Freitag 18.09.2015 |
Heute Nacht ging die Toilettenkassette schon auf Rot. Ich habe sie nach dem Frühstück dann auch erstmal zu Fuß entleert. Ganz schöne Entfernung. Gott sei Dank hat unsere Kassette Rollen. Bevor wir abgefahren sind haben wir noch Kuchen besorgt. Das Mühlencafé hat uns wieder darauf verwiesen, dass sie keinen Außerhausverkauf haben. Dieses mal stand sogar ein Schild auf der Theke. Sie haben uns aber trotzdem zwei gegeben. War ja auch der Seniorchef. Nach dem wir Grauwasser abgelassen hatten sind wir gestartet.
Zu unserem Erstaunen war der Platz richtig voll. Für unsere Länge war nur noch ein einziger Platz frei. Da wir rückwärts eingeparkt sind, passten wir gerade so rein. Durch das Rückwärtseinparken konnten wir hinten etwas überstehen. Vor uns lag nun aus unserer Sitzecke blickend direkt der Binnenhafen. Traumhaft schöner Ausblick. Wie immer haben wir einen Spaziergang in die Stadt gemacht. Eine sehr schöne Stadt. Wir haben sogar einen Fahrradladen gefunden, der genau so eine kleine Tasche im Angebot hat wie Susanne es sich vorgestellt hat. Wir haben sie erstmal zurücklegen lassen und kommen mit den Fahrrädern sie abholen. Im Womo waren wir nur auf der Toilette, um dann noch einen Abstecher zu dem nahegelegenen Einkaufzentrum zu machen. Dort ist ein relativ großes und neues EDEKA. Danach war Kaffeetrinken mit der leckeren Torte aus Greetsiel angesagt.
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Stellplatzinfos
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Sonnabend 19.09.2015 |
Heute hat es kurz vor dem Aufstehen nochmal kräftig geschüttet. Danach kam dann aber die Sonne heraus. Für unser Frühstück habe ich Brötchen von der Tankstelle geholt. Die haben besser geschmeckt als die in Greetsiel. Nach dem Frühstück sind wir mit den Rädern in die Stadt gefahren. Als erstes waren wir in dem Fahrradladen um die georderte Tasche abzuholen. Das freundliche Angebot die Klickfixaufnahme gleich anzubauen, haben wir gerne in Anspruch genommen. Die wollten noch nicht einmal Geld dafür haben. Ich habe mir gleich noch eine Regenjacke gekauft. Sie soll winddicht, wasserdicht und trotzdem atmungsaktiv sein. Das ganze für 80 €. Na schauen wir mal. Unser nächstes Ziel war die Museumslok am Hauptbahnhof. Es ist eine Lokomotive der Baureihe 043. Schön für mich, da kamen doch viele Jugenderinnerungen hoch.
Als wir ein Stück den Wallweg genommen hatten, kamen wir am Schützenhaus an. Hier bereitete sich die Schützengilde gerade auf den Umzug vor. Für uns eine gute Gelegenheit den Start zu filmen. Dann ging es weiter zu der Mühle und dann zu der einzigen noch genutzten Rundschleuse Europas. Hier werden vier Wasserstraßen miteinander verbunden. Das ist schon ein sehr interessantes, technisches Bauwerk. Nun ging es zurück zum Womo. Nach dem wir uns regeneriert haben, sind wir wieder gestartet. Ziel ist nun das Stauwerk der Ems. Ich habe dafür nun meine neue Jacke angezogen, um sie zu testen. Beim Hinweg hatten wir Rückenwind. Unsere EBikes leißen uns gute 25 km/h fahren, mehr geht nicht, tolle Räder.
Das Stauwerk ist wirklich beeindruckend. Unsere Rücktour führte uns dieses mal vor dem Deich lang. Da gab es sogar einen regulären Radweg. Das hat richtig Spaß gemacht und meine neue Jacke hat die Bewährungsprobe bestanden. Ich bin nicht nassgeschwitzt. Also können wir am Montag noch eine für Susanne besorgen. Nach dem Kaffee habe ich mal wieder meinen Liegestuhl benutzt mit Blick auf das Hafengelände. Die neue Decke ist so richtig kuschelig und wärmt gut. Zum Abend wollten wir in den Griechen gehen, den wir bei einem Spaziergang bei uns entdeckt haben. Als wir davor standen, stellten wir fest, dass es sich dabei ledeglich um einen Lieferservice handelt. Also sind wir weiter in die Stadt gelaufen. Auf dem Museumsschiff Emden sind wir in das kleine Bordrestaurant gegangen. Wir hatten Glück, dass wir den letzten freien Tisch drinnen erwischt haben. Ich habe Matjes mit Bratkartoffeln und Susanne hatte Labskaus gewählt. Beide Essen waren absolut Top. Diese kleine Gaststätte ist dann sogar ein Geheimtipp, zumal auch der Preis stimmt.
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Tagesbilder
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