Reisetagebuch von der Oktobertour 2017


Vorbereitung:
  • Diese Tour sollte nur eine etwas verlängerte Werkstatttour werden. Am Start stand wieder ein Termin bei Caravan Wendt.
  • Der nächste größere Stop soll Wismar sein, wo wir im Werksverkauf wieder unsere Fischvorräte aufstocken wollen.
  • Nach einem Bogen entlang der Ostseeküste mit einem kurzen Zwischenaufenthalt geht es dann auch schon wieder nach Hause.

Wähle den - Aufenthaltsort -

Aufenthalt in Krammin    

Tag/Datum Tagebucheintragung Anzeigen
Dienstag
17.10.2017
Wir sind bei strahlendem Sonnenschein und milden 20°C von unserem Brückenplatz gestartet. Ich habe wieder den Weg über die B5 gewählt. Über die gesamte Strecke gab es keine Probleme. Wir sind auch recht gut durchgekommen. Wir sind an Caravan Wendt vorbeigefahren nach Grabow um im ALDI unsere Vorräte aufzufrischen. Susanne hat dann aus dem angrenzenden EDEKA noch Brötchen geholt.
Bei Caravan Wendt waren alle noch von dem vergangenen Wochenende, da war hier Hausmesse, einigermaßen gestresst. Darum gab es auch keinen Nudelsalat. Wir haben aber noch ein Stück Kuchen von der Messe bekommen. Nach dem Kaffee sind wir in den Zubehörladen gegangen. Eigentlich wollten wir nur noch vier Stullenteller aus Melanin und einen CEE-Stecker mit zusätzlicher Schukosteckdose haben, aber wie immer wenn wir hier sind, wurde es etwas teurer. Ich habe für Susanne einen tollen Stuhl mit Fußteil geholt. Das ist dann gleich ihr Geburtstagsgeschenk. Der ist für ihren Rücken besser als die Zusammenfaltbaren. Den Stecker mit Schukosteckdose habe ich gleich an unser Kabel montiert.
Womo-Informationen anzeigen!

Karte

Aufenthalt in Brenz    

Tag/Datum Tagebucheintragung Anzeigen
Mittwoch
18.10.2017
Heute gegen 7:00 Uhr klopfte es an unserem Womo. Wir haben noch voll geschlafen. Ich bin an die Tür gegangen um zu fragen was los ist und habe nicht an die Alarmanlage gedacht. Der Monteur, der vor der Tür stand, hat uns mit einem anderen Fahrzeug verwechselt. Wir sind ja erst um 9:00 Uhr dran. Idiot! Obwohl die Alarmanlage ausgelöst hatte, kam keine Meldung auf unsere Handys. Jetzt muss ich erstmal die Karte von dem ProFinder überprüfen.
Wir haben bis um 08:00 Uhr noch versucht zu schlafen, was aber nicht so wirklich funktionierte. Gegen 09:00 Uhr wurde dann auch unser Womo abgeholt. Jetzt begann für uns wieder das Besichtigen der Verkaufswomos als Zeitvertreib.
Susanne hat dabei ein Womo von Concord entdeckt, was wir sofort auch gekauft hätten. Wobei ca. 220 000,00 € vielleicht doch etwas zu viel gewesen wären. Susanne hat trotzdem die Unterlagen davon mitgenommen. Das Besondere an dem Fahrzeug war eine sehr elegant gestaltete Hecksitzgruppe, eine absolut noble Küche und der vordere Bereich der Fahrerkabine war mit einer Tür abtrennbar und hatte auf jeder Seite einen Arbeitstisch mit Computeranschlüssen.
Kurz vor 13:00 Uhr konnten wir dann unser Womo wieder in Empfang nehmen und sind gestartet. In Grabow sind wir wieder beim Fabrikverkauf von Grabower Küsschen gelandet und haben wieder mal Negerküsse gebunkert. Danach ging es direkt nach Brenz bei Neustadt-Glewe.
Der Platz gehört zu einer Gaststätte und ist auch kostenfrei, wenn man dort einkehrt. Der Ort ist da beendet und man blickt vom Stellplatz aus auf große Feldflächen, die z. Zt. von hunderten von Kranichen besiedelt sind. Sie sind wohl auf dem Durchzug.
Zum Abend sind wir in die Gaststätte gegangen und haben dort gegessen. Es war sehr lecker und trotzdem preiswert. Dafür brauchten wir auch keine Stellplatzgebühr bezahlen, nur die 2 € für Strom.
Stellplatz

Karte
Donnerstag
19.10.2017
Heute konnten wir endlich mal wieder richtig ungestört ausschlafen. Als wir aufgestanden sind schien die Sonne aus einem strahlend blauem Himmel. Zum Frühstück gab es aufgebackene Brötchen aus Grabow.
Um das schöne und warme Wetter ausnutzen zu können, haben wir nach dem Frühstück eine Radtour gemacht. Unser Weg führte einfach nur durch schöne Landschaft. An der Elde mussten wir dann kehrt machen, weil Bäume über den Weg lagen. Es war absolut kein Durchkommen. Das war offensichtlich noch vom letzten Sturm. Die kleine Straße ist wohl nicht so wichtig für den Verkehr, sonst hätte man die Bäume wohl schon beseitigt. Der Rückweg nach Brenz war dann aber problemlos. Am Womo wieder angekommen haben wir unsere Ordnung neu ausgerichtet. Damit Susannes neuer Stuhl problemlos untergestellt werden kann. Wir haben danach noch draußen gesessen. Susanne ist mit ihrem Stuhl jetzt richtig glücklich.
Zum Abend sind wir wieder in die Gaststätte gegangen. Ich habe mir mal wieder ein Eisbein gegönnt. Den Rest des Abends haben wir in unserem kuschelig warmen Womo verbracht.
Bilder Alt Brenz

Karte

Aufenthalt in Wismar    

Tag/Datum Tagebucheintragung Anzeigen
Freitag
20.10.2017
Da wir nichts zu Entsorgen hatten, konnten wir gleich nach dem Frühstück starten. Ein kurzes Stück führte uns der Weg über die A24 und dann auf die A14 bis fast nach Wismar. In Wismar schikanierte uns eine Umleitung. Das Navi führte uns dadurch prompt zu der ehemaligen Zufahrt und dadurch mussten wir eine große Schleife ziehen. Aber wir haben es dann schließlich doch gefunden. Der Platz war etwa zur Hälfte gefüllt. Wir hatten schon arge Sorgen, da ja heute Freitag war. Kurioser Weise kamen uns nämlich aus Wismar kommend viele Womos entgegen, so dass wir uns fragen mussten was hier eigentlich los ist oder war.
Nach kurzer Pause sind wir zu dem Fabriksverkauf der Fischfabrik gegangen. Ein Glück hatten die auch unsere Lieblingsbratheringe da und auch die Fischpanade. Mit vollen Taschen ging es zurück zum Womo. Abendbrot gab es heute im Womo. Das war auch gut so, weil es einen Regenschauer nach dem anderen gab.
Stellplatz

Karte
Sonnabend
21.10.2017
Am Morgen hat es nicht geregnet. Dafür aber fast die ganze Nacht hindurch. Wir haben den guten Brötchenservice auf diesem Stellplatz genossen. Nach dem Frühstück sind wir nochmals zum Fischfabrikverkauf gegangen. Heini hatte nämlich noch Bedarf für die Fischpanade angemeldet.
Nach einer kurzen Pause im Womo haben wir eine Runde durch den alten Hafen und die Altstadt gemacht. Wismar gefällt uns immer wieder gut. Unterwegs haben wir frisches Brot und Kuchen besorgt. Nachmittags haben wir beschlossen, noch einen Tag länger in Wismar zu bleiben. Susanne wollte nämlich unbedingt im Seepferd essen gehen, für heute hatten wir aber frisches Brot. Also haben wir zum Abendbrot unser frisches Brot genossen. Essen gehen wir dann morgen Abend.
Bilder Wismar

Karte
Sonntag
22.10.2017
Die Nacht über hatte es wieder fast komplett geregnet. Als wir aufstanden hatte es gerade mal etwas pausiert. Wir hatten uns für heute sowieso einen faulen Tag verschrieben, also war uns das Wetter weitestgehend egal.
Zur Abendzeit sind wir in unser Lieblingsrestaurant in Wismar, Seestern, gelaufen. Hier haben wir lecker gegessen und uns mit etwas Räucherfisch eingedeckt. Als wir wieder im Womo waren hat es nochmals richtig geschüttet.
Ohne

Karte

Aufenthalt in Barhöft    

Tag/Datum Tagebucheintragung Anzeigen
Montag
23.10.2017
Heute Nacht hat es wohl weniger geregnet, dafür jetzt beim Aufstehen. Gut, dass der Brötchenweg so kurz ist. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo startklar gemacht. Toilettenkassette und Grauwasser geleert. Frischwasser auf 100% aufgefüllt. Beim Fabrikverkauf der Fischfabrik ist Susanne kurz ausgestiegen und hat noch für Maria die restlichen Sachen geholt. Ich habe gewendet und Susanne wieder aufgenommen.
Kurz hinter Rostock hatten wir mal wieder Stress mit einer Straßensperrung der B105. Hier war keine Umleitung ausgeschildert und so haben wir uns mal wieder mit Susannes IPad geholfen. Der Weg war sehr abenteuerlich aber zweckentsprechend. In Ribnitz-Damgarten haben wir getankt. Das letzte Stück Weg bis Barhöft war eine einzige Rüttelstrecke.
In Barhöft angekommen waren wir erstmal enttäuscht, da wir dachten, dass der Stellplatz direkt im Hafen ist. Der ist aber ein kleines Stück davor, ohne Sicht auf den Hafen. Aber der Stellplatz ist trotzdem recht gut. Ab 16:00 Uhr ist der Hafenmeister da, bei dem können wir dann bezahlen. Das Bezahlen hat gut geklappt.
Stellplatz

Karte
Dienstag
24.10.2017
Nach dem Aufstehen, es regnete nicht, bin ich zu dem kleinen Einkaufsladen gegangen und habe uns frische Brötchen besorgt. Nach dem Frühstück haben wir uns entschieden heute nicht auf die Räder zu steigen. Ich habe Hafenbilder gemacht.
Vor dem Nachmittagskaffee haben wir einen Spaziergang zu dem Aussichtsturm gemacht. Daneben ist eine kleine Ausstellung über den Naturschutzbereich Boddenlandschaft. Die ist sehr bescheiden und wohl mehr für Kinder. Die Turmbesteigung kostet 1 € pro Person. Erstaunlicher Weise ist sogar Susanne mit hoch gekommen. Leider war es ziemlich diesig und dadurch keine gute Weitsicht. Der Weg am Uferbereich war sehr ungepflegt und hat uns nicht sonderlich gefallen. Vom Ufer war nichts zu sehen. An einer Stelle ist ein kleiner Holzweg bis ans Ufer. Dort sind auch zwei Bänke. Hier hat man einen guten Blick auf den Anfang der Boddengewässer. Nach unserer Rückkehr ins Womo gab es Kaffee und Susannes leckere Schwedenschnecken. Zum Abend wollte Susanne heute eigentlich auf unserer neuen Induktionsplatte draußen Bratkartoffeln machen. Pünktlich kurz vor 18:00 Uhr fing es dann aber an zu regnen. Also haben wir die Bratkartoffeln drinnen gemacht.
Ohne

Karte

Aufenthalt in Gützkow    

Tag/Datum Tagebucheintragung Anzeigen
Mittwoch
25.10.2017
Heute am Morgen war es ungewöhnlich warm. Wir hatten 17°C. Ich habe letztmalig hier frische Brötchen geholt. Nach dem Frühstück konnten wir relativ schnell abfahren, da wir nicht entsorgen mussten.
Der Weg in Richtung Stralsund war jetzt besser als der Hinweg nach Barhöft. In Prohm haben wir am EDEKA unseren Milchvorrat aufgefrischt. Die weitere Fahrt war recht problemlos. Von Stralsund ging es über Autostraße zur A20. Die spielte uns aber einen bösen Streich. Die Ausfahrt nach Gützkow war gesperrt. Damit nicht genug, die nächste Ausfahrt war ebenfalls gesperrt. Jetzt waren wir schon fast 15 km entfernt von der eigentlichen Abfahrt. Das Navi wollte uns bei der nächsten offenen Abfahrt wenden lassen und zurückschicken. Hätten wir mal machen sollen. Aber nein, wir sind in Richtung Anklam gefahren, weil ich dachte, dass das in der Nähe von Gützkow liegt. Das war keine gute Idee, da es ein riesiger Umweg wurde. Das Navi führte uns zur Autobahn zurück. Da in entgegengesetzter Richtung die Ausfahrt offen war, war das sicher auch der bessere Weg als über Anklam. Das funktionierte dann auch wohl. Leider haben wir den Abzweig nach Pentin verquatscht. Auf der schmalen Straße war es nicht einfach zu wenden. An einem Seitenweg haben wir es dann aber geschafft.
Der Stellplatz liegt in einem äußerst trostlosem Umfeld. Der kleine Ort Pentin bietet absolut nichts. Auch ein Spaziergang in Richtung Peene zum Bollwerk ließ unsere Stimmung nicht steigen. Hier gibt es einen Weg durch das Moor. Angeblich gibt es hier viele Biber. Man sah auch rechts und links die Laufwege zu den vielen kleinen Seen. Pech gehabt, wir haben keinen gesehen.
Im Womo haben wir dann unseren Nachmittagskaffee getrunken.
Wir waren uns relativ schnell einig, dass wir bereits morgen nach Hause fahren werden. In dem Umfeld und bei dem Wetter muss man hier nicht noch eine Nacht bleiben.
Stellplatz

Karte

Rückkehr nach Berlin    

Tag/Datum Tagebucheintragung Anzeigen
Donnerstag
26.10.2017
Nach dem Frühstück haben wir unser Womo abfahrbereit gemacht. Ich habe nur die Toilettenkassette geleert. Das Grauwasser war bereits leer. Ich brauchte nur noch den Schieber wieder schließen.
Dieses mal haben wir die richtige Umleitung schnell gefunden. Es war auch kein großer Umweg. Wir sind die A20 bei Neubrandenburg weiter gefahren, obwohl es mehr als 40 km mehr bis nach Hause sind. Autobahn geht trotzdem schneller als die B96.
Zu Hause angekommen, haben wir wieder unseren angestammten Brückenplatz bekommen. Wir sind erst zum Mediamarkt gefahren, um dort unsere Kaffeemaschine abzuholen. Danach haben wir unser Womo beräumt. Die Tour war kurz, aber schön.
Ohne