Reisetagebuch von der Oktobertour 2021


Vorbereitung:
  • Für den Anfang dieser Tour war ein Treffen mit Klaus und Renate in Naumburg einzuplanen. Wir wollen mit ihnen gemeinsam den Hochzeitstag und Klaus seinen Geburtstag feiern.
  • Als weiteres Fernziel wollte ich Bad Kissingen einbauen. Hier ist Gertrud mit der Heimatvertriebenengruppe fast jedes Jahr gewesen. Sie hat uns immer vorgeschwärmt wie schön es dort ist.

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Aufenthalt in Coswig (Anhalt)    

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Donnerstag
29.09.2016
Weil wir immer alles so gut vorbereiten ging es heute Morgen recht flott. Der Kühlschrank war schon gut heruntergekühlt, da er schon seit gestern Abend an war. Die Fahrt war recht entspannt, weil ohne Stau. Selbst die Baustelle Michendorf war staufrei. Der Platz war uns schon sehr vertraut, weil wir ja schon das zweite mal hier sind. Dieses mal haben wir auch einen Platz direkt an der Elbe bekommen. Zum Abend hin hat sich der Platz noch recht gut gefüllt. Der Platz hat jetzt neue Elektrosäulen bekommen. Nun ist der Strom nicht mehr pauschal zu bezahlen, sondern wird nach Verbrauch abgerechnet. Wir haben bis zum Abend draußen gesessen, weil noch recht schönes Wetter war. Stellplatzinfos

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Freitag
30.09.2016
Heute Morgen begrüßte uns wolkenverhangener Himmel, wie vom Wetterbericht angekündigt, war es auch merklich kühler geworden. Der Herbst lässt sich nun einfach nicht mehr verleugnen. Nach dem Frühstück leerte sich der Platz merklich. Dann haben wir es tatsächlich geschafft, den ganzen lieben langen Tag zu faulenzen. Das war aber auch mal so richtig schön. Ich habe eine Menge neuer Stellplätze aufgenommen und Susanne hat ihr Buch weiter gelesen. Ohne
Sonnabend
01.10.2016
Heute wurden wir mit Regen geweckt. Susanne stürzte schnell raus, um die Brötchen zu retten. Sie waren aber in einer wasserfesten Tüte auf der Treppe. Aus unserer Radtour sollte wieder nichts werden. Ein Regenguss löste den anderen ab. Wir haben es auch heute geschafft den ganzen Tag zu faulenzen. Heute haben wir beide viel gelesen und ich habe auch weiter an der Aufnahme der Stellplätze gearbeitet. Ohne

Aufenthalt in Bad Kösen    

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Sonntag
02.10.2016
Heute schien die Sonne beim Frühstück, aber es war nicht sonderlich warm. Nach dem Frühstück haben wir Grauwasser abgelassen und Frischwasser aufgetankt. Die Toilettenkassette hatte ich schon am Vorabend geleert. Während der Fahrt nach Naumburg gab es immer wieder mal einen Regenguß, aber je mehr wir uns Naumburg näherten um so weniger Wolken waren am Himmel. Auf dem Parkplatz in Naumburg war wieder der übliche Oktoberfestrummel. Dieses mal noch weiter zum Womo-Stellplatz ausgedehnt. Wir waren die einzigen auf dem Platz, was uns einigermaßen verwunderte. Als wir dann am Bezahlautomaten lasen, dass der Platz jetzt 10 € pro Tag kostet, war uns alles klar. Also der laute Rummel mit betrunkenen Leuten und der Preis, dass ist mindestens ein Problem zu viel. Wir sind in unsere Stellplatzunterlagen getaucht und haben in Bad Kösen-Stendorf einen besseren Platz gefunden und haben uns wie immer, kurz entschlossen auf den Weg gemacht. In Bad Kösen-Stendorf war zufällig der Eigentümer draußen und begrüßte uns freundlich und erklärte uns alles. Der Platz macht einen guten Eindruck und der Strom ist hier pauschal. Am Nachmittag tauchten Klaus & Renate bei uns auf. Renate hatte als Geburtstagstorte für Klaus eine Schwarzwälder-Kirsch-Torte gebacken. Da die Sonne noch gut schien haben wir draußen Kaffee getrunken unter unserer Markise. Die Torte war richtig lecker. Die ist Renate wirklich gut gelungen. Nach dem Kaffee haben wir dann im Womo noch ein Glas Wein getrunken und Pläne für die nächsten drei Tage geschmiedet. Da der Wetterbericht für den Feiertag nichts Gutes voraussagte, haben wir uns erst zum Kaffee wieder verabredet.
Montag
03.10.2016
Wie vom Wetterbericht vorhergesagt, hat es heute Morgen dann auch prompt geregnet. Erst nur so leichter Nieselregen, dann aber zwischendurch auch mal richtig. Zum Frühstück gab es heute Muffins, da es hier keinen Brötchenservice gibt. Das Regenwetter hielt sich auch erfolgreich bis zum späten Nachmittag. Zum Kaffee kamen Klaus und Renate wieder und wir haben die leckere Schwarzwälder weiter genießen dürfen. Nach dem Kaffee sind sie mit uns zur Rudelsburg hoch gefahren. Eine interessante Anlage mit Gaststätte und einer Außenstelle vom Standesamt von Naumburg. Nach der Burgbesichtigung sind wir in den Ort Bad Kösen gefahren und haben dort das Gradierwerk besichtigt. Klaus hatte eine Gaststätte mit Ausblick auf das Saaletal ausgesucht. Es war die ehemalige Hermannsburg, heute ein Hotel. Dort war es uns aber zu teuer. Dann sind sie mit uns nach Naumburg gefahren. Laut Internet das beste Lokal von Naumburg. Es war sehr klein und hatte eine sehr schmale Speisenkarte. Das Essen war aber sehr gut. Am Abend haben wir wieder in unserem Womo zusammengesessen. Bilder Rudelsburg

Bilder Ort

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Dienstag
04.10.2016
Heute morgen waren wir etwas aufgeregt, weil Vivien-Sara ihre dritte Führerscheinprüfung hatte. Beim Frühstück kam dann die erlösende Nachricht, bestanden. Jetzt viel uns ein Stein vom Herzen und wir haben uns wohl fast genauso gefreut wie Vivien. Ab Mittag riss der Himmel auf und es wurde relativ schnell wärmer. Leider war von Klaus & Renate keine Spur. Als wir dann anriefen und nachfragten wo sie denn bleiben, hieß es noch ca eine halbe Stunde, dann sind sie da. Aus der halben Stunde wurde eine und mehr. Gegen 16:30 Uhr waren sie dann da. Wir sind mit ihnen dann nach Bad Sulza gefahren. Nach 17:00 Uhr haben wir dann endlich ein Kaffee gefunden. Da die aber auch eine gute Speisenkarte hatten haben wir uns entschlossen gleich warm zu essen. Nach dem Essen haben wir einen Spaziergang durch den Kurpark gemacht. Wir waren fast alleine, allerdings war auch kein entsprechendes Wetter. Auf dem Rückweg zum Womo waren wir noch schnell im Netto unsere Milchvorräte auffrischen und uns mit Brötchen einzudecken. Den Abend haben wir mit den beiden im Womo verbracht. Renate und ich haben wieder Wein getrunken. Ohne
Mittwoch
05.10.2016
Heute Morgen war wieder der Himmel grau in grau. Tolles Wetter. Die Nachttemperatur sank jetzt schon unter 10° C. Aber unsere Heizung sorgt für wohlige Temperaturen. Gegen Mittag rief Klaus an und hat uns mitgeteilt, dass heute alles ausfällt. Er hat seit heute früh 5:00 Uhr nur auf der Toilette gesessen. Üble Kopfschmerzen und Schüttelfrost. Er ist absolut am Boden und das an seinem Geburtstag.
Ich habe versucht draußen meinen Mittagsschlaf zu machen. Da es aber immer wieder zwischendurch anfing zu regnen, bin ich nach drinnen gegangen. Wir haben den Rest des Tages gefaulenzt. Draußen war Sauwetter, kalt und mittlerweile auch windig.
Ohne

Aufenthalt in Rödental    

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Donnerstag
06.10.2016
Heute Morgen hatten wir so richtigen Nieselregen. Man hat nicht mal mehr die Burgen gesehen. Nach dem Frühstück haben wir Grauwasser abgelassen, Frischwasser gebunkert und die Toilette nochmals geleert. Danach ging es los. Die Straße nach Bad Sulza war äußerst abenteuerlich. Die kleinen Eisenbahnbrücken bei denen man keinen Einblick in den Gegenverkehr hat, sind für uns eine echte Herausforderung gewesen. Nach Bad Sulza wurde die Straße etwas breiter. In Apolda haben wir unseren Tank wieder aufgefüllt. Bis zum Scheitel des Thüringer Waldes begleitete uns Nebel und Nieselregen. Danach war es zwar bewölkt, aber es hat nicht mehr geregnet. Bis nach Rödental hatten wir Autobahn. Gleich am Ortseingang von Rödental gab es einen ALDI den wir aufgesucht haben. Nur ca. 1 km weiter war dann schon der Stellplatz. Wir wurden vom Eigentümer empfangen, der gerade an seinem Womo arbeitete. Er zeigte uns die etwas versteckt liegenden Stellflächen. Nach einigem hin und her, hatten wir den richtigen Platz gefunden, wo wir auch Fernsehempfang hatten. Wir haben noch nett mit dem Eigentümer geplaudert. Sie fahren morgen selbst in Urlaub. Nach dem verspäteten zweiten Frühstück sind wir in den Ort gelaufen. Gleich an der ersten Kreuzung ist der Werksverkauf von Goebel. Da sind wir erst mal versunken. Danach sind wir noch in den Ort gegangen um den Bäcker zu finden. Noch vor dem Abendbrot habe ich unsere Winterplane auf die Fahrerkabine gezogen. Etwas später tauchte ein zweites Womo auf.

Freitag
07.10.2016
Heute Morgen bin ich mal endlich wieder Brötchen holen gegangen. Am Vortag hatten wir den Bäcker in der Shelltankstelle schon erkundet. Das ist auch noch zu Fuß gut zu schaffen. Die Brötchen waren auch gut und preiswert. Nach dem Frühstück sind wir nochmals vorgegangen zu Goebel bzw. Hummel Werksverkauf. Unter anderem haben wir für Vivien als Geschenk für Rosel eine Konfektschale besorgt. Aber wir haben jetzt auch einen guten Geschenkevorrat. Danach haben wir uns auf unsere Räder gesetzt und sind zum Schloss Rosenau geradelt. Wir haben uns dort eine Führung gegönnt. Da wir die Einzigen waren, war es sogar eine Exklusivführung. War ganz interessant. Leider durfte man nicht fotografieren. Auf dem Rückweg wollten wir uns Rödental noch ansehen, haben aber das Rathaus nicht gefunden. Da sind wir zum Einkaufscenter gefahren um für den Esel und das Ponny Morüben zu besorgen. Auf dem Stellplatz hatte sich zwischenzeitlich noch ein Womo eingefunden aus Hamburg. Etwas später kam sogar noch ein Drittes. Bilder

Sonnabend
08.10.2016
Als ich heute am Morgen Brötchen holen gegangen bin, hatte der Himmel erste blaue Stellen. Das sah für unsere Radtour nach Coburg schon mal recht gut aus. Nach dem Frühstück sind wir dann auch gleich gestartet. Den Weg haben wir gut gefunden. Wir landeten direkt auf dem Marktplatz. In einer Seitenstraße war dann auch gleich die Touristeninfo. Dort habe ich mich mal wieder mit Papier vollgesaugt. Direkt vor der Tür der Info stand die Bimmelbahn zur Veste. Wir sind mit ihr hochgefahren und haben uns die Festung angesehen. Sehr interessant und wirklich sehenswert. Allerdings waren wir nach der großen Runde auch beide ziemlich down. Die Besichtigung der Ehrenburg haben wir vertagt. Wir sind auf direktem Wege zurück nach Rödental geradelt. Bei der Ankunft wurden wir (besser Susanne) schon von Esel und Co. begrüsst. Außerdem waren die kleinen Katzen alle draußen. Wir waren dann auch zu faul essen zu gehen. Den Rest des Abends haben wir dann auch im Womo verbracht. Morgen wollen wir wieder nach Coburg und wir werden mindestens noch einen Tag länger hier bleiben.

Bilder Festung Coburg Okt. 16
Sonntag
09.10.2016
Wenngleich es heute Morgen lausig frisch war, so hatte doch der Himmel ziemlich große blaue Stellen. Den Weg nach Coburg rein kannten wir ja schon. Dieses Mal kamen wir auch gleich am Theaterplatz heraus. Wir haben uns als erstes das Schloss Ehrenburg angesehen. Auch bei dieser Führung waren wir mit uns, nur ganze sechs Personen. Das Schloss ist sehenswert und die Führung war auch ganz interessant. Nach der Schlossführung haben wir uns die Moritzkirche angesehen und sind am Marstallgebäude vorbei in den Hofgarten gegangen. Von hier aus hatte man eine gute Aussicht auf den Schlossplatz und die angrenzenden Gebäude. Auf dem Marktplatz haben wir ein original Coburger Grillwürstchen gegessen. Die haben richtig lecker geschmeckt. Man wirft auf die Holzkohle Tannenzapfen.
Auf dem Markplatz und der Fußgängerzone war heute Autoausstellung. Wir haben uns einige Autos angesehen. Danach waren wir groggi und sind wieder zum Womo zurückgefahren. Da wir auch heute zu faul waren zur Gaststätte zu laufen, haben wir wieder Stulle mit Brot gegessen.

Bilder vom Tag

Montag
10.10.2016
Eigentlich sollte es laut Wettervorhersage heute regnen. Der Himmel zeigte sich nach dem Aufstehen aber eher mit großen Wolkenlücken. Also haben wir uns nach dem Frühstück wieder auf unsere Räder geschwungen. In den Eintrittskarten von der Veste war der Eintritt in das Glasmuseum enthalten. Also haben wir uns das Museum angesehen. Wir waren sehr positiv überrascht. Es gab viele sehr interessante Kunstobjekte. Nach dem Museumsbesuch sind wir zum Froschgrundsee geradelt. Das war eine sehr schöne Tour, immer entlang der Itz. Die neue Eisenbahnbrücke über den See ist ein gigantische Bauwerk. Die neue ICE-Strecke wird 2017 eröffnet. Wir sind dann noch ein Stück am Froschgrundsee entlang gefahren. Die eingezeichnete Umfahrung des Sees ist nicht mehr möglich. Zurück sind wir größtenteils den Hinweg wieder gefahren. In Rödental haben wir uns vergewissert, ob die Gaststätte heute auch offen hat, weil wir heute Abend nicht umsonst dort hinlaufen wollten. Bei dem Fleischer nebenan haben wir Wurst gekauft und beim Imbiss am Bahnhof haben wir eine Bratwurst gegessen. Die war nicht ganz so lecker wie die gestern in Coburg, hat aber trotzdem gut geschmeckt. Bis zum Womo war es nun nur noch ein Katzensprung. Da die Sonne immer noch gut schien, habe ich mich draußen in meinen Stuhl gelegt. Die Sonne brannte noch richtig im Gesicht. Sobald sie aber hinter einer Wolke verschwand, war ich froh warm angezogen zu sein. Gegen Abend sind wir in die Stadt gelaufen und haben in der Brauereigaststätte leckeres fränkisches Essen genossen.

Aufenthalt in Lichtenau    

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Dienstag
11.10.2016
Heute habe ich hier das letzte mal Brötchen geholt. Ist doch eine ganz schöne Wanderung bis zur Tankstelle. Nach dem Frühstück haben wir zügig unser Womo wieder fahrbereit gemacht. Diese Winterplane am Führerhaus war eine gute Investition. Es war innen nicht ein Tropfen Wasser an der Scheibe. Langsam habe ich es auch gut raus, sie problemlos abzubauen. Das ist jedenfalls besser als eine Jalousie vor der Frontscheibe.
Wir haben Wasser gebunkert und Grauwasser abgelassen. Susanne war währenddessen oben im Norma sich noch eine Strumpfhose für Sonnabend zu besorgen. Der Start war dann problemlos, da es nur ca. 400 Meter bis zur Autobahn waren. Wir sind die A73 bis nach Nürnberg gefahren. Von hier aus hat uns das Navi schräg rüber auf der B14 zur A6 geschickt. Die haben wir nur 6 km lang genutzt, dann ging es auf Landstraße weiter zur Gotzenmühle.
Der Platz liegt hinter dem Anwesen etwas versteckt und ist schlecht beschildert. Anmelden können wir uns erst morgen, weil sie Montags und Dienstags Ruhetag haben. Der Platz macht einen etwas verwahrlosten Eindruck, aber es ist alles da was man braucht, sogar ein Brötchenservice. Da wir die einzigen auf dem Platz waren (außer zwei ungenutzte Caravans), hatten wir die freie Wahl. Wir haben uns längs zu dem Mühlenbach gestellt. Fernsehempfang ist kein Problem, die Südseite ist frei von Bäumen.
Stellplatzinfos

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Mittwoch
12.10.2016
Heute habe ich bei strahlendblauem Himmel die Brötchen aus der Gaststätte geholt. Der Sonnenschein hat uns inspiriert, heute die Radtour nach Lichtenau zur Veste zu machen. Im Lokal gab es eine passende Radfahrkarte für uns. Der Hinweg ging über Wattenbach durch einen schönen Wald. Die Veste haben wir schnell gefunden. Sie hat eine eigenartige Architektur. Die offenen Dächer haben für mich etwas von einem römischen Castell. Direkt vor der Veste befinden sich die Reste der Altstadt. Das Museum war leider nicht geöffnet. Das Typische an Franken ist auch hier sehr deutlich, fast jede größere Gaststätte hat ihre eigene kleine Brauerei. Der Stadtteil nördlich der fränkischen Rezat hat keine besonderen Sehenswürdigkeiten. In einem Discounter gab es eine heiße Theke mit den fränkischen Bratwürsten. Susanne hat ein Käsebaguett gegessen. Danach haben wir die Heimreise angetreten. Der Rückweg führte uns am Golfplatz vorbei über Unterrottmannsdorf und von da aus zurück zur Gotzenmühle. Da immer noch die Sonne schön schien, haben wir draußen gesessen. In der Sonne war es angenehm. Sobald sie weg war, war es auch gleich lausig kalt. Zum kaffee waren wir schon wieder im Womo, da war es kuschelig warm. Zum Abend sind wir in die Gaststätte gegangen. Das Umfeld ist ja äußerst rustikal und der Wirt mit seinem etwas herbem Charme sehr gewöhnungsbedürftig. Das Essen war jedoch sehr gut und reichlich und der Preis stimmte auch. Bilder vom Tag

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Donnerstag
13.10.2016
Für heute hatten wir uns einen Ruhetag verordnet. Das Wetter sah auch nicht so schön aus wie gestern. Ich habe Bilder bearbeitet und Susanne hat ihren Bauernhof gepflegt. Abends haben wir Stulle mit Brot gegessen. Ohne

Aufenthalt in & Steinenkirch  

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Freitag
14.10.2021
Heute ist nun schon wieder der Abreisetag zu Rosel gekommen. Wir haben bis zur Mittagszeit hingetrödelt und waren dann auch die letzten auf dem Platz. Ich habe nur die Toilettenkassette geleert, dann sind wir auch gestartet. Die Fahrt bis Heidenheim war problemlos. Am ALDI haben wir Zwischenstation gemacht. Kurz hinter Heidenheim bekamen wir von Vivien-Sara eine Nachricht, dass sie gleich anrufen wird. Kurz vor Bömenkirch haben wir einen Rastplatz angesteuert. Vivien hat uns informiert, dass sie gerade das Gespräch mit ihrer Chefin hatte und sie voll des Lobes war. Ab Januar bekommt sie eine gute Gehaltserhöhung. Um den März herum gibt es die Umsatzbeteiligung, die ca. 5000 € betragen soll. Vivien ist nun sehr zufrieden. Ihr Date mit dem Dennis war wohl auch sehr gut. Rundum positive Nachrichten. Jetzt konnten wir fröhlicher Dinge den Rest bis zu Rosel fahren. Wir haben uns bei Rosel dann auch gleich an Strom gelegt. Bei Rosel & Werner haben wir Kaffee getrunken und den leckeren Kuchen von Rosemarie genossen. Gegen 18:30 Uhr haben sich Bernd und Ingrid gemeldet. Sie finden nicht zu Rosel. Sie sind in Böhmenkirch und wissen nun nicht weiter. Ich habe ihnen nochmals die Adresse gegeben. Bernd wollte das jetzt in sein Navi eingeben. Als sie gegen 19:20 Uhr immer noch nicht da waren, wurden wir langsam unruhig. Zwischen Steinenkirch und Böhmenkirch sind es ganze 3 km. Nach weiteren Telefonaten mit Unterstützung trafen sie dann endlich gegen 20:00 Uhr ein. Rosel hatte Leberkäse und Salate vorbereitet. Das hat wieder mal richtig gut geschmeckt. Wir haben uns noch gut unterhalten. Gegen 21:00 Uhr haben wir Bernd & Ingrid in ihr Hotel gebracht. Wir haben dann noch bis 22:30 Uhr zusammengesessen und haben uns nett unterhalten. Wir haben im Womo noch einen Film gesehen, bevor wir ins Bett gegangen sind. Ohne
Sonnabend
15.10.2016
Um 10:30 Uhr war für heute das Frühstück angesagt. Werner hatte frische Brötchen von seinem Lieblingsbäcker geholt. Vivien-Sara hatte eine Nachricht geschickt, dass sie gegen 7:10 Uhr gestartet sind.
Den Vormittag haben wir getrennt verbracht. Gegen Mittag sind wir auf dem Friedhof gewesen an Erichs Grab. Gegen 14:30 Uhr sind Vivien-Sara und Juana wohlbehalten eingetroffen. Bernd und Ingrid sind vom Hotel zu uns herübergekommen. Wir haben alle zusammen Kaffee getrunken. Vivien und Juana haben sich danach hingelegt. Gegen 17:00 Uhr war allgemeines Vorbereiten auf die Party. Vivien hat Susanne einen französischen Zopf geflochten. Zu 18:00 Uhr sind wir dann alle ins Rössle rüber gegangen. Rosel hat eine Eröffnungsrede gehalten. Der Abend war durch sehr gutes Essen und anregende Unterhaltungen relativ schnell vorbei. Wir sind gegen 1:00 Uhr dann in unser Womo gegangen und auch relativ schnell ins Bett verschwunden.
Ohne

Aufenthalt in Hammelburg/Diebach    

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Sonntag
16.10.2016
Heute war erst um 10:00 Uhr Frühstück angesagt. Meine beiden Grazien waren auch pünktlich am Tisch. Das war sehr schön, mal wieder alle am Tisch zu haben. Nach dem Frühstück war dann auch allgemeines Aufbrechen. Bernd und Ingrid sind dann auch vorgefahren. Bernd kam nur alleine rein, weil er den Rollstuhl nicht nochmals aufbauen wollte. Vivien und Juana waren inzwischen auch abreisefertig. Sie sind dann auch fast zeitgleich abgefahren. Vivien-Sara und Juana wollten sich unterwegs in Nehresheim das Kloster ansehen. Wir sind dann auch gegen 11:45 Uhr startklar gewesen. Inzwischen schien die Sonne aus einem strahlenden Himmel. Schönes Wetter um zu reisen. Wir hatten uns am Vorabend noch entschieden in Hammelburg Zwischenstation zu machen, um uns richtig auszuruhen vom Feierstress. Gegen 15:00 Uhr sind wir auf dem Stellplatz eingetroffen. Wir stehen wieder fast an der selben Stelle. Das Wetter war so schön, dass wir sogar draußen Kaffee getrunken haben. Rosel hatte uns Kuchen mitgegeben. Danach habe ich auch draußen meinen verspäteten Mittagsschlaf gemacht. Stellplatzinfos

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Montag
17.10.2016
Heute Morgen war der Himmel richtig verhangen, aber es blieb noch trocken. Die Außentemperatur hat auch etwas gelitten und liegt gute 4 Grad niedriger als gestern. Bis zu den Brötchen war es nicht weit. Sie lagen wie immer am Sanitärgebäude. Wie besprochen haben wir uns heute einen richtig faulen Tag gemacht. Zwischendurch hat es auch mal kurz geregnet, was uns in unserem warmen Womo nicht wirklich beeindruckt hat. Da heute die Gaststätte Ruhetag hat, war Grillen angesagt. Bis der Grill durchgebrannt ist, war es schon dunkel. Absolut bescheuert im Dunkeln zu grillen. Man sieht nicht den Zustand des Grillgutes. Ich habe immer zwischendurch die Taschenlampe benutzt. Das war wohl dieses Jahr das Letzte mal. Ohne
Dienstag
18.10.2016
Heute in der Nacht hat es mehrere male kräftig geschüttet. Unsere Brötchen lagen wie gewohnt unter dem Vordach des Sanitärgebäudes. Auch für heute war gammeln angesagt und den Ausblick auf die schöne Landschaft genießen. Das dürfte auch eine Alterserscheinung sein. Noch vor wenigen Jahren hätte ich das nicht ertragen einen ganzen Tag einfach nur zu faulenzen.
Gegen Abend sind wir in die Gaststätte gegangen. Ich habe Currywurst mit Pommes gegessen und Susanne einen Zwiebelflammkuchen. Mit den anderen Gästen haben wir uns nett unterhalten, da sie alle von Berlin schwärmten.
Ohne

Aufenthalt in Bad Kissingen    

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Mittwoch
19.10.2016
Heute sollte schluss sein mit der Faulenzerei. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo regeneriert und sind gestartet. Am Ortseingang nach Hammelburg haben wir die leere Gasflasche getauscht. Die 21 km nach Bad Kissingen waren ein Klacks. Erstaunt waren wir bei Ankunft über die Fülle auf dem Platz. Anscheinend zieht die Therme doch sehr viele Besucher an. Aber wir haben noch einen Platz und eine Steckdose gefunden. Nach dem wir unser zweites Frühstück eingenommen hatten, sind wir zur Therme hochgelaufen. Dort haben wir unsere Standgebühren für zwei Tage bezahlt. Danach sind wir in das angrenzende Einkaufscenter gegangen und haben Milch gekauft. Für mich haben wir bei Deichmann kuschelige, warme Hausschuhe gekauft und in dem angrenzenden Elektromarkt haben wir uns über Kühlschränke beraten lassen. Dann sind wir zurück zum Womo. Stellplatzinfos

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Donnerstag
20.10.2016
Als wir heute aufgestanden sind hat es kräftig geregnet. Ich bin mit Schirm zum Bäcker gelaufen und habe frische Brötchen besorgt. Die haben trotz Regen sehr lecker geschmeckt und waren richtig preiswert. Wegen dem Regen haben wir bis ca. 12:30 Uhr noch gewartet. Der Regen war jetzt in leichten Niesel übergegangen. Wir sind mit dem Bus von der KissSalis Therme aus in die Stadt gefahren. Anfänglich hat es noch leicht geregnet. Von der Stadt waren wir schon positiv beeindruckt, aber der Kurgarten und die Trink- und Wandelhalle haben alles bisherige in den Schatten gestellt. Wir waren richtig beeindruckt, sowohl von der Größe, wie auch vom Prunk der Anlagen. Bei einem Schlechter haben wir zum zweiten Frühstück nochmals so eine leckere fränkische Bratwurst gegessen. Zurück ging es dann per Fuß, immer entlang der fränkischen Saale durch den Kurpark. Im Womo haben wir dann Kaffee getrunken und Susannes leckeren Pflaumenkuchen (aufgetaut) gegessen. Gegen Abend klarte es zunehmend auf und die Sonne ließ sich sogar blicken. Bilder vom Tag

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Aufenthalt in Kühndorf    

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Freitag
21.10.2016
Heute habe ich vom Bäcker gleich 10 Brötchen geholt, für die nächsten zwei Tage in Kühndorf gleich mit. Da wir nur die Toilettenkassette ausgeleert haben, sind wir auch relativ früh abgefahren. Wir haben in Bad Kissingen noch einen kleinen Abstecher zum Heiligenhof gemacht. Hier hat Gertrud mit ihrem Freundeskreis jedes Jahr über die Sudetenlandsmannschaft Urlaub gemacht. Wir wollten das einfach mal sehen und haben deswegen auch nur kurz gehalten. Eine sehr schöne Anlage.
Unser Weg führte uns nun schräg zur A71, durch eine wunderschöne Herbstlandschaft mit bester Farbgestaltung. Je näher wir Kühndorf kamen, um so mehr zog sich der Himmel zu und es fing an zu regnen. Obwohl wir den Weg hoch zum Flugplatz eigentlich kannten, haben wir uns prompt wieder verfahren. Da der Weg nur Womobreite hatte mussten wir bis zu einer Wendemöglichkeit fahren. Danach fanden wir den richtigen Weg und wir haben uns wieder auf unseren altbewährten Platz eingeparkt. Auf dem Platz selbst hat sich noch nicht soviel getan. Die Gaststätte existiert noch und hat sogar noch offen. Trotz Wolken und Regen, ist die Aussicht auf die Landschaft wieder ein schönes Erlebnis. Abends wollten wir wieder das gute Essen der kleinen Gaststätte genießen, was zu einer herben Enttäuschung wurde. Dort fand eine Familienfeier statt und die restlichen Plätze waren alle reserviert. Da mussten wir wieder abziehen. Nun blieb uns nur noch Stulle mit Brot, da es hier weit und breit keine Alternative gibt. Den Abend über haben wir unser kuscheliges Womo mit Fernsehen genossen.
Stellplatzinfos

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Sonnabend
22.10.2016
Der neue Tag begrüsste uns mit Regen und dichtem Nebel. Von der Rhön war nichts mehr zu sehen. Zum Frühstück gabe es aufgebackene Brötchen aus Bad Kissingen, die genauso lecker waren wie frisch. Den Tag über wechselten sich Wolkenbrüche mit Regenschauer ab und gegen Nachmittag kam aber auch zwischendurch mal die Sonne heraus. Mit 7°C war es aber auch ziemlich ungemütlich draußen, im Gegensatz zum Inneren unseres Womos. Hier war es schön kuschelig warm und gemütlich. Gegen Abend sind wir zur Gaststätte vorgegangen. Es war schon wieder eine Gesellschaft da, aber dieses mal war der innere Gastraum frei. Das Essen war wieder richtig gut und immer noch so preiswert wie im Vorjahr. Wirklich eine gute Gaststätte mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis. Als wir wieder im Womo waren fing das Kühlschrankrelaise zur Überwachung der Spannung wieder an zu klackern. Obwohl ich schon am Vortag die Kabeltrommel ausgerollt habe, weil ich annahm, dass schon wieder was mit dem Kabel ist, hat das Relaise wieder angesprochen. Da stimmt offensichtlich etwas mit der Spannung nicht, obwohl mit 16A abgesichert ist. Ich habe den Kühlschrank auf Gasbetrieb umgestellt und die Zusatz E-Heizung auf 3kW. Jetzt war Ruhe. Die Nacht über hat es ausnahmsweise mal nicht geregnet. Ohne

Aufenthalt in Jena    

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Sonntag
23.10.2016
Heute Morgen war es so nebelig, dass man kaum 100 Meter weit sehen konnte. Zum Frühstück gab es wieder die aufgebackenen Brötchen aus Bad Kissingen. Immer noch lecker. Das waren wirklich gute Brötchen. Nach dem Frühstück hatte sich der Nebel gelichtet und die Sichtweite war etwas besser. Wir brauchten nichts am Womo regenerieren und sind problemlos gestartet. Etwas blöd war die gesperrte Autobahnauffahrt. Es gab keine Alternative. Man musste in Richtung Schweinfurt fahren bis zur nächsten Ausfahrt und dann wieder in entgegengesetzter Richtung auf die Autobahn. Blöd gemacht. In Eichelborn, also auf der A4 haben wir getankt. Relativ kurz danach hat das Navi uns schon von der Autobahn geführt. Wir sind auf Landstraße nach Jena gefahren. Dort war die Brücke gesperrt, wo wir eigentlich über die Saale gemusst hätten. Jetzt irrten wir etwas durch die Gegend. Das ist so die Situation wo die Navis immer versagen, weil sie keine vernünftige Umgehung erstellen können. Die Zufahrt zu dem Campingplatz war auch sehr schlecht beschildert. Nette Spaziergänger haben beobachtet, dass wir umherirren. Durch ihre Hinweise haben wir dann auch den Platz gefunden. Absolut bescheuert gemacht. Der Platz ist gepflegt aber auch preislich eben Campingplatz, weil die Duschen im Preis enthalten sind. Den Rest des Tages haben wir im Womo gefaulenzt. Zum Abendbrot gab es Stulle mit Brot. Stellplatzinfos

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Montag
24.10.2016
Das mit den Brötchen hat geklappt, ich brauchte nicht zum Bäcker gehen. Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt gelaufen. Die 2,5 km haben sich aber ganz schön hingezogen. Ein Glück hat es nicht geregnet. In der Touristeninfo haben fast alle Unterlagen richtig Geld gekostet. Lediglich der Stadtplan war umsonst. Teile der Stadt haben nach unserem Empfinden noch ein sehr postsozialistisches Aussehen, aber es gibt auch einige sehr gut restaurierte, historische Gebäude. Der hohe, runde Büroturm, den der Volksmund wohl Keksrolle nennt, dominiert das Stadtbild und passt nach unserem Geschmack so gar nicht recht dahin. Die Stadt ist aber durch die vielen Studenten sehr quirlig und lebt offensichtlich. Zum Womo zurück sind wir mit der Straßenbahn gefahren, das war bequemer als das Laufen. Am Nachmittag fing es an zu regnen und hat bis spät in die Nacht hinein auch nicht mehr aufgehört. Gut, dass wir schon am Vormittag in der Stadt waren. Tagesbilder

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Heimreise/Berlin    

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Dienstag
25.10.2016
Heute nach dem Frühstück haben wir ledeiglich das Grauwasser entsorgt und Frischwasser wieder aufgefüllt. Die Toilettenkassette leere ich zu Hause, da ich sie auch gleich reinigen will. Eigentlich hätten wir einen geraden Weg zur A9 gehabt. Leider war aber bei Bürgel eine Umleitung, die uns erst in einem ziemlich weiten Bogen zur A9 führte. Die Fahrt auf der A9 war staufrei. Wieder geht eine sehr schöne Tour zu Ende. Ohne