm. Die Sankt Johanniskirche war verscchlossen, obwohl aus dem Inneren Orgelklänge kamen. In der Fußgängerzone haben wir uns leckeren Kuchen gekauft. Nach dem Genuß des wirklich leckeren Kuchens habe ich die leere Gasflasche getauscht und den Wassertank wieder aufgefüllt. Mein Debü mit dem Gardenaschlauch war nicht besonders. Da habe ich wohl nicht bis zum Ende gedacht. Man muss den gesamten Schlauch abrollen, um ihn nutzen zu können. Das Aufwickeln ist auch ziemlich abenteuerlich. Die kleinste Falte verhindert das Auslaufen des Wassers.
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Aufenthalt in Seggebruch - vom 10. bis 12.03.2015 - 2 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Ohne Ortsinfos!
Dienstag 10.03.2015 Heute wieder den Tag mit frischen Schrippen vom Campingplatz angefangen. Nach dem Frühstück habe ich den Fäkalientank geleert und im Eingangsbereich vom Campingplatz haben wir den Grauwasserbereich entleert. In Nienburg angekommen, haben wir direkt an der Weser am Hafen einen Womo-Stellplatz gefunden. Direkt auf der anderen Straßenseite ist ein großes Einkaufcenter mit einem OBI-Baumarkt. Dort haben wir Schlauch und Blumen für Jochen und Gisela besorgt. Nach dem Einkauf im OBI sind wir in den Ort gelaufen. Nienburg ist eine sehr schöne Stadt mit einer niedlichen Fußgängerzone. Hier haben wir dann noch weitere Einkäufe getätigt. Bei Jochen und Gisela habe ich Blut und Wasser geschwitzt mit dem Womo die schmale Zufahrt zum Hof rückwärts zu befahren. Wir sind herzlich begrüßt worden und haben leckeren Kuchen zum Kaffee bekommen. Alle haben unser Womo bestaunt. Zum Abendbrot sind Teddy und Ellchen gekommen. Es gab Schnitzel mit Gemüseplatte und Kartoffeln. Gisela hat uns richtig verwöhnt. Ansonsten haben wir einen netten Abend verbracht mit viel Schnaps.
Mittwoch 11.03.2015 Wir haben uns durchgesetzt und in unseren eigenen Betten geschlafen und haben auch im Womo geduscht. Das Frühstück war mehr als opulent. Nach dem Frühstück sind wir mit Jochen und Gisela nach Steinhude gefahren. Wir sind dort spazieren gegangen und haben Kaffee getrunken. Abends haben wir alle zusammen im Fernsehen das Championsleakspiel Bayern gegen Doneczk gesehen. Die Bayern haben mit 7:0 gesiegt. War ein schöner Abend, wieder mit viel Schnaps.

Aufenthalt in Gifhorn - vom 12. bis 15.03.2023 - 3 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Donnerstag 12.03.2015 Heute wieder so ein opulentes Frühstück bekommen. Außerdem hat uns Gisela zwei Kissen für unsere Sitzecke geschenkt, die sie selbst aus Stoffresten genäht hat. Sie passen farblich super. Nun sind die beiden Tage schon wieder beendet. Es war richtig schön bei den beiden und wir wurden rundum verwöhnt. Wir haben in Celle unmittelbar neben dem Altstadtviertel einen Platz zum Parken gefunden. Die Altstadt ist ja wirklich wunderschön. Es gibt noch sehr viele, sehr gut erhaltene Fachwerkhäuser. Wir haben das Schloss einmal umrundet. Die angebotene Ausstellung konnten wir uns nicht ansehen, da die Herrschaften gerade geschlossen haben um Mittagspause zu machen. Bei der Weiterfahrt mussten wir Celle fast einmal umkreisen, da die Innenstadt für Lkw gesperrt ist. Kurz vor dem Ende von Celle haben wir einen ALDI gefunden. Wir haben dort unsere Vorräte aufgefrischt und das Leergut abgegeben. Leider hat unser Navi die Adresse unseres nächsten Stellplatzes (Zur Allerwelle) nicht angenommen. Susanne fand sie aber in ihrem IPad. Der Platz ist direkt am Ufer der Aller, die hier aber schon fast Bachvormat hat. Auf der Straße nach Gifhorn stand an jeder Waldeinfahrt ein Nutten-Womo. So eine Anhäufung habe ich noch nirgendwo gesehen.
Freitag 13.03.2015 Ich bin früh ins Blaue gestartet um frische Brötchen zu beschaffen. Hat auch gut geklappt, der Weg hielt sich in Grenzen und die Brötchen waren hervorragend. Nach einem entsprechend guten Frühstück sind wir mit den Kameras in die Altstadt gegangen. Die Fußgängerzone ist relativ klein, aber sehr schön. Es gibt hier noch viele historische Fachwerkhäuser. Etwas enttäuscht waren wir von dem Schloss. Es ist durch einige Anbauten in seiner Architektur gestört. Kurz vor Eintritt der Dunkelheit tauchte neben uns ein ziemlich verkommenes und altes Womo auf. Offensichtlich Oma und Opa mit Enkelkind. Schon eine halbe Stunde später war unser Strom weg, obwohl ich gerade einen Euro nachgesteckt hatte. Schnell stellte sich heraus, dass der liebe Nachbar einen Defekt auf seinem Stromanschluss hat und damit beide Stromsäulen lahmgelegt hat. Ich habe die auf den Kästen angegebene Notrufnummer gerufen. Sie landet beim Schwimmbad. Etwa 1 Stunde später tauchte ein Handwerker auf und nach dem wir gemeinsam gesucht und gefummelt haben, war wieder Strom da. Bei den skurielen Nachbarn lief jetzt die Heizung, die sehr abenteuerliche Geräusche von sich gab. Man hätte vermuten können, dass sie jeden Moment explodiert. Unser eingeworfenes Geld im Stromkasten war weg und wir mussten neu nachladen. Wir haben nur gehofft, dass der Idiot nicht wieder auf die Idee kommt sich an das Stromnetz anzuschließen.
Sonnabend 14.03.2015 Ich habe wieder die leckeren Brötchen geholt, 7 Stück, für das Abendbrot gleich mit. Als ich zurück kam, fuhr das Chaosmobil gerade ab. Gott sei Dank. Nach dem Frühstück sind wir zu Fuß zum Mühlenpark gegangen. Es weht immer noch dieser eiskalte Ostwind. Das Glockenhaus haben wir uns verkniffen, es sollte 10,- € Eintritt pro Person kosten. Die Ausstellungen sind nicht unbedingt unser Interesse. Das Mühlenmuseum kostet ebenfalls 10,- €, aber das haben wir uns gegönnt. Der Mühlenbereich, bis auf die Hochzeitmühle kann man auch nur mit Eintritt erreichen. Das Museum selbst ist sehr sehenswert mit seinen vielen Mühlenmodellen aus aller Welt. Im Trachtenladen (eigentlich eine Gaststätte) wurde Kuchen und Brot im Steinofen gebacken. Wir haben uns hier mit Kuchen versorgt. Auf unserem Rückweg fing es leider an zu regnen. Jetzt freuen wir uns schon auf unser warmes Womo. Im Womo war es zwar warm, aber das Steuergerät zeigte schon wieder den Ventilatorfehler. Der hat sich dieses mal aber einfach wegdrücken lassen. Den Rest des Tages haben wir gefaulenzt. Ich habe die Bilder und das Videomaterial aufbereitet.

Aufenthalt in Tangermünde - vom 15. bis 17.03.2015- 2 Nächte   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Sonntag 15.03.2015 Heute habe ich zum letzten mal die leckeren Brötchen geholt, natürlich gleich für abends mit. Nach dem Frühstück war das Regenerieren unseres Womos fällig. Ich habe, obwohl noch nicht voll, auch die Toilette entleert. Jetzt fehlt uns nur noch Gas. Auf der Fahrt nach Gardelegen haben wir an zwei Tankstellen gehalten, aber keine hatte Gas. Die letzte meinte aber dass es am Ortsausgang nach Stendal welches gibt. Der Ort Gardelegen war wie ausgestorben und machte auf uns einen tristen Einddruck. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass die Jugend flüchtet. Die Tankstelle am Ortsausgang hat Susanne Geld abgenommen, um dann festzustellen, dass das Gas leer ist. Am Ortseingang von Stendal haben wir dann endlich eine Tankstelle gefunden mit Gasangebot. Da sie aber 25,- € für die Flasche haben wollten, haben wir nur eine genommen. Auf dem Womo-Platz in Tangermünde standen ganze 3 Wohnmobile. Wir hatten also die große Auswahl. Jetzt wollen wir den Rest des Tages faulenzen. Habe unsere Heizung auf Elektro/Gas Mix gestellt. Sehr gute Lösung.
Montag 16.03.2015 Heute sind wir versehentlich eine Stunde zu früh aufgestanden. Ich war der Meinung es ist dreiviertel neun, es war aber erst dreiviertel acht. Es schien die Sonne, aber draußen wehte immer noch der eiskalte Wind und das recht kräftig. Nach dem Frühstück sind wir mit den Kameras in die Stadt gegangen. Sie ist immer wieder für uns ein Genuß. Die schönen Fachwerkhäuser und die Burganlage macht uns gute Laune. Trotzdem war es lausig kalt. Rathaus und Kapelle hatten geschlossen. Montags hat in Tangermünde alles Ruhetag. Nach einem faulem Nachmittag, ich habe Bilder und Videomaterial aufbereitet, sind wir zum Griechen, gleich am Rathaus, gegangen. Es war sehr Lecker und angenehm.

Aufenthalt in Rathenow - vom 17. bis 18.03.2023 - 1 Nacht   

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Dienstag 17.03.2015 Heute habe ich uns wieder Brötchen und Hackmet besorgt. Brötchen gleich fürs Abendbrot mit. Nach dem Frühstück haben wir das Womo regeneriert. faszinierend, es ist hier alles kostenlos. Nach kurzer Fahrt sind wir in Rathenow gelandet. Erst am Platz vorbei gefahren, haben wir beim zweiten Anlauf den Platz gefunden. Wir stehen mit dem Heck direkt am Stadtkanal. Eigentlich wollten wir den Optikpark besuchen, mussten dann aber erfahren, dass der wegen des Aufbaus der Buga geschlossen ist. Die Buga öffnet erst am 18. April. In der Touristeninfo haben wir Bugamaterial erhalten. Nach einem Spaziergang durch den historischen Friedhof waren wir noch im Rewe, gerade gegenüber unserem Stellplatz. Aber dazwischen liegt der Stadtkanal.

Heimreise und Ankunft in Berlin - -    

Tag/Datum Tagebucheintragung sowie Bild- und Videomaterial
Mittwoch 18.03.2015 Habe im Rewe Brötchen besorgt. Der Steinecke Bäcker nimmt hier allen Ernstes 0,34 € für ein Brötchen. Im Rewe selbst kosten sie 0,13 €. Die Brötchen waren noch warm und haben geschmeckt. Nach dem Frühstück sind wir an die Entsorgungsanlage gefahren und ich habe nochmals das Grauwasser entleert. Wir haben bei Astrid & Jörg einen Zwischenstop eingelegt, um ihnen das Womo zu zeigen. Zu Hause angekommen haben wir den überflüssigen Krempel vom Womo beräumt und alle Sonnenblenden vorgezogen. Ende einer schönen und genussvollen Startreise.
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Bilder vom Wohnmobilstellplatz Gifhorn Das Gelände befindet sich am Ende des Pkw-Parkplatzes vom Schwimmbad. Die V+E ist vor dem Gelände direkt an der Ein- und Ausfahrt. Die Plättzze sind markiert. Die Toiletten im Schwimmbad können während der Öffnungszeiten benutzt werden. Wenn man auf den Längstplätzen steht, muss man das Kabel über den Fahrweg legen. Ein Bäcker im Ort ist nach ca. 10 Minuten Fußweg zu erreichen. Das Mühlenfreilandmuseum ist etwa 15 Minuten zu Fuß entfernt. 13. März 2015
Bilder vom Aufenthalt in Gifhorn Die Stadt liegt zwischen Hannover, Braunschweig und Wolfsburg, rund 20 Kilometer nördlich von Braunschweig und dem Autobahnkreuz Braunschweig-Nord (A2/A391) und etwa 15 Kilometer westlich von Wolfsburg. Verheerende Kriege und Großbrände fügten dem Ort immer wieder schwere Schäden zu, insbesondere die Hildesheimer Stiftsfehde von 1519 bis 1523, bei der auch die Orte in der näheren Umgebung fast vollständig vernichtet wurden. Der Wiederaufbau wurde gekrönt mit der Neuerrichtung von Schloss Gifhorn im Stil der Weserrenaissance. Im Verlauf der Nachkriegsjahre wurden um Gifhorn mehrere größere Flächen zu Naturschutzgebieten erklärt. Bekannt sind die „Gifhorner Schweiz“, der idyllische Ort Winkel und Flächen beim Ort Wilsche. Diese Heidegegend wurde durch die Literatur von Hermann Löns bekannt. Die Bewohner umliegender Gemeinden bezeichneten Gifhorn in der Vergangenheit abfällig als Zickenstadt. Eine Ziege als Kuh des kleinen Mannes konnten sich seinerzeit auch die ärmeren Stadtbewohner leisten. Eine Ziege als Logo der Stadt wurde entworfen und in der Gifhorner Innenstadt wurde ein Zickendenkmal enthüllt. Die Zicke, einst Touristenwerbung, musste dem Begriff Mühlenstadt sowie einem entsprechenden Logo weichen. Das Mühlenmuseum ist übrigens sehr zu empfehlen. 13. März 2015
Besuch des Mühlenmuseums in Gifhorn Das internationale Wind- und Wassermühlenmuseum in Gifhorn ist mit seinen Mühlen eine europaweit einzigartige Einrichtung. Auf dem rund 16 Hektar großen Freigelände des Museums befinden sich derzeit 16 originale oder originalgetreu nachgebaute Mühlen aus zwölf verschiedenen Ländern, die in ihre herkunftstypische Landschaftsumgebung eingebettet sind. Auf dem gesamten Gelände sind auch historische Gegenstände des Mühlen- und Müllereiwesens ausgestellt. Die Geschichte des Mühlenmuseums ist eng verbunden mit ihrem Gründer und Besitzer Horst Wrobel. Kernstück der Museumsanlage ist die 800 Quadratmeter große Ausstellungshalle. Sie beherbergt Utensilien aus dem Mühlen- und Müllereiwesen. Außerdem befinden sich darin 49 Wind- und Wassermühlen-Miniaturmodelle (naturgetreu und maßstabsgerecht den Originalen in allen Einzelheiten verkleinert nachgebaut) aus 20 Ländern. Bei der 27 Meter hohen Stabkirche mit acht vergoldeten Kuppeln auf dem Museumsgelände handelt es sich um einen Nachbau der russisch-orthodoxen Holzkirche, die dem Heiligen Nikolaus gewidmet ist. Der Moskauer Patriarch Aleksij II., Oberhaupt von 100 Millionen russisch-orthodoxen Christen, weihte sie 1995. In der Kirche ist eine Ausstellung mit liturgischen Gegenständen (Ikonen, Öllampen, Leuchter, Gewänder, Stickereien, Taufgefäße, Bibeln, goldene Bilder die teilweise vorort gemalt werden) aus der Manufaktur des Moskauer Patriarchats zu sehen. Das Museum ist vom 15. März bis 31.10. geöffnet. 14. März 2015
Tangermünde/ Stellplatz am Tangerparkplatz Die Stellplätze befinden sich auf einem entsprechend ausgewiesenen Parkplatz. In ca. 5 Minuten zu Fuß ist man in der Altstadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten. Mehrere Bäcker und ein Fleischer sichern gutes Frühstück bzw. frische Brötchen. Die V+E-Station befindet sich auf dem Pkw- bzw. Busplatz und ist auch im Winter voll nutzbar. Die Stellplatzgebühr zahlt man über einen Automaten (Kartenzahlung möglich).
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16. März 2015
Bilder vom Aufenthalt in Tangermünde in 2015 Tangermünde liegt am linken Ufer der Elbe direkt an der Mündung des Tangers in die Elbe, woher auch der Name Tangermünde stammt. Der historische Stadtkern, Stephanskirche und Burg sind durch ihre Hochlagen vor Hochwasser sicher. Die Stadt Tangermünde ist durch die gut erhaltene Altstadt mit vielen Fachwerk- und Backsteinbauten sowie durch die recht vollständig erhaltene Burg Tangermünde und Stadtbefestigung in Backsteinbauweise bekannt. Der Zweite Weltkrieg hinterließ im Stadtzentrum relativ wenige Spuren. Das ab 1430 erbaute historische Rathaus Tangermünde auf dem Marktplatz mit seiner spätgotischen Schauwand gilt als Paradestück deutscher Baukunst der Backsteingotik. Darin befindet sich auch das Heimatmuseum. Es veranschaulicht unter anderem die Geschichte der Grete Minde, die die Stadt 1617 angezündet haben soll und dafür zwei Jahre später auf dem Scheiterhaufen starb. Wenn immer unser Weg in der Nähe von Tangermünde vorbeiführt, besuchen wir diese schöne Stadt und freuen uns auf neue Entdeckungen.

Abruf: Stadtplan von Tangermünde
16. März 2015
Rathenow/ Stellplatz am Rathenower Stadtkanal Der Stellplatz befindet sich zwischen einem Pkw-Parkplatz und einem Schulgelände und idt entsprechend ausgeschildert. Die V+E befindet sich direkt am Einfahrtsbereich. An der V+E-Säule befinden sich auch die 4 CEE Anschlüsse. Die einzelnen Stellflächen sind nicht abgegrenzt. Auf der anderen Seite des Stadtkanals ist ein kleines Einkaufscenter mit einem Bäcker. Der Fußweg beträgt ca. 150 Meter. 17. März 2015