- Diese Tour war eigentlich als reine Schleswig-Holstein-Tour geplant. Aber wie so oft, kam es dieses mal ganz anders. Ingrid, die Frau meines Bruders, ist für uns sehr überraschend gestorben. Sie war die Treppe in ihrem Wohnhaus heruntergefallen und hat sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen und lag damit im Krankenhaus. Dort ist sie dann aber an einem Herzinfarkt im Krankenhaus gestorben. Da die Beerdigung sehr kurzfristig angesetzt wurde, konnten wir die Tour so abändern, dass wir am Ende der Tour bei Bernd in Banteln eintreffen und an der Beerdigung teilnehmen können.
- Schleswig-Holstein haben wir als Hauptgebiet gewählt, weil es hier ideal zum Radfahren ist, da man kaum Höhenunterschiede hat. Das Radfahren ist für uns sehr wichtig, es ist halt unsere Art die Natur zu genießen.
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Aufenthalt in Kremmin 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Sonntag 12.03.2017 |
Kurz vor der Abfahrt habe ich von Bernd erfahren, dass Ingrid heute Nacht gestorben ist. Das war eine schlechte Nachricht für den Start unserer Womo-Tour. Wir haben uns mit der Abfahrt auch gut Zeit gelassen, da es ja nur bis Kremmin geht. Wir sind heute auch einen merkwürdigen Weg gefahren. Eigentlich wollte ich Autobahn fahren, habe aber den Abflug von der B5 verpasst. Da aber eine Umleitung über Nauen führte, sind wir dort dem Wegweiser zur Autobahn gefolgt. Wir sind dann die Autobahn bis Pasewalk gefolgt und dann über die Dörfer zurück nach Kremmin. Susanne ist unterwegs sauer geworden, weil die Straßen die reinste Rüttelstrecke war. Der Parkplatz bei Wendt war absolut leer.Als ich gerade die Winterplane anlegen wollte, hat eine Frau das Tor bei Wendt aufgeschlossen. Ich habe sie animiert, mir eine Kabeltrommel über den Zaun zu geben. Nun hatten wir sogar Strom. Im Laufe des Abends sprach in kleinen Abständen die Alarmanlage vom Wendt-Platz an. Es tauchten dann mehrere Pkw`s auf, es war aber nicht zu erkennen was los war. |
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Aufenthalt in Hamburg 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Montag 13.03.2017 |
Heut gegen 8:30 Uhr klopfte es an unser Wohnmobil. Es stand ein Handwerker vor der Tür mit dem Ersatzregler und wollte den einbauen. Wir haben uns für 9:00 Uhr verabredet, weil wir erst frühstücken wollten. Der neue Regler zeigte das gleiche Ergebnis. Kein Ladestrom und keine Anzeige. Was jetzt??? Der Handwerker stellte dann fest, dass schlicht und einfach die Sicherung defekt war. Es gibt dafür eine 20A Sicherung. Nach dem Tausch der Sicherung war alles wieder O.K.. In Grabow haben wir einen Zwischenstop am ALDI gemacht um die Kaiserkirschen, die heute im Angebot waren, zu holen. Auf der Autobahn merkte ich plötzlich, dass die Kühlwassertemperatur höher war als sonst. War aber noch weit im normalen Bereich. Plötzlich sackte aber auch die Motorleistung ab. Glücklicherweise kam gleich ein Rastplatz. Als wir standen bildete sich sofort eine Kühlwasserfütze. Als ich den Ölpeilstab zog, hatte der lediglich noch 2-3 mm Öl. Ein Anruf bei der Werkstatt bei der wir vor ca. 2 Wochen zur Inspektion waren, ergab, dass wir den ADAC anrufen sollen. Der ADAC schickt uns erstmal einen Pannendienst vorbei. Nun heißt es ausharren. Der ADAC hat sogar zwischendurch noch einmal angerufen um uns mitzuteilen, dass es noch eine halbe Stunde länger dauert. Kurz darauf ist er auch eingetroffen. Der gute Mann hat auch sehr schnell den Fehler gefunden. Ein Schlauch, der zum Heizungswärmetauscher führt war durchgescheuert. Er lag direkt auf der Motorkante auf. Er hat den Schlauch aufgetrennt und ein Cu-Knie zwischengesetzt. Das Ganze mit Draht nach oben gebunden, so dass es nicht mehr auf dem Motorblock auflag. Er hat dann ca. 5 Liter Wasser nachgefüllt und das System entlüftet. Der Testlauf zeigte keine Probleme. Da haben wir nochmal Glück im Unglück gehabt. Wir haben ihm dafür auch 10 € Trinkgeld gegeben. Jetzt war bei der weiteren Fahrt auch die Kühltemperatur dort, wo sie immer war. Ohne weitere Unterbrechung sind wir nun auf unserem Stellplatz gelandet. Toll, endlich können wir mal unter der Brücke schlafen. Direkt über uns fährt die S-Bahn und ringsherum sind hohe Häuser. Der Satellitenempfang geht aber. In der Rezeption wurde uns jede Menge Infomaterial angeboten. Ganz in der Nähe des Stellplatzes ist ein Bäcker, da haben wir uns dann erstmal mit Kuchen eingedeckt. |
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Dienstag 14.03.2017 |
Heute früh bin ich zum Bäcker gelaufen und habe frische Brötchen gekauft. Mit 0,50 € pro Stück, ein stolzer Preis. Aber sie haben wenigstens geschmeckt. Nach dem Frühstück sind wir zum S-Bahnhof gelaufen und mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof gefahren. Dort sind wir in die U-Bahn Linie 3 gestiegen. Sie fährt im Kreis und wir sind ihn eigentlich verkehrt herum gefahren, weil man uns das in der Rezeption empfohlen hatte. Man sieht dadurch etwas von der Stadt, weil die Bahn überwiegend oberirdisch fährt. Wir sind bei der Station Landungsbrücken ausgestiegen. An den Landungsbrücken quatschte uns jemand an und wollte uns zu einer Hafenrundfahrt überreden. Kurzentschlossen sind wir eingestiegen, für einen Sonderpreis von 16 €. Das war auch sehr gut, denn wir haben die neue Philharmonie vom Wasser aus sehen können sowie große Teile des Containerhafens, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Nach der Hafenrundfahrt sind wir am Kai in Richtung Speicherstadt gelaufen. Unser nächstes Ziel war die Elbphilharmonie. Für die Plaza brauchten wir heute auch keinen Eintritt bezahlen. Die riesige Rolltroppe hoch zur Plaza ist wirklich beeindruckend. Wir sind komplett einmal außen herumgelaufen. Anschließend sind wir durch die Speicherstadt und am Rand der neuen Hafencity gelaufen. Als wir an unserem Womo ankamen waren wir auch ganz schön groggi. Zum Schluss habe ich noch Susannes Handtasche getragen, weil sie richtig down war. |
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Mittwoch 15.03.2017 |
Mit dem Bäcker komme ich nicht richtig klar. Unter dem Begriff Schnittbrötchen bekomme ich jeden Tag andere Brötchen. Heute waren es Körnerbrötchen. Die waren etwas teuerer und dafür ziemlich lappig. Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt gefahren und zwar dieses mal nur die eine Station bis zum Hauptbahnhof. Von da aus sind wir die Geschäftsstraße Mönckebergstraße in Richtung Rathaus gelaufen. Unterwegs haben wir uns die St. Petri Kirche angesehen. Sehr einfach und schlicht. Im Rathaus haben wir eine Führung gebucht. Das war wirklich eine gute Idee. Das Rathaus ist sehr sehenswert und schöner als manches Schloss. Danach wollte Susanne unbedingt zum Gänsemarkt. Von da aus sind wir über die Poststraße wieder zurück zum Rathaus. Diese vielen Geschäftsstraßen sind schon beeindruckend. Das macht auch den besonderen Charme von Hamburg aus. Vom Rathausplatz sind wir wieder die Mönckebergstraße zurückgegangen und haben bei C&A ein weißes Hemd gekauft und eine schwarze Krawatte für Ingrids Beerdigung. Bei Saturn, fast nebenan, habe ich mir noch eine schnelle SD-Karte gekauft. Die ist für den Fotoapparat, weil die alte zu langsam ist. Mit der S-Bahn sind wir dann wieder die eine Station zurück zu unserem Womo gefahren. Jetzt waren wir aber auch wieder rechtschaffend schlapp. |
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Donnerstag 16.03.2021 |
Wir hatten gestern Abend beschlossen doch noch eine Nacht zu bleiben und heute noch das Miniatur Wunderland zu besuchen. Zum Frühstück gab es heute sogar die richtigen Brötchen. Nach dem Frühstück haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Erstaunlicherweise war es an der Kasse vom Miniatur Wunderland relativ leer. Wir hatten auch nur ca. 10 Minuten Wartezeit bis wir hereingelassen wurden. Was wir zu sehen bekommen haben, war sehr beeindruckend. Vom Miniaturen Wunderland sind wir dann zur St. Michaels Kirche gelaufen und haben uns die Kirche angesehen. Die ist ganz schön beeindrucken, weil sie innen ganz anders aufgebaut ist als die meisten Kirchen. Die beiden halbrunden Seitenschiffe haben jeweils noch eine Orgel. Der Altar ist im Barockstiel und sehr pompös. Von der Kirche sind wir zur U-Bahnstation St. Pauli gelaufen und von da aus zum Womo wieder zurück. Abends beim Aufarbeiten der Bilder ist mir endlich mal wieder eine riesige Panne passiert. 100 von den ersten Bildern aus der Miniaturen Wunderwelt sind beim Rüberschieben verschwunden. Das ist richtig ärgerlich. So etwas darf einfach nicht passieren. |
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Aufenthalt in Heide 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Freitag 17.03.2017 |
Heute habe ich das letzte mal Brötchen vom Bäcker geholt und gleich noch ein halbes Brot. Wir haben unser Womo komplett regeneriert, einschließlich der nur halbvollen Toilettenkassette. Durch Hamburg durch war es ziemlich voll. Als wir in Heide auf dem Stellplatz ankamen, waren wir ganz alleine. Zu meiner Überraschung war entgegen der Ausweisung in den Unterlagen der Strom nicht mehr pauschal, sondern nach Verbrauch. Im Laufe des Nachmittags füllte sich der Platz aber merklich. Man merkt doch das anstehende Wochenende. Schon unterwegs hat der Wind arg aufgefrischt und wurde jetzt gegen Abend ziemlich böig. Er war auch wieder sehr kalt. |
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Aufenthalt in Husum 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Sonnabend 18.03.2017 |
Die Nacht über hat es heftig an unserem Womo gerüttelt. Der Wind hat offensichtlich noch nicht nachgelassen. Das haben wir dann auch während der Fahrt zu spühren bekommen. Susanne wollte wegen eines Sonderangebotes erst in den ALDI bevor wir den Stellplatz anfahren. Da haben wir uns erstmal verfahren und dann gab es die gewünschten Torten nicht mehr. Durchgerüttelt kamen wir heil in Husum an. Die Zufahrt zum Stellplatz war aber gesperrt, wegen Straßenarbeiten. Da sind wir erstmal geradeaus weiter gefahren. Dummerweise haben wir dabei wieder einen ALDI entdeckt. Susanne hat noch mal ihr Glück mit den Torten versucht. Auch dieses mal vergeblich. Ein Anruf beim Stellplatzbetreiber verwies auf eine Umleitung. Nach einem Blick auf die Karte haben wir den Weg dann auch ausgemacht. Der war allerdings sehr abenteuerlich, da eigentlich für Lkw`s gesperrt. Vor uns waren noch zwei Womo`s. Das kann ja heiter werden. Sieht nach vollem Platz aus. Genau das hat sich dann auch bewahrheitet. Wir haben dann auch den letzten akzeptablen Platz in Beschlag genommen. Allerdings wurden zwischendurch auch immer wieder welche frei. Es ist halt Sonnabend und im Hafen ist ein Fest. Außerdem haben wir dann erfahren, dass auch das jährliche Krokusblühtenfest dieses Wochenende stattfindet. Nach dem wir gemütlich eine Tasse Kaffee getrunken haben, haben wir uns dann auf den Weg in die Stadt gemacht. Das Hafenfest haben wir aber nicht gefunden. Aber trotzdem quirlte es in der Stadt nur so von Besuchern. Ich hatte nicht die Kamera mitgenommen, weil ich davon ausgegangen bin, dass wir morgen eine richtige Runde drehen. Für morgen sagt der Wetterbericht aber Regen voraus. Da heute aber zwischendurch die Sonne schien bin ich zum Womo zurück und habe die Kamera geholt. Dann sind wir zum Schloss gegangen. Dort fand im Park das Krokusblühtenfesst statt. Das war absolut beeindruckend. Ich glaube wir beide haben noch nie so viele Kroküsse auf einer Wiese gesehen. Erstaunlich, sie sind alle lila. Eine Tafel erklärte die Geschichte bzw. die Geschichten auf die diese Ansammlung an Kroküssen zurückzuführen ist. Nach dem wir uns an den vielen blühenden Kroküsse satt gesehen hatten, sind wir wieder zum Womo zurückgegangen und haben Kaffee getrunken. Danach haben wir ein ausgedehntes Schläfchen gemacht. So läßt es sich leben. Gegen Abend sind wir nochmal zum Hafen gelaufen und haben in Loofs Fischlokal gegessen. Da das die Eigner vom Stellplatz sind haben wir 2 € Rabatt auf die Stellplatzgebühr erhalten. Das Essen war sehr gut und reichhaltig. |
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Sonntag 19.03.2017 |
Heute bin ich mit Regenschirm zum Bäcker losgezogen. Die haben tatsächlich die Baustelle am Bahnübergang gestern noch fertig bekommen. Also bin ich da gleich durchgegangen. Ich habe mein Glück bei Loof´s versucht. Tatsächlich habe ich dort auch Brötchen bekommen und die Waren obendrein noch richtig gut. Schön braun und cross. Wie der Wetterbericht vorhergesagt hatte, regnete es und das fast ohne Unterbrechung. Am frühen Nachmittag haben wir uns mit einem Regenschirm bewaffnet und sind trotz Regen in die Stadt gelaufen, da ja hier heute das Hafenfest stattfinden soll. In unserer Straße hinter dem Womo-Platz standen viele Reisebusse. Das Hafenfest bestand aus Marktbuden und Autos mit überwiegend Imbissangeboten. Wenigstens roch es teilweise verführerisch. Auf dem Rückweg zum Womo frischte nun auch der Wind wieder auf und zottelte an dem Regenschirm. War das schön wieder in dem warmen und trockenen Womo zu sein. Zum Kaffee gab es Susannes leckere Schwedenschnecken. So läßt es sich aushalten. Der Stellplatz ist inzwischen fast leer. Gegen Abend hörte der Regen dann endlich auf. |
Ohne |
Aufenthalt in Schleswig 

Aufenthalt in Eckernförde 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Donnerstag 23.03,2017 |
Heute nochmal frische Brötchen vom Bäcker. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo regeneriert. Habe auch Wasser nachgefüllt, da es hier nichts kostet. In Fleckeby haben wir getankt. Der Dieselpreis ist z. Zt. wieder günstig. Unser Navi hat offensichtlich einen alten Stellplatz. Es wollte uns links herum haben, die Schilder wiesen auf rechts. Es gibt einen neuen modernen Stellplatz, der aber schon im Bordatlas erfasst ist. Der alte ist kleiner und jetzt nur noch Kurzzeitplatz. Nach dem wir uns einsortiert hatten, sind wir in die Stadt gegangen. Wir haben schnell die Touristeninfo gefunden, die hatte aber leider über Mittag zu. Also haben wir einen schönen Stadtspaziergang gemacht und waren um 14:00 Uhr wieder da. Wir haben dort wieder viel gutes Kartenmaterial zum Radfahren gefunden. Auf dem Rückweg sind wir im Sky gewesen, der direkt gegenüber dem Stellplatz ist. Davor stand ein Hähnchenbratauto. Das war sehr verführerisch. Wir haben uns zu 18:45 Uhr zwei halbe Hähnchen bestellt und einen Krautsalat. Am Nachmittag passte das Hähnchen nicht in unsere Essenszeiten. Nach Rückkehr in unser Womo habe ich Tisch und Stühle herausgeholt. Das war Start in die Saison 2017. Als die Sonne aber auch nur hinter einem Baum ohne Blätter ging, wurde es schon merklich kühl. Egal, es war schon mal sehr angenehm. Unangenehm war allerddings, dass sich bei mir eine Erkältung ankündigte. |
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Freitag 24.03.2017 |
Heute Morgen, als ich zum Bäcker ging, war im Schatten von unserem Womo der Rasen mit Raureif bedeckt. Die Nachttemperatur war auch nur so um die Null Grad. Was für ein verrücktes Frühjahr. Aber die Narzissen blühen schon kräftig. Nach dem Frühstück sind wir wieder in die Stadt gelaufen, dieses mal in die andere Richtung und zwar durch den Kurpark. Wobei sich der Kurpark in Grenzen hält aber um diese Jahreszeit sich mit blühenden Kroküssen und Narzissen präsentiert. Auf dem Rückweg zum Womo waren wir noch in der Apotheke und haben für Susanne ihre Darmtabletten besorgt. Nach Rückkehr habe ich wieder draußen meinen Mittagsschlaf gemacht. Langliegend geht es meiner Nase noch am Besten. Gegen Abend war der Schnupfen richtig heftig. Ich hatte einen Kopf wie unter einem zu engen Helm. Das Wasser lief aus Nase und Augen. | Ohne |
Sonnabend 25.03.2017 |
Zum Abschied waren die Brötchen heute besonders gut, noch warm und besonders knusprig, genau so wie wir sie mögen. Vor der Abfahrt habe ich nur die Toilettenkassette entleert. Bis zum nächsten Stellplatz sind es ja nur 6 km. Trotzdem es heute Sonnabend ist, war der Platz nicht sonderlich voll. Er bietet ja auch 100 Plätze, wovon z. Zt. aber die meisten gesperrt sind, weil die Wiese unter Wasser steht. Wir standen am Waldrand, wo es trocken war. Nach Anmeldung und kurzer Besichtigung des Terrains habe ich mich wieder draußen hingelegt. In meinem Liegestuhl und der frischen Luft geht es mir mit der Erkältung immer noch am Besten. Danach saß ich mit unserem Grillbuch draußen. Das Buch bietet interessante Anregungen und nun konnte ich auch Susanne dafür begeistern, sich mit den Soucen und den Dips zu beschäftigen. Vielleicht haben wir dann beide künftig mehr Spaß am Grillen. |
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Sonntag 26.03.2017 |
Die Brötchen lagen in der Gaststätte bereits parat. Sie sind nicht ganz billig mit 0,45 €, aber sie haben auch recht gut geschmeckt. Nach dem Frühstück leerte sich der Platz relativ schnell und schon gegen Mittag waren es nur noch zwei Womos auf dem großen Platz. Ab Mittag kam dann die Sonne heraus und es wurde relativ schnell angenehm warm. Gutes Klima für einen Mittagsschlaf in meinem Liegestuhl. Gegen Abend sind wir in die Gaststätte essen gegangen. Das Essen ist sehr gut und reichlich. | Ohne |
Montag 27.03.2017 |
Heute, als wir aufgestanden sind, mussten wir feststellen, dass unsere Nachbarn auch weg waren. Nun stehen wir alleine auf dem Stellplatz. Die Brötchen waren auch wieder lecker und wir haben nochmals einen Tag verlängert. Schon kurz nach dem Frühstück drückte sich die Sonne durch die Wolken und verdrängte den Nebel rasch. Wir sind mit den Rädern in Richtung Gettorf zum Tierpark gestartet. Der war auch sehr gut ausgeschildert. Leider hatte alles was Flügel hat Stubenarresst, da z. Zt. die Vogelgrippe grassiert. Trotz seiner relativ geringen Größe bietet der Tierpark ziemlich viele Tiere. Da das Wetter sehr schön war haben wir den Besuch so richtig genießen können. Susanne blühte, trotz ihrer bösen Erkältung, die sie von mir geerbt hat, richtig auf bei den kleinen Affen, die wie Kinder rumtollten. Nach dem Tiergarten waren wir noch im Ort und wollten eigentlich die Kirche besichtigen. Leider waren auch hier endlich mal wieder Renovierungsarbeiten, was eine Innenbesichtigung verboten hat. Für den Rückweg haben wir uns noch einen kleinen Umweg über Osdorf und Lindhöft gegönnt. Am Womo wieder angekommen war es dann auch schon wieder Zeit für Kaffee und Kuchen. Danach, dem schönen Wetter geschuldet, habe ich mich draußen hingelegt. Mit Schlafen war aber nicht viel. Am Haus der Gaststätte musste einer mit einer Säge arbeiten. Ich habe es vorgezogen dann wieder nach drinnen zu gehen. Dort habe ich Bilder bearbeitet. War wohl auch nützlicher als Schlafen. |
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Aufenthalt in Kiel 

Aufenthalt in Großensee (Holstein) 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Freitag 31.03.2017 |
Heute haben wir so lange geschlafen, dass es schon 9:00 Uhr war als ich fertig war und somit nahtlos Brötchen holen konnte. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo wieder frisch gemacht und sind gestartet. Unterwegs hat Susanne über Handy herausgefunden, dass es heute beim ALDI wieder Torten von Coppenrat & Wiese gibt. Ganz dicht bei unserem Zielort hat sie einen ALDI im Internet gefunden. Den sind wir dann auch angefahren. Sie hat sogar noch eine Torte bekommen. Die scheinen wohl immer sehr knapp zu sein. Unseren Stellplatz haben wir gefunden, aber die Rezeption war nicht besetzt. Der Platzwart kommt erst gegen Nachmittag. Wir können uns einen Platz auf dem Campingplatz zum Preis vom Womoplatz aussuchen, da am Womo-Platz heute Abend eine Party startet. Wir haben Blick auf den See, aber stehen etwas schräg. Wir haben vom Wetter her einen Sommertag. 22° C ist für diese Tour erstmal der Rekord. Gutes Klima zum Angrillen. Der neue Gasgrill ist super. Alles was wir gemacht haben hat richtig lecker geschmeckt. Die Fleischspieße ohne Grünzeug haben Susanne besonders lecker geschmeckt. Das wäre ja sehr schön, wenn wir jetzt etwas gefunden hätten was auch ihr Freude am Grillen gibt. Die Schafskäsescheiben haben sogar mir geschmeckt. Ich habe den Grill so wie er war nach dem Grillen wieder in die Garage gestellt. Es soll reichen, wenn man vor dem nächsten Grillen die Rosten mit einer Drahtbürste reinigt. Das Fett läuft in die Einweg-Aluschüssel. |
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Sonnabend 01.04.2017 |
Der Weg zum Bäcker war leicht zu finden und mit ca. 200 Meter gut zu bewältigen. Die Brötchen waren mega gut und mit 35 Cent preislich OK. Nach dem Frühstück habe ich die Landkarte studiert und die Räder startklar gemacht. Der Weg nach Ahrensburg war wie von der Karte versprochen komplett Radweg. Wir landeten direkt in Ahrensburg auf dem Marktplatz. Ein freundlicher Mann vom FDP-Stand zeigte uns den Weg zum Schloss. Wir haben uns die Schlosskirche und die sogenannten Gotteshäuser angesehen. Die Schlossanlage ist sehenswert. Eine Innenbesichtigung haben wir uns verkniffen. 7,-€ und Fotoverbot störte uns. Susanne wollte auf dem Rückweg gerne über Lütjensee fahren. Sie war früher dort mal in einem Hotel und wir beide zusammen waren mal mit dem Pkw dort und haben beim Fischerwirt gegessen. Als wir dort ankamen, tobte dort das leben. Man hatte das Gefühl, die Gastwirtschaft zum Fischerwirt, stand kurz vor dem Kollaps. Da haben wir es vorgezogen uns an einer guten Portion Eis zu erlaben. Zurück im Womo haben wir erstmal unsere Stühle und den Tisch aufgestellt. Das Wetter war richtig schön. Wieder 22° C und Sonnenschein. Gegen Abend sind wir zum Italiener gegangen. Leider war dort eine geschlossene Gesellschaft. Als die Kellnerin uns erklärte, dass wir mit mindestens einer Stunde Wartezeit rechnen müssten, haben wir es vorgezogen zum Dorfkrug zu gehen. Leider war dort auch eine geschlossene Gesellschaft. Jetzt blieb uns nur noch Stulle mit Brot im Womo. Susanne war ganz schön sauer. |
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Sonntag 02.04.2017 |
Heute habe ich wieder die leckeren Brötchen vom Bäcker geholt. Obwohl es ja Sonntag war, war der Laden richtig voll. Für heute haben wir uns einen faulen Tag verordnet. Ich habe Bilder bearbeitet und den Stellplatz eingegeben. Außerdem habe ich die Fenster gereinigt und die Gummis mit Pflegemittel eingerieben. Da das Wetter noch sehr schön war, habe ich draußen geschlafen und dort viel Zeit zugebracht. Abends waren wir dann bei dem Italiener essen. Dieses mal hat es geklappt und die Eigentümerin hat uns auch wieder erkannt. Ich habe eine Pizza gegessen und Susanne ihre geliebten Nudeln. Das Essen war sehr gut. Die Gaststätte ist offensichtlich auch sehr gut besucht. |
Ohne |
Aufenthalt in Gifhorn 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Montag 03.04.2017 | Heute habe ich das letzte mal diese leckeren Brötchen geholt und das gleich im Vorrat. Nach dem Frühstück habe ich nur die Toilettenkassette ausgeleert und dann sind wir gestartet. In Grabow haben wir am ALDI Zwischenstopp gemacht. Als wir in Kremmin an der Werkstatt H. Pannke ankamen, hatten die gerade Mittagspause. Wir konnten aber trotzdem den Wagen abgeben. Wir sind dann zu Caravan Wendt gelaufen und haben wieder den leckeren Nudelsalat mit Würstchen genossen. Als wir wieder in der Werkstatt ankamen war unser Womo schon fertig. Die Schellenkonstruktion kann so bleiben. Sie haben lediglich das Frostschutzmittel ergänzt, damit wir wieder winterfest sind. Bei Caravan Wendt haben wir nochmals gestoppt. Wir haben uns für die Schwedentour eine neue Frischwasserpumpe mitgenommen und eine Gasflasche getauscht. Das passte gerade gut. Danach sind wir nach Gifhorn gestartet. Es waren nur 145 km, aber alles Landstraße. Aber wir sind gut gelandet. Wir haben auch noch einen guten Platz gefunden. Sieht noch alles so aus wie damals. Nach dem Kaffee war Mittagsschlaf angesagt. |
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Dienstag 04.04.2017 | Nach dem Frühstück haben wir noch etwas gegammelt, dann haben wir eine Runde durch die Altstadt gedreht und auf dem Rückweg sind wir am Schloß vorbeigegangen. Das Wetter hatte noch ein bisschen Sonnenschein übrig. Ich habe draußen meinen Mittagsschlaf gemacht, aber das ging nur mit der Decke. Zum Abendbrot haben wir wieder gegrillt und das war wieder so lecker. Das macht doch mit dem neuen Grill einfach mehr Spaß. Noch während dem Essen hat sich Vivien-Sara gemeldet. Sie hatte ein 1,5 stündiges Vorstellungsgespräch bei Mc. Fit. Sie war sehr positiv gestimmt. Es soll noch eine zweite Runde geben mit einer kleinen Aufgabe. | Ohne |
Mittwoch 05.04.2017 | Heute begann der Tag wieder mit meiner Wanderung zum Bäcker, aber die Brötchen sind es wert. Nach dem Frühstück haben wir uns auf die Fahrräder gesetzt und sind in Richtung Tankumsee gefahren. Eine sehr schöne Landschaft. Wir sind einmal um den See gefahren und haben dabei einen Campingplatz entdeckt, auf dem man auch mit einem Womo stehen kann. Wir haben uns den Platz angesehen und fanden ihn sehr gut und der Preis geht auch noch. Den Rückweg haben wir über Isenbüttel gewählt, auch hier war die Landschaft noch sehr schön. Im Womo angekommen war uns nach Kaffee und so haben wir zu der ungewöhnlichen Zeit von 13:45 Uhr Kaffee getrunken. |
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Aufenthalt in Banteln 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Donnerstag 06.04.2017 |
Heute habe ich mehr Brötchen geholt, da wir nicht genau wissen wie bei Bernd alles ablaufen wird. Nach dem Frühstück haben wir uns noch beschäftigt, weil wir ja nicht so früh starten wollten. Wir haben Wasser gebunkert und entwässert. In Hohenhameln haben wir beim ALDI noch eingekauft. In Algermissen haben wir einen Zwischenstopp eingelegt und haben dort Heinrich besucht. Der weitere Weg war sehr holprig, weil in Hildesheim Berufsspitzenverkehr war. Den späten Nachmittag haben wir mit Bernd verbracht und wir haben auch zusammen Abendbrot gegessen und Ferngesehen. Wir wollen auch morgen zusammen frühstücken. |
Ohne |
Freitag 07.04.2017 |
Ich bin auch hier zum Bäcker gelaufen und habe Brötchen geholt. Wir haben mit Bernd zusammen gefrühstückt. Die Brötchen waren richtig gut. Ich habe nach dem Frühstück mit Bernd noch etwas geplaudert. Wir haben uns dann in unser Womo zurückgezogen und haben dann aber einen kleinen Spaziergang gemacht. Gegen 13:30 Uhr standen wir in Trauerkleidung bei Bernd auf der Matte. Wir sind aber zum Friedhof gelaufen. Die Trauerfeier war stark christlich gestaltet und dementsprechend auch für meinen Geschmack zu unpersönlich. Kirchenlieder singen und beten ist nun so ganz und gar nicht meine Welt. Für mich wurden hier viele Sprüche mit holen Phrasen gedroschen. Schade, leider nichts Persönliches. Anschließend sind wir nach Brücke gefahren, da wurde in dem Schlosskaffee der obligatorische Leichenschmaus zelebriert. Wir haben uns für abends mit Detlef und Petra verabredet. Vorher gehen wir mit Bernd und der Vera (sie betreut Bernd ein bisschen) essen. Wir sind dann abends mit Veras Auto zum Jugo in Grohnau gefahren und haben dort lecker gegessen. Von dort hat uns Detlef abgeholt und dann sind wir zu ihm nach Hause gefahren. Dort waren noch Denise und die Berliner Freundschaft. Wir haben einen netten Abend verbracht. Gegen 1:00 Uhr haben uns Detlef und Petra zu unserem Womo gefahren und wir haben ihnen alles gezeigt. Wir waren erst gegen 2:30 Uhr im Bett. |
Ohne |
Aufenthalt in Salzgitter 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Sonnabend 08.04.2017 |
Ich habe heute nochmals Brötchen geholt und wir haben bei Bernd gefrühstückt. Danach haben wir das Womo startklar gemacht und sind gestartet. Dieses mal wieder quer durch Hildesheim. Vorher mussten wir aber eine riesige Umleitung fahren. In Salzgitter angekommen haben wir einen guten Stellplatz gefunden mit Blick auf den See. Wir haben nach dem Kaffeetrinken einen Spaziergang in den Ort gemacht. Eigentlich wollten wir uns die Altstadt ansehen. Wir haben aber nur moderne Bauten vorgefunden. Im Womo haben wir dann auf dem Stadtplan gesehen, dass wir prompt um die Altstadt außen herum gelaufen sind. Ein nettes einheimisches Ehepaar, was wir unterwegs getroffen haben, hat uns etwas zu Salzgitter erzählt. Die sogenannte Altstadt ist das ehemalige Dorf Lebenstedt, was ganze 700 Einwohner hatte. Die richtige Altstadt von Salzgitter ist in Salzgitter-Bad, dass ist ca. 16 km südlich von Lebenstedt. Das ganze Salzgitter besteht nur aus Ortsteilen. Was wir von Salzgitter Lebenstedt gesehen haben hat uns nicht sonderlich beeindruckt. Offensichtlich gibt es hier einen extrem hohen Ausländeranteil. Die moderne Fußgängerzone machte einen sehr ungepflegten Eindruck. Die meisten Geschäfte hatten auf dem Samstag bereits um 16:30 Uhr geschlossen. Aber einen Bäcker, der gerade schließen wollte, haben wir dann doch noch gefunden. Dort haben wir uns ein Gersterbrot fürs Abendbrot gekauft. Direkt dahinter haben wir dann aber ein riesiges Einkaufscenter entdeckt, wo alles offen hatte. Das Brot hat uns sehr gut geschmeckt. Susanne hat natürlich gleich gegoogelt, was es mit dem Gersterbrot auf sich hat. |
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Sonntag 09.04.2017 |
Heute haben wir uns Brötchen aufgebacken, weil hier weit und breit kein Bäcker zu finden war. Nach dem Frühstück haben wir uns auf die Räder gesetzt und sind nach Salzgitter-Bad gefahren. Unterwegs haben wir uns Schloss Salder angesehen. Das Schloss sieht sehr gut aus und beherbergt ein Museum. Im ehemaligen Marstall gibt es ein Handwerksmuseum. Das war sehr schön. Neben dem Schloss steht eine Holländerwindmühle und dahinter gibt es einen Steinzeitpark. Der Steinzeitpark ist mehr etwas für Kinder, aber trotzdem ganz interessant. Der Weg nach Salzgitter-Bad führte uns über Feld und Wiese. Die Altstadt von Salzgitter-Bad riss uns aber auch nicht gerade vom Hocker. Die beiden Kirchen waren verschlossen und das Gradierwerk ist sehr klein, aber trotzdem schön gemacht. In der Fußgängerzone haben wir ein sehr leckeres Eis gegessen, danach ging es in einem Stück die 16 km zurück. Zurück sind wir durch den Wald gefahren und nicht über die Felder. Am Womo angekommen habe ich ein kühles Bier genossen bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Danach war Schläfchen angesagt. Zum Abendbrot gab es wieder das leckere Gersterbrot, was auch heute noch recht frisch war. Gegen Abend wurde es dann auch draußen wieder empfindlich kühl. |
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Heimreise/Ankunftb in Berlin 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Montag 10.04.2017 |
Heute gab es wieder aufgebackene Brötchen. Nach dem Frühstück haben wir das Womo gereinigt und regeneriert. Damit ist eine gute Grundlage für die Schwedentour gelegt. In Dallgow haben wir im ALDI Zwischenstation gemacht. Dieser ALDI ist gerade seit ca. 4 Wochen wieder geöffnet. Er wurde komplett neu gebaut. Er ist jetzt auch noch großzügiger ausgestattet. Mit dem Einparken auf der Brücke endete wieder eine sehr schöne Tour. |
Ohne |