Start der Tour am Mittwoch, den 30.03.2022 und Ende am Dienstag, den 19.04.2022
Reisedaten-Plan vom 29.03.2022 ++
- Stellplatzgebühren: 289,-€
- Stromkosten: 67,-€
- Aufenthaltskosten: 356,-€
- Anzahl Übernachtungen: 20
- Gesamtstrecke: 1427 km
- Theoretischer Verbrauch bei 12L/100km: ca 171 Liter
- Theoretische Spritkosten bei 2,10€/Liter: ca. 359,-€
- Die Gesamtkosten der Tour aus Aufenthalts- und Spritkosten betragen: ca. 715,-€
Reisedaten-Ist ++
- Stellplatzgebühren: 250,50€
- Stromkosten: 25,-€
- Aufenthaltskosten: 275,50€
- Anzahl Übernachtungen: 20 Nächte
- Gesamtstrecke: 1530,2 km
- Theoretische Spritverbrauch bei 12Liter/100km: 184 Liter
- Theoretische Spritkosten bei 2,- €/Liter: 368,-€
- Die Gesamtkosten der Tour aus Aufenthalts- und Spritkosten betragen: 634,50€
Mittwoch 30.03.2022
Wir hatten einen problemlosen Start. Kurz vor der eigentlichen Ausfahrt nach Helmstedt standen wir dann allerdings im Stau. Unser Navi bot uns eine Umfahrung an, die nur einen Kilometer weiter sein sollte. Wir haben uns dafür entschieden, weil wir auch relativ kurz vor der Ausfahrt standen. Allerdings sind wir nicht wieder zurück auf die Autobahn, sondern weiter in Richtung Helmstedt.
Der Platz war bei Ankunft bis auf ein Womo leer. Auf dem Nachbargelände wird gerade ein Rummel aufgebaut.
Nach einem Kaffee sind wir in die Stadt gelaufen, dieses mal aber nicht in die Altstadt. In Richtung Westen vom Stellplatz aus gibt es in ca. 800 Meter einen REWE-Markt. Darin ist sogar ein Bäcker Schäfer. Da werde ich morgen Früh frische Brötchen holen.
Donnerstag 31.03.2022
Auf dem Weg zu frischen Brötchen, wehte mir heute wieder ein eiskalter Wind entgegen. Auch die Außentemperatur hatte noch ganze 3°C. Die frischen Brötchen von der Bäckerei Schäfer garantierten ein leckeres Frühstück. Nach dem Frühstück konnten wir zeitnah abfahren, da wir nichts zu entsorgen hatten.
Donnerstag 31.03.2022
Unser Weg bestand fast nur aus Autobahn und er war störungsfrei. Der Stellplatz in Minden beherbergt z. Zt. eine große Testanlage. Außerdem können viele Pkw-Fahrer keine Schilder lesen. Die meisten Womo-Stellplätze mit Steckdosen waren zugeparkt von Pkw`s. Die Stromanlage ist wohl komplett erneuert. Man zahlt jetzt 0,50€/Stunde bei 16A. Die Zahlautomaten sind am Zugang zum Sanitärgebäude. Keine wirklich gute Lösung.
Wir haben einen Stadtspaziergang gemacht, obwohl das Wetter es uns nicht leicht gemacht hat, das Womo zu verlassen. Es blies uns auch hier ein eiskalter Wind in die Sachen. Wir sind über die Fußgängerbrücke gelaufen und haben als erstes den Bäcker angesteuert. Dort werde ich morgen dann frische Brötchen holen. Auf dem Weg in die Altstadt haben wir uns die St. Martini Kirche angesehen. Sie war sogar geöffnet, aber der eigentliche Kirchenraum ist durch ein Eisengitter abgesperrt. Die Kirche ist ziemlich düster. Vorbei an der alten Münze, dem wohl ältesten Steinhaus von Minden sind wir dann zur Marienkirche gelaufen. Auch sie hatte offen. Sie ist aber auch nichts Besonderes. Vorbei am alten Rathaus am Marktplatz mit einem Blick zu dem sehr sehenswerten Hermann Schmiedinghaus an der Südseite des Marktplatzes. Obwohl wir schon den Dom auch von innen kennen, sind wir nochmals hineingegangen. Der Dom ist aber nicht wirklich das, was man sich unter einem Dom vorstellt. Ist eigentlich wie eine normale Kirche. Von hier aus ging es zurück zum Womo. Wir waren jetzt auch genügend gelüftet.
Freitag 01.04.2022
Als wir heute schlafengingen sahen wir schon im Licht der Parkplatzlaternen, dass kleine Schneeflocken herum tanzten. Als wir dann am Morgen aufgestanden sind, war der Winter wieder zurück gekehrt. Es lagen ca. 10 cm Schnee und es schneite immer noch. Ich habe mich davon nicht abschrecken lassen und bin wie geplant zum Bäcker gelaufen. Der größte Teil des Weges war auch schon oder noch schneefrei. Es war 1°C Außentemperatur und der Boden hatte keinen Frost.
Die Brötchen waren auch sehr lecker und so hatten wir wieder ein gutes Frühstück. Vor der Abfahrt habe ich nur die Toilettenkassette entleert, da in Rheine keine Möglichkeit dafür besteht. Das Einpacken unserer Thermoplane war nicht so ganz einfach durch den Schnee. Wir haben in Minden noch getankt, an einer Tankstelle die wir schon am Vorabend aus der ADAC-App herausgesucht hatten. Da war der Liter Diesel mit 2.069€ ausgewiesen. Als wir an dieser Tankstelle ankamen, stand da aber 2,169€. Egal, wir haben unseren Tank wieder aufgefüllt. Der Preis entspricht langsam einer Rentenabtretung. Gleich ein Stück hinter der Tankstelle haben wir einen ALDI-Markt gefunden, in dem wir unsere Lebensmittelvorräte aufgestockt haben. Jetzt haben wir auch schon das Grillgut für unser Treffen mit Vivien-Sara und Mario und der Biervorrat sollte jetzt auch reichen.
Freitag 01.04.2022
Unsere Fahrt bis nach Rheine war störungsfrei. Der Platz war erstmal etwas gewöhnungsbedürftig, da wir keine Stromanschlüsse gefunden haben und nicht so richtig kapiert haben wo denn nun die Stellflächen sind. Aber es hat sich alles zum Guten gewandelt.
Nach einem Kaffee sind wir zu dem nahegelegenen EDEKA gelaufen. Susanne sah schon von weitem, dass es ein Großeinkauf ist und kein normales EDEKA. Bittere Enttäuschung, also keine frischen Brötchen am Morgen.
Sonnabend 02.04.2022
Der Weg vom Stellplatz zur Altstadt von Rheine ist immerhin etwas mehr als 3km lang. Wir haben uns des Wetters wegen trotzdem entschieden ihn zu Fuß zu gehen. Der Schnee war weitestgehend abgetaut und die blühenden Sträucher und Blumen entfalteten wieder ihre Blütenblätter. Unser erster POI war die St.-Antonius-Basilika. Ein tolles Bauwerk, es ist durch und durch noch im romanischen Baustil. Davon gibt es sicher nicht mehr so extrem viele Gebäude. Die meisten wurden im Laufe der Jahrhunderte durch andere Baustile verändert. Von der Kirche ging es zur Brücke über die Ems und danach waren wir in der Altstadt mit der Fußgängerzone. Hier gab es tatsächlich noch viele historische Gebäude, teilweise mehr als 300 Jahre alt. In der St. Dionysius Kirche wurde die Orgel bespielt mit gewaltiger Lautstärke. Kein Wunder, sie verfügt über 4000 Pfeifen. Die größte davon ist 5,60 Meter lang. Nach der Kirche haben wir uns den Falkenhof angesehen, der frührere Sitz der Stadtverwalter. Danach waren wir am alten Rathaus, ein eher schlichtes Gebäude. Von da aus ging es zurück zur Ems, hier gab es eine Grillwurst. Am linken Ufer der Ems entlang sind wir dann in Richtung Tierpark und Saline gelaufen. Am Abzweig hinter der Bahnlinie, wo es zu unserem Stellplatz ging, hat sich Susanne entschieden, dass wir nun die Biege über die Saline und dem Kloster Bentlage auch noch machen. Ich bin stolz auf mein Frauchen, wie sie trotz ihrer kaputten Kniee, noch mit mir durch die Gegend läuft.
Vorbei an dem Naturzoo, hier wimmelte es nur so von Störchen, haben wir die Saline erreicht. Die scheint neben dem Naturzoo ein Hauptausflugsziel der Rheiner zu sein. Es ist aber auch eine interessante Anlage. Das Schloss bzw. Kloster Bentlage war nun nicht unbedingt das Highligt, zumal es auch erst ab 14:00 Uhr aufmacht. Nun war es aber auch für heute genug des Laufens. Am Womo angekommen, zeigten unsere Fitnessuhren fast 18 000 Schritte an. Nicht schlecht, das haben wir noch nicht oft geschafft.
Den Kaffee und den leckeren Kuchen von Susanne haben wir darum auch richtig bewusst genossen.
Sonntag 03.04.2022
Nachdem wir gestern viele schöne Tierbegegnungen hatten ahnten wir nicht, dass es heute noch ein Sahnehäuptchen geben sollte. Gerade als wir unser Frühstück beendet hatten, ging direkt neben unserem Platz ein Reh auf den Bahngleisen spazieren. Kurz darauf kamen zwei weitere. Als wir abfuhren, stand dann noch ein stolzer Fasanenhahn auf einer Schiene. Was für ein toller Start in den Tag.
Sonntag 03.04.2022
Unsere Fahrt nach Zwolle war ruhig und störungsfrei. Da ja heute Sonntag war, waren auch keine Lkw`s unterwegs. In Zwolle steuerten wir einen ALDI an, um Kaffeekapseln zu bunkern. Da gab es gleich ein Problem, da ALDI wohl z. Zt. die Kapselart wechselt. Bisher waren die Kapseln aus Plastik, jetzt sind sie aus Alufolie. Von der neuen Sorte, waren nur 2 Trays da und von der alten nur drei einzelne Schachteln. Egal, wir haben wenigstens die zwei Trays von der neuen Sorte mitgenommen.
Am vorgesehenen Stellplatz angekommen, standen wir vor einem geschlossenen Tor. Über die Klingelanlage haben wir erfahren, dass der Platz geschlossen ist. Wir haben uns zwangsläufig aus unseren Apps einen neuen ausgesucht. Leider gibt es keinen, der so dicht an der Altstadt von Zwolle liegt. Den, den wir jetzt ausgesucht haben liegt ca. 3km nördlich der Altstadt. Dort haben wir einen schönen Platz gefunden mit Blick auf ein Hafenbecken.
Ich habe unseren NIU aus der Garage geholt und das neue Nummernschild angebracht. Danach sind wir damit in den nahegelegenen Jumbo-Markt gefahren. Dort haben wir die erste Ladung Bohnenkaffee gekauft. Außerdem haben wir uns mit diversen niederländischen Spezialitäten eingedeckt, die wir schon bei früheren Besuchen schätzenn gelernt haben.
Nun war es Zeit zu faulenzen und den Ausblick zu genießen. Häfen sind für uns immer wieder ein beliebter Aufenthaltsort.
Montag 04.04.2022
Heute Nacht frischte der Wind mächtig auf und endlich rüttelte und schüttelte es an unserem Womo mal wieder. Der NIU, der hinter unserem Womo steht, meldet in kurzen Abständen, ungewöhnliche Schwingungen. Wir hatten trotzdem ein gutes Frühstück mit den aufgewärmten Brötchen von gestern aus dem Jumbo.
Nach dem Frühstück hatte Susanne die Idee, dass wir wegen des Wetters in die Altstadt laufen. Das sin ca. 2,8 km, also weniger als wir in Rheine gelaufen sind. Wenn wir laufen, können wir uns bei Regen wenigstens schnell mal wo unterstellen.
Wir haben uns tapfer bis zur Altstadt durchgekämpft. Das mit dem Unterstellen war realitätsfremd, weil es in der Zwischenzeit permanent nieselt und der Wind das Wasser über weite Strecken auch waagerecht durch die Luft treibt. Unser erstes Ziel, der Imbiss mit den extrem leckeren Pommes, jagte uns erst einen Schreck ein. Eine Person im Inneren gab uns zu verstehen, dass der Imbiss geschlossen ist. Ein anderer Mann der den Laden gerade verlassen hat, erklärte uns, dass am Montag Ruhetag ist. Morgen ist wieder normal geöffnet. Aufatmen, speziell bei Susanne. Trotz des unangenehmen Wetters haben wir einen Spaziergang ein mal quer durch die Altstadt gemacht. Die vielen schönen historischen Häuser beeindrucken uns immer wieder. Auf dem Rückweg haben wir noch eine Schleife über den Jumbo gemacht um uns für den Abend und das Frühstück ein Baguettbrot besorgt. Wir waren klitsche nass und durchgefrohren als wir wieder im Womo ankamen. Ein heißer Kaffee war da richtig wohltuend.
Dienstag 05.04.2022
Bereits in der Nacht hat es aufgehört zu regnen und der Wind schlief schon am Abend ein. Also habe ich mich trockenen Fußes auf den Weg zum Jumbo gemacht um uns mit frischen Brötchen zu versorgen. Das hat problemlos geklappt.
Gegen Mittag haben wir unseren NIU startklar gemacht und sind damit in die Altstadt gefahren. Ich hatte die GoPro dabei und habe sie erstmals auch für die Fahrt mit dem NIU eingesetzt. Nach einem Spaziergang über die wesentlichsten POI`s sind wir zu dem Pommesladen gegangen. Wir merkten sehr schnell, dass es nicht mehr der frühere Besitzer ist. Das Equipment und die Darreichungsart war ganz anders als bei unserem ersten Besuch. Die Pommis waren trotzdem sehr lecker, auch wenn sie nicht vor unseren Augen aus frischen Kartoffeln hergestellt wurden. Bei der Fortsetzung unseres Spazierganges kamen wir auch am Rathaus vorbei. Dort, am Rathausplatz, entdeckte Susanne die alte Pommisbude dort. Offensichtlich sind die umgezogen.
Auf der Rückfahrt sind wir an einem ALDI vorbeigefahren und haben unseren Kapselvorrat weiter aufgestockt.
Als ich im Womo mir das Filmmaterial angesehen habe, musste ich entdecken, das ich ziemlich viel Schrott produziert habe. Die Kamera war an, wenn ich meinte sie sei aus und umgekehrt. Aber wir haben ja noch einen Tag und teilweise sind die Clips ja auch etwas geworden.
Mittwoch 06.04.2022
Heute gab es keine frischen Brötchen zum Frühstück, Susanne hat die Reste von gestern aufgebacken. Wir hatten trotzdem ein leckeres Frühstück. Es hat auch mal ausnahmsweise nicht richtig geregnet.
Wir sind relativ zeitnah nach dem Frühstück gestartet, mit unserem bewährtem Zwiebelsysthem unserer Bekleidung. Unser Navi macht uns speziell hier in den Niederlanden Probleme. Es fordert unser Mitdenken heraus. Das Navi ist für Motoradfahren gestaltet und ignoriert wehement Radwege. Hier in den Niederlanden müssen wir aber mit unserem NIU sogar die Radwege benutzen. Man muss hier einfach auf der Karte dann schauen, wo es wirklich langgeht. Faszinierend ist der Top-Ausbau der Radwege. Sie sind auch sehr durchdacht gestaltet und sehr optimal für Fahrräder und Mopeds.
In Hattem haben wir erstmal eine Ehrenrunde gedreht, weil das eingegebene Ziel in einer Einfamilienhaussiedlung lag. Der Spaziergang in dem kleinen Örtchen war wirklich sehr schön. Uns beeindrucken einfach die sehr liebevoll gepflegten historischen Häuser und die Einblicke in die Wohnräume, die man hier überall sehr großzügig bekommt. Uns fällt dabei auf, dass die meisten Wohnungen wie von professionellen Innenarchitekten gestaltet sind. Das fängt mit Blumenschmuck an und geht über alle möglichen Accessoires weiter. Uns gefällt das. Auf dem Rückweg waren wir in einem größeren Jumbo und haben unseren Kaffeevorrat aufgefüllt. Unser NIU-Koffer war komplett voll, aber das reicht uns immer noch nicht.
Nach einem Kaffee waren wir nochmals in einem ALDI in unserer Nähe, um dort unseren Kapselvorrat aufzufüllen. Unser Womo wird zunehmend zum Kaffeelager, aber insgesamt sparen wir da richtig Geld gegenüber dem Kauf in Deutschland, zumal wir auch davon ausgehen, dass der Kaffee in den kommenden Monaten weiter teurer wird.
Donnerstag 07.04.2022
Als wir gestern Abend ins Bett gingen, hat es geregnet. Als wir heute aufwachten hat es geregnet. Das hatte der Wetterbericht so nicht vorausgesagt, Verräter!!! Egal, wir haben uns das Frühstück nicht verderben lassen. Kurz nach dem Frühstück riss die Wolkendecke auf und es hörte auf zu regnen. Der Wind blies aber immer noch genauso heftig oder sogar noch heftiger.
Donnerstag 07.04.2022
Unsere Fahrt bis Amsterdam verlief zügig und reibungslos. Das Straßennetz hier in den Niederlanden ist einfach faszinierend. Auf dem Außenring gerieten wir in einen Stau. Das Abbiegen von der A6 auf die A1 war nicht möglich und das erfolgt normalerweise sogar dreispurig. Kein Wunder, dass es hier zum Stau kam. Wir mussten eine Ausfahrt nehmen und über eine kleine Biege ging es zurück auf die A1. Das hat uns ca. 30 Minuten Zeit gekostet, kein Problem, davon haben wir ja genug.
Bevor wir den Stellplatz angesteuert haben sind wir in Lisse im Jumbo gewesen und haben für das Zusammentreffen mit Vivien-Sara und Mario noch die restlichen Lebensmittel besorgt. Unser Platz war wie gewünscht für uns reserviert und man hat uns schon erwartet. Abweichend unser sonst üblichen Abläufe bei Ankunft, haben wir als erstes Wasser gebunkert und Grauwasser abgelassen. Bevor wir dann endgültig in unsere Stellfläche gefahren sind haben wir den NIU ausgeladen, weil ein kleines Trafohäuschen sonst stört. Wir haben uns schon mal die Hütte angesehen, in die Vivien-Sara und Mario morgen einziehen werden.
Das angekündigte Sturmtief hat uns jetzt hier wohl voll erreicht. Man muss aufpassen wenn man die Aufbautür öffnet, dass man nicht gleich hinausgeschleudert wird, weil man die Tür unbedingt festhalten will.
Freitag 08.04.2022
Heute ist nun der große Tag, wo uns die Kinder besuchen und mit uns zusammen das Wochenende verbringen werden. Pünktlich dazu war der Wind weitestegehend eingeschlafen und etliche Löcher in der Wolkendeck ließen sogar die Sonne durchblinzeln. Gegen 09:00 Uhr haben die beiden uns informiert, dass sie unterwegs sind und so gegen 15:00 Uhr eintreffen werden.
Kurz vor 15:00 Uhr kam die Nachricht, dass sie wegen eines Staus erst gegen 15:30 Uhr eintreffen werden. Das hat auch dann genau so funktioniert.
Wir haben zusammen Kaffee getrunken und dann haben Vivien-Sara und Mario ihre Hütte besucht. Gegen 18:30 Uhr sind sie wieder beim uns aufgetaucht. Susanne hatte das Grillen schon vorbereitet und ich habe den Grill startklar gemacht.
Nach dem Grillen haben wir susammen Rummikab gespielt. Das Spiel hatten die beiden noch schnell besorgt. Wir haben mit den beiden einen sehr schönen Abend verbracht.
Sonnabend 09.04.2022
Nach einem guten Frühstück mit frischen Brötchen vom Stellplatz haben wir uns mit Vivien-Sara & Mario auf den Weg gemacht. Auf dem Parkplatz vor dem Keukenhof tobte schon das Leben und dort standen schon knapp unter hundert Reisebusse. Der Zutritt zum Keukenhof war mit unseren vorgebuchten Tickets kein Problem. Wir sind durch die Anlage gelaufen nach dem von uns ja schon erprobten Prinzip. Einmal komplett außen herum und dann im Zick-Zack durch die Mitte. Wie schon gehabt, waren wir wieder vollauf begeistert von der farbenfrohen Blütenpracht und Mario & Vivien-Sara waren es offensichtlich auch. Trotz des relativ kühlen und windigen Wetters sind wir trocken geblieben und mit Vivien-Sara habe ich an einer besonders schönen Stelle ein kleines Fotoshooting gemacht. Sie hatte sich extra ein hübsches Blumenkleid angezogen. Ich glaube es sind recht hübsche Bilder entstanden.
Da wir mit unserem Spaziergang schon gegen Mittag fertig waren, kamen wir auf die Idee, mit den beiden in ihrem Auto noch nach Haarlem zu fahren und uns dort die Altstadt anzusehen. Dank NAVI waren wir schnell und problemlos dort angekommen. Sind ja auch nur ca. 40 km. es war nicht so ganz einfach einen Parkplatz zu finden, aber nach ein paar Ehrenrunden hat es geklappt. Wir haben einen schönen Spaziergang durch die Altstadt gemacht und haben uns am großen Markt das historische Rathaus und die Grote of Sint-Bavokerk angesehen. Das gesamte Umfeld hat sehr viele historische Gebäude die überwiegend den großen Reichtum der Erbauer widerspiegeln. Dementsprechend prunktvoll sind sie auch gestaltet.
Auf dem Rückweg zum Auto haben wir uns an einem Pommisladen, den Vivien-Sara aus dem Internet herausgesucht hat, jeder eine Tüte Pommes mit frisch zubereitetem Dip gegönnt. Danach ging es zurück zum Auto. Nach einem abenteurlichen Schwenk zu einem ALDI, die Anfahrt war nicht so leicht zu finden, ging es dann zurück zum Stellplatz. Jetzt haben wir getrennt relaxt bis 18:30 Uhr, da war dann wieder Grillen angesagt. Den Abend über haben wir uns angeregt unterhalten und wieder Rummikab gespielt.
Sonntag 10.04.2022
Heute schien zum Frühstück die Sonne aus einem strahlend blauem Himmel und es war schon merklich wärmer geworden gegebüber den vorangegangenen Tagen.
Nach dem gemeinsamen Frühstück sind wir gestartet. In Leiden haben wir ein nagelneues, unterirdisches Parkhaus gefunden in unmittelbarer Nähe der Molen De Valk. Von da aus waren es nur noch wenige Schritte in die Altstadt von Leiden. Dort haben wir die Pieterskerk besichtigt, ein kulturhistorisches Denkmal Leidens von hohem Rang, die heute nur noch als Veranstaltungshalle genutzt wird. Der ehemalige Hochchor wird heute als Cafe und Bar benutzt. Die Kirche hat in den 900 Jahren ihrer Geschichte viele Veränderungen erfahren und prominente Persönlichkeiten haben sie besucht. Wohl der prominenteste Gast war George Bush Senior. Dieses gothische Gebäude beeindruckt durch seine Größe und besonders durch seine Höhe mit den monumentalen Holzdecken. Wir waren alle vier sehr beeindruckt von diesem Gebäude. Unser Spaziergang führte uns dann weiter vorbei am Theater und am Rathaus zur Gracht am großen Markt. Hier wollten wir die Hoglandse Kerk besichtigen, die war aber leider verschlossen. Schon vorher begegneten uns vereinzelt Orchestrions auf Rädern, am Platz der Hartebrugskerk, standen fünf Stück und eine sechste wurde gerade herangefahren. Anscheinend spielt sich hier heute ein Wettbewerb zwischen diesen Museumsmaschinen ab. Sie machen aber eine witzige Rumpelmusik und waren ja mal die Vorläufer der Musikbox. Von hier aus ging es wieder zurück zum Auto.
Unsere nächste Zwischenstation war nun Katwijk aan Zee. Dort haben wir einen Spaziergang am Strand der Nordsee gemacht und amüsierten uns über das Rumgetobe der Hunde. Am B.J. Blommersplein gab es eine Imbissbude die auch Kibbeling anbieten. Wir haben richtig zugeschlagen und uns jeder 1x Kibbeling mit Pommes und eine Kibbelingportion extra. Die Portionen waren riesig, so, dass sogar Mario, der sonst gut essen kann, aufgegeben hat. Danach sind wir in Lisse an den beiden Lkw`s mit den Blumenzwiebeln gewesen, wo sich Mario & Vivien-Sara eine kleine Auswahl an Zwiebeln und Pflanzen für ihren neuen Garten besorgt haben. Letzter Punkt dieses Ausfluges war nun noch der Jumbo in Lisse, bei dem wir uns nochmals mit niederländischen Spezialitäten eingedeckt haben und für den Grillabend, heute sollte es Hamburger geben, die notwendigen Zutaten besorgt haben.
Bis 18:30 Uhr war wieder Relaxen angesagt, aber selbst dann hatten wir alle noch keinen richtigen Hunger, also haben wir das Grillen noch eine halbe Stunde hinausgeschoben. Die Hamburger, die jeder selbst gestalten konnte, waren sehr lecker.
Den restlichen Abend haben wir mit viel Unterhaltung und natürlich wieder mit dem Spiel Rummikab verbracht. Wieder ging ein sehr schöner Abend zu Ende.
Montag 11.04.2022
Heute haben wir auf dieser Tour das letzte mal mit Vivien-Sara & Mario zusammen gefrühstückt. Danach haben die beiden ihre Sachen gepackt und wir haben angefangen unser Womo startklar zu machen. Dann hieß es Abschied nehmen. Wir haben kurz nach dem die beiden weg waren, unser Womo komplett regeneriert und sind dann auch abgefahren.
Montag 11.04.2022
Unser erstes Ziel war die Gasfüllstation Zethof de Gashandel in Kudelstaart. Was für eine Enttäuschung als wir bei dem Händler auf dem Platz standen und wir feststellen mussten, dass er montags geschlossen hat. Also sind wir weiter gefahren zu unserem nächsten Aufenthaltsort bei Apeldoorn. Dort angekommen, waren wir erstmal etwas irritiert ob der relativ zugeparkten Einfahrt. Später haben wir festgestellt, dass wir falsch eingefahren sind. Wir konnten uns noch einen Platz aussuchen. Die Stellflächen sind sehr großzügig bemessen und man hat für die Sitzfläche Kunstrasen. An jedem Platz ist Frischwasser und Entwässerung und eine CEE-Steckdose.
Für den Rest des Tages haben wir uns Faulenzen verordnet. Das Wetter war super schön und die Außentemperatur stieg langsam in den zweistelligen Bereich.
Dienstag 12.04.2022
Nach einer absolut ruhigen Nacht, begrüßte uns heute am Morgen Sonnenschein bei einer Temperatur von 14°C. Das hatten wir ja schon lange nicht mehr. Nach dem Frühstück, heute gab es aufgewärmte Brötchen, haben wir noch bis zum Mittag relaxt. Ich habe begonnen meinen Bilder und Videoberg abzuarbeiten. Nach dem Mittagskaffee sind wir auf den NIU gestiegen und sind in Richtung Paleis Het Loo gefahren. Der Parkplatz war noch sehr leer, was sich relativ schnell erklären ließ, nach dem wir erfahren haben, dass das Museum und der Schlosspark erst nächste Woche öffnen. Lediglich der große Landschaftspark ist geöffnet. Direkt am Schloss habe ich einen Hinweispfeil auf einen Seitenweg entdeckt. Zwei Bauarbeiter, die an dem Weg gearbeitet haben, haben uns zu verstehen gegeben, dass wir einfach durchgehen sollen. Als wir einen ersten Blick in den Barockpark werfen konnten, kam eine junge Frau mit einem Funkgerät auf uns zu und machte uns klar, dass wir hier gar nicht sein dürfen. Park und Museum öffnen erst am Freitag, passend zu Ostern. Sie hat uns freundlich aber bestimmt wieder bis zu zu unserem Durchschlupf gebracht. Nun konnten wir lediglich noch eine kleine Runde durch den Landschaftspark machen. Eigentlich hätten wir sogar für diesen Park Eintritt zahlen müssen, was wir aber erst am Ausgang kapiert hatten.
Mit dem NIU sind wir in das Zentrum von Apeldoorn gefahren. Wir wussten zwar, dass es keine historische Altstadt gibt, aber dass das Zentrum so hässlich ist, hätten wir uns nicht träumen lassen. Ganz wenig historische Bausubstanz, alles modern, praktisch, quadratisch, gut. Wir sind wieder zurück zu unserem NIU. Auf dem Rückweg haben wir an einem Jumbo einen Zwischenstop eingelegt. Wir haben Baguett und Tomaten besorgt. Für den Nachmittagskaffee haben wir uns eine halbe Erdbeertorte mitgenommen.
Für den Nachmittagskaffee haben wir in diesem Jahr das erste mal draußen, vor dem Womo gesessen.
Mittwoch 13.04.2022
Heute war beim Frühstück schon der Himmel bewölkt, aber trotzdem war es noch angenehm mild. Draußen waren auch schon 13°C. Zum Frühstück gab es wieder Baguett von gestern. Relativ zeitnah nach dem Frühstück sind wir auf unseren NIU gestiegen und sind zu dem ehemaligen Radiosender -Radio Kootwijk- gefahren. Ein extrem verrücktes Gebäude. Was macht ein Radiosender mit so einem Gebäude? Die Architektur des Gebäudes soll das Gegenstück des Langwellensenders in der niederländischen Kolonie in Indien sein. Nach dem wir einige Blicke auf, die den Sender umgebende Heidelandschaft des Naturschutzgebietes Veluwe, geworfen haben, haben wir uns wieder auf den NIU gesetzt und sind in Richtung Womo gefahren. Dort gab es einen schönen Kaffee und wir haben den NIU wieder etwas nachgeladen. Danach ging es zum nächsten Ziel, dem Loenense Waterval, etwas südlich von unserem Womostellplatz. Den Loenense Waterval als Wasserfall zu bezeichnen ist dann wohl doch eine sehr eigene Definition des Begriffes Wasserfall. Das Wasser des kleinen Baches überwindet zwar eine Höhe von 15 Meter, aber das über drei Schrägen. Da traut sich das Wasser noch nicht einmal zu rauschen. Also das war nur eine sehr mäßige Attraktion. Also zurück zum Parkplatz wo unser Roller steht. Von hier aus ging es in Richtung Apeldoorn zu dem Jumbo in dem wir schon gestern waren. Hier haben wir nochmal so richtig zugeschlagen und schon fast im Rausch, typische Lebensmittel, die wir so in der Form in Deutschland nicht bekommen. Da können wir noch viele Tage typisch niederländisch schlemmern. Schon auf dem Hinweg zum Jumbo fing es an zu trippeln, jetzt aber auf der Rückfahrt wurde es noch mehr, dabei war es aber relativ mild, ganze 18°C.
Donnerstag 14.04.2022
Der Tag begrüßte uns mit Bewölkung, aber milden Temperaturen. Nach dem Frühstück begannen wir zügig mit der Abrüstung unseres Womos. Das war hier sehr einfach, da alles direkt am Platz ist. Seit langer Zeit haben wir mal wieder unseren Ablassschlauch benutzt. den habe ich nicht wieder in den Gaskasten verbracht, sondern der liegt jetzt auf der Heizung.
Donnerstag 14.04.2022
Unsere Abfahrt war problemlos. Susanne hatte für unterwegs in Deutschland einen Baumarkt dicht an der Autobahn herausgesucht, wo wir dann eine Gasflasche tauschen werden. Bereits vor der geplanten Ausfahrt landeten wir an einem Stauende und schon ein ganzes Stück vorher wurde eine Vollsperrung angezeigt. Wir hatten Glück, dass genau am Stauende eine Ausfahrt war, die wir genutzt haben. Ein Stück ging es ganz gut, aber dann ging es nur noch im Schritttempo weiter. Mittendrinn lag der Baumarkt, in dem wir dann eine Gasflasche getauscht haben. Das anschließende Stück zurück auf die Autobahn ging jetzt recht flott und die Autobahn war von da ab wieder frei.
Auf dem Stellplatz konnten wir uns einen für uns guten Platz aussuchen. Nach einem Kaffee haben wir unseren NIU herausgeholt und sind in die Innenstadt von Bramsche gefahren. Dort waren wir im ALDI und haben uns für die anstehenden Feiertage versorgt. Im Zentrum hat sich Susanne Bargeld besorgt und wir waren in der Touristeninfo um uns mit Kartenmaterial zu versorgen. Dabei haben wir auch erfahren, das Ostersonntag das Tuchmachermuseum geöffnet ist und die Maschinen laufen.
Im Womo wieder angekommen, haben wir uns erstmal mit unserem Umfeld vertraut gemacht.
Karfreitag 15.04.2022
Das Wetter war heute Morgen genauso wie vom Wetterdienst prognostiziert. Komplett bewölkt und ziemlich kühl, ganze 6°C hatten wir draußen noch. Da passte es, dass wir uns für heute einen ruhigen Tag verordnet hatten. Ich hatte endlich Zeit an meinem Bilder- und Videostau zu arbeiten und Susanne konnte ihre Bauernhöfe wieder auf Vordermann bringen. Vor dem Kaffeetrinken haben wir noch einen Spaziergang gemacht. Die Landshaft ist hier ja relativ schön. Wir sind durch den Wald auf den kleinen Berg gestiegen, an dessen Hang auch der Campingplatz liegt, eine bessere Maumausiedling. Auf dem Rückweg sind wir einmal quer durch diesen Platz gelaufen. Eine Hütte kramiger als die nächste. Wie kann man in so einem Umfeld nur seine Freizeit verbringen.
Sonnabend 16.04.2022
Heute begrüßte uns ein strahlend blauer Himmel. Nach dem Frühstück sind wir wieder auf unseren NIU gestiegen und zur Besichtigung der Innenstadt von Bramsche aufgebrochen. Beim Fahren haben wir gemerkt, dass es doch noch lausig kalt ist. Die Sonne ist trügerisch, weil die Luft eisig kalt ist. Erste Station war dort die St. Martin Kirche. Sehr zu unserer Freude war sie sogar offen. Eine wirklich tolle Kirche mit einer sehr interessanten Innenausstattung. Nach einem interessanten Gespräch mit einem Mitarbeiter der Kirche haben wir auch einiges über die anstehenden Osterveranstaltungen erfahren bis hin zu einem Ostermorgengottesdienst, der um 06:00 Uhr beginnt. Na toll, aber die Kirche scheint noch sehr aktiv zu sein. Nach der Kirchenbesichtigung sind wir ein mal komplett durch die Fußgängerzone geschlendert mit einem Abstecher zum Bahnhof. Der ist allerdings nicht wirklich sehenswert. Weiter ging es mit dem NIU zum ehemaligen Kloster Malgarten. Dort ist eigentlich nur die Kirche interessant und sehenswert. Sie hat eine historisch wertvolle Innenausstattung. Das Umfeld der Kirche hat ein Künstler voll im Griff, überall stehen seine Figuren. Von dem Kloster ist nur noch das Konventgebäude mit einem Rest des Kreuzganges übrig. Vom Kloster ging es zurück zum Womo. Unser Weg führte uns auf einer kleinen Landstraße durch eine schöne Landschaft, vorbei an teilweise einsamen Gehöften.
Ostersonntag 17.04.2022
Wieder ein Morgen mit strahlend blauem Himmel und frischer Außentemperatur. Ganze 4°C sagte das Außentermometer. Als wir mit dem NIU losgefahren sind waren es immerhin schon 6°C. Als wir an unserem Ziel, das Tuchmachermuseum ankamen, hatte ich ziemlich kalte Finger. Pünktlich um 11:00 Uhr begann die Führung. Die Ankündigung, dass sie etwa 1,5 Stunden dauern wird, ließ uns erstmal zusammenzucken. Ob wir das durchstehen? Susanne bekam einen Faltstuhl, der es ihr ermöglichte sich zwischendurch mal hinzusetzen. Ich war mit meiner Kamera beschäftigt und konnte damit die für mich weniger interessanten Passagen ausblenden. Die Maschinen waren für mich sehr interessant, die Ausführungen dazu etwas zu langatmik. Wir haben die 1,5 Stunden aber schadlos überstanden. Die Tuchfärberei konnte man sich selbst ansehen, dass fand ich viel besser. Allerdings liefen hier auch keine Maschinen. Unser NIU brachte uns gut wieder zu unserem Womo zurück. Inzwischen war die Temperatur auch bei 16°C angelangt. In der Sonne war es auch schon sehr angenehm. Kaffee und Mittagsschlaf gab es darum draußen.
Zum Abend haben wir noch einmal gegrillt, sicherlich auf dieser Tour das letzte mal. Um so mehr haben wir das Essen genossen.
Ostermontag 18.04.2022
Wieder strahlend blauer Himmel beim Aufstehen, aber auch wieder sehr kalt. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo startklar gemacht, was recht flott ging, da wir nichts zu entsorgen hatten. Unser erstes Ziel war eine Tankstelle in Bramsche um unser Womo mal wieder voll zu tanken. Wir hatten die Tankstelle über die ADAC-App gefunden mit einem Angebot von 1,919€/Liter. Das hörte sich schon mal ganz gut an.
Ostermontag 18.04.2022
Nach dem Tanken ging es ab auf die Autobahn zu unserem nächsten Ziel, Braunschweig. Den Stellplatz am Schwimmbad im Norden von Braunschweig haben wir schon einmal benutzt. Der Platz hat alles was wir morgen brauchen für den Absprung nach Hause. Wir haben uns einen Platz aussuchen können, denn außer uns waren nur noch zwei Womos da. Nach einem kleinen Spaziergang haben wir den Nachmittag in der Sonne vor unserem Womo verbracht.
Dienstag 19.04.2022
Heute waren wieder mal frische Brötchen fällig. Ich bin zum nahegelegenen Kaufland gelaufen und habe dort beim Steinicke Bäcker Brötchen geholt. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo regeneriert.
Dienstag 19.04.2022
Unsere Fahrt war bis Berlin staufrei. Unser Navi warnte uns rechtzeitig vor dem Stau auf der A10 beim Dreieck Werder. Also haben wir uns entschieden über die Avus nach Berlin hinein zu fahren. Als das Navi den neuen Weg erkannte, sprang die Ankunftzeit auf mehr als 20 Minuten früher und das, obwohl der Weg 8 km länger ist. Wir sind genau zu der prognostizierten Zeit auf unserer Brücke angekommen. Leider war der erste große, freie Platz erst fast in der Mitte der Brücke.
Resümee der Reise --- 😍 ---
Plan/Ist: 😊 Leider fiel das Treffen mit Fritz und Anita aus, Fritz war positiv auf Corona getestet. Rila fiel auch aus, weil der Platz voll war.
Wettersituation: 😓 Das Wetter war für die Jahreszeit extrem kühl und leider für uns persönlich auch zu nass.
Technik: 💖 Es gab keine Ausfälle.
Gesundheit: 💖 Wir waren in bester Form. Susanne hatte keine Rückenprobleme.
Verkehrssituation: 💖 Es gab keine Umleitungen und keine Staus.