- Für die Novembertour habe ich hauptsächlich die Insel Rügen als Zielgebiet mit Susanne abgestimmt.
- Auf dem Weg in den Norden habe ich einen Aufenthalt in Neustadt (Glewe) eingeplant, weil dort bei der Fa. AP Lautsprecher & Carhifi eine Reparatur unserer Alarmanlage geplant ist. Dafür haben wir mit der Firma einen Termin vereinbart.
- Nach diesem Termin sind wir dann frei für eine terminoffene Zeitplanung
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Aufenthalt in Alt Brenz 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Freitag 17.11.2017 |
Heute war unsere Abreise etwas ungewöhnlich, da ich erst Vivien zum Flugplatz Tegel gebracht habe. Susanne hat aber in der Zwischenzeit alles für die Abreise vorbereitet. Wenn wir nicht beide etwas vergessen hätten, wäre es noch schneller gegangen. Unser Weg ging fast komplett über Autobahn. Wir sind problemlos durchgekommen und standen schon am späten Mittag auf dem Stellplatz. Abends waren wir in der Gaststätte essen. Wenn man dort einkehrt, kann man die Stellplatzgebühr einsparen. Das Essen war wie immer lecker und reichlich. Den Abend haben wir in unserem kuschelig warmen Womo verbracht. |
Aufenthalt in Bergen auf Rügen 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Sonnabend 18.11.2017 |
Nach dem Frühstück sind wir relativ schnell gestartet und waren pünktlich bei AP Lautsprecher. Der Chef hat sich gleich über unsere Anlage gestürzt. Das Ergebnis war aber, dass der Profinder leider eingeschickt werden muss. Dem Chef der Werkstatt war in dem Zusammenhang aufgefallen, dass der größte Teil Kontakte der Alarmanlage falsch angebracht waren. Er hat sie alle durchgesehen und überwiegend korrigiert. Außerdem hat er diverse batterien ausgetauscht. Das Gerät wird direkt an uns zurückgesschickt, da ich jetzt weiß wo es eingebaut wird und wie ich da ran komme. Bei Abfahrt haben wir im Ort noch ein ALDI gefunden, wo wir unseren Getränkevorrat aufgefrischt haben. Auf dem weiteren Weg wurden wir mit zwei Autobahnsperrungen gestraft, was jedesmal einen ziemlichen Umweg und vor allem Zeit gekostet hat. Trotzdem waren wir noch im Hellen in Bergen auf dem Stellplatz. Wir haben einen schönen Platz und Susanne konnte auch gleich für zwei Tage bezahlen. Jetzt sollte die gemütliche Zeit beginnen. Fürs Abendbrot hatten wir unsere ALDI-Brötchen und für morgen früh gehe ich zum Bäcker. |
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Sonntag 19.11.2017 |
Es hat die Nacht über immer wieder kräftig geregnet und der Wind rüttelte an unserem Womo. Als ich aber nach dem Aufstehen zum Bäcker gestartet bin, hatte ich Glück, es regnete mal nicht, war aber lausig kalt. Es gibt zwei Bäcker in fast gleicher Entfernung aber gegensätzlicher Richtung. Da nur einer davon Sonntags auf hat, war die Richtung klar und zwar zur Innenstadt. Der Fußmarsch dauert gute 10 Minuten, aber es hat sich gelohnt. Die Schrippen waren sehr gut. In Anbetracht des Wetters haben wir uns einen Ruhetag verordnet und unsere Stadtbesichtigung auf morgen verschoben. Laut Wetterbericht haben wir dann eine geringere Regenwahrscheinlichkeit. Die Entscheidung war wohl auch richtig, denn es war das reinste Aprilwetter. Sturm und Regen wechselten sich ab oder kamen zusammen. Da war es in unserem Womo richtig kuschelig. Susanne konnte aus unserem Fenster die Rehe beobachten. Hinter uns war Wiesengelände und da tummelten sie sich zum Grasen. Zum Abendbrot hatte ich uns Brötchen mitgebracht und Susanne hat uns eine Sojanka von Maria warm gemacht. So lässt es sich gut leben. |
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Montag 20.11.2017 |
In der Nacht flaute der Wind ab und es hat aufgehört zu regnen. Ich bin sogar bei Sonnenschein zum Bäcker gelaufen. Allerdings, als wir nach dem Frühstück losgehen wollten, fing es gerade wieder an zu regnen. Na toll! Also wieder ins Womo. Nach ca. einer Stunde haben wir dann einen zweiten Anlauf gemacht. Wir wollten in die Stadt laufen und eventuell mit dem Bus wieder zurückfahren. In der Kirche St. Marien spielte jemand Orgel. Die Kirche hat schöne Wandmalereien. Der Ort brilliert nicht unbedingt mit baulichen Schönheiten. Einige wenige interessante Gebäude sind gut über die Ortsmitte verstreut. Den Rückweg haben wir auch zu Fuß geschafft. Im Womo wieder angekommen, gab es Susannes Friesentorte. Schon während des Kaffeetrinkens hat es wieder angefangen zu regnen. Schei... Wetterbericht. Im Laufe des Nachmittags hat es dann auch noch des öfteren geregnet. In Vorbereitung des nächsten Stellplatzes gab es noch ein putziges Erlebnis. Es stellte sich heraus, dass er doch im Winter geschlossen ist. Mein Anruf dort ging auf eine alte Nummer und der Teilnehmer kannte auch nicht die neue Nummer. Im Stellplatzradar stand aber schon eine andere. Dort meldete sich jemand etwas irretiert, weil er meinte die Nummer gibt es erst seit zwei Stunden. Der Stellplatz hat den Besitzer gewechselt. Sie mussten neue Telefonnummern beantragen. Er meinte wir können uns trotzdem dort hinstellen. Es gibt Strom, nur die Sanitärräume sind nicht geöffnet. Zum Abendbrot gab es heute Brötchen. Den Nachmittag haben wir in unserem warmen Womo verbracht, Am späten Abend stieg kurioserweise die Außentemperatur an. |
Aufenthalt in Ostseebad Binz 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Dienstag 21.11.2017 |
In der Nacht hat der Regen aufgehört. Heute habe ich 10 Brötchen geholt, da es wahrscheinlich im nächsten Umfeld keine gibt. Nach dem Frühstück haben wir nur Wasser gebunkert und sind dann abgefahren. Die kurze Strecke war schnell geschafft. Wir haben uns wie vereinbart den Bauzaun geöffnet und uns auf einen Platz gestellt. Da wir die einzigen waren, war die Auswahl groß genug. Wir haben auch gleich den Besitzer gefunden. Auf dem Platz wird richtig geackert. Es soll bis nächstes Jahr zur regulären Öffnung noch einiges umgebaut werden. Den Rest des Tages haben wir im Womo verbracht. In der Nacht fing es wie vorhergesagt wieder zu regnen an. | |
Mittwoch 22.11.2017 |
Der Morgen ließ nichts Gutes vom Wetter erwarten. Es war düster und grau am Himmel und es regnete fast unentwegt. Sieht fast so aus als ob unsere Tour nach Binz im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt. Der Regen hat bis gegen ca. 19:00 Uhr angedauert. Wir waren also zum Verweilen in unserem Womo verdonnert. War ja auch nicht schlecht. |
Aufenthalt in Dranske 

Tag/Datum | Tagebucheintragung | Anzeigen |
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Donnerstag 23.11.2017 |
Dem Wetterbericht entsprechend schien zum Frühstück etwas Sonne. Die Lücken waren aber noch recht mager. Da wir hier in Prora nicht entsorgen konnten, sind wir relativ kurz nach dem Frühstück abgefahren. Schon nach einem Kilometer Fahrt kamen wir wieder zum Stehen. Hier war der Verkehr durch eine Baustellenampel auf eine Spur heruntergeregelt. Bei dem starken Verkehr haben wir drei Ampelschaltungen gebraucht um durchzukommen. Als wir uns dem Ort Sagard näherten wurde uns klar, warum die relativ kleine Bundesstraße so stark befahren war. Bei Ralswiek war die B96 gesperrt. Der gesamte Verkehr wurde über Bergen an Prora vorbei umgeleitet. In Sagard hatte Susanne einen ALDI herausgesucht, bei dem wir unsere Vorräte aufgefrischt haben. Danach sind wir den geplanten Knaus-Stellplatz in Altenkirchen angefahren. Leider standen wir aber vor verschlossenen Türen. Offensichtlich macht der Platz neuerdings im Winter zu. Ich habe als Alternative in Dranske das Küstenkamp herausgesucht und dort angerufen. Die haben offen, also sind wir nach dahin weitergefahren. Dort hat man uns freundlich empfangen. Leider gibt es hier keinen Seeblick. Aber das Angebot, einen Pkw kostenlos zu nutzen, hat uns sofort überzeugt hier zu bleiben. Nach einem schönem Tee haben wir einen Spaziergang gemacht. Leider gibt es hier im Umfeld nur Steilküste und der Strand ist sehr steinig. Durch die Steilküste hat man aber auch einen schönen Blick auf die Ostsee. Die Gaststätte und der Dorfladen haben leider nur in der Sommerzeit geöffnet. |
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Freitag 24.11.2017 |
Heute fing es pünktlich zum Frühstück an zu regnen. Also haben wir unsere Autotour erst gegen Mittag gestartet. Allerdings hat es zu dieser Zeit auch noch leicht geregnet. Als wir auf dem Parkplatz in Putgarten ankamen, hörte es dann aber gnädiger Weise auf. Dort sind wir in die kleine Rügenbahn gestiegen und mit ihr zum Kap Arkona gefahren. Mal abgesehen, dass es dort überall ziemlich matschig war, war auch alles geschlossen. Die gesamte Anlage befand sich im Winterschlaf. Leider war auch das Bunkermuseum geschlossen. Der Matschepampe trotzend haben wir uns durch das Naturschutzgebiet zur Steilküste gekämpft. Dort haben wir sehr zur Begeisterung von Susanne Kegelrobben gesehen. Mit der Rügenbahn sind wir dann weiter nach Vitt gefahren in der Hoffnung dort einen schönen Kaffee zu bekommen. Das Dorf war ebenfalls in tiefem Winterschlaf. Alles war eingewintert, selbst die öffentlichen Toiletten waren verschlossen. Da wir nun eine Stunde lang in dem lausigen Ort festsaßen bis die Bahn wieder kommt, haben wir uns entschieden nach Putgarten zurück zu laufen. Dort waren wenigsten in dem Rügenhof einige Geschäfte offen. Dort haben wir für Astrid zu Weihnachten einen sehr schönen Stein gefunden. Gegenüber vom Rügenhof war ein britisches Geschäft mit einem kleinen Cafe. Dort haben wir leckeren Kuchen und Kaffee bekommen. Den Mix aus Ladengeschäft mit britischen Artikeln und einem Cafe fanden wir sehr interessant. Wir sind noch mit dem Pkw vom Stellplatz nach Dranske bis an den Bug gefahren. Vor dem Tor des ehemaligen NVA-Geländes war Endstation. Es war nun in der Zwischenzeit stockeduster und speziell von Dranske haben wir nur Lichter gesehen. Unseren Plan heute in Seedorf zu essen, haben wir auf morgen verschoben, weil wir zuviel Kuchen geschlemmert haben und beide noch satt waren. |
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Sonnabend 25.11.2017 |
Heute hat es seit langer Zeit mal Nachts nicht geregnet, dafür war es ziemlich neblig. Nach dem Duschen haben wir uns dann aber trotzdem wieder auf den Weg gemacht. In Wiek haben wir uns nur den Hafen mit der Kreidebrücke angesehen. Von Breege war ich etwas enttäuscht, ich hatte den Ort in anderer Erinnerung. Ich lag da mal vor vielen Jahren mit der Selektra, noch vor der Zeit mit Susanne. Der Gipfel in diesem Ort war eigentlich die geschlossene öffentliche Toilette mit dem Hinweis, dass es in Juliusruh eine offene gibt, was ungefähr 6 km entfernt liegt. Man tut was für den Tourismus. Nächste Station war Lohme. Der Ort liegt ca. 50 Meter höher als das Ufer und somit auch seinem Hafen. Z. Zt. kann man nur über eine Treppe den Hafen erreichen. Es wird gerade eine Straße gebaut, die dann bis nach unten führt. Der Ort bietet für unseren Geschmack nicht viel, hat aber sogar eine Touristeninfo und einen Womo-Stellplatz. Schön anzusehen ist das nahegelegene Schloss Ranzow. Es ist ein Hotel mit einem angeschlossenen Golfplatz. Der anschließende Weg von Lohme führte uns nach Saßnitz. Hier haben wir Erinnerungen aufgefrischt und ein leckeres Stück Kuchen gegessen. Vorbei an unserem letzten Stellplatz in Prora sind wir dann in Binz gelandet, was wir ja eigentlich mit den Rädern aufsuchen wollten. In Binz haben wir einen Spaziergang auf der Uferpromenade gemacht und dabei die schöne Bäderarchitektur bewundert. Nun sollte endlich unsere Zielstation Seedorf angesteuert werden, da wir die dortige Gaststätte in bester Erinnerung von einem Aufenthalt mit der Selektra hatten. Außerdem hatten wir auch langsam Hunger. Nachdem wir dann endlich in Seedorf vor der Gaststätte ankamen, ließ das Dunkel der Anlage nichts Gutes erahnen und genau so war es auch, am Eingang prangte ein Schild mit den Worten "Wir machen Betriebsurlaub". Das war ja nun der Wirstcase. Da fahren wir ca. 50 km um dann vor verschlossenen Türen zu stehen. Susanne hat extra in der Homepage nachgesehen, aber künftig werden wir in solchen Fällen einfach anrufen. Jetzt haben wir den Heimweg angetreten mit dem Ziel in Glowe in ein Lokal zu gehen. Das erste was wir ansteuerten war uns einfach zu teuer. Im zweiten sind wir dann eingekehrt und haben gut gegesssen. Dorschfilets mit Bratkartoffeln. Von hier aus war es nun nicht mehr so weit bis zu unserem Womo. Schön, dass dieses mal Susanne die ganze Fahrt gemacht hat und ich in aller Seelenruhe die Landschaft genießen konnte. Ein wirklich schöner Tag geht damit seinem Ende entgegen. |
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Sonntag 26.11.2017 |
Für heute haben wir uns einen Faulenzertag verordnet. Es regnete mal ausnahmsweise nur vormittags, aber der Wind frischte auf und es wurde unangenehm kalt. Nachmittags haben wir uns warm angezogen und sind zur Steilküste gegangen. Dort ist eine Heidefläche und man kann aufs Meer schauen. Der Wind brachte es kräftig zum Rauschen und die Wellen nutzten dutzende von Surfern. Wir waren froh als wir wieder in unserem warmen Womo waren. Zum Abendbrot haben wir uns selbst versorgt, dass war auch lecker. Wir müssen nicht jeden Abend warm essen. |
Aufenthalt in Großwoltersdorf/Altglobsow 

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Montag 27.11.2017 |
Heute waren am Morgen nur noch 4°C und der Wind blies eiskalt. Ich habe die Toilettenkassette geleert und Wasser aufgefüllt. Grauwasser habe ich schon am Abend zuvor auf die Wiese gelassen. Wir sind problemlos gestartet. In Sagard haben wir am ALDI einen Zwischenstopp eingelegt um uns einen Adventskranz zu besorgen. Die weitere Fahrt war problemlos auch den Platz haben wir schnell gefunden und er war sogar offen. Auf dem Platz mussten wir mehrmals umsetzen bis wir Fernsehempfang hatten. Aber irgendwann hat es funktioniert und da wir alleine waren war es besonders einfach. Auch die angeschlossene Gaststätte hat sogar offen. Den gesamten Nachmittag über hat es wieder geregnet. Ein Glück hatten wir die Gaststätte direkt am Platz. Dort haben wir gut und besonders preiswert gegessen. Die junge Wirtin war sehr gesprächig, wir haben lange gequatscht. |
Heimfahrt und Ankunft in Berlin 

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Dienstag 28.11.2017 |
In der Nacht hat es aufgehört zu regnen und als wir aufgestanden sind gab es sogar blaue Stellen am Himmel. Grauwasser brauchten wir nicht zu entsorgen, ich hatte gestern Abend den Hahn aufgemacht. Wasser hatten wir genug an Bord. So brauchte ich lediglich die Toilettenkassette entleeren. Nach dem Aussaugen unseres Womos und der Beseitigung des Abwasches konnten wir starten. Der Heimweg über die B96 war anstrengend aber auch schön. Auf unserer Brücke herrschte gähnende Leere und wir konnten uns den besten Platz aussuchen. Wieder steht unser Womo sicher und unbeschadet nach einer schönen Tour an seinem Platz. |