August 2012 Reisebericht, Bilder, Video
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Nach unserem üblichen Zwischenkaffee sind wir zu einem Spaziergang in die Altstadt gestartet. Wir haben uns am Anfang der Altstadt vergewissert, dass der Chinese mit dem guten Buffet noch existiert und ja, es gibt ihn noch. Wir sind in die Fußgängerzone nach rechts eingebogen, vorbei am Rathaus. Hier ist uns aufgefallen, dass in dem Bereich Fußgängerzone kaum Weihnachtsmarktbuden sind. Lediglich vor dem Rathaus stand eine Bude. Hinter dem Rathaus sind wir über die kleine Schmiedestraße in Richtung Hafen gelaufen. Die Stadt hatte uns schon auf diesem kurzen Stück in ihren Bann gezogen. Die vielen historischen Häuser sind, wenn man die mittelalterliche Kulisse mag, eine Augenweide. Bevor wir aber endgültig beim Hafen ankamen, sind wir umgeschwenkt in Richtung Hansehafen, der romantischste Bereich von Stade. Hier gibt es auch wieder ein Stück Weihnachtsmarkt. Vorbei am alten Kran haben wir einmal das Hafenbecken umrundet. Das sehenswerte Bürgermeisterhaus und das Haus mit Marilyn Monroe und Elvis im Fenster laden zum Stehenbleiben ein. Sehr sehenswert, auch wenn man hier schon des Öfteren war. Vom Hansehafen haben wir noch einen Schlenker ins Kaufland gemacht, bevor wir zurück zum Womo gegangen sind.
Nach dem Frühstück haben wir beschlossen, bis zum Nachmittag im Womo zu bleiben. Nach dem Nachmittagskaffee wollen wir dann auf die Weihnachtsmärkte und danach bei dem Chinesen Vu essen gehen. Das war eine gute Idee, denn bis gegen 15:00 Uhr hat es durchgehend geregnet. Gegen 16:15 Uhr sind wir aufgebrochen. Unsere Idee auf dem Hinweg bei Mister Vu einen Tisch für uns zu reservieren, hat nicht funktioniert, weil die erst um 17:30 Uhr öffnen. Wir haben beschlossen, es auf gut Glück zu probieren. Etwas nördlich von der Gaststätte beginnt schon in der Hökerstraße die längste Fußgängermeile von Stade. Biegt man rechts in die Hökerstraße, steht man schon fast vor dem Rathaus. Zu unserem Erstaunen, war diese Flaniermeile gut mit Besuchern gefüllt. Samstagabend und eigentlich mieses Wetter. Wir haben uns bis zum Rathaus durchgekämpft. Wir kennen schon von früheren Besuchen die Tradition, zur Adventszeit die unteren Räume des historischen Rathauses für Stände von Handwerkskunst zu nutzen. Immer wieder faszinierend, was für Gestaltungsideen die Handwerker haben. Wir wühlten uns weiter durch die Menschenmassen entlang der Weihnachtsmarktstände. Zum Aufwärmen haben wir die St. Wilhadi Kirche aufgesucht. Wir wunderten uns darüber, dass dort so viele Menschen saßen, haben aber erst beim Verlassen gelesen, dass hier in wenigen Minuten ein Singen von Liedern stattfinden soll. Uns hat nur die Ausstattung der Kirche interessiert. Die große Orgel auf der Empore entstand in den Jahren 1731 bis 1736. Der Altar im Hochchor stammt aus dem Jahr 1660 aus einer Hamburger Werkstatt. Allein seine Größe ist beeindruckend. Wir haben die Kirche noch bevor das Singen begonnen hat, verlassen. Weiter ging es nun wieder hoch zur Hökerstraße, also in die Fußgängerzone. Unser Versuch auch die St. Cosmae et Damiani zu besuchen, schlug fehl, sie ist nur von Montag bis Freitag geöffnet. Wir sind weiter gelaufen zum ehemaligen Hansehafen. Hier gibt es noch einmal einen Weihnachtsmarktbereich. Dieser Bereich ist zu allen Jahreszeiten sehr schön. Hier findet man geballte Geschichte. Der ehemalige Schwedenspeicher beherbergt heute ein Museum. Ein starker Blickfang ist das sogenannte Bürgermeister-Hintze-Haus mit seiner stark überladenen Außenfassade. Der historische Holzkran war mit den vielen Lichtern ringsherum schön anzusehen. Ein Blick auf das ehemalige Wohnhaus in dessen Fenster im ersten Stock Marilyn Monroe mit dem aufgeblasenen Rock zu sehen ist. In dem Fenster daneben steht Elvis. Wir haben den quirligen Bereich vom Hansehafen wieder in Richtung der Fußgängerzone verlassen und haben uns entschieden, über einen kleinen Umweg nun zum Restaurant von Mister Vu zu gehen. Nach einem Blick in ihren Computer haben sie festgestellt, dass wir bis 19:30 Uhr einen Tisch belegen dürfen. Wir haben das gute Buffet also genießen dürfen. Gut gesättigt ging es nun zurück zu unserem Womo.
Zeitnah nach dem Nachmittagskaffee sind wir aufgebrochen. Wir sind heute mal in die entgegengesetzte Richtung gestartet, weil wir zur Mühle wollten. Die Mühle hat keinen Namen und wird z. Zt. auch nicht genutzt. Eigentümer der Mühle ist die Stadt und sie bemüht sich schon seit längerer Zeit einen Käufer zu finden. Da die Mühle mit Nebengebäuden denkmalgeschützt ist, scheiterten bisher alle Ansätze an den damit verbundenen Auflagen. Vorbei an der Stadthalle sind wir dann zurück in die Altstadt und haben wieder unsere Runde über die Weihnachtsmärkte gedreht. Da ich heute keine Geräte für Bildmaterial dabeihatte, hatte ich mehr Zeit die vielen schönen historischen Gebäude zu genießen und mich mehr auf ihre handwerkliche Ausstattung zu konzentrieren. Am Hansehafen haben wir uns eine gegrillte Wurst geleistet und ich mir noch einen Eierpunsch. Der war allerdings nicht so gut wie der in Lüneburg. Danach ging es zurück zum Womo. Auf dem Weg dahin sind wir bei dem Vietnamesen Vu vorbeigekommen. Uns hat erstaunt, dass in den Gasträumen alles dunkel ist. An der Tür haben wir dann gelesen, dass sie sonntags nur über die Mittagszeit geöffnet haben. Da hätten wir uns schön angeschmiert, wenn wir gestern nicht gegangen wären. Am Kreisverkehr kurvten viele Pkw´s laut hupend im Kreis. Keine Hochzeit, die Syrer feiern den Sturz von Assad. Am Womo angekommen war uns ziemlich kalt. Der Wind blies eisig und nahm die Wärme sogar aus den dicken Jacken.
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1154/B-02 +++ Stadtplan von Stade 2016 /Blatt A4
1155/B-02 +++ Sankt Cosmae et Damiani in Stade /Heft A5