Reisetagebuch von der Augusttour 2016


Vorbereitung:
  • Für diese Tour gab es einige wichtige Termine, die leider nicht örtlich effektiv zusammen passten. Da war ein Besuchsangebot von Reinhard und Edelgard in Halle, die goldene Hochzeit von Jochen und Gisela, ein Termin in unserer Werkstatt in Kremmin, ein Besuch bei Rosemarie und Werner, ein Treffen mit einem ehemaligen Arbeitskollegen von Osram und zum Schluss ein Inspektionstermin in Gunzenhausen für unsere EBikes. Das war nicht so ganz einfach, das effektiv und zeitgemäß aneinander zu reihen.
  • Was dabei herauskam war ein leichter Zickzackkurs, aber trotzdem machbar.

Start der Tour am: Donnerstag, den 04.08.2016 und Ende am: Freitag, den 16.09.2016

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Aufenthalt in Wiesenburg-Jeserig - vom 04. bis 07.08.2016 - 3 Nächte   

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Donnerstag
04.08.2016
Ich bin heute alleine gestartet. Susanne ist mit der A-Klasse zu Jörg gefahren, weil wir den dort reparieren lassen wollen. Ich habe sie dort wieder abgeholt. Danach sind wir zum Bauhaus gefahren und haben eine Gasflasche getauscht. Das war wieder richtig preiswert. Weitaus preiswerter als bei der Metro.
Ein nächster Zwischenstopp fand in Golzow statt. Hier haben wir unseren Dieseltank wieder aufgefüllt. Unser Navi hat uns über die A2 auf die Landstraße 102 geschickt. Unterwegs hat es angefangen zu regnen, teilweise sogar richtig geschüttet. An dem Stellplatz sind wir erstmal vorbeigefahren. Er war leider nur sehr schlecht ausgeschildert, aber das Hotel war ja gut sichtbar.
Da man hier keine Stellplatzgebühr zahlen muss wenn man im Restaurant essen geht, sind wir heute Abend eingekehrt. Ich hatte die mit einem 1. Platz ausgezeichnete Schweinesülze mit Bratkartoffeln. Das war richtig lecker und preiswert. Das hat uns so gut gefallen, dass wir beschlossen haben, am nächsten Tag gleich nochmal hinzugehen.
Heute Abend waren wir beide so müde, dass wir bereits um 23:00 Uhr im Bett lagen. Was ist das denn??? Das gab es ja noch nie.

Freitag
05.08.2016
Heute sind wir zum Frühstück in das Hotel gegangen. Frühstück für 6,50€ wollten wir mal ausprobieren. Auf jeden Fall war es seinen Preis wert. Zu Susannes vollster Zufriedenheit trug eine junge Katze bei, die unserer Katze ähnelte. Die wurde zwar zwischendurch von den Eigentümern rausgeschmissen, aber sie war sehr schnell wieder da und kam auch dann zielstrebig wieder zu Susanne. Das kleine Luder wusste auch warum. Da gab es doch leckere Wurst. Nach dem Frühstück haben wir über Regenradar die Regenwahrscheinlichkeit gecheckt. Da es gut aussah, haben wir uns mit den Rädern auf den Weg gemacht. Wir sind aus Jeserig heraus eine kleine Straße gefahren, die direkt nach Wiesenburg führte. Nach dem wir eine Runde durch den Ort gedreht haben, sind wir zum Schloss gefahren. Der Schlosspark sieht sehr schön aus. Das Schloss ist ausgebaut worden zu Wohnungen, die man mieten kann. Eine gute Idee, die offensichtlich funktioniert. Zurück haben wir einen Bogen durch den Landschaftspark gedreht, sind dann aber wieder auf der Straße gelandet, die wir auch auf dem Hinweg genommen hatten. Hier gab es Mirabellenbäume mit gelben und roten Mirabellen. Susanne hat die Plastiktüte von unserem zweiten Frühstück geopfert und wir haben kräftig geerntet. In Jeserig haben wir uns die Felssteinkirche angesehen. Nach Ankunft am Womo gab es ein zweites Frühstück. Danach kamen die Möbel raus und ich habe im Freien meinen Mittagsschlaf gemacht. Auch Kaffee haben wir draußen getrunken. Zwischenzeitlich schien sogar die Sonne. Gegen Abend gab es nochmals eine kräftige Husche. Heute sind wir nochmals im Hotel essen gewesen. Ich habe heute die Sülzevariation genommen und Susanne hat den Brathering genommen. Das Essen ist hier wirklich bemerkenswert lecker, aber die Karte sehr schmal. Bilder Wiesenburg anzeigen!

Sonnabend
06.08.2016
Ich habe heute Brötchen aus dem Hotel geholt. Üblicherweise habe ich drei Stück verlangt ohne zu sehen, dass die sehr klein waren. Aber sie haben dafür auch nur 20 Cent pro Stück gekostet. Sie haben lecker geschmeckt, waren aber etwas zu wenig. Nach dem Frühstück haben wir uns relativ zügig auf unsere Räder geschwungen, weil für den Nachmittag eine höhere Regenwahrscheinlichkeit angezeigt wurde. Wir sind auf dem Hinweg nach Bad Belzig über Grubo gefahren. Nach etwa 15 km waren wir in Bad Belzig. Susannes Rückenproblem hat sich verstärkt. Sie hatte wohl erhebliche Schmerzen. So wollte sie mit mir auch nicht über die Burg Eisenhardt laufen. Also musste ich alleine meine Runde drehen. Viele Stellen kamen mir schon bekannt vor. Wir waren vor vielen Jahren mit Vivien-Sara und ihrem damaligem Freund Tino hier. Die Stadt selbst hat uns etwas enttäuscht. Irgendwie fehlt ihr Flair. Auf dem Rückweg sind wir über Wiesenburg gefahren. In Wiesenburg haben wir im EDEKA Brot gekauft und Kuchen. Im Womo angekommen haben wir zweites Frühstück gemacht mit dem frischen Brot, was richtig gut geschmeckt hat. Danach war Mittagsschlaf im Freien angesagt. Mein Mittagsschlaf wurde abrupt durch einen Regenschauer beendet. Es wird Zeit, dass wir die Markise bekommen. Abendbrot gab es heute bei uns im Womo. Das war auch mal wieder richtig gut. Bilder Besuch Bad Belzig anzeigen!

Aufenthalt in Halle - vom 07. bis 08.08.2016 - 1 Nacht   

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Sonntag
07.08.2016
Heute Morgen gab es nochmals Brötchen vom Hotel, dieses mal 4 Stück. Ansonsten haben wir es sehr langsam angehen lassen, weil wir ja erst am Nachmittag in Halle sein wollten. Mit den Augsburgern haben wir noch nett geplaudert.
In Halle angekommen haben wir nach einem Parkplatz für eine kurze Stadtbesichtigung gesucht. Das war gar nicht so einfach. An der Moritzkirche haben wir eine für uns ausreichende Fläche gefunden. Wir waren hier auf kurzem Weg direkt in der Altstadt. Mitten auf dem Marktplatz war ein Beachwolleyballstadion aufgebaut. Hier tobte so richtig das Leben. Wir sind dann in Richtung Bahnhof gelaufen um Blumen zu besorgen. Auf halbem Wege habe ich Susanne zurückgelassen, sie hatte ja noch Rückenprobleme. Die Blumen waren ganz schön teuer, aber alternativlos. Am Marktplatz haben wir uns ein Eis gegönnt. Das Wetter war entsprechend warm. Als wir bei Reinhardt und Edelgard ankamen, kamen auch gerade Kai und Susanne an. Wir haben einen sehr schönen Nachmittag mit ihnen verbracht. Reinhardt hat zum Abend gegrillt. Wir haben mit den beiden bis spät abends zusammengesessen.
Ohne

Aufenthalt in Blankenburg (Harz) - vom 08. bis 11.08.2016 - 3 Nächte   

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Montag
08.08.2016
Heute morgen konnten wir mit beiden noch frühstücken, allerdings mussten wir dafür etwas früher aufstehen, da Edelgard einen Zahnarzttermin wahrnehmen mussten. Nach dem Frühstück sind wir zu unserem nächsten Ziel, Blankenburg, gestartet. Es war gar nicht so einfach den Platz zu finden. Er ist auch ausgesprochen eng für uns. Wir mussten einmal umsetzen, da wir am ersten Platz keinen Fernsehempfang hatten. Danach standen wir zwar direkt unter einem Baum, hatten aber ein Fernsehbild.
Da sehr schönes Wetter war, haben wir nach dem Kaffee einen Spaziergang durch den Ort gemacht. Da waren wir einigermaßen enttäuscht. Es gibt einen hohen Leerstand an Ladengeschäften. Die wenigen Geschäfte sind echte Ramschläden. Das ganze machte einen eher traurigen Eindruck auf uns. Sehr gefallen haben uns die Barockgärten hinter dem kleinen Schloss. Das große Schloss machte bereits um 16:00 Uhr zu. Ich musste darum nach dem erklommenen Berg wieder umkehren. Susanne hatte an der oberen Mühle eine Pause eingelegt. Bei unserer Rückkehr haben wir eine weitere Stellfläche auf dem Busparkplatz entdeckt. Hier kostet der Strom aber 1,-€ pro kWh und das, obwohl es der selbe Besitzer ist. Man muss das nicht verstehen.
Stellplatzinfos

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Dienstag
09.08.2016
Heute gab es Brötchen vom Kiosk für 40 Cent das Stück und die waren sogar OK. Nach dem Frühstück waren wir im ALDI und haben die Flaschen weggebracht und einiges eingekauft. Danach sind wir zur Teufelswand gelaufen. Wir dachten die ist nach ca. 150 Meter zu besichtigen. Was wir nicht wussten, die zieht sich fast 2500 Meter hin. Wir hatten auch keine Alternative, nach dem wir tapfer losmarschiert sind, einfach abzukürzen. Entweder vorwärts oder zurück. Zu Susannes Begeisterung sind wir dann insgesamt ca. 6 km gelaufen, auf einem nicht ganz einfachen Waldpfad. Trotzdem schöne Natur und gute Luft. Am Womo angekommen gab es wieder eine Bockwurst vom Kiosk zum zweiten Frühstück. Nach einem kühlem Bierchen ging es ab in meinen Liegestuhl. Die Luft hatte sich gut abgekühlt, nur noch 19° C. Da war schon wieder meine Strickjacke angesagt. Wie vom Regenradar angekündigt, fing es pünktlich um 19:30 Uhr zu regnen an. Im Laufe des Abends und der Nacht gab es weitere Regengüsse, teilweise auch länger anhaltend. Tagesbilder

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Mittwoch
10.08.2016
Heute Nacht hat es es sich auch erheblich abgekühlt. Ich habe des öfteren die Heizung laufen gehört. Es waren heute Morgen noch ganze 12°C Außentemperatur.
Wir hatten für heute einen faulen Tag eingeplant. Die frischen Brötchen vom Kiosk waren noch warm und so haben wir ausgiebig gefrüstückt. Zu 11:00 Uhr drohte das Regenradar mit Regen und genau so kam es auch. Also war Stubenarrest angesagt. Ich habe die ganzen Flyer und Prospekte eingearbeitet. Ab Mittag kam dann die Sonne heraus und so haben wir noch einen Spaziergang durch den Landschaftsteil vom Schlosspark gemacht. Der Weg zu den Tiergehegen führte uns dann allerdings doch wieder zum Schloss nach oben. Da es noch offen hatte, sind wir auch in den Innenhof gegangen. Wenn man bedenkt, was dieses Schloss mal für eine geschichtliche Bedeutung hatte, dann ist es um so trauriger, in welchem Zustand es sich heute befindet. Es ist einfach eine Schande, wie die DDR mit solchen Kulturgütern umgegangen ist. Ein Verein bemüht sich wohl emsig um den Erhalt des Schlosses zu kämpfen. Das ist ein bisschen wie David gegen Goliat. Hoffentlich gewinnen sie. Das Tiergehege was für Susanne etwas gewesen wäre war auch eine herbe Enttäuschung. Nach Rückkehr zum Womo haben wir Kaffee getrunken. Danach habe ich meinen Mittagsschlaf gemacht, Susanne war schon am Vormittag dran. Abends sind wir nochmals zum ALDI gegangen, so nah wie hier werden wir es nicht mehr bekommen. Wir haben für mich Eis geholt.
Tagesbilder

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Aufenthalt in Wernigerode - vom 11. bis 15.08.2016 - 4 Nächte   

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Donnerstag
11.08.2016
Heute nochmal Brötchen am Kiosk geholt. Nach dem Frühstück haben wir relativ zeitig den Platz verlassen. Die Entfernung zum nächsten Ziel war ja heute fast mit dem Fahrrad zu schaffen. Der Stellplatz in Wernigerode war nur zur Hälfte gefüllt. Wir hätten angenommen, dass es hier etwas voller wäre. Wir haben uns einen Platz mit Fernsehempfang ausgesucht. Als wir in die Stadt gestartet sind, hat uns jemand einen Flyer in die Hand gedrückt. Es war Werbung für einen anderen Stellplatz. Er war der Eigentümer, der sich offensichtlich neue Kunden holen wollte. Angeblich sollte der Platz noch näher an der Altstadt sein. Beim Lesen des Flyers stellten wir aber 3 km Entfernung fest. Was soll so etwas?? Spätestens wenn man den Platz das erste mal benutzt, kommt die Wahrheit ja doch heraus. Wir haben eine erste Runde durch die Altstadt gedreht und waren dabei in der Touristeninfo. Die Altstadt ist sehr schön, durch die vielen, liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser und das sogar in den kleinen Nebengassen. Ich wäre gerne mit der Schmalspurbahn auf den Brocken gefahren. Die wollen aber pro Person 39,-€ für Hin- und Rückfahrt. Das ist uns einfach zu teuer für ca. 30 Minuten Bahnfahrt.
Zum Kaffee gab es leckeren Kuchen von unterwegs.
Stellplatzinfos

Tagesbilder

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Freitag
12.08.2016
Heute gab es zum Frühstück die aufgewärmten Brötchen von gestern. War trotzdem lecker und sehr bequem. Wir haben uns kurzfristig für heute, für eine Bustour entschieden, da morgen, am Sonnabend, die Busse nicht voll durchfahren. Wir sind mit dem Bus um 11:45 Uhr nach Rübeland zur Baumannshöhle gefahren. Das war durch die Gästekarte komplett um sonst. Die Besichtigung war sehr interessant und hat Spass gemacht. Anschließend sind wir noch weiter zum Stausee gefahren. Man musste dort 2,-€ für die Aussichtsplattform zahlen, genoss aber dadurch einen super schönen Ausblick auf die Rübeland Talsperre. Dort gibt es ein richtiges Spektakel. Man kann an einem Seil hängend über den Bodesee ins Tal hinabschießen. Mit über 80 km/h rauscht man ist Tal, direkt über den Bodestausee auf ca. 1 km Länge. Für junge Leute bestimmt der Erlebnishammer. Allerdings geht das nur noch über Terminvereinbarung. Auf dem Parkplatz haben wir einen Imbiss genommen. Das war eine gute Überbrückung bis zur Weiterfahrt mit dem Bus um 15:45 Uhr. Das war sehr schön und bequem. Jedenfalls haben wir den Preis der Gästekarte abgefahren. Am Womo angekommen, viel mein Außenmittagsschlaf ins Wasser. Es fing nämlich prompt an zu nieseln. Wenigstens habe ich noch ein schönes kaltes Bier draußen getrunken und ein bisschen gelesen. Zum Abend hin sind wir wieder in den Ort gelaufen und sind bei einem kleinen Chinesen mit Buffet eingekehrt. Das war nicht ganz so lecker wie wir es schon von anderen Chinesen kannten aber mit 7,90€ pro Person, vom Preis her wohl auch nicht mehr zu unterbieten. Beim Heimweg viel uns auf, dass es wieder richtig warm geworden ist. Tagesbilder

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Sonnabend
13.08.2016
Heute habe ich den langen Weg zum Bäcker in Kauf genommen weil wir auch ein Brot für heute Abend brauchten. Bei strahlendem Sonnenschein und schon 21° C um 9:00 Uhr war das sogar noch angenehm. Die Brötchen waren auch lecker. Nach dem Frühstück sind wir zu der heute geplanten Schlossbesichtigung gestartet. An der Haltestelle der Schlossbahn war gerade das mittlere Chaos ausgebrochen. Die Bahn war haltlos überfüllt und mit Kinderwagen auf den Plätzen. Es handelte sich offensichtlich um eine Gruppe mit vielen kleinen Kindern. Die Eltern waren erst nach Aufforderung überhaupt bereit etwas zusammenzurücken und ihre Kinderwagen etwas bessser abzustellen. Ein Vater der Gruppe brüllte die Leute an die einsteigen wollten, seht ihr nicht das hier voll ist. Solche rücksichtslosen Menschen stimmen mich sehr nachdenklich. Unterwegs war entsprechend invernalischer Lärm in dem Wagen. Von den Audiohinweisen zur Stadt war nichts zu höhren. Es war richtig angenehm, als wir am Schloss aussteigen durften. Im und am Schloss wimmelte es nur so von Besuchern und außerdem waren noch mehrere Hochzeiten. Wir haben uns für die Besichtigung einen Audiogide geleistet. Das hat wunderbar funktioniert und war sehr effektiv und Informativ. Das Schloss hat uns sehr beeindruckt. Es ist noch zu einem großen Teil in dem Zustand wie es 1930 verlassen wurde. Nach der Besichtigung sind wir mit der Schlossbahn die restliche Runde durch die Stadt gefahren. In der Wiener Konditorei am Markt haben wir uns Kuchen besorgt. Der war richtig lecker und hat uns ins Schwärmen gebracht. Das Wetter hat es heute mal zugelassen mit kurzen Hosen draußen zu sitzen. So kann es weitergehen. Tagesbilder

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Sonntag
14.08.2016
Heute am Morgen war es schon wieder bewölkt und nicht so warm wie am Vortag. Da heute am Sonntag der Bäcker geschlossen hatte, gab es heute aufgebackene Schrippen. Danach haben wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle am Bahnhof gemacht. Dort haben wir eine Info gelesen, dass wegen einer Baustelle der Bus nicht bis Thale durchfährt. Genau das sollte aber unser Ziel sein. Von den zwei angebotenen Varianten haben wir uns für das Umsteigen in Hasselfeld entschieden. So sind wir dann wieder mit dem 265er gestartet, den wir schon zwei Tage zuvor nach Rübeland benutzt haben. In Hasselfeld stand der 18er schon parat, der uns zum Hexentanzplatz bringen sollte. Das hat auch gut geklappt. Zu unserem großen Erstaunen ist der Bus auch direkt zum Hexentanzplatz gefahren. Man musste nur ganze 100 Meter laufen. Der Hexentanzplatz hat uns anfänglich irretiert. Wir dachten wir sind auf einem Rummel gelandet. Erst wenn man sich ganz nach vorne zur Felswand zum Bodetal hin durchkämpft hat, weiß man warum dieses Felsplateau soviele Menschen anzieht. Man hat von hier aus einen gigantischen Ausblick in das Bodetal. Direkt gegenüber die Roßtrappe. Das ist schon ein beeindruckendes Erlebnis. Wir haben hier oben einen Imbiss genommen. Nach kurzem Ausruhen sind wir zur Kabinenbahn gelaufen, das waren ca. 200 m. Die Kabinenbahn ist sehr modern und neu. Die 244 m Höhenunterschied legt man relativ schnell zurück und ist dann im Bodetal. Von der Talstation waren es nochmals ca. 200 m bis zum Bahnhof wo die Bushaltestelle ist. Hier war sogar die Touristeninfo am Sonntag offen. Da wir noch viel Zeit bis zur Abfahrt unseres Busses hatten, haben wir noch einen Spaziergang in die Innenstadt gemacht. Das war allerdings etwas enttäuschend, weil absolut nichts los. So sind wir wieder zum Bahnhof zurück und haben auf den Bus gewartet. Als wir am Womo ankamen war fast makeloser blauer Himmel und es war angenehm warm geworden. So konnte ich mich noch nach draußen setzen und lesen. Tagesbilder

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Aufenthalt in Braunlage - vom 15. bis 18.08.2016 - 3 Nächte   

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Montag
15.08.2016
Heute habe ich den langen Weg zu Gunsten von frischen Brötchen nochmals in Kauf genommen. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo klar gemacht und sind dann gestartet. Nach einer Fahrt durch fast endlose Wälder sind wir in Braunlage angekommen. Bevor wir uns einen Platz gesucht haben, haben wir Frischwasser gebunkert. Eigentlich sollte es hier im Preis inbegriffen sein, was zumindestens jetzt nicht mehr stimmt. Wir haben uns in einem Platz eingeparkt wo die Sat-Schüssel arbeitet. Das ist leider nicht überall der Fall.
Nach dem zweiten Frühstück haben wir die Räder ausgepackt und haben eine erste Runde durch Braunlage gemacht. In der Nähe von dem Platz ist ein ALDI, dort haben wir auf dem Hinweg das Leergut abgegeben. Auf dem Rückweg haben wir uns dann mit Lebensmittel versorgt. Braunlage hat nicht die Altstadt, aber doch einiges an Geschäften und einen schönen kleinen Kurpark. In der Touristeninfo haben wir uns eine Fahrradkarte vom Harz gekauft. Anhand der neuen Fahrradkarten habe ich uns für Morgen eine Radtour zusammengestellt. Laut Karte sind da kaum Steigungen dabei. Erstaunlich, dass es hier offensichtlich doch einige Radwege gibt.
Stellplatzinfos

Tagesbilder

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Dienstag
16.08.2021
Heute hat Susanne die Brötchen im Büro vom Platz abgeholt, da ich noch mit dem Trocknen der Dusche beschäftigt war. Nach dem Frühstück haben wir die Räder startklar gemacht und sind in den Ort gefahren, weil dort Start für die Rundtour sein sollte. Nach ca. 6 km Fahrt durch dunklen und dichten Wald auf einem Schotterweg, standen wir an einer größeren Landstraße. Das passte so gar nicht in das Bild. Nach längerem Studium unserer Karte wußte ich, dass wir falsch waren. Das war wieder die Straße auf der wir beim Verlassen von Braunlage lang gefahren sind. Schöner Misst. Genau falsche Richtung. Also ging es wieder zurück. Beim zweiten Anlauf haben wir den richtigen Weg gefunden. Das erste Highlight war ein Reinfall. Die Silberfuchsfarm war geschlossen und das offensichtlich nicht erst seit einiger Zeit. Das vordere Gebäude war schon komplett zugewachsen. Der folgende Abschnitt führte lange Zeit an der warmen Bode entlang. Das war sehr schön, weil hier mal endlich etwas Himmel und Licht zu sehen war. Der Abschnitt endete planmäßig an der Bundesstraße 242. Von hier ab sollte er parallel zu ihr verlaufen. Der Anfang war kaum zu erkennen, weil es eher ein Trampelpfad war. Er lichtete sich dann aber schnell wieder nach dem man die Warme Bode überquert hatte. Hier lief früher die DDR-Grenze entlang. Der Weg lief jetzt wohl auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke entlang. An der Straße nach Elend haben wir uns wieder verfahren, weil wir die richtige Einflugschneise nicht gefunden haben. Bei Tanne endet der Parallelweg zur Straße an der Ortseinfahrt. Unser nächstes Highlight sollte der Schaubauernhof sein. Das war dann auch prompt der nächste Reinfall. Vier Hasen und das Skellett eines Rindes im Biergarten sollte wohl die Schau sein. Der Hofladen hatte weder schöne Wurst noch sonst ein verlockendes Angebot. Das Meiste war nach unserem Geschmack völlig überteuert. Es war auch dementsprechend nicht wirklich was los. Wir sind zurück zum Ortseingang gefahren und haben dort unser zweites Frühstück genossen. Susanne entdeckte in der angrenzenden Imbissbude Bockwurst mit Brot für 1,50 €. Das haben wir uns dann auch noch gegönnt. Also wir haben uns eine geteilt. Bis kurz hinter Sorge hatten wir den gleichen Weg zurück wie hin. Kurz hinter dem Abzweig der B4 folgten wir dem Weg entlang dem Brunnenbach, der am Brockenblick in die Warme Bode fließt. Kurz vor Braunlage müssen wir uns wieder verfahren haben. Wir haben die B 4/242 statt über dem Tunnelbereich mit einer Unterführung gekreuzt. Das letzte Stück haben wir die Räder quer über eine Wiese geschoben und kamen dadurch direkt am Stellplatz heraus. Das war eine Radtour der besonderen Art. Kaum Asphaltweg und überwiegend dunkler Wald.
Nach meinem Schläfchen habe ich die Grillgarnitur aufgebaut. Zu meiner Verblüffung brauchte dieses mal der Grill mehr als 30 Minuten bis zum Ausgehen der Flamme. Schon beim Auflegen des Grillgutes merkte ich, dass kein so richtiger Power da war. Nach ca. 15 Minuten war das Fleisch man gerade so angewärmt. Die Kartoffeln waren jetzt schon seit 10 Minuten fertig. Jetzt haben wir die Nerven verloren. Susanne hat die Pfanne in Aktion gebracht und dort das Fleisch fertig gegart. Das war ja nun der absolute Misst. Nachdem wir die dänischen Grills so gelobt haben nun das. Trotzdem war es schön mal wieder Gegrilltes zu essen.
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Mittwoch
17.08.2016
Heute hab ich den weiten Weg von 30 Meter zur Rezeption gemacht um unsere Brötchen zu holen. Obwohl die Sonne schien, aus fast blauem Himmel, war es lausig kalt. Ganze 16°C zeigt das Außenthermometer. Nach dem Frühstück haben wir die Räder wieder startklar gemacht. Heute wollten wir mit der Seilbahn auf den Wurmberg. Vorher habe ich noch einige Fotos von Braunlage gemacht. Die Fahrt auf den 971 Meter hohen Wurmberg war äußerst bequem. Die Aussicht vom Wurmberg war dank des schönen Wetters sehr gut. Man hat einen tollen Blick auf den Brockengipfel und über den gesamten Harz. Das Highlight hier am Wurmberg ist wohl das Abfahren mit Mountainbikes bzw. Monsterrollern. Im Winter ist hier Skisport in allen Varianten angesagt. Die Pisten sind mit Schneekanonen ausgestattet, was längere Nutzungszeiten bringt. Wir sind mit der Seilbahn auch wieder zurück ins Tal gefahren. Im Womo wieder angekommen habe ich mir mal in Vorbereitung unserer für morgen anstehenden Weiterfahrt nach Einbeck, die Wettervorhersage auf dem Handy angesehen. Dabei habe ich festgestellt, dass ca. 5°C Differenz zu hier bestehen. Auch in den nächsten Tagen bleibt diese Differenz bestehen und bei der Nachttemperatur ist die Differenz noch größer. Also freuen wir uns auf die wärmere Gegend. Tagesbilder

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Aufenthalt in Einbeck - vom 18. bis 21.08.2016 - 3 Nächte   

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Donnerstag
18.08.2016
Heute nochmal den kurzen Weg zu den Brötchen genossen. Nach dem Frühstück habe ich die Toilettenkassette geleert und danach haben wir noch das Grauwasser abgelassen. Dann haben wir auf dem ALDI-Parkplatz Halt gemacht. Im ALDI haben wir unseren Getränkevorrat aufgefrischt und im EDEKA haben wir unseren Milchvorrat aufgefrischt. Die Fahrt nach Einbeck ging im wahrsten Sinne des Wortes über Berg und Tal. Nach dem wir den Harz verlassen hatten stieg rapide die Temperatur. Nun war allerdings auch strahlend blauer Himmel. Den Stellplatz haben wir problemlos gefunden. Es war auch noch Platz zum Auswählen. Nach dem zweiten Frühstück haben wir einen ersten Spaziergang in die Stadt gemacht. Wir waren richtig begeistert von der Schönheit der Stadt. Viele der Gebäude sind runde 500 Jahre alt, aber liebevoll gepflegt. Den Nachmittag haben wir dann am Platz verbracht. Hier war es nun endlich auch mal wieder richtig sommerlich und man konnte ohne Jacke und langen Hosen draußen sitzen. Stellplatzinfos

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Freitag
19.08.2016
Heute war der Weg zum Bäcker schon ein längerer Fußmarsch. Was tut man nicht alles für frische Brötchen. Nach dem Frühstück haben wir uns getrennt. Ich bin in die Stadt gegangen um zu fotografieren und Susanne ist ins Schwimmbad gegangen. Es hat zu unserem großen Erstaunen sogar noch die Gratiskarte von gestern funktioniert. Ich bin einmal um die Südhälfte der Stad gelaufen, um möglichst viel von den Stadtmauerresten zu sehen, dann quer durch die Stadt wieder zurück. Als ich am Womo wieder ankam, hatte Susanne schon unsere Campingmöbel draußen zu stehen und ich bekam gleich ein kaltes Bier serviert. Was für eine tolle Frau ich habe. Wir konnten aber nur noch ca. 1 Stunde draußen sitzen wegen der Sonne. Gegen Mittag kommt sie komplett von hinten, so dass weder rechts noch links vom Womo Schatten ist und heute ist es zu warm um in der Sonne zu sitzen. Also gab es zweites Frühstück im Womo, da war es noch angenehm kühl. Nachmittags, nach dem es auf der Türseite etwas Schatten gab bin ich wieder rausgegangen und habe in meinem Buch weitergelesen. Tagesbilder

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Sonnabend
20.08.2016
Heute Nacht hat es einige male kräftig geregnet. Als wir aufgestanden sind war der Himmel auch komplett bewölkt, aber es war angenehm warm draußen. Ich habe von dem Kiosk wieder frische Brötchen geholt. Nach dem Frühstück sind wir beide in die Stadt gegangen, um für Klaus seinen Geburtstag, von der Einbecker Brauerei, einen Bierpack mit Jubiläumsglas zu holen. Wir sind als erstes zur Brauerei gegangen. Die hat allerdings Samstags zu. Also sind wir zurück zur Touristeninfo, weil sie dort auch diese Packungen angeboten haben. Dort haben wir dann noch einiges an Kartenmaterial gekauft und einen Senfpack von der Senfmühle. Für den Rest des Tages war Faulenzen geplant. Gegen Abend zeigte die Toilettenkassette Rot an. Das bis zum nächsten Morgen zu lassen war mir etwas zu gefährlich. Da habe ich zum ersten mal die Kassette im Dunkeln ausgeleert. Es ging aber auch problemlos. Ohne

Aufenthalt in Lauenförde - vom 21. bis 23.08.2016 - 2 Nächte   

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Sonntag
21.08.2016
Heute das letzte mal in Einbeck zum Bäckerladen gelatscht. Nach dem Frühstück sind wir ins Schwimmbad gegangen um zu duschen. Wir hatten ja inzwischen zwei Freikarten. Das ging problemlos, wir hatten nicht mal Badesachen dabei. Wir sind heute dann losgefahren ohne Wasser zu bunkern bzw. Grauwasser abzulassen. Unser Weg führte uns wieder über Berg und Tal in ständigem Wechsel durch den Solling. Bei der Zufahrt zum Stellplatz gab es wohl eine Änderung. Unser Navi wollte uns weiter gerade aus leiten, ein großes Schild zeigte jedoch bereits rechts einzubiegen. Das war dann wohl auch richtig. Für den Stellplatz muss man sich erst an der Rezeption anmelden. Bezahlt wird erst bei der Abfahrt. Wir wurden angewiesen bis ans Ende des Weges zu fahren und uns dort einen Platz auszusuchen. Die Plätze dort sind fast direkt an der Weser bzw. am Hafenbecken. Wir haben uns gleich am Anfang eingeparkt mit Blick auf den Hafen. Der Platz machte einen guten Eindruck auf uns, der einzige Nachteil ist der lange Weg zur Fäkalienentsorgung. Die ist ganz vorne bei der Rezeption. Wir sind nach dem Aufstellen vorgelaufen und haben uns die Gaststätte angesehen. Danach haben wir draußen gesessen, weil das Wetter sehr schön war und natürlich wegen der schönen Aussicht. Nach dem Kaffeetrinken zog sich der Himmel mit schwarzen Wolken zu. Wetter wie im April war das Ergebnis. Regen wechselte mit Sonnenschein und umgekehrt. Trotzdem war es noch erträglich warm. Im Laufe des Nachmittags frischte der Wind auf und es wurde immer kühler. Nichts mehr zum draußen sitzen. Stellplatzinfos

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Montag
22.08.2016
Heute morgen schien die Sonne und es sah verlockend gut aus. Der Wetterbericht sagt aber für den Nachmittag schon wieder Regen voraus. Also haben wir uns auf unsere Räder geschwungen und sind erst nach Lauenförde gefahren, ganze 2 km. Das ist eigentlich ein ganz kleiner Ort mit einer Kirche und einem besseren Dorfplatz mit einem Erdhaus. Gleich auf der anderen Seite der Weser ist der Ort Beverungen. Hier sah es schon etwas besser aus. Geschäfte, eine Turi-Info und Gaststätten. Auf dem Rückweg haben wir auf der Festwiese einen Womo-Stellplatz entdeckt. Er ist kostenlos und sehr stadtnah. Wir haben uns spontan entschieden morgen zu diessem Platz zu wechseln. Hier wären wir viel näher an der Stadt. Am Stellplatz wieder angekommen habe ich gesehen, dass der Stellplatz in Beverungen sogar in unserem Programm ist. Ich habe ihn wohl nicht ausgewählt, weil es einen Hinweis gibt, dass er bei Veranstaltungen nicht nutzbar ist. Am Wochenende war das wohl auch schon der Fall, da war Schützenfest. Am späten Nachmittag bin ich zur Rezeption gegangen und habe bezahlt. Getreu dem Wetterbericht hat es auch angefangen zu nieseln. Bilder Lauenförde

Bilder Beverungen

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Aufenthalt in Beverungen - vom 23. bis 26.08.2016 - 3 Nächte   

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Dienstag
23.08.2016
Ich musste heute Morgen auf die Toilette und habe dabei entdeckt, dass die Heizung auf Störung war. Gasmangel wurde angezeigt. Am Zentralpanel wurde die Reserveflasche angezeigt. Habe ich nicht richtig entlüftet? Viel schlimmer, die Flasche war zu. So sind wir dann schon um 7:00 Uhr aufgestanden. Brötchen waren ja noch bestellt. Nach dem Frühstück und dem Abwasch habe ich Wasser gebunkert. Das war hier praktisch, weil gleich hinter uns der Wasserhahn war. Nachdem wir dann an der V+E noch das Grauwasser abgelassen und die Toilettenkassette entleert haben, sind wir gestartet. Wir hatten ja eine lange Fahrt vor uns. Ganze 3,6 km und wir waren auf dem neuen Stellplatz. Wir waren bei Ankunft sehr erstaunt über die Auslastung des Platzes. Gestern stand ein Womo hier, heute war der Platz fast voll. Wir haben aber noch einen guten Platz mit Fernsehempfang gefunden. Inzwischen war es wieder richtig warm geworden. Wir waren jetzt froh über einen heilwegs schattigen Platz. Nach dem zweiten Frühstück haben wir die Räder ausgepackt und sind zu dem Papageienpark gefahren. Das hat Susanne richtig glücklich gemacht. Von da aus sind wir nach Bad Karlshafen geradelt. Der Ort hat uns allerdings einigermaßen enttäuscht. Er machte auf uns einen eher heruntergekommenen Eindruck, darum sind wir alsbald zurückgeradelt. Bei Ankunft am Womo-Platz haben wir erst mal alles vom Womo aufgemacht. Jetzt war es schon richtig warm. Den gessamten Nachmittag haben wir beide draußen gesessen. Da war es im Schatten heilwegs auszuhalten.
Gegen Abend sind wir in die Stadt gegangen und bei dem kleinen Griechen in der Hauptstraße eingekehrt. Das Essen war gut und presiwert. Nach Rückkehr haben wir wieder draußen gesessen. Susanne sogar bis zum Dunkelwerden.

Stellplatzinfos

Bilder Papageienhof

Bilder von Bad Karlshafen

Mittwoch 24.08.2016 Heute bin ich in die Stadt gelaufen um Brötchen zu holen. Der Bäcker in unserer Nähe hat leider zu. Aber der etwas weiter gelegene geht auch noch. Nach dem Frühstück haben wir die Räder ausgepackt und sind in Richtung Höxter gestartet. Das war Susannes Radweg. Durchgängig asphaltiert und fast waagerecht ohne große Steigungen. Dazu gab es noch eine sehr schöne Landschaft. Unser Weg führte immer an der Weser entlang. Höxter hat uns sehr gut gefallen. Hier gibt es auch eine intakte Altstadt die sehr lebendig ist. Wir haben in einem italienischem Eiscafe geschlemmert. Ich, einen Karibikbecher und Susanne einen Bananenmilchshake. Danach sind wir ein Stück weiter gefahren, zum Schloss Corvey. Das ist eine sehr schöne Anlage in einem guten Zustand. Die Schlossräume sind nur im Zusammenhang mit einer Führung zu besichtigen, die nur zwei mal täglich stattfinden. Bei uns hat das zeitlich nicht reingepasst. Wir haben uns dafür die Kirche angesehen. Leider werden in ihr z. Zt. Restaurierungsarbeiten durchgeführt, wodurch Teile eingerüstet sind. Trotzdem eine sehr sehenswerte Kirche mit üppiger Ausstattung. Für die Rückfahrt haben wir wieder den selben Weg ausgesucht, da die andere Weserseite bei Fürstenberg eine ziemliche Steigung hat. Den Rückweg sind wir auch in einem Zug durchgefahren. Am Womo angekommen waren erst mal kalte Getränke angesagt. Bei 30°C macht selbst das E-Bikefahren keinen Spaß mehr. Bei der Hintour war es noch angenehm, aber bei der Rücktour glühte schon alles. Zum Abend hin haben wir mal wieder gegrillt. Der Witterung geschuldet haben wir sogar draußen gegessen. Auch den Rest des Abends haben wir draußen gesessen. Das war seit langem die erste richtig laue Sommernacht. Bilder Radtour Höxter

Bilder von Höxter

Bilder Corvey

Donnerstag
25.08.2016
Frühstück gab es heute wieder mit frischen Brötchen vom Bäcker. Für heute hatten wir uns einen ruhigen Tag verordnet, da vermutlich die nächsten Tage anstrengend genug werden. Außerdem bei den Temperaturen macht Radfahren keinen Spaß. Ich habe draußen am PC gearbeitet und Bilder abgearbeitet. Zum Abend wollten wir im alten Fährhaus essen gehen. Der Wirt erklärte uns aber, dass er alleine ist und es nicht schafft nun auch noch Essen zu machen. So sind wir weiter gezogen und bei einem Italiener eingekehrt. Susanne hat ihre ersehnten Nudeln bekommen, ich mein Schnitzel mit Pommis. Leider hatte die Gaststätte keine Außenplätze und drinnen war es stickig heiß. Im Laufe des Tages haben wir neue Nachbarn bekommen mit einem Schäferhundverschnitt. Dieser Köter war absolut nervend. Bei jedem Hund der in der Nähe sich bewegte fing er tierisch laut an zu bellen. Damit nicht genug, fingen dann die Leute noch an auf ihn einzubrüllen. Richtig unangenehm. Wir haben bis es dunkel wurde noch draußen gesessen. Ohne

Aufenthalt in Rintel - am 26.08.2016 -    

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Freitag
26.08.2016
Nach dem Frühstück mit frischen Brötchen haben wir unser Womo auf Vordermann gebracht. Toilette und Waschbecken gereinigt und komplett gesaugt. Danach sind wir dann gestartet, um beim ALDI am Ortsausgang von Bevern einzukaufen. In Höxter haben wir einen OBI entdeckt und haben dort die leere Gasflasche getauscht. War viel teurer als im Bauhaus. Gegen 14:00 Uhr waren wir in Rinteln, wo wir einen Zwischenstopp gemacht haben um uns die Stadt anzusehen. In Rinteln waren wir schon mal mit den Waberanern abends zum Essen. Da uns die Stadt damals so gut gefallen hatte, haben wir uns für heute vorgenommren, bevor wir bei Jochen und Gisela landen, uns hier nochmals umzusehen. Mal abgesehen von den 36°C Außentemperatur hat uns auch dieses mal die Stadt sehr gut gefallen. Am Markt haben wir einen Eiskaffee und einen Orangeneisdrink genossen. War gut zum Abkühlen. POI´s von Rinteln

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Aufenthalt in Seggebruch/ - vom 26. bis 29.08.2016 - 3 Nächte   

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Freitag
26.08.2016
Jochen und Gisela haben schon auf uns gewartet. Wir haben unser Womo wieder rückwärts eingeparkt. Zum späten Nachmittag kamen Anita und Fritz sowie Teddy und Ellchen noch. Abends haben Jochen und Susanne Fußball geschaut. Ich habe die Gelegenheit genutzt meine PC-Arbeit zu erledigen. Danach haben wir noch etwas zusammengesessen und gequatscht. Ohne
Sonnabend
27.08.2016
Heute starteten wir den Tag mit einem leckeren Frühstück bei Gisela und Jochen. Den Vormittag über habe ich gelesen. Zu 15:30 Uhr war dann Start zur Kirche. Die Kirchenfeier dauerte ca. 45 Minuten, dann ging es zur Gaststätte. Die Gaststätte war in der Nähe von Petershagen auf der Ostseite der Weser. Der Teil gehört schon zu Nordrhein-Westfalen. Es war eine sehr schöne Gaststätte mit Klimaanlage, was bei den 34° C sehr angenehm war. Bilder

Sonntag
28.08.2016
Die Party ging bis in die Nacht 03:00 Uhr. Um ca. 04:00 Uhr waren wir dann endlich im Bett. Um 09:30 Uhr war dann schon wieder Frühstück angesagt. Um 13:00 Uhr kam dann schon wieder der Rest der Familie zum Resteessen. Das ging dann bis ca. 14:30 Uhr. Klaus und Renate sind von hier aus gleich nach Hause gefahren. Wir haben den üblichen Rythmus eingehalten. Kaffeetrinken, Abendbrot und gemütlichen Abendplausch. Ohne

Aufenthalt in Hankensbüttel - vom 29. bis 30.08.2016 - 1 Nacht   

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Montag
29.08.2016
Heute gab es nochmals leckeres Frühstück bei Jochen und Gisela. Danach war dann Rüsten zur Abfahrt angesagt. Es war wieder sehr schön und unterhaltsam mit den beiden. Bei Fritz und Anita haben wir noch mal einen Zwischenstopp eingelegt. Nach einer gemütlichen Fahrt haben wir Hankensbüttel erreicht. Der Platz ist für 50 Mobile ausgelegt. Bei Ankunft waren wir die einzigen. Kurz darauf kam noch ein zweites Mobil. Wir haben einen Spaziergang durch den Ort gemacht. Der kleine Ort hat sogar eine Touristeninfo mit einer besonders freundlichen Dame. Außerdem gibt es hier einen ALDI. Am Abend kam der Platzwart und kassierte das Standgeld. Er bot uns sogar für einen Euro Strom an aus dem Toilettenhäuschen. Stellplatzinfos

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Aufenthalt in Kremmin - vom 30.08. bis 01.09.2016 - 3 Nächte   

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Dienstag
30.08.2016
Heute gab es Toastbrötchen zum Frühstück. Das war auch mal wieder ganz lecker. Ich habe den Vormittag über den Literaturstapel abgearbeitet. Gegen Mittag haben wir dann an der V+E das Grauwasser abgelassen und Frischwasser gebunkert. Nach einer problemlosen Fahrt durch schöne Landschaft, haben wir endlich mal wieder Kremmin erreicht und auf dem Parkplatz von Caravan Wendt eingeparkt. Wir haben uns gleich für morgen einchecken lassen. Dabei haben wir erfahren, dass wir für morgen kostenlos einen Mietwagen haben können, was wir natürlich gerne in Anspruch nehmen werden. Danach gab es unseren obligatorischen Nudelsalat. Ich habe im Campingshop eine neue Klobürste gekauft. Werkstatt

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Mittwoch
31.08.2016
Pünktlich kurz nach 07:00 Uhr stand der Monteur vor unserem Auto. Um 09:00 Uhr haben wir dann das Leihauto bekommen und sind nach Ludwigslust gefahren. Wir haben uns dieses mal etwas gründlicher die Stadt angesehen. Gegen Mittag sind wir dann nach Neustadt Glewe gefahren. Hier waren wir schon einmal in einer Autoradiowerkstatt wegen der Alarmanlage. Dabei meinten wir, dass das eine interessante Stadt sein könnte. Bei diesem Ausflug wurden wir allerdings eines Besseren belehrt. In dieser Stadt ist nicht viel los. Das Schloss ist ein Hotel und die Burg ist die Touristeninfo. Auch die Straßen sehen eher traurig aus. Rückgekehrt bei Caravan Wendt haben wir unser Womo wieder zum Schlafen auf den Parkplatz gestellt bekommen. Am Abend hat uns Vivien mitgeteilt, dass sie die theoretische Führerscheinprüfung mit Nullfehler bestanden hat. Stadtbilder Ludwigslust

Bilder Schloss Ludwigslust

Bilder Schlosspark Ludwigslust

Bilder Neustadt-Glewe

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Donnerstag
01.09.2016
Heute konnten wir länger schlafen, da das Womo erst um 08:00 Uhr abgeholt wurde. Der Monteure bereitet die Markise schon vor. Heute haben wir nochmals den Leihwagen. Erstes Ziel war Dömitz. Das kennen wir schon, aber die Festung hatten wir uns noch nicht angesehen. Das war aber auch eher eine Entäuschung. Das Museum ist ein einfaches Heimatmuseum. Wir haben darum verzichtet uns das anzusehen. Der Ort selbst, ist in einem traurigen Zustand. Also sind wir weiter gefahren nach Hitzacker. Von diesem Ort waren wir noch nie enttäuscht worden. So auch heute. Ich habe mir in der Apotheke gegen meine Erkältung Medizin geholt. Da es noch früh am Tage war, sind wir nach Bleckede weiter gefahren. Da haben wir einen passenden Imbiss gefunden. Danach haben wir uns von der Fähre übersetzen lassen, um dann geradewegs nach Kremmin zurückzufahren. Die Arbeiten an unserem Womo lagen in den letzten Zügen. Die Wasserpumpe wurde erneuert. Sie soll angeblich heißgelaufen sein. Will heißen, kein Garantiefall. Der Rest wurde aber alles zu unserer Zufriedenheit erledigt. Nach einer kurzen Einweisung in die Funktion unserer Markise wurde uns das Auto wieder auf den Parkplatz gestellt. Wir fahren aber erst morgen, da wir eine längere Strecke vor uns haben. Bilder von Dömitz

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Aufenthalt in Göttingen - vom 02. bis 05.09.2016 - 3 Nächte   

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Freitag
02.09.2016
Nach dem Früstück sind wir gestartet. In Grabow haben wir im ALDI und im EDEKA eingekauft. Bei der Tankstelle haben wir das Womo aufgetankt. Zirka die erste Hälfte unserer Strecke sind wir Landstraße gefahren. Das war ziemlich anstrengend, weil die Straßen teilweise sehr eng waren. Kurz vor Wolfsburg begann dann die A39. Auf ihrem ersten und einzigen Rastplatz haben wir zweites Frühstück gemacht. Susanne war jetzt auch ziemlich kaputt. Ihre Erkältung war jetzt richtig kräftig. Meine war auf dem Wege des Abklingens. Der Rest unseres Weges war nun nur noch Autobahn. Zwischendurch steckten wir an einer Baustelle auch noch im Stau. Das hielt sich aber in Grenzen. Am frühen Nachmittag haben wir dann Göttingen erreicht. Unsere Befürchtung, dass wir keinen Platz mehr bekommen hatte sich nicht bewahrheitet. Da die Plätze gut dimensioniert sind haben wir auch gleich unsere Markise ausprobiert. Die war auch noch sogar auf der richtigen Seite und hat Schatten gespendet. Da habe ich auch dann gleich meinen Spätnachmittagsschalf draußen gemacht. Stellplatzinfos

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Sonnabend
03.09.2016
Heute Morgen begrüsste uns wieder strahlender Sonnenschein. Also kein Problem zum Bäcker zu gehen und frische Schrippen zu holen. Das war mal wieder richtig lecker. Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt gelaufen. Die Stadt war mal ganz anders als die bisherigen. Man spührte die Anwesenheit von Studenten. Sie ist sehr lebendig und quierlig. Es gibt sehr viele Kirchen mit unterschiedlichster Innenausstattung. Zum Kaffee waren wir wieder am Womo. Da kam gleich wieder die Markise heraus und draußen sitzen war angesagt. Das Wetter hat sich gut gehalten. Es war ja auch erst für Morgen Regen angesagt. Tagesbilder

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Sonntag
04.09.2016
Wie vorhergesagt hat es heute am frühen Morgen angefangen zu regnen. Mein Weg zum Bäcker fand darum mit Regenschirm statt. Die Brötchen haben trotzdem wieder lecker geschmeckt. Für heute war ein Tag zum Faulenzen angesagt. So gegen Mittag war der Platz fast leer. Wir dachten das ist dem Sonntag oder dem schlechten Wetter geschuldet, weil es fast den ganzen Vormittag regnete. Am Späten Nachmittag allerdings füllte sich der Platz innerhalb einer Stunde. Wobei schon wieder drei Mobile bei uns mitten in der Wendeschleife standen. An einem Platz sind die Leute tagsüber immer weggefahren und haben ihren Tisch mitten auf den Platz hinterlassen. Den hat wohl jemand entfernt und sich da hingestellt. Das führte nun zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen dem und den Rückgekehrten. Das war schon ziemlich heftig. Ca. eine Stunde später tauchte ein ca. 12 Meter langes Womo amerikanischer Bauart auf. Er fuhr rückwärts zwischen zwei Womos rein. Von einem betroffenem ging die Aufbautür auf, was aber nur zu zweidrittel ging. Jetzt war der nächste Crash im Gange. Nach kurzer und heftiger Diskussion fuhr das Teil dann aber wieder `raus. Was für ein verrückter Abend. Ohne

Aufenthalt in Hammelburg - vom 05. bis 09.09.2016 - 4 Nächte   

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Montag
05.09.2016
In der Nacht hat es mehrmals heftig geregnet. Heute am Morgen war es wie in einer Waschküche mit leichtem Sprühregen. Trotzdem haben uns die frischen Brötchen wieder gut geschmeckt. Nach dem Frühstück haben wir zusammengeräumt. Wir haben Grauwasser abgelassen, die Toilettenkassette entleert und Frischwasser getankt. Dann sind wir gestartet. Unser Navi führte uns geradewegs wieder auf die A7 zurück, auf der wir auch den größten Teil des Weges zurückgelegt haben. Wir hatten uns ja kurzfristig entschieden, nicht wie geplant in Fulda zu stehen, sondern ein Stück weiter zu fahren, auf einen Forellenhof bei Hammelburg. Also sind wir an Fulda vorbeigefahren. Bei der Abfahrt Bad Kissingen sind wir abgefahren. Unser Weg führte uns jetzt parallel zur A7 in Richtung Hammelburg. Bei Reith sind wir auf einen kleinen Rastplatz herausgefahren um die Toilette aufzusuchen. Wir sind durch die schöne Röhn gefahren. Bei unserer Ankunft auf dem Stellplatz waren wir fasziniert von dem schönen Ausblick den man von hier oben hat. Auf dem Gelände gibt es Ziegen, Hühner, Strauße und Alpackas sowie Pferde. Genau richtig für Susanne. Stellplatzinfos

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Dienstag
06.09.2016
Heute Morgen umgab uns dichter Nebel. Ein Glück war der Weg zu den Brötchen nur ganze 20 Meter. So weit konnte man problemlos sehen. Schon nach dem Frühstück lichtete sich der Nebel rasch und die ersten Sonnenstrahlen kamen durch. Wir haben uns auf unsere Räder geschwungen und sind in Richtung Hammelburg gefahren. Es ist hier eine sehr schöne Landschaft. In Hammelburg haben wir sehr schnell die Touristeninfo gefunden und uns dort mit Material versorgt. Gleich auf dem Marktplatz haben wir uns einen ersten Überblick über die Sehenswürdigkeiten von Hammelburg verschafft. Dann haben wir eine Runde durch Hammelburg gedreht. Fazit, eine sehr schöne Stadt mit vielen Baustellen. Nachdem wir uns etwas illegal durch eine Brückenbaustelle gemogelt haben, sind wir zum Kloster geradelt, was jetzt eine Musikhochschule beherbergt. Die Klosterkirche ist ausgesprochen pompös ausgestattet. Danach ging es zurück zum Womo. Am Womo angekommen, haben wir erstmal alles geöffnet was zu öffnen ging und natürlich unsere neue Markise voll ausgefahren. Alle Möbel herausgestellt und das schöne Wetter genossen. Was für ein toller Ausblick von hier oben. Ein Anruf von Rosemarie hat uns darüber informiert, dass uns am Samstag niemand zur Trauung mitnehmen kann, da alle Autos besetzt sind. Sie und Werner werden von Werners Tochter abgeholt, sie würde uns mitnehmen. Das setzt natürlich voraus, dass wir bei Rosel und Werner stehen. Wir haben ihrem Vorschlag zugestimmt. Eigentlich sind wir jetzt von dem ganzen Vorgang etwas enttäuscht. Rosel fragte dann noch an, ob Vivien-Sara nicht Hannelore zum Geburtstag mitbringen kann. Genau darauf habe ich eigentlich schon lange gewartet. Beim allabentlichen Telefonat mit Vivien haben wir sie informiert. Zum Abend sind wir in die Gaststätte hier eingekehrt. Die machen einfaches, aber leckeres Essen. Nach dem Essen hat Birgitt zurückgerufen. Sie hat vorgeschlagen, dass wir dann am Freitag doch besser gleich zu Rosel fahren. Verständnis haben wir sogar noch dafür, da Birgitt gerade vor einer Woche einen Unfall hatte und sich kaum bewegen kann. Ist es nicht schön eine Familie zu haben, die sich richtig den Flügel ausreißt um uns zu sehen und etwas Zeit mit uns zu verbringen. Dafür haben wir unseren Hochzeitstag geopfert. Selber Schuld.

Bilder Hammelburg

Bilder Kloster

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Mittwoch
07.09.2016
Für heute war wieder mal ein fauler Tag geplant. Wir haben das schöne Wetter genossen und den traumhaften Ausblick von hier oben. Am Vormittag hörten wir Maschinengewehrfeuer und laute Detonationen. Kam vom Truppenübungsplatz in der Nähe. Schon gegen Mittag kehrte Ruhe ein und wir konnten die ländliche Stille wieder genießen. Rosemarie habe ich zwischendurch informiert, dass wir dann Freitag direkt zu ihnen kommen. Im Laufe des Tages hatten wir interessante Gespräche. So kann man Erfahrungen sammeln zum Nulltarif. Zum Abendbrot haben wir wieder mal gegrillt. Ich habe Susannes halbe Pizza vom Vortag auf dem Grill warm gemacht. Das ging erstaunlich gut. Ohne
Donnerstag
08.09.2016
Da heute 30°C vorhergesagt wurden hatten wir für heute auch Faulenzen eingeplant. Schon am Morgen begrüsste uns strahlend blauer Himmel. Wir haben auch den gesamten Tag draußen gesessen. Ab 13:30 Uhr war Daumendrücken angesagt. Vivien-Sara hatte zu dieser Zeit ihre praktische Führerscheinprüfung. Gegen 14:15 Uhr hat sie unter Tränen angerufen. Sie war durchgefallen, weil sie beim Linksabbiegen nicht über die Schulter geschaut hat. Jetzt war Trösten angesagt. Die Situation war besonders schlimm, weil der nächste freihe Termin erst am 15.10.16 ist. Damit ist ihr Fantasialand und der Roseltermin geplatzt. Eventuell kann sie nächste Woche einen Termin von einem anderen Fahrschüler bekommen. Der soll laut Fahrlehrer noch nicht so weit sein. Sie muss aber noch kurzfristig drei Fahrstunden nehmen, was nochmals 150 € kostet. Ich habe ihr zugesagt ihr den Betrag zu spendieren. Sie soll um den Termin kämpfen. Am späten Nachmittag hat sie mir mitgeteilt, dass sie den Termin bekommt, Wir sind abends nochmal essen gegangen in der Platzgaststätte. Gegen 20:00 Uhr kam der Eigner und hat mit uns abgerechnet. Ohne

Aufenthalt in Steinenkirch - vom 09. bis 11.09.2016 - 2 Nächte   

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Freitag
09.09.2016
Heute Morgen prasselte wieder die Sonne auf uns nieder. Es viel uns richtig schwer von diesem Platz Abschied zu nehmen. Ich habe das Womo ausgesaugt und die Matten gereinigt und Susanne hat den Abwasch gemacht. Wir haben Wasser gebunkert und die Toilettenkassette entleert und ein kleines Stücken weiter das Grauwasser abgelassen. Das ist hier alles sehr praktisch. Mit dem so frisch regeneriertem Womo sind wir dann gestartet.
Unser Weg ging direkt über Hammelburg zur A7. Auf der sind wir bis Heidenheim geblieben. Das Navi wollte uns zwar über Aalen schicken. Wir wollten aber zum Gartencenter Dehner am Ortseingang von Heidenheim. Dort haben wir für Rosel & Werner eine Stahltulpe als Mitbringessel gekauft und unser zweites Frühstück eingenommen. Ein kleines Stück weiter war ein ALDI, in dem haben wir unseren Getränkevorrat aufgefrischt. Pünktlich zum Kaffeetrinken sind wir bei Rosel und Werner eingetroffen. Beide haben wir beim Schlafen überrascht. Rosel hatte leckeren Pflaumenkuchen gebacken. Nach dem Kaffee sind die beiden nach Geislingen gefahren. Susanne hat die Gelegenheit genutzt und ist schwimmen gegangen. Ich habe die Computereingaben gemacht. Nach dem Abendbrot haben wir noch gemütlich auf der Terrasse zusammengesessen. Es war eine laue Sommernacht.
Ohne
Sonnabend
10.09.2016
Werner hatte zum Frühstück frische Brötchen und Brezeln besorgt, sehr zur Freude von Susanne. Die Sonne versprach schon am frühen Morgen wieder einen heißen Sommertag. Gegen Mittag hat uns die Tochter von Werner abgeholt und nach Geislingen gebracht. Gegen 13:00 Uhr war im Standesamt die Trauungsfeier von Timo und Frau. Jutta und André waren auch da. Nach der Trauungsfeier ging es dann zum Hotel & Restaurant Krone, hier fand die Hochzeitsfeier statt und eine improvisierte kirchliche Trauer. Es war schön einige vertraute Gesichter wieder zu sehen. Besonders intensiv habe ich mich mit Willi unterhalten. Er saß mit seiner Frau auch neben uns am Tisch. Mal abgesehen von einem Zauberer, gab es keine Highlights. Gegen 1:00 Uhr sind wir mit Rosel und Werner mit einer Taxe zurück nach Steinenkirch gebracht wurden. Wir sind dann gleich in unser Womo abgetaucht. Susanne hat schlecht geschlafen und war von Bauchschmerzen geplagt. Ohne

Aufenthalt in Gunzenhausen - vom 11. bis 13.09.2016 - 2 Nächte   

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Sonntag
11.09.2016
Heute gab es um 10:00 Uhr nochmal Frühstück auf der Terrasse von Rosel und Werner. Nach dem Frühstück sind wir untem im Schwimmbad duschen gewesen. Susanne ist auch im Becken geschwommen. Gegen Mittag sind wir dann losgefahren. Es waren schon wieder 28°C. Was für ein herrliches Wetter. Unser Weg führte uns über Nördlingen nach Gunzenhausen. Der Platz war heilwegs leer, so dass wir uns eine passende Stellfläche aussuchen konnten. Als wir die Markise ausfahren wollten gab es ein Problem. Der hintere Arm blieb im Gehäuse hängen. Ich musste ihn mit einem Besen anheben, dann löste er sich und wir konnten die Markise ausfahren. Sie ist offensichtlich zu schräg angeschraubt. Den Nachmittag haben wir unter unserer Markise verbracht. Zum Abendbrot sind wir hoch in den Imbiss gegangen. Ich habe Schnitzel mit Pommes und Susanne einen Obatzen mit Brezel gegessen. Susanne war tagsüber schon immer mal übel. Gegen Abend wurde es immer schlimmer und dann musste sie brechen. Als wir relativ früh ins Bett gingen musste sie nochmals brechen. Sie hat mir richtig leid getan, wie sie sich gequält hat. Stellplatzinfos

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Montag
12.09.2016
Heute mussten wir wegen der Fahrräder schon um 7:30 Uhr aufstehen. Ich habe Brötchen vom Kiosk oben geholt. Die waren zwar teuer, aber haben wenigstens geschmeckt. Nach dem Frühstück sind wir mit den Rädern in die Stadt gefahren. Wir haben unsere Räder bei Zweirad Gruber zur Inspektion gegeben. Wir holen sie am nächsten Tag dann wieder ab. Jetzt sind wir erstmal zu Fuß zurück zum Stellplatz gelaufen. Das waren immerhin 3,5 km und es war sogar Susannes Idee. Bis zum Eintreffen der Lean Family hatten wir noch etwas Zeit zum Ausruhen. Wir haben mit ihnen einen schönen Tag verbracht. Anke hat Kuchen gebacken. Das war richtig lecker. Sie hatte auch Sahne mit Syphon mitgebracht. Roman hat zuerst die Sahne mit Bumms über ca. 2 Quadratmeter verstreut. Jetzt hat der eine von unseren schönen Stühlen leichte Fettflecken. Wir hatten viel Spaß und haben uns mal wieder so richtig ausgetratscht. Ohne

Aufenthalt in Neustadt a. d. Orla - vom 13. bis 16.09.2016 - 3 Nächte   

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Dienstag
13.09.2016
Heute Morgen wieder mit strahlend blauem Himmel aufgestanden und letzmalig Brötchen vom Kiosk besorgt. Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt gefahren zu Zweirad Gruber um unsere Räder wieder abzuholen. Mit dem Service waren wir, wie immer, sehr zufrieden. Ich habe mir noch einen Helm und einen Kartenständer gekauft. Nach dem Einladen unserer Räder ging es weiter. Kurz hinter Gunzenhausen kam die Reserveanzeige. An unserem Weg haben wir eine Tankstelle gefunden, die weder im Navi noch in der ADAC-App angezeigt wurde. Wir haben dort unseren Tank aufgefüllt und sind dann weiter gefahren. Unser Weg ging zur A6 und hinter Nürnberg dann auf die A9. Der geplante Stellplatz in Hof hat uns erst mal sehr irritiert, weil er so klein ist und direkt hinter dem Waschcenter, dass man ihn leicht übersieht. Er hat uns auch nicht so richtig gefallen. Durch die Hitze sehnte wir uns nach etwas ruhigerem. Der Platz liegt direkt an einer Straße und dann das Waschcenter, da staute sich auch noch so richtig die Hitze. Wir haben uns in unseren Unterlagen einen Platz ausgesucht der ländliche Ruhe verspricht. Also sind wir weiter gefahren. Zu dem neuen Platz führte eine kleine Straße, die genau so breit war wie unser Womo und dann noch teilweise rechts und links Bäume. Aber wir stehen jetzt wieder auf einem Plateau mit herrlichem Blick ins Tal, auf Neustadt a.d. Orla. Kaum war unser Womo eingeparkt, haben wir die Markise ausgefahren und die Möbel herausgeholt. Hier ging auch ein angenehmer Wind, der die Hitze erträglich machte. Gegen Abend sind wir in die Gaststätte gegangen. Leider gab es die Rouladen nur zur Mittagszeit. Aber mein Schnitzel mit Bratkartoffeln war auch sehr lecker. Susanne hatte zwei Vorspeisen. Auch am Abend wollte es nicht so recht abkühlen. Stellplatzinfos

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Mittwoch
14.09.2016
Außer, daß die Brötchen etwas blass waren, haben sie wenigstens geschmeckt. Wir haben heute den Rest des Tages im Freien verbracht unter unserer Markise. Jetzt hat auch Susanne Gefallen daran gefunden. Wir haben einfach die Landschaft genossen und relaxt. Susanne hat sogar mit dem Lesen eines Buches begonnen. Abendbrot gab es heute in unserem Womo. Ohne
Donnerstag
15.09.2016
Da heute Duschtag war ist Susanne in die Gaststätte gegangen und hat die Brötchen geholt. Nach dem Frühstück habe ich mein Fahrrad startklar gemacht. Susanne wollte sich wegen ihrer Erkältung schonen. Ich bin als erstes runter nach Neustadt a. d. Orla gefahren. Das war ja die erste Tour nach der Inspektion. Alles super, das Knarren ist weg. Das haben die wirklich gut hingekriegt. Der Ort machte einen guten Eindruck. Alles aufgeräumt und ein großer Teil der Häuser ist restauriert. Von Neustadt a. d. Orla bin ich noch nach Trockenborn-Wolfersdorf geradelt, um dort das Wasserschloss zu besichtigen. Leider war das Schloss wegen Bauarbeiten geschlossen. Unterwegs habe ich von Vivien erfahren, dass sie wieder durchgefallen ist. Oh, oh, das nagt jetzt langsam an ihrem Selbstbewußtsein.
Mein Rückweg führte mich über Stanau und Breitenhain und dann durch den Wald wieder zu unserem Stellplatz.
Den Nachmittag habe ich mit Faulenzen verbracht. Das Wetter war ja nochmals richtig super.
Tagesbilder

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Heimreise nach Berlin    

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Freitag
16.09.2016
Heute gab es nochmals die frischen Brötchen aus der Gaststätte. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo flott gemacht und sind abgefahren. Die Heimreise war störungsfrei und wir haben auf unserer Brücke sogar noch einen passenden Platz für unser Womo gefunden. Ohne