Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Donnerstag 02.05.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Lübeck eingetroffen. Wir stehen auf Rasengittersteine und heilwegs gerade. Die anderen Stellbereiche haben überwiegend Gefälle, man braucht also Keile. Direkt am Platz ist eine Gaststätte. Der Strom ist hier nur mit 6A abgesichert, aber die Anschlüsse sind gut verteilt. Bis zum Bäcker sind es ca. 400 Meter. Er ist in einem REWE. | |
Freitag 03.05.2019 |
Heute beim Frühstück schien die Sonne und von drinnen sah es ganz frohlockend aus. Da ich aber bereits Brötchen holen war, wusste ich, dass es lausig kalt ist. Hat uns trotzdem nicht davon abgehalten, in die Stadt zu starten. Wir sind mit dem Bus Nr. 12 in die Altstadt von Lübeck gefahren. Hin- und Rückfahrt für 2 Erwachsene kostet 9,10 € und ist einfach bequem. Wir sind einmal quer durch die Altstadt gelaufen. Als erstes haben wir mir eine Mütze gekauft. Der neue Winter hat mir etwas zu schaffen gemacht und dann noch meine kurzen Haare. Das Wetter war wie im April, Sonnenschein und Regenhuschen in kurzem Wechsel. Trotzdem hat uns die Stadt wieder fasziniert. Fast direkt an unserer Ausstiegstelle befindet sich die St. Jacobikirche. Die haben wir besichtigt. Sie hat eine monumentale Ausstattung. Sie war wohl die Kirche der Seefahrer. Wir sind die Fußgängerzone weiter gegangen und haben die Marienkirche besichtigt. Dieses Bauwerk benötigt dringend eine Sanierung. Die meisten Seitenkapellen sind leer. Die drei Kirchenschiffe erscheinen schier unendlich Hoch. Von dieser Kirche ging es zu dem direkt angrenzenden Rathauskomplex. Dieser Gebäudebereich beeindruckt uns immer wieder. Durch das miese Wetter war heute allerdings der Marktplatz relativ leer. Den haben wir schon anders erlebt. Von da aus wollten wir eigentlich zum Holstentor und dort zur Touristeninfo. Da wir aber falsch abgebogen sind haben wir eine Schleife an der Trave gezogen. Die Touristeninfo ist auch ein großer Souvenierladen. Zurück sind wir dann direkt durch das Holstentor gelaufen. Gleich hinter der Kreuzung haben wir den ersten Marzipanladen gefunden. Wir waren tapfer und haben nichts gekauft. Ausserdem wollten wir ja noch zu dem großen Niedereggerladen. Über eine kleine Schleife vorbei am Puppentheater sind wir in der aufgelassenen St. Petrikirche gewesen. Sie wird nur noch für Veranstaltungen genutzt. Jetzt ging es wieder zurück zum Rathaus in den direkt gegenüberliegenden Niedereggerladen. Das Angebot ist wirklich beeindruckend. Das Niedereggermuseum fand ich nicht sonderlich aufregend. Im Laden haben wir uns zwei Stücken von der Nuss-Marzipan-Torte gekauft. Dem Wetter trotzend haben wir aus purer Neugier uns ein Marzipaneis gekauft. Das waren relativ kleine Kugeln, aber ausgesprochen lecker. Bei Karstadt haben wir für unseren Tisch im Womo eine Decke besorgt. Nun wollten wir zurück zum Burgtor um von dort mit dem Bus wieder zum Stellplatz zu fahren. Dazwischen haben wir aber das Heilig-Geist-Hospital entdeckt und besichtigt. Das war sehr interessant. An der Bushaltestelle angekommen, fuhr auch der Bus schon fast vor. So muss das sein. Susanne hatte schon fast ihre 10.000 Schritte zusammen. Wir waren Essen in dem Lokal von der Bowlingbahn an unserem Stellplatz. Wir hatten Spargel mit Schnitzel. Das war richtig lecker und reichlich. Wir hatten nicht erwartet für 12,90 € soviel Spargel zu bekommen. Die Gaststätte hat ein richtig gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem haben wir noch auf jedes Essen 1,- € Rabatt über den Stellplatz bekommen. |
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Sonnabend 04.05.2019 |
Wir sind wieder mit dem Bus in die Altstadt von Lübeck gefahren. Dieses mal sind wir schon am Burgtor aus dem Bus gestiegen. Vorbei an dem Heilig-Geist-Hospital sind wir weiter auf der Große Burgstraße gelaufen. Hier befinden sich gleich linke Hand zwei POIs, das Willy Brandt-Haus und das Günther Grass-Haus. Wenn man es nicht besser wüsste zwei relativ unauffällige Gebäude. Hinter dem Günther Grass-Haus sind wir in die Glockengießer Straße eingebogen. Dort haben wir uns die beiden Hofanlagen Füchtingshof und Glandorpshof angesehen. Zwei sehr gepflegte Anlagen, in denen sich offensichtlich die Bewohner von den vielen Besuchern schon genervt fühlen. Jedenfalls deuten die vielen Hinweisschilder auf Ruhe und Respektierung der Intimsphäre darauf hin. Wir sind danach in den Tünkenhagen eingebogen, vorbei an der Lübecker Musikschule. In der Fleischerhauerstraße reiht sich ein historisches Giebelhaus an das nächste. Gut erkennbar an den alten Ziegelsteinformaten. Hier gibt es auch viele skurile Geschäfte mit außergewöhnlichen Angeboten, unter anderem ein riesiges Handwerksgeschäft, was durchgeht bis zur nächsten Parallelstraße. Am Ende der Fleischerhauerstraße sind wir auf Karstadt gestoßen, dort haben wir die Tischdecke zurückgegeben, die wir gestern hier gekauft hatten. Obwohl auf der Verpackung stand "Glasklar", war sie eher "naturtrüb". Danach ging es über die Hüxstraße wieder ostwärts. Die Hüxstraße ist Fußgängerzone und wohl die angesagteste Einkaufsstraße von Lübeck. Biegt man von ihr rechts in die Balauerfohr, sieht man schon die Türme der St. Aegidien. Eine Besichtigung dieser Kirche war leider nicht möglich, da dort gerade eine Trauerfeier statt fand. Ein kleines Stück weiter befindet sich das Sankt Annen-Kloster, was heute als Museum genutzt wird. Nun waren wir am Dom, den man ohne Eintritt besichtigen kann. Wieder ein mächtiges gotisches Bauwerk, was mit seiner Höhe der tragenden Säulen beeindruckt. Aber auch die vielen Seitenkapellen mit ihren Sarkofargen haben unser Interesse geweckt. Hier ruhen viele der bedeutenden Bürger Lübecks aus der Hansezeit. Wir fanden jedenfalls diesen Dom sehr sehenswert.Vom Dom aus ging es zurück über den Pferdemarkt zum Rathaus. Unser Ziel war aber mehr das Niedereggercafe. Hier haben wir uns nämlich wieder mit leckeren Tortenstücken eingedeckt. Wenn man vor der Kuchentheke steht weiß man gar nicht was man zuerst nehmen soll. Über die Fußgängerzone der Breitestraße haben wir dann einen Seitenabstecher zum Theater von Lübeck gemacht. Ein für uns nicht gerade beeindruckendes Gebäude. Da wir noch über 15 Minuten auf unseren Bus warten mussten haben wir uns entschlossen wieder in Richtung Breitestraße zu laufen und dort in den Bus zu steigen. Tschüß Lübeck, es hat uns ehr gefallen bei dir. Gegen Abend waren wieder in der Bowlinggaststätte essen. Ich hatte dieses mal ein holsteinisches Schnitzel mit Bratkartoffeln und Susanne Nudeln mit Schweinefilet und Champingnons. Beides war sehr preiswert und trotzdem lecker. Außerdem haben wir ja noch 2 € Stellplatzrabatt bekommen. Das ist schon richtig super. |
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Sonntag 05.05.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz vom Bauernhof Kattenberg bei Cismar eingetroffen. Eine traumhafte ländliche Kulisse. Zwar nur 5 Plätze aber in schönster Landschaft und passender Jahreszeit. Der Raps- und die Obstbäume blühen hier. Für uns war es im Womo schon fast etwas beängstigend. Es herrscht hier eine Stille, die nur von Vogelgezwitscher unterbrochen wird. Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz in Cismar nach Grömitz gefahren. Susanne hatte den Vorschlag gemacht, weil sie in ihrem Wetterradar gesehen hat, dass es morgen Regnen soll. Es war tatsächlich einigermaßen schönes Wetter, zwischendurch sogar mit Sonne. Susanne wollte eigentlich den Laden an der Strandpromenade aufsuchen, der so gute Pfannkuchen gemacht hat. Den gibt es aber leider nicht mehr. Da ist jetzt ein bayrisches Lokal drinn. Bittere Enttäuschung. Zurück sind wir überwiegend am Deich entlang. |
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Montag 06.05.2019 |
Wir sind mit den Rädern nach Cismar gefahren und haben uns dort das Kloster angesehen. Von da ging es weiter nach Kellenhusen. Das kennen wir schon von den Aufenthalten von Gertrud bei Frau Pfennig. Wir haben sie dort öfter hingebracht bzw. abgeholt. In dem Haus steht kein Namensschild mehr von Frau Pfennig. Sie wollte die Wohnung ja auch ihrem Cousing vermachen. Wir wissen nicht mal ob sie überhaubt noch lebt. | |
Dienstag 07.05.2019 |
Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz bei Cismar gestartet. Ziel war Lensahn. Von dem Bauernhof sind wir dieses mal in die andere Richtung gefahren über einen Schotterweg schräg durch zur Fernstraße nach Lensahn. Sie hat auf einer Seite einen beidseitig befahrbaren Radweg. Der Ort war eine herbe Enttäuschung. Die Kirche war geschlossen und das Bauernhofmuseum sollte 6 € Eintritt kosten. Wir wären die Einzigen gewesen. Auf dem Rückweg von Lehnsan, ca. 2 km vor dem Stellplatz bei Cismar, klingelte mein Handy. Ich wollte anhalten um an das Handy zu gehen, dabei habe ich mich verbremst. Die Vorderradbremse blockierte und ich bin schräg über den Lenker abgestiegen. Ich habe mir offensichtlich mächtig den Brustkorb geprellt und den Ellenbogen aufgeschrammt. Meine schöne Regenjacke hat ein richtig großes Loch. Ich brauchte eine Weile um zu wissen wo oben und unten ist. |
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Mittwoch 08.05.2019 |
Wir sind in Bösdorf auf dem Stellplatz Hof Schlossblick eingetroffen. Entgegen den Angaben im Internet kann man keine Fäkalien entsorgen und auch kein Grauwasser. Der ganze Hof machte auf uns einen verwahrlosten Eindruck. Wir sind wieder abgefahren. Wir sind in Bösdorf auf dem Stellplatz zur Tenne eingetroffen. Dieser Stellplatz war eine Alternative zu dem Hof Schlossblick, wo wir wieder abgefahren sind. Leider ist hier aber auch nur wieder mit 6 A abgesichert. Der Stellplatz gehört zu einer Gaststätte. Es gibt keinen Brötchenservice. Wir waren in der Gaststätte an unserem Stellplatz in Bösdorf essen. Als wir die Speisekarte studiert haben, waren wir erst irritiert, dass die Beilagen nicht im Preis enthalten sind. Der gute Geschmack der Essen hat den Preis gerechtfertigt. Ich hatte ein Jägerschnitzel mit Championsouce und Susanne eine Pfanne mit Schweinefilets. Das Essen hat jedenfalls gut geschmeckt. |
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Donnerstag 09.05.2019 |
Gestern Abend sagte der Wetterbericht noch Regen für den gesamten Tag bis 16:00 Uhr voraus. Heute am Morgen war es genau umgekehrt, der Regen sollte erst ab 16:00 Uhr beginnen. Also sind wir gestartet. Ich mit meiner neuen Fahrradjacke in Grün. Die 9 km waren recht schnell geschafft. Schon am Markplatz waren wir Fans von Eutin. Ein sehr schönes Ensemble rings um den Marktplatz. Hier haben wir auch die Touristeninformation gefunden. Erstaunlich viel Infomaterial zum Nulltarif war hier im Angebot. Komisch, wie unterschiedlich das doch immer ist. Nachdem wir uns hier sattgesehen haben ging es zum Schlosspark. Eine sehr schöne Anlage mit vielen Highlights und interessanten Sichtachsen auf Schloss und Wasser. Da wir in dem Park radfahren durften war es ein Leichtes, den gesamten Park in Augenschein zu nehmen. Vom Park ging es dann direkt in das Schloss, was schon von außen eine romantische Erscheinung ist. Wir haben uns entschlossen es zu besichtigen. Susanne brauchte statt der 8 € nur 4 € bezahlen über ihren Behindertenausweis, auch das eine besondere Leistung von der Stadt Eutin. Das Schloss hat uns wohl auf Grund seiner authentischen Räumlichkeiten schnell fasziniert. Das hat man sehr selten, dass soviel original Mobiliar noch vorhanden ist. Nach dem Schlossbesuch waren wir beide schon schlapp und nach einem kurzen Schlenker am Eutiner See vorbei, zog es uns wieder zu unserem Womo. Kurz vor dem Ortsende von Eutin haben wir unsere Lebensmittelvorräte aufgefrischt im ALDI und im Familie. Dort hatte es mal kurz angefangen zu trippeln, aber wir sind trotzdem trocken am Womo wieder angekommen. |
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Freitag 10.05.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz Spitzenort in Plön eingetroffen.Der Stellplatz gehört zu einem Campingplatz und befindet sich davor separat. Die Plätze sind nummeriert und haben jeweils Strom und Wasser. Eine tolle Anlage. Das Sanitärgebäude kann mitgenutzt werden und das Duschen ist im Preis inklusive. Eigentlich war dieser Platz gar nicht geplant, da hätten wir aber sicher etwas versäumt. Wir sind nach Plön gelaufen, immer am Ufer des großen Plöner See entlang und dann zum Schloss hochgestiegen. Am Schloss haben wir erfahren, dass man es besichtigen kann, aber nur nach Voranmeldung. Danach haben wir uns die Stadtkirche angesehen. Nach dem Besuch der Touristeninfo im alten Bahnhofsgebäude sind wir dann am Ufer wieder zurück zum Stellplatz. Jetzt waren wir aber auch ganz schön geschafft. Da wir für morgen eine Fahrt mit dem Ausflugsschiff nach Malente geplant hatten haben wir uns entschieden mit den Rädern in Plön zum ALDI zu fahren, Wir brauchten noch einiges zum Grillen und Susanne wollte was aus den aktuellen Sonderangeboten. Auf dem Rückweg sind wir durch die Fußgängerzone gelaufen und kamen bei der Johanniskirche heraus. Da wurde gerade die Tür geöffnet. Kurz entschlossen haben wir sie besichtigt und das noch mit einer Exklusivführung. |
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Sonnabend 11.05.2019 |
Wir sind mit den Rädern von Plön nach Malente gefahren bei strahlendem Sonnenschein. Vorher haben wir einen Abstecher auf die Prinzeninsel zum Niedersächsischen Haus gemacht. Dort sind wir durch riesige Mückenschwärme gefahren. Malente hat uns einigermaßen irritiert. Erst fanden wir kein Zentrum und die Uferpromenade am Kellersee sah sehr ärmlich aus. Am Dieksee, also genau auf der anderen Seite, haben wir dann ein leckeres Eis gegessen. Das war Malente. Genau das richtige Wetter für ein Grillessen. Blauer Himmel aber kühl. Obwohl, Grillen stimmt eigentlich gar nicht. Wir haben es vorgezogen in der Pfanne auf der Induktionsplatte das Fleisch und die Würste zu braten. Das war mal wieder so richtig lecker. Susanne hat dazu Quark gemacht, der auch besonders lecker war. Wir haben ganz schön geschlemmert. |
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Sonntag 12.05.2019 |
Wir hatten uns für heute zu 15:30 Uhr zur Führung durch das Schloss Plön angemeldet. Gegen 14:00 Uhr sind wir vom Stellplatz gestartet. Wir sind durch den Schlosspark gegangen, vorbei am Prinzenhaus, mit einem Abstecher in die Altstadt. Die Führung war sehr gut. Sie war wie zu erwarten, sehr stark auf die Aktivitäten der Fa. Fielmann bezogen. Von dem historischen Inventar des Schlosses ist so gut wie nichts mehr vorhanden. Trotzdem gibt es einige historische Räume mit Flair. |
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Montag 13.05.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz von Schacht-Audorf, direkt am Nord-Ostsee-Kanal eingetroffen. Wir stehen mit Blick auf den Kanal und können die Schiffe beobachten. Da wir seitliche Schieflage hatten sind wir mal wieder auf Keile gefahren. Der Strom mit 0,70 €/kWh ist heftig, aber für zwei Nächte ist das schon mal erträglich, zumal z. Zt. die Sonne gut scheint und dadurch unsere Solarplatten gut arbeiten. | |
Dienstag 14.05.2019 |
Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz Schacht-Audorf in die Innenstadt von Rendsburg gefahren. Das Übersetzen mit der Fähre über den NOK ist sogar kostenlos. Rendsburg ist nicht so aufregend. Es hat nur noch wenige historische Bauten. Jedenfalls solche, die schön anzusehen sind. Die Christkirche ist recht sehenswert und das alte Rathaus mit der Touristeninformation. Die stählerne Eisenbahnbrücke über den Kanal mit der Schwebefähre (z. Zt. außer Betrieb) ist die größte Sehenswürdigkeit. Für den Rest des Tages haben wir bei dem schönen Wetter nochmal richtig unseren Ausblick auf den NOK genossen und die vorbeiziehenden Ozeanriesen bestaunt. Faszinierend, wie viele unterschiedliche Schiffsformen es gibt. |
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Mittwoch 15.05.2019 |
Wir sind auf dem Campingplatz in Langwedel eingetroffen. Ein merkwürdiger Platz. Alles Dauercamper und nur am Anfang sind die Stellplätze für Womos. An der Rezeption kam eine Frau, die uns auf den Nachmittag vertröstete. Sie gab uns einen Schlüssel für das Sanitärgebäude und meinte wir sollen gegen 17:00 Uhr nochmals kommen. Der Platz vermittelt uns wieder den Eindruck einer Mau-Mau-Siedlung. Wir reisen morgen wieder ab. |
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Donnerstag 16.05.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Basedow am Lanzer See bzw. am Elbe-Lübeck-Kanal eingetroffen. Der Himmel war darüber so erfreut, dass er Tränen lachte. Wir stehen zwar nicht am Wasser, aber der Stellplatz 16 ist ungewöhnlich groß. Der einzige freie Platz am Wasser bot keinen Fernsehempfang durch hohe Bäume. Andere freie Plätze am Wasser haben nur Strom auf der anderen Seite. Also Kabel über den Fahrweg. Das geht gar nicht. | |
Freitag 17.05.2019 |
Der Wetterbericht für heute sagte Bewölkung voraus und zeitweise Regen. Nicht die besten Aussichten, aber wir sind trotzdem mit den Rädern gestartet. Es war merklich wärmer geworden, so dass wir nicht so richtig wussten was wir anziehen sollten. Da wir direkt am Elbe-Lübeck-Kanal standen hatten wir uns vorgenommen einfach am Kanal entlang nach Süden zu fahren. So müssen wir zwangsläufig in Lauenburg ankommen. Der erste Teil ging auch ganz gut, dann verengte sich der Radweg zu einem Trampelpfad. Erst in Lauenburg öffnete sich der Weg zu einer normalen Straße. Am Hafen haben wir uns den Stellplatz angesehen. Ganz schön teuer, für das was da geboten wird. Das schlechteste ist aber, dass es keine Grauwasserentsorgung mit Bodeneinlass gibt. Die Hafenstraße ist praktisch das Kernstück der Altstadt von Lauenburg. Wir waren ja nun schon mehrmals hier, aber trotzdem bin ich jedesmal aufs Neue von den schönen alten Häusern begeistert. Hier wohnen auch viele Künstler, was zu den Häusern und dem Umfeld passt. Wir haben uns mit den Fahrrädern den Berg zum Fürstengarten hinauf gequält, wobei wir uns nicht sicher waren, was übler ist, die Steigung oder das grobe Kopfsteinpflaster. Oben angekommen wird man von dem herrlichen Ausblich auf die Elbe und weit hinein nach Niedersachsen belohnt. Den Fürstenpark hatte ich allerdings von früher schöner und speziell blumenreicher in Erinnerung. Vom Fürstenpark aus war es relativ leicht den ALDI zu finden, in dem wir unsere Vorräte auffrischen wollten. Von da aus sind wir die Hauptstraße zurück gefahren, runter bis zum Kanal. Auf der anderen Seite des Kanals haben wir die Palmschleuse besichtigt. Ein interessantes Bauwerk, schon über 200 jahre alt. Über den kleinen Ort Lanz sind wir auf einer schönen Landstraße direkt zurück zum Campingplatz gefahren. |
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Sonnabend 18.05.2019 |
Heute war so herrliches Wetter, dass wir einfach den schönen Platz hier genießen wollten. Das war das erste mal in diesem Jahr, dass wir unsere Markise ausgefahren haben. Jetzt ist die Saison 2019 eröffnet. |
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Sonntag 19.05.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Grabow eingetroffen. Wir nutzen ihn als Startplatz für die Kfz-Werkstatt in Kremmin. Dort müssen wir morgen um 08:00 Uhr da sein. Also etwas früher aufstehen als sonst. Es ist richtig warm draußen. Der Platz ist relativ leer. |
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Montag 20.05.2019 |
Unser Womo hat heute neue Schuhe in der Kfz-Werkstatt Pannke in Kremmin bekommen. Das ganze hat knapp zwei Stunden gedauert. Allwetterreifen Conti Vanco four Season 225/75R16C 121R. Wir haben uns heute bei Caravan Wendt in Kremmin eine zweite Fußstütze für unsere Campingstühle gekauft. Dadurch werde ich meinen Liegestuhl aus dem Womo entfernen. Es geht um Platzgewinn und um Gewichtsersparnis. Den Liegestuhl kann ich auf unserer Terrasse nutzen. Wir müssen dann nur eine Haube kaufen. In unser Womo wurde bei Caravan Wendt in Kremmin eine neue Gasregelungsanlage von Trumatic eingebaut. Das ist wieder eine Eigenproduktion von Trumatic. Es sind jetzt auch andere Filter eingebaut. Leider funktioniert die Innenanzeige noch nicht, weil Trumatic den passenden Stecker dazu noch nicht liefern kann. Das wird dann aber noch von Wendt gemacht. Der Austausch wurde auf Kulanz abgewickelt. Wir sind mit unserem Womo wieder in Berlin Spandau auf unserer Brücke eingetroffen. Damit ist die Maitour 2019 abgeschlossen. |